Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon philipp92 » 13.12.2007, 15:31


ich wollte fragenhat jemand eigentlich was von der oppisiton was gehört die sich damals mal angekündigt hatte?



Beitragvon Thomas » 13.12.2007, 22:38


philipp92 hat geschrieben:ich wollte fragenhat jemand eigentlich was von der oppisiton was gehört die sich damals mal angekündigt hatte?

Die hat sich wohl zurückgezogen nach den Änderungen im Vorstand und im Aufsichtsrat. Jedenfalls hat man seit damals nichts mehr von ihnen gehört.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon replicant » 13.12.2007, 22:42


diese wartet wie angekündigt die JHV ab ;) :schild:



Beitragvon geist » 14.12.2007, 00:07


Rossobianco hat geschrieben: (...) Wir können nicht so weitermachen, alles tot schweigen und hoffen, dass uns keiner mehr böse will... es ist einfach zu oft schief gegangen, und ich will wissen warum, und will das die Verantwortlichen dafür auch grade stehen müssen. Deshalb: Keine Entlastung für den Vorstand!

Für den Aufsichtsrat unter den gegebenen Umständen schon, entweder komplett, oder namentlich, wenn genügend übrig bleiben, und das halte ich für riskant!

Ob das wirklich riskant ist, wollte ich anhand der Satzung nochmal überprüfen, und bin auf ein für mich überraschendes Ergebnis gekommen:

Bei namentlicher Entlastung bleibt der Aufsichtsrat sicher (wenn keiner zurücktritt) handlungsfähig, egal wie die Mitglieder abstimmen!

Szenario:
Namentliche Entlastung des AR, 1. Abstimmung.

Von den nicht entlasteten Räten können nur "Gewählte" in der anschließenden 2. Abstimmung abgewählt werden. Da Rombach bei der namentlichen Entlastung zuvor gar nicht berücksichtigt wird (Geschäftsjahr), bleiben also 4 Räte, die abgewählt werden können.

Nehmen wir mal den Extremfall an, alle 4 werden abgewählt.

Dann hätten wir mit Rombach und den beiden Nachrückern nur noch 3 "Gewählte", dafür schreibt die Satzung Neuwahlen vor.

Aaaaaber:

Die Satzung sagt auch, wenn der Aufsichtsrat beschlussfähig bleibt, dann können diese Neuwahlen bei der nächsten JHV durchgeführt werden.

Im genannten Beispiel kämen also zu Rombach und den beiden Ersatzmitgliedern auch noch die bestellten Räte, Toppi und Emrich. Heißt also: Beschlussfähig! Warten bis zur nächsten JHV, und dort wird eh gewählt.

Also korrigiert mich, wenn ich die Satzung falsch interpretiere, aber wenn von den verbleibenden keiner zurücktreten würde, dann bliebe der Verein auf jeden Fall handlungsfähig! Also birgt die namentliche Entlastung des AR gar nicht das Risiko, dass nicht genügend Räte übrigbleiben könnten.



Beitragvon Christian » 14.12.2007, 00:17


geist hat geschrieben:Die Satzung sagt auch, wenn der Aufsichtsrat beschlussfähig bleibt, dann können diese Neuwahlen bei der nächsten JHV durchgeführt werden.

Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, konnte allerdings nicht herausfinden ab welcher Mitgliederzahl der AR beschlussfähig ist.


geist hat geschrieben:Im genannten Beispiel kämen also zu Rombach und den beiden Ersatzmitgliedern auch noch die bestellten Räte, Toppi und Emrich. Heißt also: Beschlussfähig! Warten bis zur nächsten JHV, und dort wird eh gewählt.

Und was passiert, wenn ein Nachrücker sein Amt ablehnt?
Der Betze brennt - www.der-betze-brennt.de



Beitragvon geist » 14.12.2007, 00:24


Christian hat geschrieben:Und was passiert, wenn ein Nachrücker sein Amt ablehnt?

Ich sagte ja, wenn keiner zurücktritt, das sollte auch Ablehnungen einschließen.

Dann gäbe es wohl sofortige Neuwahl in einer außerordentlichen MV. Das wäre aber eine große Verantwortung für den, der zurücktritt/ablehnt, er würde den Verein zeitweise (bis zur Neuwahl) handlungsunfähig machen!

