FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Wenn wir die Anleihe 2019 zurückzahlen wollen, müssen wir also in 3 Jahren einen Gewinn von 6,7 Mio€ erwirtschaften, wenn wir zusätzlich das negative Eigenkapital ausgleichen wollen, weitere 2 Mio €, also 8,7 Mio€ - oder wir finden eine Bank, welche die 6,7 Mio € umschuldet.... Ich behaupte mal aus meiner Sicht als Controller, das wird schwer....
Ich möchte mich zunächst für meine Unterbelichtetheit in betriebs- und finanzwirtschaftlichen Belangen entschuldigen habe aber eine Frage:
Mein Verständnis ist, dass die Anleihezeichner, diejenigen sind, denen die Anleihe zurückbezahlt werden würde (2019). Ausgehend von dem Verständnis, kann es sein, dass der Verein niemals davon ausgegangen ist, die Gesamtsumme zurückzahlen zu müssen, da die Zeichner dies als quasi Spendenprojekt und vereinsunterstützende Maßnahme gesehen haben und der Verein wiederum analog zu anderen Fananleihen weiß, dass sagen wir Hausnummer 20% nur ihr Geld zurückfordern? Oder sich angeschaut haben xy % holen die Zinsen, dass wird in etwa auch der Prozentsatz sein, der sein Geld zurück will und einfach Prinzip Hoffnung walten lassen, dass man eh nur einen geringen sechsstelligen Bereich einplanen muss?
Ist sicherlich nicht seriös aber ehrlich gesagt (wenn ich das ganze Konstrukt richtig verstanden habe) für mich die einzig logisch nachvollziehbare Herangehensweise.

Ein Fußballverein ist kein Investitionsobjekt!
The Big Easy hat geschrieben:
Zudem handelt es sich bei der von dir angesprochenen Thematik nicht um einen "(legalen) Bilanztrick", sondern um die einzig zulässige Bilanzierungsmethodik (wenn die Kohle zum 30.6. noch nicht gezahlt ist, ist das eben eine Verbindlichkeit und keine Cash-Reduktion)
Klar, wenn die Kohle noch nicht geflossen ist, dann steht dem Zuwachs im Anlagevermögen (der war nämlich zum Bilanzstichtag gebucht und auch entsprechend im Anhang erwähnt), eine Verbindlichkeit gegenüber (war ja auch so in der Bilanz). Mich wundert zwar. dass man Eigentum ausweisen kann, bevor der Kaufpreis bezahlt wurde aber das ist ein anderer Punkt....
Meine Frage bezieht sich aber ja darauf, wie sich dann der Kassenbestand von 5,2 Mio€ zusammensetzt, denn eigentlich würde ich hier ja auch die 3,7Mi€ aus der passiven RAG "erwarten", es sei denn diese Mittle sind auch schon (teilweise) verwendet.
Und zu FCKTisch100
Jetzt macht euch doch bitte nicht jede Woche ins Hemd, wenn hier andere Zahlen vermeldet werden!
Bei jeder Zahl werden Kleinstprobleme aufgezeigt, welcher Stichtag relevant wäre und was passiert wäre, hätte man das Geld eine Minute später ausgezahlt und warum dann fürs nächste Jahr jetzt ja weniger da wäre und wo das wieder herkommt und was wenn nicht und die Anleihe, die Anleihe. Uns gäbe doch keiner was, nicht mal der Steuerzahlerbund und was sagt der eigentlich dazu und Lieschen Müller will auch ihr Geld zurück...
Sorry aber spinnen hier alle total??????
Beruhigt euch mal!!!!!
Geht der FCK pleite fahren wir zum FKP und bauen den eben auf
Jetzt macht euch doch bitte nicht jede Woche ins Hemd, wenn hier andere Zahlen vermeldet werden!
Bei jeder Zahl werden Kleinstprobleme aufgezeigt, welcher Stichtag relevant wäre und was passiert wäre, hätte man das Geld eine Minute später ausgezahlt und warum dann fürs nächste Jahr jetzt ja weniger da wäre und wo das wieder herkommt und was wenn nicht und die Anleihe, die Anleihe. Uns gäbe doch keiner was, nicht mal der Steuerzahlerbund und was sagt der eigentlich dazu und Lieschen Müller will auch ihr Geld zurück...
Sorry aber spinnen hier alle total??????
Beruhigt euch mal!!!!!
