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Westkurvenalex hat geschrieben:Berthold hat geschrieben:Wenn es stimmen soll(te), dass eine JHV dem ganzen früher schon mal zugestimmt hat(te), besteht da nicht die möglichkeit einer neuen Abstimmung auf grund der sich neu ergebenen Situation???
Soweit ich weiß (war damals selbst dabei) haben die Mitglieder zugestimmt, die Ausgliederung vorzubereiten. Dies hat natürlich immer noch Bestand. Die Frage ist, ob über die endgültige Ausgliederung noch abgestimmt werden muss (wenn ich mich erinnere meinte damals der gute Jäggi, dass dies extra abgestimmt wird, kann mich aber auch irren).
Wenn wir heute noch die Möglichkeit haben/hätten, sollten wir aus meiner Sicht der Ausgliederung NICHT zustimmen. Bis jetzt bhabe ich noch nichts Positives dazu gehört. Noch dazu dass imense Risiko, dass da auf "unseren" FCK zukommen könnte/kann
Wenn die Fußballabteilung ausgegliedert wird, kann man, sofern der Eintritt nur des Fußballs wegen erfolgt ist, den Verein ja eigentlich verlassen. Was will oder soll man dann eigentlich noch da ? Geschäftsanteile kaufen oder über die Laufabteilung abstimmen ?
@ HerzDerPfalz
Die Gefahr eines Hopp für den FCK, siehst du als bedenklich an ? Na alla.
Erstens sind wir ein gewachsener Verein mit Tradition und mit Fans die mit dieser Tradition großgeworden sind und damit umgehen können.
Zweitens, der FCK hat bereits einen, auch international, bekannten Namen, der muß sich seinen Ruf nicht mehr erarbeiten.
Wir sind schon wer und kommen nicht aus dem Nichts -, wie Hoffenheim.
Wo läge also die Gefahr für den FCK wenn einen Mann wie Hopp dem FCK
ein paar Milliööönchen zur Verfügung stellen oder gar das Stadion wieder zurückkaufen würde ? > Wunschdenken <
Noch dazu wenn er, so dezent wie Hopp es tut, mit allem was er macht
eher im Hintergrund agiert, als die Klappe aufreißt.
Was hat Hopp denn seinem Verein böses angetan, ausser, dass er ihn in die Erste Liga geführt hat und das auch noch mit einem Erfolg auf den die ganze Bundesliga neidisch ist, wenn es auch die meisten nicht zugeben wollen, weil daran eh nichts zu ändern ist ?
Und wo bitteschön saugt Hopp seinen Verein aus ?
Wenn heute sein erfolgreicher Sturm bereits Gelüste bei anderen " Größen der Welt " weckt kann ihm das doch nur recht sein und bestätigt seine richtigen/erfolgreichen Investitionen.
Und man darf getrost darauf wetten, dass er das bei Verkäufen erzielte Geld wieder in den Verein reinvestieren wird, um in der Liga weiter erfolgreich zu spielen. Bei einem Privat-Vermögen von mehreren Milliarden, die er sicherlich nicht unter dem Bett aufbewahrt, hat er Gewinne aus Spielertransfers für sich, sicher nicht ins Kalkül gezogen.
Für mich ist Hopp ein Glücksfall für seinen Verein und ich glaube, auch die Verantwortlichen des FCK würden sich glücklich schätzen, einen Mann wie Hopp als Mäzen, Sponsor, Gönner oder einfach nur als spendablen Fußballverrückten an ihrer Seite zu haben.
Die Gefahr eines Hopp für den FCK, siehst du als bedenklich an ? Na alla.
Erstens sind wir ein gewachsener Verein mit Tradition und mit Fans die mit dieser Tradition großgeworden sind und damit umgehen können.
Zweitens, der FCK hat bereits einen, auch international, bekannten Namen, der muß sich seinen Ruf nicht mehr erarbeiten.
Wir sind schon wer und kommen nicht aus dem Nichts -, wie Hoffenheim.
Wo läge also die Gefahr für den FCK wenn einen Mann wie Hopp dem FCK
ein paar Milliööönchen zur Verfügung stellen oder gar das Stadion wieder zurückkaufen würde ? > Wunschdenken <
Noch dazu wenn er, so dezent wie Hopp es tut, mit allem was er macht
eher im Hintergrund agiert, als die Klappe aufreißt.
Was hat Hopp denn seinem Verein böses angetan, ausser, dass er ihn in die Erste Liga geführt hat und das auch noch mit einem Erfolg auf den die ganze Bundesliga neidisch ist, wenn es auch die meisten nicht zugeben wollen, weil daran eh nichts zu ändern ist ?
Und wo bitteschön saugt Hopp seinen Verein aus ?
Wenn heute sein erfolgreicher Sturm bereits Gelüste bei anderen " Größen der Welt " weckt kann ihm das doch nur recht sein und bestätigt seine richtigen/erfolgreichen Investitionen.
Und man darf getrost darauf wetten, dass er das bei Verkäufen erzielte Geld wieder in den Verein reinvestieren wird, um in der Liga weiter erfolgreich zu spielen. Bei einem Privat-Vermögen von mehreren Milliarden, die er sicherlich nicht unter dem Bett aufbewahrt, hat er Gewinne aus Spielertransfers für sich, sicher nicht ins Kalkül gezogen.
Für mich ist Hopp ein Glücksfall für seinen Verein und ich glaube, auch die Verantwortlichen des FCK würden sich glücklich schätzen, einen Mann wie Hopp als Mäzen, Sponsor, Gönner oder einfach nur als spendablen Fußballverrückten an ihrer Seite zu haben.
wartet doch einfach mal ab was die dazu zu sagen haben 

Johannes B. Kerner:
Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.
Wenn man Gelb hat und so reingeht, kann man nur wichtige Termine haben.
Bingo hat geschrieben:@ HerzDerPfalz
Die Gefahr eines Hopp für den FCK, siehst du als bedenklich an ? Na alla.
Erstens sind wir ein gewachsener Verein mit Tradition und mit Fans die mit dieser Tradition großgeworden sind und damit umgehen können.
Zweitens, der FCK hat bereits einen, auch international, bekannten Namen, der muß sich seinen Ruf nicht mehr erarbeiten.
Wir sind schon wer und kommen nicht aus dem Nichts -, wie Hoffenheim.
Wo läge also die Gefahr für den FCK wenn einen Mann wie Hopp dem FCK
ein paar Milliööönchen zur Verfügung stellen oder gar das Stadion wieder zurückkaufen würde ? > Wunschdenken <
Noch dazu wenn er, so dezent wie Hopp es tut, mit allem was er macht
eher im Hintergrund agiert, als die Klappe aufreißt.
