DBB fragt nach | Fragen und Antworten zur geplanten Ausgliederung (Der Betze brennt)

Danke für die Info @Miggeblädsch.

Mir ging es aber darum, ob ein Investor eben bei dem geringen Einfluss bereit ist, zu investieren.
Muss man davon nicht ausgehen?
.....

Da hast du meiner Meinung nach völlig recht.
Auch ich sehe unser Ausgliederungsmodell als "Ausgliederung light". Es ist auf jeden Fall maximal mitgliederfreundlich und minimal investorenfreundlich. Daher wundert es mich ja ein wenig, dass es relativ viele Ausgliederungsgegner zu geben scheint.

Danke für die Info @Miggeblädsch.

Mir ging es aber darum, ob ein Investor eben bei dem geringen Einfluss bereit ist, zu investieren.
Muss man davon nicht ausgehen?

Im Hinterkopf:
Wir gliedern aus und außer einigen, die einen Anteil an der Fan-Anleihe gezeichnet haben, investiert niemand.

Bei der Aussage irrt euch mal nicht. Es werden sicher nicht so viele sein. Die meisten werden sicher die Anlage nicht investieren ich zähle auch als e.V. Vertreter dazu. Es ist ja freie Meinungsäußerung erlaubt. Ich stehe beim Block der Neinsager und nicht wieder sperren.

Dann mal wieder die Frage an den Block der Neinsager, auf die es wie immer keine Antwort geben wird: Wie sieht der Plan B aus ? Nur dagegen zu sein ist kein Plan.

Es gibt Menschen, die eine letzte Behandlungsmöglichkeit ablehnen, weil sie sich nicht mehr quälen lassen wollen von den Nebenwirkungen.
Ich vergleiche das mit denen, die "Nein" zur Ausgliederung sagen.

Das muss man akzeptieren.

Auch wenn man keinen Plan B vorweisen kann außer eben den Gang in die Insolvenz.

Du wirst so keinen einzigen umstimmen können.
Ich selbst bin ja auch am Zweifeln, ob ich anschließend noch im Verein verbleibe. In welchem Verein? Jugendfußball? Headis, Basketball, Handball, was? Ehrlich, und da werde ich mir keine Freunde machen, ich hab keinen Bock mit meinen Beiträgen deren Betrieb zu finanzieren. So arschlochmässig sich das jetzt auch anhört, aber ich hab mit denen nix am Hut, nie gehabt, und werde ich auch nie.

Ich war immer ein Fußballer beim FCK, erst aktiv, dann passiv. Wenn es die Sparte Fußball beim FCK nur bis zur U16 gibt, dann stellt sich mir schon die Sinnfrage, und die nach meiner Heimat in einem Verein.
Darüber zu diskutieren und zu reden, dass muss in so einer Angelegenheit erlaubt sein.

Und jetzt bin ich mal ketzerisch:
Wie schön wäre jetzt eine eigene Abteilung "Passive Mitglieder", mit einer Struktur, mit einem Abteilungsleiter, und vielleicht sogar etwas Vereinsleben. Dann würde dem ein oder anderen die Entscheidung vielleicht auch leichter fallen.

So bin ich, nach meiner Stimme pro Ausgliederung, heimatlos. So sehe ich das.

Mal eine Frage an die Leute, die sich so nach dem reinigenden Feuer der Insolvez sehnen. Angenommen alle Schulden und Verbindlichkeiten sind weg. Der FCK ist quasi auf Null. Woher kommt das Geld für den Wiederaufbau ? Woher bekommen wir die Kohle um langfristig wieder in die 1 Liga zu kommen. Wie holen wir den Rückstand zu den anderen Vereinen, die größtenteils Investoren haben, wieder auf ?

Ich war auch einer derjenigen. Ich war der Meinung, dass mit unserer Fanbasis der Aufstieg aus der Regionalliga baldigst gelingen könnte, und dann frei von Altlasten.

Und dann schaute ich mir mal an, wie viele an der Hürde "Regionalliga/Dritte Liga" seit Jahren stehen und nicht höher kommen. Unten bist du schnell - hoch kommen die wenigsten wieder.

Und mir hat Martin Sester mal erklärt, dass eine Insolvenz mitnichten gleichbedeutend ist mit einem Neubeginn in Liga vier oder fünf. Die Abwicklung kann ebenfalls die Folge sein.

So wurde ich vom Gegner zum Befürworter. Wenn auch mit erheblichen Bauchschmerzen.

Ich für meinen Teil würde das Risiko eingehen... Insolvenz, 9 Punkte Abzug, dabei den Klassenerhalt in Liga 3 sichern (mit der Mannschaft möglich).