Christian hat geschrieben:Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, konnte allerdings nicht herausfinden ab welcher Mitgliederzahl der AR beschlussfähig ist.

Eine Mindestzahl steht auch leider nicht explizit in der Satzung, sicher ist aber, dass der AR mit 5 Mitgliedern in jedem Fall beschlussfähig ist, unabhängig ob gewählt oder nicht.



Beitragvon Teufel82 » 14.12.2007, 00:46


Danke an meinem Arbeitgeber das ich kein frei bekommen habe!
Sonst hätte ich mir den Weg von 750 km gemacht.
Auch kann ich den Ticker wohl nicht mitverfolgen weil wir bis 20 Uhr geöffnet haben und ich schön morgen in eine andere Filiale darf!
Ich bleibe weiterhin dabei:

Entlastung vom Vorstand / Entlastung vom Aufsichtsart

Wir haben schon genügend Chaos an allen Ecken und Kanten, aber das wär der Super-Gau
Robert Enke 24.08.1977 - 10.11.2009
www.robert-enke.de



Beitragvon betzehänger » 14.12.2007, 10:50


:applaus: Guter und sachlicher Artikel, der auch Spielraum für so manche Gedankengänge läßt.

Was soll ich denn jetzt tun?, werden sich einige Mitglieder fragen. Entlastung des Vorstands und des AR oder verweigere ich den Herren die Entlastung :?: Viele Mitglieder - so wie ich in den vergangenen Tagen und Wochen in persönlichen Gesprächen rausgehört habe - wissen nicht mehr was nun richtig oder falsch ist und was dem FCK wirklich helfen könnte.

Meine Entscheidung steht fest, doch leider bin ich krank und kann heute nicht zur JHV kommen. :cry:

Wenn die Herren wirklich einen Investor oder mehrere kleinere Sponsoren aufgetan haben, warum nennen sie uns nicht Roß und Reiter? Dieses Spielchen haben wir schon zu genüge erlebt. Meine Wenigkeit kann sich nicht vorstellen, daß nach der JHV die Gelder der angekündigten Gönner nur so sprudeln werden. Ich würde mich gerne Täuschen und eines besseren Belehren lassen!

Meine Bitte an alle Mitglieder, die es zeitlich und gesundheitlich einrichten können: Geht heute hoch auf den Berg und trefft die richtige Entscheidung für den 1. FCK!
Rot, Weiß, Rot, wir kämpfen bis zum Tod!



Beitragvon Michael aus Zypern » 14.12.2007, 10:55


schliesse mich Altmeister an!

Herzliche Grüsse aus Zypern und unserem FCK alles erdenklich Gute!!


Michael



Beitragvon Rossobianco » 14.12.2007, 11:02


@geist

soweit korrekt, aber was ,wenn Ritter und/oder brenneis dann Nöööö sagen?

RFD
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Rossobianco » 14.12.2007, 11:45


Ich versuch jetzt mal ein bißchen klare Luft zu machen....

1) Die Dokumente die uns vorliegen sind nicht irgendwie aus der Luft gegriffen und die hat auch nicht nur derjeneige, der sie uns zur Verfügung gestellt hat, sondern mehrere Personen in KL. Aus diesen Dokumenten geht hervor, dass im Bezug auf die tats. Verständigung mit dem FA zumindest Irritationen auftauchen, die der AR heute abend wohl zu erklären hat.

2) Der User ts132 ist absolut vertrauenswürdig und wird sich heute abend auch "outen", wie ihr das nennt. Wenn man weiß, wie Leute, die sich als Gegner outen teilweise von "Denuntianten" mit telefonterror und Spam-Mails
überschüttet werden, weiß man auch warum er sich bisher bedeckt hält.

3) Alledings ist die rechtliche Konsequenz dieser Dokumente nach wie vor unklar. Denn wie Mörserknecht, der @derhonkel und hassambamba, nicht nur Redaktionsmitglied ist, sondern defintiv beruflich befähigt ist, diese Zusammenhänge zu bewerten, bereits festgestellt hat, kann man beide Meinungen vetreten. da ist doch jetzt wohl der Vorstand am Zuge und muss etwas erklären und nicht die Redaktion von DBB, oder?

