DFB ermittelt nach Derby - Kritik am Sicherheitskonzept (Der Betze brennt)

Hier übrigens der "Überfall" am Kreisel. https://www.youtube.com/watch?v=zqdNjLF72dU

Ich zitiere mich nochmal, damit es nicht untergeht. Ist das dieser Ãœberfall, der laut Karlsruher alles andere an diesem Tag geschehene in den Schatten stellt?

Ok, ich denke, wir sollten die verbale SChlägerei jetzt auch einstellen. Durch gewaltbereite Chaoten aus Karlsruhe zerfleischen wir uns wieder selbst. Und durch das Versagen der Polizei stehen wir vor der Frage, ob die Reaktion gewaltbereiter Lautrer Notwehr oder Krawallgeilheit war. Das bleibt schwer zu beantworten und führt nur zu immer mehr bösem Blut. Aber klar ist auch, dass großer Schaden entstanden ist, auch allen Fans des Vereins, die nicht daran beteiligt waren.

Die Lücken im Sicherheitskonzept müssen jetzt geschlossen werden und es muss sich auch die Fanszene selbst hinterfragen, ob das alles "Fun" ist, was sie da machen.

Hier übrigens der "Überfall" am Kreisel. https://www.youtube.com/watch?v=zqdNjLF72dU

Pfefferspray an der roten Absperrplane durch die Polizei.
http://youtu.be/3QyaZFK4Az0

Das Sicherheitskonzept des FCK und der Polizei hat schlicht und einfach versagt. Das öffentliche Genöhle über die "extremen Gewaltexzesse" sollen wohl die eigene Unfähigkeit überdecken.

1. In vielen Stadien sind die Ordner im Gästebereich und angrenzenden Bereichen sehr robust und handfest. Die Gästebereiche sind durch Zäune abgegrenzt >> beim FCK: Hausfrauen-Ordner und Ordner-Opis schauen ängstlich und jammern, Sicherheitspuffer zwischen Gäste und Heimbereich ist ein Gummibändchen(!).

2. In vielen Stadien müssen bei Risikospielen die Gästefans nach dem Spiel längere Zeit im Gästeblock bleiben, bis die Masse der Heimzuschauer aus dem Stadionumfeld verschwunden sind. Eine konsequente Trennung von Heim und Gästezuschauern wird durchgesetzt >> beim FCK: Die Heimzuschauer müssen auf den Abmarschwegen lange Sperrungen in Kauf nehmen, damit der Gästemob in Ruhe zum Bahnhof bummeln kann. in der Ost waren massenhaft Karlsruher in den Heimblöcken. Noch bei mir in 4.4 waren mindestens 50 Karlsruher mit Schal, Trikot und dummen Bemerkungen. Mein Frage an einen Ordner quittierte der mit blödem Grinsen.

3. Bei anderen Vereinen reagiert man situativ schnell auf drohende Eskalationen mit Verstärkung des Ordnungsdienst oder der Polizei >> beim FCK: selbst nachdem bereits ab der 75. Minute Karlsruher Randalierer in der Ost FCK-Fans in den Nachbarblöcken bewerfen, bedrohen und über das lachhafte Gummiband springen - keine Reaktion des Ordnungsdienstes oder der Polizei!!! Sogar als dann ein Teil des Karlsruher Pöbels ungewöhnlich lange in den Blöcken bleibt und schließlich die Lethargie der Sicherheitskräfte als Einladungen empfindet, die FCK-Blöcke heimzusuchen und "normale" FCK-Fans angreifen, erfolgt eine Reaktion. Sowohl das Verhalten des FCK-Ordnungsdienstes als auch der Polizei ist an Stümperhaftigkeit und Provinzialität kaum zu überbieten.

Dank an die beherzten FCK-Fans!!! Sollten diese, die sich den Schlägern entgegen stellten, rechtlich belangt werden, wäre das Versagen des FCK-Ordnungsdienstes und der Polizei rechtlich zu bewerten.

Geradezu unglaublich sind die Stellungsnahme des Herrn Brandt, dem Einsatzleiter der Polizei. Das wiederholte eigene Versagen wird durch Verdrehung von Sachverhalten und übersteigerte Phasendrescherei kaschiert. Solange hier Verantwortlichkeiten nicht wahrgenommen werden, wird sich nichts verbessern.