Was hat Hopp denn seinem Verein böses angetan, ausser, dass er ihn in die Erste Liga geführt hat und das auch noch mit einem Erfolg auf den die ganze Bundesliga neidisch ist, wenn es auch die meisten nicht zugeben wollen, weil daran eh nichts zu ändern ist ?
Und wo bitteschön saugt Hopp seinen Verein aus ?
Wenn heute sein erfolgreicher Sturm bereits Gelüste bei anderen " Größen der Welt " weckt kann ihm das doch nur recht sein und bestätigt seine richtigen/erfolgreichen Investitionen.
Und man darf getrost darauf wetten, dass er das bei Verkäufen erzielte Geld wieder in den Verein reinvestieren wird, um in der Liga weiter erfolgreich zu spielen. Bei einem Privat-Vermögen von mehreren Milliarden, die er sicherlich nicht unter dem Bett aufbewahrt, hat er Gewinne aus Spielertransfers für sich, sicher nicht ins Kalkül gezogen.
Für mich ist Hopp ein Glücksfall für seinen Verein und ich glaube, auch die Verantwortlichen des FCK würden sich glücklich schätzen, einen Mann wie Hopp als Mäzen, Sponsor, Gönner oder einfach nur als spendablen Fußballverrückten an ihrer Seite zu haben.
Wenns auch hier der falsche Tread ist:
Was wäre denn Hoppenheim ohne Hopp. Immer noch ein Namenloser Verein im Kraichgau.
Zu den sich bald einstellenden Spieler-Verkäufe:
Vor ca.3 od. 4 Wochen sagte Hr.Hopp im DSF- Doppelpass, dass er sein Geld, was er für die Spieler bezahlt hat sich aus den Erlösen zurück nimmt, und der Rest im Verein bleibt, um eine Grundsicherung zu haben.
Da sich er(Hr.Hopp) ja dann wenn alles steht( Stadion,ect....9 sich dann zurück ziehen werde.
Und daher gesehen, wollte ich auch keinen Hr. Hopp bei uns sehen, der sich hier nur zu Lebzeiten ein Denkmal setzen will. Wir immerzu nur " dankbar " sein müssten für all die "guten Taten". Nein danke.
Für das 1. Drittel deines Post stimme ich dir zu.Denn: Wir haben einen Namen, eine laaaaaannnngggggeeeeeee Tradition, tolle Fans und einen Verein aus dem nichts geschafen: Ohne das da ein Möchtegern Gott da war und uns alles GESCHENKT hat.
und darauf sind ja wohl die wenigsten Neidisch:


wissi hat geschrieben:wartet doch einfach mal ab was die dazu zu sagen haben
Was spricht aus deiner Sicht dagegen, dass man(n) sich schon mal im VORAUS informiert, um nicht dann ohne viel Überlegungszeitraum zu haben eine weitreichende Entscheidung treffen zu müssen???
Der frühe Vogel fängt den Wurm
Bingo hat geschrieben:@ HerzDerPfalz
Die Gefahr eines Hopp für den FCK, siehst du als bedenklich an ? Na alla.
Erstens sind wir ein gewachsener Verein mit Tradition und mit Fans die mit dieser Tradition großgeworden sind und damit umgehen können.
Zweitens, der FCK hat bereits einen, auch international, bekannten Namen, der muß sich seinen Ruf nicht mehr erarbeiten.
Wir sind schon wer und kommen nicht aus dem Nichts -, wie Hoffenheim.
Wo läge also die Gefahr für den FCK wenn einen Mann wie Hopp dem FCK
ein paar Milliööönchen zur Verfügung stellen oder gar das Stadion wieder zurückkaufen würde ? > Wunschdenken <
Noch dazu wenn er, so dezent wie Hopp es tut, mit allem was er macht
eher im Hintergrund agiert, als die Klappe aufreißt.
Was hat Hopp denn seinem Verein böses angetan, ausser, dass er ihn in die Erste Liga geführt hat und das auch noch mit einem Erfolg auf den die ganze Bundesliga neidisch ist, wenn es auch die meisten nicht zugeben wollen, weil daran eh nichts zu ändern ist ?
Und wo bitteschön saugt Hopp seinen Verein aus ?
Wenn heute sein erfolgreicher Sturm bereits Gelüste bei anderen " Größen der Welt " weckt kann ihm das doch nur recht sein und bestätigt seine richtigen/erfolgreichen Investitionen.
Und man darf getrost darauf wetten, dass er das bei Verkäufen erzielte Geld wieder in den Verein reinvestieren wird, um in der Liga weiter erfolgreich zu spielen. Bei einem Privat-Vermögen von mehreren Milliarden, die er sicherlich nicht unter dem Bett aufbewahrt, hat er Gewinne aus Spielertransfers für sich, sicher nicht ins Kalkül gezogen.
Für mich ist Hopp ein Glücksfall für seinen Verein und ich glaube, auch die Verantwortlichen des FCK würden sich glücklich schätzen, einen Mann wie Hopp als Mäzen, Sponsor, Gönner oder einfach nur als spendablen Fußballverrückten an ihrer Seite zu haben.
Hallo Bingo!
Deine Worte in allen Ehren, aber damit bin ich nicht einverstanden.
Ich würde einen Hopp nicht als Glücksfall bezeichnen. Ich bin gegen ihn in Hoffenheim und ich wäre auch gegen solch einen, wenn er hier wäre.
Warum? Ganz einfach: Er mag zwar keine Provitgedanken haben, aber er tut dem Fußball und vorallem den Vereinsstrukturen keinen Gefallen damit. Seine Zuschauer werden bei Mißerfolg oder Abzug seiner Millionen genauso schnell wieder weg sein, wie Schnee im Sommer. Außerdem ist sein "Verein" absolut wie ein Unternehmen geführt, so etwas als einen Verein zu bezeichnen ist lachhaft. Im Jugendbereich kauft er die Spieler weg und gibt ihnen Gehalt, für das noch nicht mal Fritz Walter die WM gewonnen hat, usw. Ich möchte nicht aufwärmen, was schon hundertfach diskutiert wurde. Ich bin nicht gegen die Tendenz wie sie im Moment im Fußball ist und schaue dann zu, wie das Gleiche bei unserem Club passiert. Schau nach England, Spanien, Italien....dort hast du es vor Augen. Gerade weil wir gewachsene Strukturen haben, sollten wir diese nicht aus der Hand geben.
Wenn ich mich recht erinnere, wurde die Umwandlung in eine AG schon unter Jäggi angepeilt. Inwieweit da schon Beschlüsse auf den Weg gebracht wurden, weiss ich nicht mehr.