Geht der FCK pleite fahren wir zum FKP und bauen den eben auf

„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL hat geschrieben:Und zu FCKTisch100
Jetzt macht euch doch bitte nicht jede Woche ins Hemd, wenn hier andere Zahlen vermeldet werden!
Bei jeder Zahl werden Kleinstprobleme aufgezeigt, welcher Stichtag relevant wäre und was passiert wäre, hätte man das Geld eine Minute später ausgezahlt und warum dann fürs nächste Jahr jetzt ja weniger da wäre und wo das wieder herkommt und was wenn nicht und die Anleihe, die Anleihe
Oh mann...das ist nur noch schlimm und einfach albern!!!!
Wenn du das albern findest ist das Deine Wertung. ich finde es in höchstem Maße bedenklich. Schlimm ist ja, wie es Mörserknecht ja korrekt widergegeben hat, dass der Verein vor der JHV überall die Liquidität angepriesen hat und gleichzeitig davon gesprochen hat, dass der Fröhnerhof "zurück gekauft" wurde...
Man kann es auch übertreiben. Vor allem bringt es nichts wenn sich tagtäglich die Fakten ändern und die Sachverhalte doch wieder ganz andere sind. Sollen wir uns jetzt jeden Tag darüber aufregen? Das bringt nichts! Auch Mörserknecht kennt nicht alle ganz aktuellen zahlen trotz Einblicken!
Bei aller Sorge, wir reden uns teilweise in einen Wahn hinein! Der wäre auf den Tribünen mal wieder notwendig, besser auf dem Platz!
Bei aller Sorge, wir reden uns teilweise in einen Wahn hinein! Der wäre auf den Tribünen mal wieder notwendig, besser auf dem Platz!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Mal blöd gefragt, ist eigentlich bekannt, bzw. nachvollziehbar, wieviele Zeichner sich die jährlichen Zinsen abholen?
Omnia vincit amor
FCK-Tisch100 hat geschrieben:WernerL hat geschrieben:Der FCK benötigt ein NLZ! daran führt kein weg vorbei! Und es musste von vornerein klar sein, dass die Rückzahlung z B durch Banken erfolgen kann.
[u]Das funktioniert doch aber erst wieder durch das neue Anlagevermögen. Desqwegen hat man das doch überhaupt gemacht!
Man muss in 2019 nach den Aussagen des Vereins vom Samstag, dass man ggf. einen Bankkredit zur Ablösung der Anleihe von 6,7 Mio€ verwenden möchte, einen Kredit in dieser Höhe aufnehmen und müsste damit das NLZ zunächst auch mal mit dieser Summe beleihen können. Dafür müsste es einer Bank aber ersichtlich sein, dass es für das Gelände potentielle weitere Käufer gibt, die bereit sind für dieses Gelände 6,7 Mio € zu bezahlen (1.Knackpunkt)
Dann hat der Verein laut bisherigen Angaben ja erst knapp über 3 Mio€ in den Fröhnerhof investiert, d.h. es müssen in den nächsten 3 Jahren die übrigen vorgesehenen Mittel investiert und vorher erwirtschaftet werden (2.Knackpunkt)
Und dritter Knackpunkt: Um kreditwürdig zu werden reicht der Ausweis von Anlagevermögen nicht, wenn nicht gleichzeitig eine entsprechende Liquidität und Eigenkapitalquote nachgewiesen wird. Zur Erinnerung. Unser aktuelles Eigenkapital ist negativ (-800k€) Für den Laien übersetzt bedeutet das: Alle unsere Vermögensgegenstände (diese werden in der Bilanz auf der sog. Aktivseite ausgewiesen) wie der Fröhnerhof, die Spielerwerte, der Kassenbestand, usw. gehören nicht dem Verein sondern Dritten. Wem das vermögen gehört, ist auf der Passivseite der Bilanz ausgewiesen. Das Vermögen gehört demnach den Anleihezeichnern, der Stadiongesellschaft sowie weiteren Kreditgebern (u.a. Karlsberg) Das Problem bei negativem Eigenkapital ist, dass man über die Vermögensgegenstände hinaus weitere Verluste aus dem Betrieb des Unternehmens (des Vereins)angesammelt hat, die nicht durch das Vermögen abgedeckt sind, die aber (auf der Passivseite der Bilanz) auch jemand "gehören" bzw. durch Geldgeber finanziert werden.