4) Wer das EStG liest wird feststellen, dass nur bei Selbstanzeige eine Haftungsfreiheit entsteht! Also MUSSTE der Vorstand damasls so handeln. Das FA hat dann die Selbstanzeige nicht anerkannt, weil diese hätte vom alten Vorstand, also Friedrich, kommen müssen. daher flatterten die haftungsbescheide ins haus, und das just zu einem Zeitpunkt, als der FCK die Lizenzierungsunterlagen bereitstellen musste, verdammte Crux.

5) Wir mussten also plötzlich irgendwo die geforderten 12,9 Mio auftreiben um nicht pleite zu sein und die Lizenz zu kriegen! das der Vorstand damals vereinschädigend gehandelt hat, kann man daraus wohl nicht schließen.

6) In der Folge wurden nun die Verträge für die Stadionmiete gestaltet und die tats. Verständigung wurde gemacht. Hier wurden die Fehler gemacht und nicht vorher! Die anerkannten 8,9 mio wurden bezahlt, um der DFL gegenüber eine Rechtfertigung zu haben, und um die Hilfe des Landes (Beck) in Anspruch nehmen zu können. Denn die Konsequenzen wären ansonsten klar gewesen. Keine WM in KL!

7) Die Lizenz jedoch hätte der FCK auch bekommen, wenn dem Haftungsbescheid widersprochen worden wäre bis zur gerichtlichen Klärung, dann wären diese "Schulden" ja noch nicht bilanzfähig gewesen und wir hatten ja das Stadion noch! Wie im nachhinein gerichtlich festgestellt sind eben nur 1,1 Mio Steuerhinterziehung nachweisbar und das hätte uns wohl nicht kaputt gemacht, oder? Diese können jetzt zivilrechtlich von den Spielern eingeklagt werden, mehr nicht!

8) Die tats. Verständigung hätte es demnach nicht geben dürfen, unabhängig von der Selbstanzeige, hier hat das FA den schwarzen Peter!
Die Konditionen für die Stadionpacht und die Vertragsmodalitäten bis 2028 sind so uferlos dilettantisch gemacht, dass man auch eine unternehmerische Pflichtverletzung nicht ausschließen kann.
Die zuviel gezahlte imaginäre Steuerschuld muss zurück verlangt werden, da die tats Verst. unter falschen Voraussetzungen zustande kam! Ob das der Herr Hoos vom FA jetzt negiert, ist doch uns egal! Und die möglichkeiten dazu bestehen, wurden aber vom Vorstand bisher unterlassen! Warum?

Die Politik???? Was ist da noch an heißen Eisen im Ofen? Wer schützt da wen? Was weiß oder wsste der Aufsichtsrat überhaupt davon, wenn nur Ruda und Jäggi all diese Verträge ausgehandelt haben mit den Banken und der Landesregierung? Buchholz ist ja teilweise selbst überrascht, was jetzt alles rauskommt! Und wie lange war Jäggi denn jetzt eigentlich im Vorstand und zu welchem Zeitpunkt hat er persönlich profitiert am Betriebsergebnis?
Und was ist eigentlich eine Sanierung, bei der schon ein Jahr später wieder Insolvenz im Raum steht, ja seid ihr denn alle so geblendet, dass ihr nicht seht, wie sie uns seit 2003 hinters Licht führen????? machen wir es wie Frau Becker anno 2001, die gesagt hat: "Dem Herrn Wischemann vertraue ich blind!"? Jawoll, ihr treuen Schergen, nur weiter so. Die rot-weiße Fahne immer voran, die Soldaten haben nicht zu fragen, nur befehle auszuführen!

9) Was ändern diese Dokumente also in der Entlastungsfrage? GAR NIX!
Sie sind nur stummer zeitzeuge für alle die, die sich nach wie bedingungslos und treudoof hinter die Führung stellen! Niemand wirft hier irgendwem eine vorsätzliche Pflichtverletzung vor, aber derart unkritisch mit diesen Themen umzugehen, wie es der Fanbeirat oder einige User hier machen, DAS ist vereinsschädigend!

10) Keine Entlastung für den Vorstand!!!!!!!!!!!