Ich habe es schon öfter geschrieben - und zwar weit vor der Bankenkrise - wenn Leute wie Abramow. u.s.w. ihre Darlehen wieder zurückhaben wollen, dann sind die Vereine pleite. Das gilt für Italien, England, Spanien, jetzt auch Russland u.s.w. (Schlacke muss sich ggf. auch warm anziehen)
Das sind alles fett aufgeblasene Luftballons, die zerplatzen, wenn man hineinpiekst. Viel Luft und nichts im Beutel.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn die Lizenzspielerabteilung ausgegliedert und in eine AG umgewandelt wird. Allerdings sollte die Mehrheit der Aktien in Vereinshand bleiben und der Rest als Liebhaberaktien (also nicht börsennotiert und nicht handelbar) in breiter Streuung ausgegeben werden. Vielleicht Limit von 15000 € pro Person.
Letztlich gilt es Tradition mit Kommerz in Einklang zu bringen.
Nur von Tradition allein kann man nicht mithalten. Zusätzliches Geld wird gebraucht um das Stadion zurückzukaufen, gute Spieler zu halten, neue Spieler zu kaufen, das zurückgekaufte Stadion zu unterhalten u.s.w.
Es muss letztlich alles nur solide sein und fest in Vereinshand.
Ich habe es schon öfter geschrieben - und zwar weit vor der Bankenkrise - wenn Leute wie Abramow. u.s.w. ihre Darlehen wieder zurückhaben wollen, dann sind die Vereine pleite. Das gilt für Italien, England, Spanien, jetzt auch Russland u.s.w. (Schlacke muss sich ggf. auch warm anziehen)
Das sind alles fett aufgeblasene Luftballons, die zerplatzen, wenn man hineinpiekst. Viel Luft und nichts im Beutel.
Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, wenn die Lizenzspielerabteilung ausgegliedert und in eine AG umgewandelt wird. Allerdings sollte die Mehrheit der Aktien in Vereinshand bleiben und der Rest als Liebhaberaktien (also nicht börsennotiert und nicht handelbar) in breiter Streuung ausgegeben werden. Vielleicht Limit von 15000 € pro Person.
Letztlich gilt es Tradition mit Kommerz in Einklang zu bringen.
Nur von Tradition allein kann man nicht mithalten. Zusätzliches Geld wird gebraucht um das Stadion zurückzukaufen, gute Spieler zu halten, neue Spieler zu kaufen, das zurückgekaufte Stadion zu unterhalten u.s.w.
Es muss letztlich alles nur solide sein und fest in Vereinshand.
Teufel sind immer und überall
didicron hat geschrieben:Wenn die Fußballabteilung ausgegliedert wird, kann man, sofern der Eintritt nur des Fußballs wegen erfolgt ist, den Verein ja eigentlich verlassen. Was will oder soll man dann eigentlich noch da ? Geschäftsanteile kaufen oder über die Laufabteilung abstimmen ?
Der Verein hätte bei beibehaltung der 50+1 Regelung ja auf jeden Fall 51% der Aktien und damit die Mehrheit in der Aktionärsversammlung. Wie sich der e.V. in der Aktionärsversammlung verhalt wiederrum, darüber entscheidet der Vorstand des Vereins, dieser ist wiederrum nach wei vor an die Entscheidungen der Mitgliederversammlung gebunden.
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!
Meiner Meinung nach steht die Führung eines Vereins in Form einer Kapitalgesellschaft dem eigentlichen Vereinsgedanken krass gegenüber.
Eine Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) steht doch für den Gedanken, möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften.
Ein Verein braucht keine Gewinne zu erwirtschaften. Für ihn ist es völlig ausreichend, kostendeckend zu sein. Ein Verein ist ein Zusammenschluss von Menschen, die die gleichen Interessen haben.
An einer Aktiengesellschaft haben auch andere Leute Interesse, nämlich, ihr Geld zu vermehren.
Eine vielleicht sehr vereinfachte und verträumte, aber traditionelle Sichtweise der Dinge, ich weiß.
Eine Kapitalgesellschaft (AG, GmbH) steht doch für den Gedanken, möglichst hohe Gewinne zu erwirtschaften.
Ein Verein braucht keine Gewinne zu erwirtschaften. Für ihn ist es völlig ausreichend, kostendeckend zu sein. Ein Verein ist ein Zusammenschluss von Menschen, die die gleichen Interessen haben.
An einer Aktiengesellschaft haben auch andere Leute Interesse, nämlich, ihr Geld zu vermehren.
Eine vielleicht sehr vereinfachte und verträumte, aber traditionelle Sichtweise der Dinge, ich weiß.
teufl hat geschrieben:Eine vielleicht sehr vereinfachte und verträumte, aber traditionelle Sichtweise der Dinge, ich weiß.
Sehr vereinfacht und sehr sehr verträumt..
Also mir gefällt der Gedanke an eine Ausgliederung auch nicht besonders.
Jetzt wo wir aus dem Gröbsten heraus sind, wird evtl. damit ein weiteres
Risiko in Kauf genommen. Und ich finde, dass die Eigenständigkeit des
Vereins mit das wichtigste ist. Natürlich muss man auch ein Stück weit
mit der Zeit gehen, aber ich finde, dass dies der Individualität eines
Traditionsvereines eher schadet. Ich frage mich auch, ob sich die Geldgeber
wirklich dann auch immer so im Hintergrund halten wollen. Es bleibt immer
ein Gefühl der "Abhängigkeit" von einem externen Geldgeber, der auch
eine entsprechende Gegenleistung verlangt, nämlich GEWINN.
Jetzt wo wir aus dem Gröbsten heraus sind, wird evtl. damit ein weiteres
Risiko in Kauf genommen. Und ich finde, dass die Eigenständigkeit des
Vereins mit das wichtigste ist. Natürlich muss man auch ein Stück weit
mit der Zeit gehen, aber ich finde, dass dies der Individualität eines
Traditionsvereines eher schadet. Ich frage mich auch, ob sich die Geldgeber
wirklich dann auch immer so im Hintergrund halten wollen. Es bleibt immer
ein Gefühl der "Abhängigkeit" von einem externen Geldgeber, der auch
eine entsprechende Gegenleistung verlangt, nämlich GEWINN.
Zuletzt geändert von Bruki am 28.10.2008, 21:46, insgesamt 1-mal geändert.
redcity hat geschrieben:teufl hat geschrieben:Eine vielleicht sehr vereinfachte und verträumte, aber traditionelle Sichtweise der Dinge, ich weiß.
Sehr vereinfacht und sehr sehr verträumt..
Aber sicher nicht falsch.