Dann die wichtigste Hürde. Den scheiß Betonklotz loswerden. Sowas unrentables gibts in Deutschland außer dem Berliner Flughafen wohl gar nicht mehr. Wir müssen da weg, ohne Wenn und Aber.

Sich vom Land ähnlich dem Depp ein Stadion hinsetzen lassen. Baukosten ca. 20 Mio für ne Kapazität von rund 20k Zuschauer (die reichen aktuell eh). Dann in 10-20 Raten ABBEZAHLEN (nicht wie derzeit nur Zinsen blechen, sondern wie bei Mainz, die zahlen für das 32 Mio Stadion 10 Jahre lang 3,2 Mio und denen gehört das Stadion dann...). 1-2 Mio im Jahr (ohne Unterhalt!) sind immer noch deutlich weniger.

Mir ist bewusst, dass das ne Träumerei ist, aber zumindest ne positive. Eine Träumerei, in der wir nen Investor bekommen, ist der reine Alptraum.

Ich stimme auch dagegen, weil ich ab Morgen auch bitte noch in den Spiegel schauen können will, ohne dabei "Verräter" zu denken...

Man sollte sich zudem auch mal Gedanken über die Angestellten des Vereins machen. Werden alle nach einer Insolvenz einen neuen Job finden ? Da hängen ggf. Existenten dran. Ist das vollkommen egal ?

Man sollte sich zudem auch mal Gedanken über die Angestellten des Vereins machen. Werden alle nach einer Insolvenz einen neuen Job finden ? Da hängen ggf. Existenten dran. Ist das vollkommen egal ?

Ich bin kein SPDler, Grüner, Sozi... Wir sollen ernsthaft unseren Verein opfern, damit keine Arbeitsplätze verloren gehen?

Und jetzt bin ich mal ketzerisch:
Wie schön wäre jetzt eine eigene Abteilung "Passive Mitglieder", mit einer Struktur, mit einem Abteilungsleiter, und vielleicht sogar etwas Vereinsleben. Dann würde dem ein oder anderen die Entscheidung vielleicht auch leichter fallen.

Das war doch mal im Gespräch ... "Fanabteilung" war glaube ich damals das Stichwort, WIMRE.

Man sollte sich zudem auch mal Gedanken über die Angestellten des Vereins machen. Werden alle nach einer Insolvenz einen neuen Job finden ? Da hängen ggf. Existenten dran. Ist das vollkommen egal ?

Ich bin kein SPDler, Grüner, Sozi... Wir sollen ernsthaft unseren Verein opfern, damit keine Arbeitsplätze verloren gehen?

Du opferst deinen Verein dann, wenn du das unkalkulierbare Glücksspiel der Insolvenz betreibt.

Ich für meinen Teil würde das Risiko eingehen... Insolvenz, 9 Punkte Abzug, dabei den Klassenerhalt in Liga 3 sichern (mit der Mannschaft möglich).

Dann die wichtigste Hürde. Den scheiß Betonklotz loswerden. Sowas unrentables gibts in Deutschland außer dem Berliner Flughafen wohl gar nicht mehr. Wir müssen da weg, ohne Wenn und Aber.

Sich vom Land ähnlich dem Depp ein Stadion hinsetzen lassen. Baukosten ca. 20 Mio für ne Kapazität von rund 20k Zuschauer (die reichen aktuell eh). Dann in 10-20 Raten ABBEZAHLEN (nicht wie derzeit nur Zinsen blechen, sondern wie bei Mainz, die zahlen für das 32 Mio Stadion 10 Jahre lang 3,2 Mio und denen gehört das Stadion dann...). 1-2 Mio im Jahr (ohne Unterhalt!) sind immer noch deutlich weniger.

Mir ist bewusst, dass das ne Träumerei ist, aber zumindest ne positive. Eine Träumerei, in der wir nen Investor bekommen, ist der reine Alptraum.

Ich stimme auch dagegen, weil ich ab Morgen auch bitte noch in den Spiegel schauen können will, ohne dabei "Verräter" zu denken...

Sorry aber das ist doch naiv.

Zum eine ist weiß Gott nicht sicher das du mit 9 Punkten Abzug den Verbleib in Liage 3 schaffst. Hängt man einmal hinten drin kommt man schwer raus zumal uns wohl noch eine verdammt ausgeglichene 3. Liga ins Haus steht.

Wie wkv schon ausgührt ist das mit der 3. Liga nicht mal gesichert. Bei einer Insolvenz kann also auch was ganz anderes rauskommen.

Okay wir lassen die Stadt also auf der Hütte FWS sitzen. In welchem Stadion willst du dann 3. Liga spielen?