Und das unterschreibe ich völlig frei von Gewissensbissen mit meinem richtigen Namen:

Kay Schmidt
Waldböckelheim
Mitglied 1294

Ich steh im Telefonbuch, falss mich jemand dissen will!

Rossobianco
Fidei Defensor
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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Beitragvon geist » 14.12.2007, 12:38


Rossobianco hat geschrieben:@geist

soweit korrekt, aber was ,wenn Ritter und/oder brenneis dann Nöööö sagen?

RFD

Wenn es von den beiden (oder einem von ihnen) abhängen sollte, ob der FCK kurzfristig handlungsfähig bleiben kann und die sagen mal einfach so "Nöööö", dann wäre das aus meiner Sicht unverantwortlich! Sie haben ja 2006 kandidiert und ein Mitgliedervotum als Ersatzmitglieder erhalten, da wäre es kaum zu rechtfertigen, wenn sie in höchster Not den Schwanz einziehen würden.

Aber ich wollte ja auch nur darauf hinaus, dass die namentliche Abstimmung die größere Sicherheit zum Erhalt der Handlungsfähigkeit des FCK bietet (und nebenbei einen kleinen Seitenhieb in Richtung Ruda ermöglicht, wenn denn die Mitglieder das wollen).

Ansonsten wünsche ich mir von der MV heute das gleiche wie Du:
Die Rahmenbedingen schaffen, dass der FCK den jetzt neu eingeschlagenen Weg zügig weiter fortsetzen kann - gleichzeitig aber auch den Auftrag geben, einige Dinge aus der Vergangenheit zum Wohle des FCK aufzuarbeiten.



Beitragvon Thomas » 14.12.2007, 13:14


Dr. Ritter stünde nach meinen Informationen auf jeden Fall als Nachrücker zur Verfügung, bei Brenneis weiß ich es nicht, gehe aber ebenfalls davon aus (man kann ja einfach heute Abend ne Stellungnahme von beiden fordern).
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Red Devil » 14.12.2007, 13:32


Von User AndreasFCK auf RT.de

Im Trierischen Volksfreund von heute ist ein Interview mit Klaus Toppmöller. Leider habe ich keine Zeit dies abzutippen o.ä., von daher hier die Kernaussagen (aus der Erinnerung):

Frage: Hat sich die Verpflichtung von Tsikishwili erledigt?
Toppi: Die Verpflichtung hat sich insofern erledigt, daß er in der Winterpause kommt. Durch Auflagen der DFL konnte er bislang nicht verpflichtet werden.

Frage: Soll auf der JHV ein neuer Investor präsentiert werden?
Toppi: Meines Wissens soll ein Investor präsentiert werden, der diefinanzielle Handlungsfähigkeit widerherstellt (mit finanzieller Handlungsfähigkeit meint er die Möglichkeit zum Einkauf von Spielern).

Frage: Welche Auswirkungen hat eine Nichtentlastung des AR?
Toppi: Eine Nichtentlastung hätte eine Handlungsunfähigkeit zur Folge, d.h. es können in der Winterpause auch keine Spieler verpflichtet werden.

Das waren die Kernpunkte, der Wortlaut oben ist nicht wortwörtlich widergegeben.
Mit Zitat antworten

Quelle: Trierischer Volksfreund; von User AndreasFCK auf RT.de gepostet: http://www.roteteufel.de/showpost.php?p ... tcount=750

Und nen Artikel von der Online Ausgabe der Sport Bild, zwar von gestern, aber passt trotzdem gut hier rein:

Fußball
Auge in Auge mit dem Abgrund
13.12.2007

Nach Informationen des Südwestrundfunks steht dem 1. FC Kaiserslautern das Wasser bis zum Hals. Deswegen will der Zweitligist mit einem „Bilanzkniff" die drohende Insolvenz abwenden. Doch woher nehmen, wenn nicht stehlen?

Nach Recherchen des Südwestrundfunks gibt es eine kleine Hintertür, durch die der FCK dem drohenden Finanzchaos entfliehen will. Dabei geht es um ein so genanntes Verkäuferdarlehen der Stadt Kaiserslautern, das sich auf das Trainingszentrum Fröhnerhof bezieht. Das Zentrum war 2003 zusammen mit dem Fritz-Walter-Stadion in den Besitz der stadteigenen Stadiongesellschaft übergegangen - gegen das Verkäuferdarlehen in Höhe von 3,8 Millionen Euro.