Also,
leute immer locker durch die Hose Atmen...
*Ironie an*
Natürlich wird es so laufen:
Es tritt die 50+1 Regelung beim FCK ein...
Hauptaktionär wird das Land Rheinland-Pfalz, welches sich mit (grob) geschätzten 500Millionen Euro aus dem laufenden Haushaltsetat beteiligt, welche ausdrücklich Stefan Kuntz überlassen werden...
Nach bekanntwerden dieses Szenarios, müssen sämtliche Herzspezialisten aus aller Welt eingeflogen werden um einigen funktionären von Schwainz 05, Tussis Flopplenz und Oskaristnieamdrück(er) am Leben zu erhalten...
*Ironie aus*
Was ich damit sagen will, Stefan hat soviel bereits getan, was alles in die richtige Richtung läuft, daß ich denke er wird auch dieses mal das richtige tun.
leute immer locker durch die Hose Atmen...
*Ironie an*
Natürlich wird es so laufen:
Es tritt die 50+1 Regelung beim FCK ein...
Hauptaktionär wird das Land Rheinland-Pfalz, welches sich mit (grob) geschätzten 500Millionen Euro aus dem laufenden Haushaltsetat beteiligt, welche ausdrücklich Stefan Kuntz überlassen werden...
Nach bekanntwerden dieses Szenarios, müssen sämtliche Herzspezialisten aus aller Welt eingeflogen werden um einigen funktionären von Schwainz 05, Tussis Flopplenz und Oskaristnieamdrück(er) am Leben zu erhalten...
*Ironie aus*
Was ich damit sagen will, Stefan hat soviel bereits getan, was alles in die richtige Richtung läuft, daß ich denke er wird auch dieses mal das richtige tun.
101% AntiMainz
Soweit ich weiß, ist der Vorstand durch die Satzung schon zu einer Ausgliederung legitimiert, braucht aber zum Verkauf von Anteilen einen Mitgliederentscheid:
Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V.
Art. 2 - Zweck und Aufgaben des Vereins
...
(5) Der Verein kann die Lizenzspieler-, Amateur-, A- und B-Junioren- Mannschaften der Fußball-Abteilung in eine Tochtergesellschaft „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” ausgliedern. Der Verein ist mehrheitlich an der „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” beteiligt und muss in der Haupt- oder Gesellschafter- Versammlung über mehr als 50 Prozent der Stimmrechte verfügen.
...
(7) Jede beabsichtigte rechtsgeschäftliche Verfügung, insbesondere eine Veräußerung oder Verpfändung oder sonstige Belastung der vom Verein gehaltenen Aktien an der „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” ist von der Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen zu genehmigen.
Satzung des 1. FC Kaiserslautern e.V.
Art. 2 - Zweck und Aufgaben des Vereins
...
(5) Der Verein kann die Lizenzspieler-, Amateur-, A- und B-Junioren- Mannschaften der Fußball-Abteilung in eine Tochtergesellschaft „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” ausgliedern. Der Verein ist mehrheitlich an der „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” beteiligt und muss in der Haupt- oder Gesellschafter- Versammlung über mehr als 50 Prozent der Stimmrechte verfügen.
...
(7) Jede beabsichtigte rechtsgeschäftliche Verfügung, insbesondere eine Veräußerung oder Verpfändung oder sonstige Belastung der vom Verein gehaltenen Aktien an der „1. FC Kaiserslautern Fußball Aktiengesellschaft” ist von der Mitgliederversammlung mit einer Mehrheit von 2/3 der abgegebenen Stimmen zu genehmigen.
Habe lange nix mehr von mir hören lassen, aber jetzt wird mal ein Thema behandelt mit dem ich mich seit Jahren auseinandersetze.
Zunächst einmal ist die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine AG nicht gleichzusetzen mit einem Börsengang bzw. der Veräusserung von Anteilen an einen Investor.
Das hat in erste Linie folgende Aspekte:
- Eine AG unterliegt dem Kapitalrecht, ein Verein dem Vereinsrecht
- Das Kapitalrecht schafft für unseren FCK rein durch die Gründung
bessere steuerliche und finanzielle Möglichkeiten auch ohne Einstieg
eines Investors.
- Der Name 1. FCK ist besser geschützt bei einer Insolvenz
Wären wir letztes Jahr pleite gegangen so hätten wir nicht nur in der "Kreisklasse" begonnen sondern der Verein wäre gezwungen sich umzubenennen. Durch die Namensänderung handelt es sich um eine neue juristische Person, da die alte ja völlig uberschuldet war
"VfB Kaiserslautern" ( hoffe es gibt den Verein nicht schon und ich tret jemand auf den Schlips ) in der Kreisklasse West -----.... für mich ein Horrorszenario !!!
Pleite gehen kann in Zukunft, wenn die Organe ( Vorstand) halbwegs clever handeln dann nur noch die Lizenzspielerabteilung.
Der Verein 1. FCK und sein Name als Eigentümer bleiben davon unberüht und können problemlos eine neue AG ohne Schulden gründen.
Ginge der FCK mit der derzeitigen Rechtsform pleite, so wäre der Gesamtverein mit all seinen Abteilungen davon betroffen.
Die Schraube der Kommerzialisierung dreht sich immer weiter und weiter, sämtliche Profivereine sind mittlerweile zu Wirtschaftsunternehmen mutiert.
Eine AG in Ihrer Strucktur kann wirtschaftlich schneller und flexibler handeln. Vereine verfolgen gemeinnützige Ziele, finanzieren sich grds über Beiträge. Von diesen Merkmalen sind heutige Profivereine meilenweit entfernt.
Eins sollte euch klar sein:
Ohne eine Ausgliederung in eine AG wirds es dauerhaft keinen Erstligafussball mehr in Kaiserslautern geben. Gerade im Hinblick auf die fortschreitende Kommerzialisierung im Profifussball. Ich hoffe, dass Stefan das an der Versammlung deutlich macht.
Die Frage, ob Ausgliederung oder nicht ist untrennbar mit der Frage verbunden ob der FCK zukunftsfit wird !!!
Die Sache mit den Investor stellt sich aktuell nicht. Die 50 + 1 Regel hat Bestand und wird mind. die nächsten 4 - 5 Jahre noch Bestand haben.
Investoren, die im FCK Spielzeug sehen, werden erst an unseren Vereinen interessiert sein, wenn sie 50 + 1 und somit das Sagen bekommen können.
Sollte dies geschehen dann ginge in Deutschland wohl die Post ab (im negativen Sinne!!!)
Die deutschen Vereine sind weltweit die Interessantesten !!!!