Das einzige was mir in diesem Fall wirklich Hoffnung macht: Es gibt in KA sicherlich auch Szenekundige Beamte. Und diese sollten einen Großteil der aktiven Szene (die hier sicherlich vorwiegend am Start war) kennen.

Selbst auf den Fotos von DBB (immerhin nur 2) sind etliche KA-Idioten einwandfrei zu erkennen. Und hier gilt: Wer sich zu diesem Zeitpunkt in Kalrsruher Fankleidung auf der Süd aufgehalten hat - Stadionverbot! Egal ob er bei einer Straftat (im Sinne von Gewalt) zu sehen ist oder nicht.

Exemplarisch fällt da auf dem letzten Foto der Galerie der Kollege in schwarzen T-Shirt mit der Aufschrift: "Anti KL" auf, der passend zum T-Shirt Lederhandschuhe trägt, aber wohl die Sturmhaube vergessen hat! Also wenn das kein Stadionverbot ist dann weiss ich auch nicht!

Auf geht's...handeln! Jetzt könnt ihr mal zeigen wofür SVs gedacht sind!

Hier übrigens der "Überfall" am Kreisel. https://www.youtube.com/watch?v=zqdNjLF72dU

Pfefferspray an der roten Absperrplane durch die Polizei.
http://youtu.be/3QyaZFK4Az0

Das ist ja mal interessante Videos...

Die einzigen Fans, die von anderen Vereinen etwas zu lachen haben, sind die vom Karlsruher SC. Die können es wohl selbst nicht fassen, dass man bei DBB, in Sachen Stadionklopperei, auf die eigenen Fans losgeht und denen noch zum Vorwurf macht, sie hätten in ihrem eigenen Stadion zum Gegenschlag ausgeholt, nachdem man deren Tribünen inkl. Familienblock gestürmt hat.
@Rossso:

Darüber brauchen wir ja nicht reden. Jeder, der gesunde Augen und ein bisschen Verstand hat, hat ja gesehen, dass es sich hier um eine Verteidigungsaktion gehandelt hat.

Schlimm was von den "simbas", "irgendwasworscht", "teufelswiesbaden" dieses Forums für Senf abgesondert wird ... wer solche "Fans" in den eigene Reihen hat, brauch sich über einen Niedergang der Fankultur auf´m Betze nicht mehr zu wundern...

Bestimmt schreit ihr auch nicht für den FCK, das könnte womöglich die Gefühle der gegnerischen Fans unangenehm tangieren - was seid ihr für moralisierende Warmduscher!!

@Adaleh : Zumindest musste wegen mir der FCK noch keine Strafen zahlen, du guter toller Fan du

@no remorse : Wenn du schon zitierst achte drauf dass du auch den richtigen zitierst, ich war das nicht, ich fand es nur gut, also : Augen auf beim Zitieren

http://www.der-betze-brennt.de/forum/viewtopic.php?f=2&t=18691&p=888088#p888088

Lass es einfach. Du bist nicht schlauer als die anderen. Ganz im Gegenteil.
Pfui!

...ich wiederhole mich noch mal: Es ist doch alles traurig und hat mit Fußball nichts zu tun. Die Trikots dieser angeblichen Fans auf dem Video sind doch austauschbar.... heute der KSC, morgen der FCK, übermorgen ein anderer.... ...wer angefangen hat, was die Ursache war, ist doch vollkommen wurscht - es wird immer wieder zu solchen Vorfällen kommen, zwangsläufig kommen, wenn Feindbilder weiter in dieser Form hoch gehalten werden. Das alles passiert dann, wenn die Hauptdarsteller (die Spieler) schon wieder gemeinsam beim Banquet sitzen, sich schon längst die Hände gereicht haben und sich gegenseitig austauschen, wie Kollegen anderer Berufe...
Was macht der Mopp - er prügelt sich sein Ergebnis schön - vielleicht regnet es beim nächsten Fritz-Walter-Wetter ein wenig Hirn, in und um die Stadien...

Ich kann die Kritik an den FCK Fans die auf die Süd gerannt sind um die KSC´ler aufzuhalten bzw. wieder zu vertreiben einfach nicht verstehen.
Hätten sie es nicht getan und wie der Rest brav zugeguckt, wären die Karlsruher 2-3 Minuten später am Rande der Westkurve angekommen. Die Folge wäre wahrscheinlich eine Massenpanik im Block 5.1 und 6.1 gewesen. Und was Massenpanik bedeutet, wissen wir spätestens seit der Love Parade in Duisburg!
Wäre Euch das lieber gewesen? Im Ernst?