Verkauf des Jugendleistungszentrums?

Diese Vereinbarung habe der Verein nach SWR-Recherchen zu Ende Januar 2008 gekündigt. Auf dem Papier stehe damit eine offene Forderung von 3,8 Millionen Euro, mit der der Club seine Bilanz vorerst ausgleichen könne. Ein Mitglied des FCK-Vorstands bezeichnete die endgültige Trennung des FCK von seinem Jugendleistungszentrum im Gespräch mit dem Sender als "ultima ratio im Überlebenskampf des Vereins". Die finanzielle Situation der Pfälzer habe sich im zweiten Halbjahr 2007 beträchtlich verschlechtert. (...)

Quelle und kompletter Artikel: http://www.sportbild.de/sportbild/gener ... 00000.html
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon Rossobianco » 14.12.2007, 13:49


An alle User, mal ganz im Ernst!

Warum hört ihr nicht auf, ständig hier irgendwelchen Zeitungsmist reinzustellen, der nicht stimmt?
Wir sind nicht handlungsunfähig bei Nichtentlastung, wenn danach namentlich entlastet wird! Begreift das doch endlich!

Und falls Toppi hier mitliest oder einer der ihn kennt: Lass dich nicht verarschen Klaus!

Rosso
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Thomas » 14.12.2007, 13:50


Hier der komplette Artikel vom Trierischen Volksfreund:

"Ich brauche endlich Handlungsfähigkeit"

Droht Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern einmal mehr die Insolvenz (siehe Hintergrund)? Vor der heutigen Mitgliederversammlung ist Neu-Aufsichtsratsmitglied Klaus Toppmöller die Ungeduld anzumerken.

Rivenich. (bl) Hat Klaus Toppmöller, der "nebenbei" seine Zukunft als Nationaltrainer Georgiens in trockene Tücher bringen will, beim 1. FC Kaiserslautern ein Himmelfahrtskommando übernommen? Als Aufsichtsrat wurde der Ex-FCK-Stürmer aus Rivenich (Kreis Bernkastel-Wittlich) bestellt, im Interview mit TV-Redakteur Mirko Blahak bezeichnet er sich als Sportlicher Leiter. Der 56-Jährige beklagt, bislang in der Pfalz noch nichts bewegen zu können.

Nach dem 4:3-Sieg in St. Pauli schien der FCK auf dem richtigen Weg - bis zum 2:3 zu Hause gegen Jena. Ist der Toppmöller-Effekt schon wieder verpufft?

Toppmöller: Der Effekt ist ja noch gar nicht eingetreten. Ich bin angetreten, um die Mannschaft sportlich zu verstärken. Ich hätte gerne schon zwei Spieler verpflichtet, die gegen Jena hätten spielen sollen. Das ging im Moment nicht, weil es Auflagen der Deutschen Fußball-Liga gibt.

Wann ist Geld da?

Toppmöller: Ich hoffe, dass nach der Mitgliederversammlung die Post abgeht.

Wird da ein neuer Sponsor präsentiert?

Toppmöller: Das soll so sein, habe ich vom Vorstand gehört. Ich bin ja nicht für die Finanzen zuständig.

Kommt ein Groß-Investor oder ein kleinerer Geldgeber für ein, zwei Spielerkäufe?

Toppmöller: Mit dem Geldgeber wollen wir wieder handlungsfähig werden.

Das heißt, die erst mal zurückgestellte Personalie Levan Tskitishvili, den Sie verpflichten wollen, ist noch nicht erledigt?

Toppmöller: Die ist insofern erledigt, dass wir ihn holen. Er wird in der Winterpause verpflichtet.

Ist Kjetil Rekdal nur noch deshalb Trainer, weil eine Ablösung nicht finanzierbar wäre?

Toppmöller: Es ist absoluter Quatsch, über den Trainer zu diskutieren.

Was ist Ihre Rolle: Sportchef, Berater oder Motivator?