Nahezu schuldenfrei, da selbst die finanzschwächsten Vereine über Vermögen ( Stadion ...) verfügen. Interessanter Markt, modernste Stadien.....
Ein Verkauf von Anteilen käme für mich nur unter strengen Auflagen ( Rückkaufsrecht, Einschränkung der Mitbestimmung ) in Frage. Und dann warsch nur bis 25 - 1, da keine wichtigen Beschlüsse durch den Investor blockiert werden können.
Beispiel für nen moderaten Deal:
Als AG listen wir unsere Vermögenswerte ( überschaubar, hauptsächlich Werte der Spieler auf). Nehmen wir an 30 Millionen. Wir benötigen dringend Geld. So könnten wir 20 % der Aktien zu 6 Mio ´s an die DVAG, Gerolsteiner , Pfaff .... oder auch die Stadt verkaufen. Die Investoren bekämen dann auch 20 % Rendite. Nach 2 Jahren könnten wir unsere Anteile wieder zurückkaufen.
So was kann man einfädeln in zig Konstellationen, alles nach Absprache FCK und Investor.
Das ganze muss nicht schlecht sein, ist aber sehr riskant. Einen Steuermann ala Göbel würden wohl nich zögern und an einen Investor verkaufen oder ähnliche schlimme Dinge anrichten .
In Sachen Börsennotierung gibts folgendes zu sagen.
So was wirds in Deutschland in Zukunft nicht mehr geben. Es gibt ja unendlich viele Negativbeispiele siehe z.B. Dortmund. Börsennotierte Vereine gibts hauptsächlich in England seit vielen Jahren. Was hats gebracht ????
Pleiten, feindliche Übernahmen ..... Warum es Dortmund den Engländern nachgemacht hat ist für mich bis heute unerklärlich.....
Ziel eines Börsennotierten Unternehmen ist ganz klar Gewinnmaximierung um an seine Eigentümer ( Aktionäre ) die Verzinsung bzw . den Gewinn auszuschütten.
Ein Fussballverein verbucht keine nennenswerte Gewinne, da er alles in der Regel sofort in Spieler und Infrastrucktur investiert um sportlich seinen Standart zu halten und zu verbessern.
Somit kann das ganze von den Grundprinzipien her schon nicht funktionieren.
Die einzigste Aktie die aktuell funktioniert ist ManU.
Alles anderen kannst vergessen (weit unter Ausgabekurs).
Aber die agieren auch dementsprechend konsequent in dem sie überall auf der Welt "ManU - Zahnpasta" "ManU Marmelade" .... verkaufen.
Ob die Welt, dass braucht ??ß
Die erzielen Unsummen an Cash aus sovielen Einnahmequellen, die mit dem Fussball nix zu tun haben, können aber deshalb eine saftige Rendite an die Aktionäre stellen....
Es gibt in Deutschland aber auch im Gegensatz zu Dortmund ein Beispiel, wie mans richtig macht ( auch wenns viele nicht hören wollen !!! lol !!!)
Der FC Bayern ist eine AG und hat vor Jahren für 20 % seiner Anteile von Adidas 150 Mio erhalten. Das Geld ist in den Stadionbau und Spielerkäufe bzw in Finanzanlagen ("Das berühmte Festgeldkonto" ) geflossen.
Für mich die beste Lösung im Zusammenhang mit Investoren, AG ....
Im Gegensatz zu Dortmund ist Bayern so schlau und lässt sich nicht an der Börse notieren.
Fällt 50 + 1 kauft ein Scheich die Anteile vom BVB Investor Homm und bietet den BVB Fanaktionären das Doppelte des aktuellen Kurswertes und schon ist der BVB 90 % fremdbestimmt.
Die werden dankend annehmen, da sie mit dem Aktienkauf schon genug Geld versenkt haben.
Die BVB - Aktie wird sich nicht mehr nur annäherend Richtung Ausgabewert orientieren, da ein Fussballverein völlig gegensätzlich zu den Zielen börsennotierter Vereine handelt.
Wenn Anteile verkaufen, dann so wie die Bayern.
10 % Karlsberg, 10 % Kappa, 10 % DVAG und 15 % Liebhaberanteile in einen Fanpool, 55 % behält der Verein FCK.
Die Kohle, die aus den Verkäufen erlöst wird, werden wir nutzen um uns in die Stadiongesellschaft einzukaufen und uns Step by Step das Stadion zurückzuholen.
Dazu noch ein grosser Kredit um weitere Anteile hinzuzukaufen.
Ich zahl lieber Zinsen und Tilgung an ne Bank über 20 Jahre und danach gehört das Stadion komplett dem FCK , als noch 10 - 20 Jahre die Stadionmiete an die Stadt zu blechen für nix.
Geh auch davon aus, dass SK darauf hinaus will !!!
Ist auch die einzig realistische Chance das Stadion zurückzuholen !!!
Dortmund hats vorgemacht nach Ihrem Finanzdebakel, denn die Stadionmiete hätte sie kaputt gemacht.
EINS IST KLAR:
Ohne AUSGLIEDERUNG kein STADIONRÜCKKAUF und keinen Erstligafussball mehr !!!
Hoffe ich konnte die ein oder andere Frage beantworten und ein bisschen LICHT ins Dunkel bringen.
Zunächst einmal ist die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in eine AG nicht gleichzusetzen mit einem Börsengang bzw. der Veräusserung von Anteilen an einen Investor.
Das hat in erste Linie folgende Aspekte:
- Eine AG unterliegt dem Kapitalrecht, ein Verein dem Vereinsrecht
- Das Kapitalrecht schafft für unseren FCK rein durch die Gründung
bessere steuerliche und finanzielle Möglichkeiten auch ohne Einstieg
eines Investors.
- Der Name 1. FCK ist besser geschützt bei einer Insolvenz
Wären wir letztes Jahr pleite gegangen so hätten wir nicht nur in der "Kreisklasse" begonnen sondern der Verein wäre gezwungen sich umzubenennen. Durch die Namensänderung handelt es sich um eine neue juristische Person, da die alte ja völlig uberschuldet war
"VfB Kaiserslautern" ( hoffe es gibt den Verein nicht schon und ich tret jemand auf den Schlips ) in der Kreisklasse West -----.... für mich ein Horrorszenario !!!
Pleite gehen kann in Zukunft, wenn die Organe ( Vorstand) halbwegs clever handeln dann nur noch die Lizenzspielerabteilung.
Der Verein 1. FCK und sein Name als Eigentümer bleiben davon unberüht und können problemlos eine neue AG ohne Schulden gründen.
Ginge der FCK mit der derzeitigen Rechtsform pleite, so wäre der Gesamtverein mit all seinen Abteilungen davon betroffen.