Ich jedenfalls bin froh und dankbar für jeden Lautrer, der sich den Karlsruhern entgegengestellt halt und sie letztendlich wieder verjagt hat.
Da ist es mir auch völlig scheißegal ob da nur Normalos, Ultras oder Hools dabei waren. Die Hauptsache es hat jemand getan! Ordner und Polizei waren dazu ja nicht in der Lage.

Deshalb versteh ich einfach die Leute hier nicht, die für diese Personen auch noch lebenslange Stadionverbote fordern. Was stimmt bei Euch nicht?
Ehrlich, ich raff´s nicht!

Und noch ein Satz zur Sicherheitsdiskussion am Gästeblock:
Rote Plane weg, Zaun hin der oben Richtung Gästeblock abgewinkelt ist und das Ding ist sicher!
Kann ja wohl so viel nicht kosten!

Leider beginnt das hier schon oft genug verlinkte Siebenminutenvideo etwas zu spät.
Sonst wäre in vorderer Karlsruher Front ein Hüne mit mittelblauem Trikot und weißem "Mundschutz" zu sehen gewesen. Meiner Erinnerung nach (ich kann mich täuschen, hatte ihn nicht immer im Auge) war er nicht direkt in eine Gewaltaktion verwickelt, dirigierte aber erkennbar seine Truppe. Wäre ich Ordner gewesen, hätte ich zu dieser Gestalt auch Sicherheitsabstand gehalten und die Einsatzleitung informiert. Aber wer weiß, ob die Ordner überhaupt eine funktionierende. Kommunikationseinrichtung hatten.

Es ist ja schon ausgiebig kritisiert worden, wie lang die Uniformierten brauchten, bis sie im Stadion waren. Zu thematisieren ist aber auch, wie lange es dauerte, bis die erste Durchsage kam. Der Verdacht drängt sich auf, dass die Sicherheitsverantwortlichen das Stadioninnere komplett unbeobachtet ließen.
Und dann kommen noch so Sprüche wie "zum ungünstigsten Zeitpunkt" etc. Wer so etwas verbreitet, klagt sich selbst an. Es sollte sich doch selbst bei den unfähigsten Sicherheitsorganen (und um diesen Superlativ kann man sich in KL mit guter Aussicht auf Erfolg bewerben) herumgesprochen haben, dass immer dort und dann angegriffen wird, wo und wann Schwächen erwartet oder ausgemacht werden.


Noch eine andere Beobachtung. Die Zahl der Helmträger, die nach endlos langer Zeit schließlich durch das Südwesttor ins Stadion kamen, war lächerlich gering. Wären wirklich "hunderte" KSC-Schläger auf der Süd gewesen und gekämpft, hätten die Polizeikräft sich blutige Nasen geholt. Die ach so mutigen blauen Kämpfer zogen es zum Glück für die vielleicht 25 Polizisten aber vor, schnellstmöglich das Hasenpanier zu ergreifen. Glück gehabt.

Ich hab mehr Angst vor der Polizei, als vor den drei Idioten aus Karlsruhe! (...)
Jetzt wird es sicher heißen, es waren zu wenig Beamte, weil wir armen Rheinland-Pfälzer zu wenig Polizisten haben *heul,jammer*

Wieviele, der eingesetzten Beamten sind denn wirklich hiesige Polizisten? Sind das nicht weitestgehend Bundespolizisten?

Natürlich! Aber, das sind Hundertschaften der BFE, also einer Abteilung der Bundespolizei (Bereitschaftspolizei), jedoch kein SEK!!! Die kommen hauptsächlich von deren Standorten in RLP, diese sind nicht zwingend identisch mit den Standorten der "normalen" Bundespolizei. In RLP also Mainz, Koblenz, Lautern (Enkenbach). Letztere sind also quasi die „Einheimischen“, die werden normal auch mit den Westkurve-Fans betraut! Dazu ein paar Auszubildende aus Wittlich-Wengerohr.