Und glaubst ernsthaft das Land baut uns so einfach mal ein neues Stadion nachdem wir die Stadt auf dem Milliongrab FWS haben sitzen lassen? Ganz ehlrich halte ich für extrem unwahrscheinlich.

Du opferst deinen Verein dann, wenn du das unkalkulierbare Glücksspiel der Insolvenz betreibt.

Meine Ansicht ist, gliedern wir aus, ist der Verein tot. Gliedern wir nicht aus, haben wir ne (wenn auch zugegeben) kleine Chance, zu überleben. Aber deswegen stimmen wir ja morgen ab

@Lestat: Ich finde, wir hätten schon seit Jahren viel mehr auf das VERSAGEN der Politik in RlP, insbesondere der SPD und Beck hinweisen müssen, die einen weit überwiegenden Anteil an unserem Scheitern haben.

Da könnte ne Opposition schon was durchbringen, wenn man das mal auf die politische Ebene bringt

Ich für meinen Teil würde das Risiko eingehen... Insolvenz, 9 Punkte Abzug, dabei den Klassenerhalt in Liga 3 sichern (mit der Mannschaft möglich).

Dann die wichtigste Hürde. Den scheiß Betonklotz loswerden. Sowas unrentables gibts in Deutschland außer dem Berliner Flughafen wohl gar nicht mehr. Wir müssen da weg, ohne Wenn und Aber.

Sich vom Land ähnlich dem Depp ein Stadion hinsetzen lassen. Baukosten ca. 20 Mio für ne Kapazität von rund 20k Zuschauer (die reichen aktuell eh). Dann in 10-20 Raten ABBEZAHLEN (nicht wie derzeit nur Zinsen blechen, sondern wie bei Mainz, die zahlen für das 32 Mio Stadion 10 Jahre lang 3,2 Mio und denen gehört das Stadion dann...). 1-2 Mio im Jahr (ohne Unterhalt!) sind immer noch deutlich weniger.

Mir ist bewusst, dass das ne Träumerei ist, aber zumindest ne positive. Eine Träumerei, in der wir nen Investor bekommen, ist der reine Alptraum.

Ich stimme auch dagegen, weil ich ab Morgen auch bitte noch in den Spiegel schauen können will, ohne dabei "Verräter" zu denken...

Träumen ist erlaubt. Nur, was ist denn nächste Saison? Selbst wenn wir Klasse gehalten hätten, meinst du wirklich wir würden Lizenz für die 3. Liga bekommen? Alle Verträge wären weg, selbst in der Jugend, NLZ wäre weg, Sponsorenverträge wären weg, Mitarbeiterverträge wären zu Ende. Und dann woher das Geld nehmen um neue Mitarbeiter, Spieler usw zu bekommen? Und wo soll man dann spielen? NLZ ginge ja nicht mehr, weil nicht uns gehören würde. Pirmasens? Da muß man aber auch Miete bezahlen.

Viele denken sich es zu einfach. "Neubeginn" würde bedeuten, dass man wirklich bei 0 anfängt, allerdings ohne Vertrauen der Sponsoren und Geschäftspartner, also ohne potenziellen Geldgeber. Wir würden höchstwahrscheinlich irgendwo in der 5. Liga anfangen. Unser Etat wäre denke ich bei paar hundert Tausend. Mehr würde ich da nicht erwarten.

PS: wie kommst du drauf, dass Opel-Arena den Mainzer 32 Mio kostet?

Die Kosten des Stadionbaus betrugen 55 Millionen Euro, dazu kamen noch 15 Millionen Euro für zusätzliche Bau- und Erschließungskosten sowie für den Erwerb der Baufläche.

Ein 20k Stadion würde locker 40-50 Mio kosten.

Wie sieht der Plan B aus ?

Besteht denn überhaupt ein wirklicher Plan A*?

*der über reine gesellschaftsrechtliche Kosmetik hinausgeht

....

@Lestat: Ich finde, wir hätten schon seit Jahren viel mehr auf das VERSAGEN der Politik in RlP, insbesondere der SPD und Beck hinweisen müssen, die einen weit überwiegenden Anteil an unserem Scheitern haben.

Da könnte ne Opposition schon was durchbringen, wenn man das mal auf die politische Ebene bringt

Und wie schnell glaubst du würde das im Idealfall gehen? Sowas zieht sich ewig hin.

Und selbst die Opposition hat doch kein wikliches Interesse daran sich nochmal mit dem FCK die Finger zu verbrennen. Auch dort sagt man sich doch im Zweifelsfall lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Ich für meinen Teil würde das Risiko eingehen... Insolvenz, 9 Punkte Abzug, dabei den Klassenerhalt in Liga 3 sichern (mit der Mannschaft möglich).