Die Schraube der Kommerzialisierung dreht sich immer weiter und weiter, sämtliche Profivereine sind mittlerweile zu Wirtschaftsunternehmen mutiert.
Eine AG in Ihrer Strucktur kann wirtschaftlich schneller und flexibler handeln. Vereine verfolgen gemeinnützige Ziele, finanzieren sich grds über Beiträge. Von diesen Merkmalen sind heutige Profivereine meilenweit entfernt.
Eins sollte euch klar sein:
Ohne eine Ausgliederung in eine AG wirds es dauerhaft keinen Erstligafussball mehr in Kaiserslautern geben. Gerade im Hinblick auf die fortschreitende Kommerzialisierung im Profifussball. Ich hoffe, dass Stefan das an der Versammlung deutlich macht.
Die Frage, ob Ausgliederung oder nicht ist untrennbar mit der Frage verbunden ob der FCK zukunftsfit wird !!!
Die Sache mit den Investor stellt sich aktuell nicht. Die 50 + 1 Regel hat Bestand und wird mind. die nächsten 4 - 5 Jahre noch Bestand haben.
Investoren, die im FCK Spielzeug sehen, werden erst an unseren Vereinen interessiert sein, wenn sie 50 + 1 und somit das Sagen bekommen können.
Sollte dies geschehen dann ginge in Deutschland wohl die Post ab (im negativen Sinne!!!)
Die deutschen Vereine sind weltweit die Interessantesten !!!!
Nahezu schuldenfrei, da selbst die finanzschwächsten Vereine über Vermögen ( Stadion ...) verfügen. Interessanter Markt, modernste Stadien.....
Ein Verkauf von Anteilen käme für mich nur unter strengen Auflagen ( Rückkaufsrecht, Einschränkung der Mitbestimmung ) in Frage. Und dann warsch nur bis 25 - 1, da keine wichtigen Beschlüsse durch den Investor blockiert werden können.
Beispiel für nen moderaten Deal:
Als AG listen wir unsere Vermögenswerte ( überschaubar, hauptsächlich Werte der Spieler auf). Nehmen wir an 30 Millionen. Wir benötigen dringend Geld. So könnten wir 20 % der Aktien zu 6 Mio ´s an die DVAG, Gerolsteiner , Pfaff .... oder auch die Stadt verkaufen. Die Investoren bekämen dann auch 20 % Rendite. Nach 2 Jahren könnten wir unsere Anteile wieder zurückkaufen.
So was kann man einfädeln in zig Konstellationen, alles nach Absprache FCK und Investor.
Das ganze muss nicht schlecht sein, ist aber sehr riskant. Einen Steuermann ala Göbel würden wohl nich zögern und an einen Investor verkaufen oder ähnliche schlimme Dinge anrichten .
In Sachen Börsennotierung gibts folgendes zu sagen.
So was wirds in Deutschland in Zukunft nicht mehr geben. Es gibt ja unendlich viele Negativbeispiele siehe z.B. Dortmund. Börsennotierte Vereine gibts hauptsächlich in England seit vielen Jahren. Was hats gebracht ????
Pleiten, feindliche Übernahmen ..... Warum es Dortmund den Engländern nachgemacht hat ist für mich bis heute unerklärlich.....
Ziel eines Börsennotierten Unternehmen ist ganz klar Gewinnmaximierung um an seine Eigentümer ( Aktionäre ) die Verzinsung bzw . den Gewinn auszuschütten.
Ein Fussballverein verbucht keine nennenswerte Gewinne, da er alles in der Regel sofort in Spieler und Infrastrucktur investiert um sportlich seinen Standart zu halten und zu verbessern.
Somit kann das ganze von den Grundprinzipien her schon nicht funktionieren.
Die einzigste Aktie die aktuell funktioniert ist ManU.
Alles anderen kannst vergessen (weit unter Ausgabekurs).
Aber die agieren auch dementsprechend konsequent in dem sie überall auf der Welt "ManU - Zahnpasta" "ManU Marmelade" .... verkaufen.
Ob die Welt, dass braucht ??ß
Die erzielen Unsummen an Cash aus sovielen Einnahmequellen, die mit dem Fussball nix zu tun haben, können aber deshalb eine saftige Rendite an die Aktionäre stellen....
Es gibt in Deutschland aber auch im Gegensatz zu Dortmund ein Beispiel, wie mans richtig macht ( auch wenns viele nicht hören wollen !!! lol !!!)
Der FC Bayern ist eine AG und hat vor Jahren für 20 % seiner Anteile von Adidas 150 Mio erhalten. Das Geld ist in den Stadionbau und Spielerkäufe bzw in Finanzanlagen ("Das berühmte Festgeldkonto" ) geflossen.
Für mich die beste Lösung im Zusammenhang mit Investoren, AG ....
Im Gegensatz zu Dortmund ist Bayern so schlau und lässt sich nicht an der Börse notieren.
Fällt 50 + 1 kauft ein Scheich die Anteile vom BVB Investor Homm und bietet den BVB Fanaktionären das Doppelte des aktuellen Kurswertes und schon ist der BVB 90 % fremdbestimmt.
Die werden dankend annehmen, da sie mit dem Aktienkauf schon genug Geld versenkt haben.
Die BVB - Aktie wird sich nicht mehr nur annäherend Richtung Ausgabewert orientieren, da ein Fussballverein völlig gegensätzlich zu den Zielen börsennotierter Vereine handelt.
Wenn Anteile verkaufen, dann so wie die Bayern.
10 % Karlsberg, 10 % Kappa, 10 % DVAG und 15 % Liebhaberanteile in einen Fanpool, 55 % behält der Verein FCK.
Die Kohle, die aus den Verkäufen erlöst wird, werden wir nutzen um uns in die Stadiongesellschaft einzukaufen und uns Step by Step das Stadion zurückzuholen.
Dazu noch ein grosser Kredit um weitere Anteile hinzuzukaufen.
Ich zahl lieber Zinsen und Tilgung an ne Bank über 20 Jahre und danach gehört das Stadion komplett dem FCK , als noch 10 - 20 Jahre die Stadionmiete an die Stadt zu blechen für nix.
Geh auch davon aus, dass SK darauf hinaus will !!!
Ist auch die einzig realistische Chance das Stadion zurückzuholen !!!
Dortmund hats vorgemacht nach Ihrem Finanzdebakel, denn die Stadionmiete hätte sie kaputt gemacht.
EINS IST KLAR:
Ohne AUSGLIEDERUNG kein STADIONRÜCKKAUF und keinen Erstligafussball mehr !!!
Hoffe ich konnte die ein oder andere Frage beantworten und ein bisschen LICHT ins Dunkel bringen.