In diesem Jahr ist es uns durch einen Transferüberschuss von 4 Mio€ und durch Steuerrückzahlungen aus Vorperioden gelungen ein positives Ergebnis (einen Gewinn) von 800k€ zu erzielen. Damit konnte zwar das negative Eigenkapital zunächst in diesem Jahr verringert werden, allerdings wird ja schon jetzt (offiziell von Vereinsseite) mit einem Verlust von 1,1 Mio€ bei einem Verbleib in Liga 2 gerechnet. Damit wird nach dem Abschluss des Geschäftsjahres Mitte 2016 das negative Eigenkapital um weitere 1,1Mio€ verschlechtert und dann knapp -2 Mio€ betragen. Schulden, die nicht durch Vermögen gedeckt sind.
Wenn wir die Anleihe 2019 zurückzahlen wollen, müssen wir also in 3 Jahren einen Gewinn von 6,7 Mio€ erwirtschaften, wenn wir zusätzlich das negative Eigenkapital ausgleichen wollen, weitere 2 Mio €, also 8,7 Mio€ - oder wir finden eine Bank, welche die 6,7 Mio € umschuldet.... Ich behaupte mal aus meiner Sicht als Controller, das wird schwer....
Bleibt also nur die Alternative mit vernünftigen Leuten, die wir gerade für die Verbesserung der Einnahmeseite und für die Optimierung der Finanzen suchen, dieses Ergebnis selbst zu erwirtschaften und deshalb sage ich: Vorsicht bei der Auswahl dieser neuen Leute, das müssen absolute, integere Profis sein.
Ein sehr guter, sachlicher Beitrag, der dem ein oder anderen die Augen oeffnen sollte, der die Maerchen der Gebrueder Kuntz und Gruenewalt nach einer rosigen finanziellen Zukunft, die auch durch die Rheinpfalz verbeitet wurden, fuer voll nimmt.
Mit diesem Transferueberschuss und dem ueberdurchschnittlichen Abschneiden im DfB-Pokal nur einen Gewinn von 800.000 Euro ausweisen zu koennen, ist ein Skandal!
Auch die gestundeten Stadionpachtzahlungen werden noch faellig, von der Betze Anleihe ganz zu schweigen, falls man diese ueberhaupt noch komplett ins NLZ stecken kann und diese noch nicht in anderen "Loechern" verschwunden ist. Viel Arbeit liegt vor einem, eine satte Gehaltseinsparung im sechsstelligen Bereich eines nun ueberfluessig gewordenen Vorstands waere ein erster, notwendiger Schritt.
Ich sehe es nicht ein, eine solch hohe Summe fuer das Gesicht des Vereins zu bezahlen. Das kann sich der Verein nicht leisten. Kuntz kann weder Sport, Finanzen oder Marketing. Sonst waere der Forderung nach einem Sportdirektor nie nachgegeben worden. Wenn man Kuntz Gehalt in Marketing oder Werbung steckt, kann man eine viel bessere Aussendarstellung erreichen als durch Kuntz' bare Anwesenheit.
Ich hoffe mal, Dr. Ohlinger tut sich den FCK nochmals an, wenn auch nur in einer Beraterfunktion. Er hat den FCK konsolidiert, nicht Kuntz, und auch nicht Gruenewalt, dessen berufliche Bilanz in der Vor-FCK-Zeit niederschmetternd ist und der auch eher aus dem Marketing kommt, er gehoert sicherlich NICHT zu den groessten Finanzexperten, die da draussen rumlaufen, die meisten Clubs haetten in wohl nicht einmal in diesem Sektor angestellt.
@FCK-Tisch100
Ich habe FG dahingehend verstanden, dass er von einer "unterjährigen Zahlung des Grundstücks vor dem 30.06." gesprochen hat?!
Die sportlichen Fragen sind komplett untergegangen, auch wenn die wirtschaftliche Basis stimmen muss, kann diese letztlich nur stimmen, wenn wir sportliche Erfolge bekommen und da sehe ich mit Kuntz mehr als schwarz.
Er hat es in der Hand, ein, zwei glückliche Transfers und wir haben mehr, als diese 7 Mio. Nur das fehlt uns mittlerweile völlig. Wir brauchen als aller erstes einen vernünftigen Trainer, der die Basis im sportlichen Bereich legt. Nur dann kann man die Fans binden und muss nicht mit einem Schnitt weit unter den 25.000 rechnen. Alleine schon deswegen würde ein Wechsel sich bezahlt machen, weil dann eventuell die Hoffnung aufkeimen würde, dass es doch weitergeht mit dem FCK.