Dann die wichtigste Hürde. Den scheiß Betonklotz loswerden. Sowas unrentables gibts in Deutschland außer dem Berliner Flughafen wohl gar nicht mehr. Wir müssen da weg, ohne Wenn und Aber.

Sich vom Land ähnlich dem Depp ein Stadion hinsetzen lassen. Baukosten ca. 20 Mio für ne Kapazität von rund 20k Zuschauer (die reichen aktuell eh). Dann in 10-20 Raten ABBEZAHLEN (nicht wie derzeit nur Zinsen blechen, sondern wie bei Mainz, die zahlen für das 32 Mio Stadion 10 Jahre lang 3,2 Mio und denen gehört das Stadion dann...). 1-2 Mio im Jahr (ohne Unterhalt!) sind immer noch deutlich weniger.

Mir ist bewusst, dass das ne Träumerei ist, aber zumindest ne positive. Eine Träumerei, in der wir nen Investor bekommen, ist der reine Alptraum.

Ich stimme auch dagegen, weil ich ab Morgen auch bitte noch in den Spiegel schauen können will, ohne dabei "Verräter" zu denken...

Sorry aber das ist doch naiv.

Zum eine ist weiß Gott nicht sicher das du mit 9 Punkten Abzug den Verbleib in Liage 3 schaffst. Hängt man einmal hinten drin kommt man schwer raus zumal uns wohl noch eine verdammt ausgeglichene 3. Liga ins Haus steht.

Wie wkv schon ausgührt ist das mit der 3. Liga nicht mal gesichert. Bei einer Insolvenz kann also auch was ganz anderes rauskommen.

bravo eye of the tiger. Du sprichts mir aus dem Herzen. Ich denke genauso und möchte nich als Verräter dastehen. Die Vetreter der Jasager kritisieren ja immer, kein richtiger Plan B ist da. Hier ist ein brauchbarer ohne Goldkacker, also ich stimme zu und begrüße Deine Idee.

Wie sieht der Plan B aus ?

Besteht denn überhaupt ein wirklicher Plan A*?

*der über reine gesellschaftsrechtliche Kosmetik hinausgeht

Plan A ist wohl weiterhin das Warten auf das scheue Reh. Nur dass wir jetzt schon mal das Tor zu unserem Hof weit öffnen werden. Es kann allerdings sein, dass anstatt dem Reh nur ein paar Hasen oder Eichhörnchen kommen werden. Davon werden wir zwar nicht wirklich satt, aber es reicht vielleicht zum Überleben.

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bravo eye of the tiger. Du sprichts mir aus dem Herzen. Ich denke genauso und möchte nich als Verräter dastehen. Die Vetreter der Jasager kritisieren ja immer, kein richtiger Plan B ist da. Hier ist ein brauchbarer ohne Goldkacker, also ich stimme zu und begrüße Deine Idee.

Also wenn Plan B wirklich Russisch Roulette ist dann lieber Plan A sprich die Ausgliederung auch wenn es da auch keine Garantie auf Erfolg gibt.

Und wie schnell glaubst du würde das im Idealfall gehen? Sowas zieht sich ewig hin.

Und selbst die Opposition hat doch kein wikliches Interesse daran sich nochmal mit dem FCK die Finger zu verbrennen. Auch dort sagt man sich doch im zweifelsfall lieber eine Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Wie lange würde es mit dem 4 Säulen Modell dauern? Angenommen wir nehmen erstmal 20 Mio ein, ist das meiste davon durch die Schulden weg. Die Stadt verlangt wieder volle Pachtzahlung, ist ja Geld da.

Dafür sitzen wir aber immer noch in einem Stadion fest, das den Großteil unserer Einnahmen schon durch Instandhaltung verschlingt. Schaffen wir den Aufstieg nicht, sind wir auch so tot.

Ich sehe auch in dem 4 Säulen-Modell ohne Großinvestor keine großen Zukunftschancen, ich sehe die in etwas genauso groß, wie den Plan, über ne Insolvenz und einen Umzug in ein anderes Stadion den Turnaround zu schaffen.

Erfolg verspricht nur, wenn man hunderte Millionen in den Verein pumpt. Ob das aber auch von mindestens 75% getragen wird, glaub ich nicht...