Nichts gelernt aus der derzeitigen Weltwirtschaftssituation.
Wenn das ganze zur AG wird weiss ich was ich zu tun habe-ich verliere eine ganz große Liebe in meinem Leben, denn ich werde dem Verein, für den ich annähernd ALLES tun würde (seit knapp 18 Jahren), den Rücken kehren. Wer jetzt schreibt 'so Leute wie Dich brauchen wir eh nicht' der weiss nicht was der FCK mir bedeutet und hat noch viel weniger eine Vorstellung davon was es heisst einen Investor vorgesetzt zu bekommen der nur auf maximalen Profit aus ist. Ich habe so viele Firmen ausbluten sehen aufgrund dieser Praxis, Börse ist ein Fass ohne Boden und zerstört alles woran ich bei meinem Verein bisher geglaubt habe. Wie dem auch sei, es scheint eine praktische Notwendigkeit für die Zukunft zu sein, sonst würde Kuntz diesen Schritt nicht gehen. Willkommen in der schönen neuen Markenwelt namens Herzblut...
Wenn das ganze zur AG wird weiss ich was ich zu tun habe-ich verliere eine ganz große Liebe in meinem Leben, denn ich werde dem Verein, für den ich annähernd ALLES tun würde (seit knapp 18 Jahren), den Rücken kehren. Wer jetzt schreibt 'so Leute wie Dich brauchen wir eh nicht' der weiss nicht was der FCK mir bedeutet und hat noch viel weniger eine Vorstellung davon was es heisst einen Investor vorgesetzt zu bekommen der nur auf maximalen Profit aus ist. Ich habe so viele Firmen ausbluten sehen aufgrund dieser Praxis, Börse ist ein Fass ohne Boden und zerstört alles woran ich bei meinem Verein bisher geglaubt habe. Wie dem auch sei, es scheint eine praktische Notwendigkeit für die Zukunft zu sein, sonst würde Kuntz diesen Schritt nicht gehen. Willkommen in der schönen neuen Markenwelt namens Herzblut...
danke an redbaron, du hast wirklich etwas Licht ins Dunel gebracht (für mich jedenfalls).
Dennoch blick ich die ganze Sache nicht komplett und kenne mich mit der Sache nicht gut aus. Für mich klingt es jedenfalls nach einer riesigen Veränderung und scheint auch risiken zu beinhalten. Hoffe mal das da oben nicht ins Klo gegriffen wird
Dennoch blick ich die ganze Sache nicht komplett und kenne mich mit der Sache nicht gut aus. Für mich klingt es jedenfalls nach einer riesigen Veränderung und scheint auch risiken zu beinhalten. Hoffe mal das da oben nicht ins Klo gegriffen wird

@ redbaron
yeep,
sehr gutes statement.
wollte auch einen koment. los lassen. sehe aber, dass du alles benannt hast, was ich selbst schreiben wollte.
hast es auf den punkt gebracht. gute arbeit!
bis denne sundance
yeep,
sehr gutes statement.
wollte auch einen koment. los lassen. sehe aber, dass du alles benannt hast, was ich selbst schreiben wollte.
hast es auf den punkt gebracht. gute arbeit!
bis denne sundance
@ redbaron:
Sehr guter Beitrag!
Sehr guter Beitrag!
@redbaron
Vielen Dank, dass ist doch mal eine gute Basis, um weiter zu diskutieren.
Viele der genannten Argumente sind erstmal einleuchtend, wenn mir auch nicht alles klar ist (aber eher Verständnisprobleme wie z.B. wie aus 20% Beteiligung 20% Rendite herzuleiten sind. Du meinst vielleicht eher 20% des Jahresgewinns?)
Ich bin sehr gespannt, was wir in den nächsten Wochen einschließlich des 03.12. zu diesem für unseren Verein mehr als wichtigen Thema auch z.B. von Dr. Ohlinger zu hören bekommen.
Und ich hoffe sehr, dass die unselige Ansetzung der JHV auf den 03.12. nichts mit diesem brisanten Thema zu tun hat.
Aber allein mir fehlt der Glaube ...
Vielen Dank, dass ist doch mal eine gute Basis, um weiter zu diskutieren.
Viele der genannten Argumente sind erstmal einleuchtend, wenn mir auch nicht alles klar ist (aber eher Verständnisprobleme wie z.B. wie aus 20% Beteiligung 20% Rendite herzuleiten sind. Du meinst vielleicht eher 20% des Jahresgewinns?)
Ich bin sehr gespannt, was wir in den nächsten Wochen einschließlich des 03.12. zu diesem für unseren Verein mehr als wichtigen Thema auch z.B. von Dr. Ohlinger zu hören bekommen.
Und ich hoffe sehr, dass die unselige Ansetzung der JHV auf den 03.12. nichts mit diesem brisanten Thema zu tun hat.
Aber allein mir fehlt der Glaube ...
Danke erstmal für die Zustimmung.
@ Vito. Ich kann deine Gedanken teilweise nachvollziehen. Ist auch eine schwierige Geschichte.
Ab deswegen gleich vom FCK abwenden ??? Ist vielleicht ein wenig hart!!!
Wie einige geschrieben haben, muss jetzt Kommerz mit der unendlich riesigen Tradition unseres FCK verbunden werden!!!
Die Frage ist eben das Wie ? und da haben die Mitglieder und Fans immernoch die Möglichkeit mitzugestalten.
Vermute mal, dass du meinen Kommentar oder die einiger Vorredner nicht gelesen hast.
Nochmal: Die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft hat noch gar nichts mit Börsengang oder einem Investor ala Abramovitsch oder Dubaischeich zu tun !!! Les mal meinen Post, dass sollte dich beruhigen.
Die Mitglieder können zum Beispiel festlegen, dass nur Anteile veräußert mit einem Rückkaufsrecht oder die Weiterveräußerung verbieten.....
Ich merk schon, dass wird ein hartes Stück für SK die Ausgliederung durchzudrücken.
Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden sonst gehts schief!!! Ne Infobroschüre wär im Vorfeld nicht schlecht gewesen.
---> Die Ausgliederung schützt den Vereinsnamen 1. FCK und den Verein
---> erhöht die Chancen des Stadionrückkaufs
Es gibt keine bessere Alternative. Oder hast du ne bessere Idee wie man das Stadion zurückholt und den FCK wieder dauerhaft in der ersten Liga zu etablieren ? Hör ich mir gerne an !!!
Die Mitglieder müssen dafür sorgen, dass in diese Entscheidungen die Tradition miteinfliesst.
Wir dürfen uns der Realität nicht verschliessen.