Dazu die Kameraden für die Gästefans, extra aus dem Bundesausland. Wenn möglich, aus dem Nachbarland, das kann also Saarbrücken, Bruchsal, Lahr, Wiesbaden, Mühlheim (Main), St. Augustin, Siegburg, Siegen, Aachen… sein. Wenn bei einem Spiel also mehr als 4 Hundertschaften erforderlich sind, dann reichen die Kräfte in RLP und dem Saarland schon nicht mehr aus!
Mit den begleitenden Polizisten der Bundespolizei im Zug hatr das gar nichts zu tun, die gehören nicht zu den BFE! Im Zug egal ob Gäste oder Heim, reisen in der Regel Beamte mit deren Standort an der jeweiligen Route liegt. Auf der Strecke Lautern-Kreuznach-Koblenz fahren also die Kreuznacher und Koblenzer Bundepolizisten mit. Auf der Strecke nach Saarbrücken eben die Bexbacher. Es sind da also schon ganz schön viele Jungs unterwegs.

Vor Ort treffen also eine Menge Hundertschaften aufeinander die einem Einsatzbefehl unterliegen. Die aber alle eine spezielle Aufgabe haben und sich nicht kennen. Die einen für im Zug und im Bahnhof, die anderen für draußen. Offenbar wurde am Samstag keiner dieser Einheiten die Aufgabe zugeteilt, nach dem Abpfiff die Leerung des Gästeblocks zu sichern. Strategisch unverzeihlich!

Sofern hier Polizisten unterwegs sind, und ich was falsch sage, bitte um Korrektur!

In folgendem Artikel findet sich ein interessantes Aktionsfoto.

Hat der FCK auch eine Abteilung für Kickboxen?

Das kann man vielleicht als Scherzfrage abtun, viel brisanter ist jedoch die Bildmitte mit der weiblichen Ordnungskraft, die anscheinend nervlich am Ende ist.

Wie, frage ich mich, wie kann man beim FCK (der nach eigener Angabe für die Sicherheit im Stadion verantwortlich ist) in einem Risikospiel OrdnerInnen einsetzen, von denen man schon vorher wissen muss, dass sie dieser Aufgabe bei allem guten Willen in KEINER Weise gewachsen sein können?
Wer auch immer für den Ordnungsdienst verantwortlich ist,
diese Person hat sich als absolut ungeeignet erwiesen.
Konsequenzen sind zu ziehen.

Ein aktueller Zeitungsartikel mit weiteren Meinungen von FCK-Fans aus Rheinhessen:

„Zu wenig Sicherheit“
1. FCK Fans aus dem Alzeyer Land erleben im Fritz-Walter-Stadion mulmige Minuten

(...) Sabine Fröder sah die gewaltbereiten Fans des Karlsruher SC bereits auf sich zukommen. Deren Vormarsch sei aber glücklicherweise von FCK-Anhängern gestoppt worden: „Wenn das nicht gewesen wäre, dann wäre es gefährlich geworden“, glaubt die Gau-Odernheimerin: „Und wohlgemerkt: Ich bin gegen jede Gewalt. Aber da haben die FCK-Ultras uns mit ihrem Einsatz schon gerettet.“

Kritik äußern friedfertige Zuschauer am Sicherheitskonzept im Stadion. Klaus Becker vermutete, dass sich die Polizei bis zur Eskalation der Lage überhaupt nicht für die Ordnung im Stadion zuständig fühlte, sondern das den Ordnungskräften des Vereins überließ. „Dabei hätte es gar nicht so weit kommen müssen, wenn man die beiden Fanlager während des Spiels im Stadion auch mit Polizeipräsenz voneinander ferngehalten hätte“. Eine Meinung, mit der Becker nicht alleine stand. (...)

Quelle und kompletter Text: http://www.allgemeine-zeitung.de/lokale ... 668960.htm

...

Das kann man vielleicht als Scherzfrage abtun, viel brisanter ist jedoch die Bildmitte mit der weiblichen Ordnungskraft, die anscheinend nervlich am Ende ist.