Fakt ist, ob mit oder ohne Ausgliederung, wir müssen aus dem Stadion raus, kurzfristig. Mit ner Insolvenz ist das erstmal "einfacher", weil wir eher aus den Verträgen rauskommen, ansonsten sind wir bis 2030 (?) gebunden. Bei Kosten von 8 Mio in der 2. Liga sind das bei nem Aufstieg knapp 100 Mio bis dahin... Dafür kannste dir 2 Mal ein neues riesen Stadion bauen...

Mir kommt die Diskussion um das Stadion zu kurz. Vllt seh ich das auch als einziger so, ich bleibe lieber e.V. und in nem anderen Stadion, als 08/15-Mannschaft XY aufm Betze...

Wie kommt man eigentlich darauf, dass nach einer Insolvenz und einem Verbleib in Liga 3 (wie auch immer das vonstatten gehen soll) die Verbindlichkeiten bezüglich des FWS, sowie die Verträge nicht mehr gültig wären?

Glaubt wirklich einer, dass wir in einer Insolvenz mal eben alle Verbindlichkeiten und Verträge abgenommen bekommen, und dann quasi im weißen Dress ganz neu anfangen können, aber in Liga 3, im Profifußball?

Ist das nicht naiv?

Besteht denn überhaupt ein wirklicher Plan A*?

*der über reine gesellschaftsrechtliche Kosmetik hinausgeht

Plan A ist wohl weiterhin das Warten auf das scheue Reh. Nur dass wir jetzt schon mal das Tor zu unserem Hof weit öffnen werden. Es kann allerdings sein, dass anstatt dem Reh nur ein paar Hasen oder Eichhörnchen kommen werden. Davon werden wir zwar nicht wirklich satt, aber es reicht vielleicht zum Überleben.

Oder es kommt der böse Wolf durch das weit geöffnete Tor....

Wie kommt man eigentlich darauf, dass nach einer Insolvenz und einem Verbleib in Liga 3 (wie auch immer das vonstatten gehen soll) die Verbindlichkeiten bezüglich des FWS, sowie die Verträge nicht mehr gültig wären?

Glaubt wirklich einer, dass wir in einer Insolvenz mal eben alle Verbindlichkeiten und Verträge abgenommen bekommen, und dann quasi im weißen Dress ganz neu anfangen können, aber in Liga 3, im Profifußball?

Ist das nicht naiv?

Vom Gefühl her denke ich, dass es nicht wenige wirklich glauben. Aber das ist halt so, wenn man sich nie mit der Materie beschäftigt hat. Und das sollte jetzt ganz sicher keine Beleidigung sein.

Wie kommt man eigentlich darauf, dass nach einer Insolvenz und einem Verbleib in Liga 3 (wie auch immer das vonstatten gehen soll) die Verbindlichkeiten bezüglich des FWS, sowie die Verträge nicht mehr gültig wären?

Glaubt wirklich einer, dass wir in einer Insolvenz mal eben alle Verbindlichkeiten und Verträge abgenommen bekommen, und dann quasi im weißen Dress ganz neu anfangen können, aber in Liga 3, im Profifußball?

Ist das nicht naiv?

Klar sind die nicht einfach weg. Aber die Chance, eben aus diesen Verträgen rauszukommen, ist größer als derzeit (die sind nämlich bei 0).

Wir reden in allen Dingen nur von Chancen, realistisch ist derzeit gar nix mehr. Weder mit 4 Säulen, noch mit e.V.

Ich versuche auch nicht, irgendwie ne Meute hinter mich zu bekommen, sondern es wurde gefordert, Alternativpläne darzulegen, das wäre meiner. Dass die meisten den Weg von der derzeitigen Führung "befolgen", ist für mich persönlich ok, der Verein oder was es danach auch immer ist, wird auch ohne meine DK und Mitgliedschaft weiter existieren, das ist mir bewusst

Ich bin für heute auch wieder weg, Familie und so Bildet euch eure Meinung und stimmt dementsprechend ab. Alternativlos ist nur der Tod.

Besteht denn überhaupt ein wirklicher Plan A*?

*der über reine gesellschaftsrechtliche Kosmetik hinausgeht

Plan A ist wohl weiterhin das Warten auf das scheue Reh. Nur dass wir jetzt schon mal das Tor zu unserem Hof weit öffnen werden. Es kann allerdings sein, dass anstatt dem Reh nur ein paar Hasen oder Eichhörnchen kommen werden. Davon werden wir zwar nicht wirklich satt, aber es reicht vielleicht zum Überleben.

Wobei das Tor eigentlich schon seit mindestens 10 Jahren sperrangelweit offensteht. Alles was wir gerade tun, ist das Tor in einer anderen Farbe anzumalen, darauf hoffend, dass vielleicht dann irgendein Reh oder was auch immer hindurchstolpern wird. Ob das was bringt?