Wobei ich mittlerweile sagen muss, Derbys gegen MZ, Koblenz, Spiele gegen Pauli und RWO sind mir lieber als gegen Hoppenheim, Leverkusen und Wolfsburg.
Für die 2. oder 3. Liga brauchen wir keine Ausgliederung.
WIR MUESSEN UNS LANGSAM ENTSCHEIDEN, JE NÄHER DER BETRIEBSUNFALL AUFSTIEG RÜCKT !!!
Wollen wir dauerhaft wieder Erstligafussball mit gelegentlichen internationalen Auftritten oder krampfhaft an jeglicher Tradition festhalten und im besten Fall eine Fahrstuhlmannschaft zu werden ?
Vor der Saison hab ich ein paar Gedanken zum FCK zur sportlichen und wirtschaftlichen Situation gepostet:
http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... php?t=5637
Reinschauen lohnt sich !!! Freu mich über jeden Beitrag, auch über Kritik
@ Vito. Ich kann deine Gedanken teilweise nachvollziehen. Ist auch eine schwierige Geschichte.
Ab deswegen gleich vom FCK abwenden ??? Ist vielleicht ein wenig hart!!!
Wie einige geschrieben haben, muss jetzt Kommerz mit der unendlich riesigen Tradition unseres FCK verbunden werden!!!
Die Frage ist eben das Wie ? und da haben die Mitglieder und Fans immernoch die Möglichkeit mitzugestalten.
Vermute mal, dass du meinen Kommentar oder die einiger Vorredner nicht gelesen hast.
Nochmal: Die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft hat noch gar nichts mit Börsengang oder einem Investor ala Abramovitsch oder Dubaischeich zu tun !!! Les mal meinen Post, dass sollte dich beruhigen.
Die Mitglieder können zum Beispiel festlegen, dass nur Anteile veräußert mit einem Rückkaufsrecht oder die Weiterveräußerung verbieten.....
Ich merk schon, dass wird ein hartes Stück für SK die Ausgliederung durchzudrücken.
Hier muss noch viel Aufklärungsarbeit geleistet werden sonst gehts schief!!! Ne Infobroschüre wär im Vorfeld nicht schlecht gewesen.
---> Die Ausgliederung schützt den Vereinsnamen 1. FCK und den Verein
---> erhöht die Chancen des Stadionrückkaufs
Es gibt keine bessere Alternative. Oder hast du ne bessere Idee wie man das Stadion zurückholt und den FCK wieder dauerhaft in der ersten Liga zu etablieren ? Hör ich mir gerne an !!!
Die Mitglieder müssen dafür sorgen, dass in diese Entscheidungen die Tradition miteinfliesst.
Wir dürfen uns der Realität nicht verschliessen.
Wobei ich mittlerweile sagen muss, Derbys gegen MZ, Koblenz, Spiele gegen Pauli und RWO sind mir lieber als gegen Hoppenheim, Leverkusen und Wolfsburg.
Für die 2. oder 3. Liga brauchen wir keine Ausgliederung.
WIR MUESSEN UNS LANGSAM ENTSCHEIDEN, JE NÄHER DER BETRIEBSUNFALL AUFSTIEG RÜCKT !!!
Wollen wir dauerhaft wieder Erstligafussball mit gelegentlichen internationalen Auftritten oder krampfhaft an jeglicher Tradition festhalten und im besten Fall eine Fahrstuhlmannschaft zu werden ?
Vor der Saison hab ich ein paar Gedanken zum FCK zur sportlichen und wirtschaftlichen Situation gepostet:
http://www.der-betze-brennt.de/forum/vi ... php?t=5637
Reinschauen lohnt sich !!! Freu mich über jeden Beitrag, auch über Kritik
Ich kann redbaron nur voll und ganz beipflichten, wenn es mir auch
schon ein wenig in der Seele weh tut.
Aber wenn man sich die Entwicklung im Profifußball in den letzten Jahren
anschaut, hat man als gemeinnütziger eingetragener (Sport)-Verein
mittelfristig nur eine Zukunft: Fußballspiele in den Niederungen des
deutschen Amateurfußballs.
Wenn der FCK auch mittel- und langfristig im Konzert der Großen, sprich
Bundesliga, mitmischen will, dann kann man sich einer Ausgliederung
gar nicht verschließen.
Mir persönlich ist der 1. FCK als ausgegliederte AG in der Bundesliga
lieber als ein Verein 1.FCK in der Regionalliga. Egal welche Gesell-
schaftsform, der FCK bleibt für mich immer der FCK, eben der "geilste
Club der Welt", auch mit ausgegliederter Fußballabteilung.
Allerdings kann ich auch die Leute sehr gut verstehen, die mit der
Kommerzialisierung des Fußballs die Traditionen der Vereine und des
Fußballsports an sich verkauft sehen, aber leider wird man diese Rad
der Zeit nie mehr zurück drehen können.
schon ein wenig in der Seele weh tut.
Aber wenn man sich die Entwicklung im Profifußball in den letzten Jahren
anschaut, hat man als gemeinnütziger eingetragener (Sport)-Verein
mittelfristig nur eine Zukunft: Fußballspiele in den Niederungen des
deutschen Amateurfußballs.
Wenn der FCK auch mittel- und langfristig im Konzert der Großen, sprich
Bundesliga, mitmischen will, dann kann man sich einer Ausgliederung
gar nicht verschließen.
Mir persönlich ist der 1. FCK als ausgegliederte AG in der Bundesliga
lieber als ein Verein 1.FCK in der Regionalliga. Egal welche Gesell-
schaftsform, der FCK bleibt für mich immer der FCK, eben der "geilste
Club der Welt", auch mit ausgegliederter Fußballabteilung.
Allerdings kann ich auch die Leute sehr gut verstehen, die mit der
Kommerzialisierung des Fußballs die Traditionen der Vereine und des
Fußballsports an sich verkauft sehen, aber leider wird man diese Rad
der Zeit nie mehr zurück drehen können.
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Also ich bin dagegen. Ohne die Hintergründe zu kennen, habe ich die Befürchtung, dass unsere Seele an Heuschrecken verkauft wird. Gründet lieber eine Liga der Traditionsvereine und lasst die Hedgefonds draußen.
Berlin wartet auf den FCK und nicht auf Hoppelheim, Fallersleben, Lebertran, Rinderbrühe Markranstädt, Audistadt & Co.
Außerdem ist 50 + 1 keine Sicherheit für den FCK. Schon mit 25 % kannst du den Betrieb lahmlegen und Druck ausüben.
Berlin wartet auf den FCK und nicht auf Hoppelheim, Fallersleben, Lebertran, Rinderbrühe Markranstädt, Audistadt & Co.
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