Wie, frage ich mich, wie kann man beim FCK (der nach eigener Angabe für die Sicherheit im Stadion verantwortlich ist) in einem Risikospiel OrdnerInnen einsetzen, von denen man schon vorher wissen muss, dass sie dieser Aufgabe bei allem guten Willen in KEINER Weise gewachsen sein können?
Wer auch immer für den Ordnungsdienst verantwortlich ist,
diese Person hat sich als absolut ungeeignet erwiesen.
Konsequenzen sind zu ziehen.

wenn ich dich richtig verstehe, dann willst du das nur ordner die allen erdenktlichen extremsituationen gewachsen sind, eingesetzt werden??

man könnte das bild auch so interpretieren, das sie schutz bei ihrem kollegen gesucht hat..

vielleicht ist sie auch die richtige frau am richtigen platz, sorgt in der regel für ein entspanntes klima in ihrem block?

sei mir bitte nicht böse... aber deine forderung finde ich echt übertrieben..

Wer auch immer für den Ordnungsdienst verantwortlich ist,
diese Person hat sich als absolut ungeeignet erwiesen.
Konsequenzen sind zu ziehen.

Das sind "Servicekräfte" die in 2er oder 3er Blöcken ihre Arbeit verrichten.
Hätten diejenigen, die auf der Ost für Ruhe sorgen sollten ihren Dienst ordentlich gemacht, dann wäre der Frau, den Fans in der Süd und im Nachhinein dem Verein einiges an Ärger erspart werden können.

Aber wir können ja statt Ordnern so einen Security-Dienst engagieren, der in NRW die Flüchtlingsheime betreut. Oder wie andere Bundesligisten unseren Alt-Hools die Lizens geben. Dann wäre auch die Atmosphäre im Stadion gleich viel familiärer.

http://www.youtube.com/watch?v=ZB2qb8X9bgc

noch eins, das auch den Beginn aus guter Perspektive zeigt.

ich weiß ja nicht aber wird bei Minute 1:25 in Block 1 das Spiel diskutiert?
Glaube nicht.
Karlsruhe HAT unschuldige verprügelt, die Westkurve HAT folgerichtig den eigenen Leuten geholfen.
Sollte es SV für FCKler geben dann gute Nacht.

Kuntz: Besorgniserregende Gewalt (SWR)

Stefan Kuntz äußerte gegenüber dem SWR, die Art und Weise der Gewalt beim Spiel zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und dem Karlsruher SC am Samstag sei besorgniserregend gewesen. Die sogenannten Fans hätten sogar Schraubenzieher und -schlüssel mit in das Stadion gebracht, um die Zäune zum Innenraum abzumontieren. "Diese Fans sind nicht zum Fußballgucken gekommen". Solche Gewaltbereitschaft könne man nicht in Sicherheitskonzepten berücksichtigen.

Kuntz betonte, dass es im Vorfeld der Partie eine enge Zusammenarbeit zwischen beiden Vereinen und der Polizei in Kaiserslautern und Karlsruhe gegeben habe. Aufgrund der Erkenntnisse der letzten Spiele habe man sich für ein gelockertes Sicherheitskonzept entschieden. Kuntz erinnerte daran, dass im Fritz-Walter-Stadion zuletzt 2008 der Platz von Fans gestürmt wurde. "Die letzten 30, 40 Jahre gab es keine Auseinandersetzungen auf den Tribünen."

Lob gab es von Kuntz für den Sicherheitsdienst im Stadion, dieser habe "anständig" gehandelt. Er habe die Aufgabe, nach Spielschluss die Fans nach draußen zu leiten. Als die Krawalle auf der Südtribüne des Fritz-Walter-Stadions begannen, seien kaum noch Zuschauer dort gewesen. Die Ordner hätten verhindert, dass die Gewalttäter den Platz stürmen. Die Polizei sei nach den Vorfällen vor dem Spiel alarmiert gewesen und 10 Minuten nach Beginn der Krawalle auf der Südtribüne gewesen. Kuntz widersprach Gerüchten, ein 8-jähriges Kind sei bei den Krawallen schwer verletzt worden. "Da ist nichts dran".

Einige der Krawallmacher sind laut Kuntz schon von der Polizei identifiziert worden. FCK und KSC würden dabei helfen, die Täter vom Samstag dingfest zu machen. Der 1. FC Kaiserslautern werde auch an den DFB eine Stellungnahme schicken. Dieser ermittelt nach den Vorfällen. Über ein mögliches Strafmaß wollte Kuntz nicht spekulieren. "Ich hoffe, dass der DFB in seinem Urteil aber auch berücksichtigt, von wem die Krawalle ausgingen."

lange Erläuterung zur Herkunft der Einsatzkräfte

Danke

Wer auch immer für den Ordnungsdienst verantwortlich ist,
diese Person hat sich als absolut ungeeignet erwiesen.
Konsequenzen sind zu ziehen.