Toppmöller: Meine Aufgabe als Sportlicher Leiter ist, die Mannschaft zu verstärken. Da waren mir bislang Hände und Füße gebunden. Sonst mache ich nichts. Ich suche vielleicht noch den einen oder anderen Sponsor. Aber ich stelle keine Mannschaft auf. Ich mache kein Training. Ich mache kein operatives Geschäft.

Wie emotional wird es bei der Jahreshauptversammlung?

Toppmöller: Keine Ahnung. Ich bin selbst gespannt.

Was würde eine mögliche Nicht-Entlastung des Aufsichtsrats bedeuten?

Toppmöller: Dann wäre der Verein handlungsunfähig. Dann würden mehrere Wochen ungenutzt ins Land ziehen.

Braucht der FCK auf allen Positionen Verstärkungen?

Toppmöller: Auf allen nicht, aber auf etlichen.

Sie sind weiter Feuer und Flamme, auch wenn die Situation schwieriger ist denn je?

Toppmöller: Wenn ich die Spieler bekomme, die ich will, bin ich felsenfest davon überzeugt, dass die Mannschaft die Klasse hält. Aber ich muss endlich mal handlungsfähig werden dürfen.

HINTERGRUND

Wie groß ist die aktuelle Finanzkrise beim 1. FC Kaiserslautern? Genaue Zahlen werden wohl am heutigen Freitag bei der Jahreshauptversammlung auf den Tisch kommen. Sollte sich die finanzielle Lage des FCK im zweiten Halbjahr 2007 wie erwartet arg verschlechtert haben, dürften Ausgaben für neue Spieler, die Entlassung von Trainer Wolfgang Wolf und der Zuschauerrückgang Gründe dafür sein. Nach Informationen des Südwestrundfunks könnte dem FCK ein Griff in die Trickkiste kurzfristig zum Ausgleich der Bilanzen verhelfen. Demnach versuche der Verein, ein sogenanntes Verkäuferdarlehen der Stadt Kaiserslautern zu Geld zu machen. Es gehe dabei um das Trainingszentrum Fröhnerhof. Das Zentrum war 2003 zusammen mit dem Fritz-Walter-Stadion in den Besitz der stadteigenen Stadiongesellschaft übergegangen — gegen das Verkäuferdarlehen in Höhe von 3,8 Millionen Euro. Diese Vereinbarung habe der Verein zu Ende Januar 2008 gekündigt. Damit hätte der Verein eine Forderung von 3,8 Millionen Euro gegen die Stadt Kaiserslautern. (red/dpa)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon sportreport78 » 14.12.2007, 16:31


ich nehme doch mal an, Toppi ist auch auf der JHV?

Jungs, ihr gebt mir die Hoffnung, heute abend etwas gewaltiges zu bewegen. Ich bin in Gedanken bei euch, und werde trotz Weihnachtsfeier, die in unserer Firma stattfindet, immer wieder die Zeit dazwischen nutzen, in meinem Büro die F5-Taste beim ticker drücken. Und wenn ich von eurem Engagement lese, in dem man das Herzblut für unseren Verein pochen hört, wie Ihr Fans und Mitglieder heute abend für unseren Verein kämpfen wollt, dann macht mich das stolz, Fan des FCK zu sein.
Danke für dieses Gefühl!
Toor auf dem Betzenberg!! Wir schalten um zu Hans-Reinhard Scheu.



Beitragvon Yogi » 14.12.2007, 17:26


FCK-ler hat geschrieben:Leute, ich bin sauer und enttäuscht von manchen Mitgliedern:

Was muß noch passieren ? Wo stehen wir ? Wieviel Versprechungen wollt ihr noch glauben ? Seit vielen Jahren habe ich kein Spiel mehr versäumt, bin immer wieder entäuscht worden, Wochende für Wochende geopfert. Nicht nur von den Spielern, insbesonderne vom Verein !

Was ist mit dem vielen Geld passiert, daß ich investiert habe ? Mitgliedschaft, die ganzen sonsigten Nebenkosten 'zu Gunsten' des FCK.

Ich werde übermorgen zum Berg fahren, mit einigen Mitgliedern:

KEINE ENTLASTUNG für den Vorstand !!! Und wenn es den Untegang bedeutet !!!


Es wird auch weitergehen wenn::Der Vorstand NICHT ENTLASTET wird.




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