Das sind "Servicekräfte" die in 2er oder 3er Blöcken ihre Arbeit verrichten.
Hätten diejenigen, die auf der Ost für Ruhe sorgen sollten ihren Dienst ordentlich gemacht, dann wäre der Frau, den Fans in der Süd und im Nachhinein dem Verein einiges an Ärger erspart werden können.

Eben.

Vielleicht sollte man auch etwas "härtere" Zeitgenossen in/an die Gästeblöcke stellen. Dann kann von mir aus auch die Süd nur mit weiblichen Ordnern bestückt sein.

Kontra Herr Schlossberg!!!!

Diese Ordner sind keine Polizisten und auch keine Sicherheitskräfte, sondern wie das Wort sagt: Ordner!

Im FIFA-Jargon: Stewards! Im Kino heißen die Platzanweiser! Das sind liebe ehrenamtliche Menschen, vielleicht manche schrullig, vielleicht egoistisch, vielleicht pedantisch, vielleicht auch manche profilneurotisch, aber vielleicht und meistens einfach nur Fans, die gerne helfen! FCKler eben!!!

Das ist die Südtribüne, da gibt es normal in dieser Art keinen "Feindkontakt". Nur noch mehr Grund, um sich dagegen zu stellen. Die haben schlicht Angst in diesem Moment! Und es kann ja wohl nicht sein, dass ich einem Stadion der Bundesliga auf den Sitzplätzen Ordner haben muss mit einer Psyche wie Drahtseile und Muckis wie Bud Spencer, um Gästehools davon abzuhalten die Westkurve zu stürmen! Das hätten sie nämlich getan, wenn sie bis dahin gekommen wären!

Ich hoffe der Frau geht es den Umständen entsprechend gut und sie wird vom FCK betreut!

Dass der Kickboxer kein Kind von Traurigkeit ist, ist offensichtlich, vielleicht wäre der auch einer derer, die es umgekehrt in Karlsruhe auch probiert hätten... vielleicht, mag sein. Dennoch reagiert er nur! Die Frage der Notwehr und Nothilfe darf und muss hier nach dem zweimaligen (!) Angriff ducrh die Badener trotz polizeilicher Aufforderung also gestellt werden!

Ob da ein paar dabei waren, denen es in den Kram gepasst hat sich zu bangen, ob da ein paar in der Reaktion übertrieben haben,...spielt im Gesamtkontext keine Rolle!

Wenn du siehst, wie jemand deinen Nachbarn überfällt und verprügelt, springst du dann über den Gartenzaun und hilfst oder bleibst du stehn und singst "Scheiß Einbrecher, ole ole"?

Ich springe! Und wenn ich den Einbrecher vertrieben habe und der Depp nochmal zurück kommt, dann werd ich dem mit allen Nachbarn mal zeigen wo halb 13 ist!

Da jeder Akt der Körperverletzung, der auf Video zu erkennen ist, individuell behandelt wird durch die Staatsanwaltschaft, werden die schon zu dem Schluss kommen, dass hier keine Aktion von den Lautrern ausging, sondern Reaktion, meist im Sinne von Notwehr und Nothilfe! Ich bin echt gespannt!

Aber Recht hast du dennoch: Den DFB wird das nucht jucken, der macht paripari... der ist viel zu faul und tröge, um sich zu bewegen und viel zu feige um den Finger in die Qunde zu legen!

Deutschland friedlich Weltmeister-Land! Diese Dinge werden zunehmen, je mehr Retortenklubs in die erste Liga kommen und je mehr Tussis und Pussies in den Kurven stehen (und damit meine ich nicht nur Mädchen!)...

und die werden sich nicht wegsingen lassen von Megaphonen... sondern klatschklatsch und singsing und schwenkschwenk machen... die Katze beißt sich in den ....

Deshalb bin ich froh, um jeden, der sich wehrt!!!
Fazit: Wenn Chuck Norris ein Spiel in Lautern guckt, wird er nicht FCK-Fan.... die Westkurve wird Chuck Norris!

@Rosso - Danke für klare und deutliche Worte!!

Ich bin gespannt, welche Verrenkungen Herr Kuntz hinsichtlich des stümperhaften Sicherheitskonzeptes des FCK machen wird. Sollte er sich nun auf eigene Fans einschießen wollen, wird es eine spannende JHV.

Ich finde, wir sollten beginnen vor unserer eigenen Haustüre zu kehren, und nicht ausschließlich mit ausgestrecktem Zeigefinger aufs andere Rheinufer zeigen.

Es dauert drei Minuten um auf Facebook Menschen ausfindig zu machen, die so etwas als Titelbild verwenden:



Dieses ganze "Stand-your-ground-Gelabere" ist so infantil wie feige und gibt diesen Verbrechern noch einen Rechfertigungsgrund für ihre Taten. Grounds exisitieren nicht, ihr erschafft sie, um euch abseits des Alltags einmal stark fühlen zu dürfen. Das ist traurig.

Achja, ich bin immer noch nicht drüber hinweg, dass es am gesamten Tag nur drei Festnahmen gab. Das ist und bleibt für mich unverständlich.

In diesem speziellen Fall kann man zwar auch dem FCK Vorwürfe machen allerdings liegt die Hauptschuld bei diesem asozialen Pack (ich weigere mich diese Bastarde KSC-Fans zu nennen). Und dass das die Möglichkeit hat bis zur Mitte der Südtribüne vorzudringen ist ein Skandal.
Ich habe das Spiel (übrigens mit Freunden aus beiden Fanlagern) von 19.1 (neben dem Gästeblock) verfolgt. Und dort musste man feststellen wo das Hauptproblem liegt: Der Stehplatzblock (17.1) ist zwar ein abgesicherter Käfig aber der angrenzende Sitzbereich (18.1) wird vom Rest des Stadions nur durch diese lächerliche Plane abgedeckt. Und da sich offenbar ein Großteil des gewaltbereiten Anhangs ohnehin in 18.1 aufgehalten zu haben schien (was man spätestens nach dem Platzverweis gegen Torres vermuten durfte) war es ein leichtes den Rest des Stadions zu stürmen. DAFÜR muss sich der Verein verantworten.
Unseren Ordnern die Schuld zu geben fällt mir etwas schwer: Die meisten sind nun wirklich Durchschnittspersonen denen man nicht zumuten kann sich gegen eine Hundertschaft gewaltbereiter Fans zu stellen. Man kann das Argument bringen dass sie dann vielleicht etwas fehl am Platz sind aber auch das ist schon extrem übertrieben.
DAFÜR ist meiner Meinung nach die Polizei da: Um die normalen Fans vor Übergriffen gewaltbereiter Fans zu schützen. Und die Gesamtsituation am Samstag war nun mal dass es eine Einladung für den Mob war über alle anderen herzufallen.
Entweder MUSS ein Zaun auch zwischen 18.1 und 19.1 sein ODER eine Kette aus Polizisten oder Ordnern (die mit SOWAS auch umgehen können) stehen. Nimmt erstens auch nicht mehr Platz weg als die komische Plane und ist zweitens wesentlich effektiver.
Aus diesem Fall sind immerhin einige Schlüsse zu ziehen. Der Verein muss seine stadioninternen Barrieren im Stadion verbessern!
Die Polizei muss ihre Einsatztaktik gründlich überdenken!
Asoziales Pack härter bestrafen! (jeder einzelne aus dem Pack der Richtung Süd gelaufen ist muss lebenslanges Stadionverbot erhalten).
Auch noch ein Wort zu den FCK Fans: Diejenigen die sich den anderen in den Weg gestellt haben und damit verhindert haben dass Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden sollten NICHT bestraft werden.
An diejenigen die nur kloppen wollten, außerhalb des Stadions einzelne KSC-Fans aufmischen wollten und vor dem Spiel Pyrotechnik auf die anreisenden Badenser geschmissen haben: Ihr seid genauso erbärmlich! Ihr seid KEINE FCK-Fans und wenn ihr aus dem Stadion fernbleibt sind alle ECHTEN FCK-Fans besser dran!

Dennoch wäre ein Geisterspiel (egal für wen) eine absolut ungerechte Bestrafung. Für das Fehlverhalten einiger weniger (das nur durch das Versagen der Sicherheitsverantwortlichen entstehen konnte) sollten nicht die normalen und friedlichen Fans bestraft werden (und das trifft auf 99% aller zu die im Stadion waren)!