Das muss aber ein namhafter Mann sein, der Kuntz als allererstes mal in die Schranken weist.
Zudem ist es so, dass die These, dass wir einen viel zu großen Wasserkopf finanzieren, mehr als belegt.
Die Beraterkosten neben zwei hauptamtlichen Vorständen waren beachtlich (Schwenken über 100.000 EUR) und die Frage, was unsere Vorstände eigentlich geleistet haben, darf gestellt werden.
Bei fast 100.000 EUR Kosten nur für den Satzungsausschuss und noch ein paar geprüfte Verträge und das war sicherlich nicht alles, stellt sich die Frage, warum der Verein nicht gleich einen eigenen Justitiar beschäftigt, aus meiner Sicht massiv.
Ich habe FG dahingehend verstanden, dass er von einer "unterjährigen Zahlung des Grundstücks vor dem 30.06." gesprochen hat?!
Die sportlichen Fragen sind komplett untergegangen, auch wenn die wirtschaftliche Basis stimmen muss, kann diese letztlich nur stimmen, wenn wir sportliche Erfolge bekommen und da sehe ich mit Kuntz mehr als schwarz.
Er hat es in der Hand, ein, zwei glückliche Transfers und wir haben mehr, als diese 7 Mio. Nur das fehlt uns mittlerweile völlig. Wir brauchen als aller erstes einen vernünftigen Trainer, der die Basis im sportlichen Bereich legt. Nur dann kann man die Fans binden und muss nicht mit einem Schnitt weit unter den 25.000 rechnen. Alleine schon deswegen würde ein Wechsel sich bezahlt machen, weil dann eventuell die Hoffnung aufkeimen würde, dass es doch weitergeht mit dem FCK.
Das muss aber ein namhafter Mann sein, der Kuntz als allererstes mal in die Schranken weist.
Zudem ist es so, dass die These, dass wir einen viel zu großen Wasserkopf finanzieren, mehr als belegt.
Die Beraterkosten neben zwei hauptamtlichen Vorständen waren beachtlich (Schwenken über 100.000 EUR) und die Frage, was unsere Vorstände eigentlich geleistet haben, darf gestellt werden.
Bei fast 100.000 EUR Kosten nur für den Satzungsausschuss und noch ein paar geprüfte Verträge und das war sicherlich nicht alles, stellt sich die Frage, warum der Verein nicht gleich einen eigenen Justitiar beschäftigt, aus meiner Sicht massiv.
WernerL hat geschrieben: Auch Mörserknecht kennt nicht alle ganz aktuellen zahlen trotz Einblicken!
Natürlich nicht.
Die wusste ja nicht mal der Finanzvorstand oder der Aufsichtsratsvorsitzende.
Das mit der Finanzierung des dritten Vorstands ist für mich irgendwie klar seit Samstag.
Angeblich ist die Geschäftsführerposition mit dem Einstellen eines dritten Vorstands obsolet, zum anderen gibt es ja keinen neuen SD.
Wenn hier die Gelder frei werden, und ein Marketingvorstand kommt, der wirklich Gelder generiert, dann finde ich das einen gangbaren Weg.
Angeblich ist die Geschäftsführerposition mit dem Einstellen eines dritten Vorstands obsolet, zum anderen gibt es ja keinen neuen SD.

Wenn hier die Gelder frei werden, und ein Marketingvorstand kommt, der wirklich Gelder generiert, dann finde ich das einen gangbaren Weg.
Rechenexempel:
Wenn von 800 über 2/3 gegen die Entlastung von Rombach gestimmt haben, das sind 534, dann hätten die auch gereicht, um ihn bei 1029 Anwesenden nicht zu entlasten - da hat es also nichts ausgemacht, daß die "Alten" (Rombach in Flutlicht) früher gehen mußten.
Wenn von 800 über 2/3 gegen die Entlastung von Rombach gestimmt haben, das sind 534, dann hätten die auch gereicht, um ihn bei 1029 Anwesenden nicht zu entlasten - da hat es also nichts ausgemacht, daß die "Alten" (Rombach in Flutlicht) früher gehen mußten.
Die einzige Gabe, die wahrhaft gerecht unter den Menschen aufgeteilt ist, ist der Verstand. Denn ein jeder glaubt, er habe genug davon. Pinkfarbener Text ist in jedem Falle Ironie, schwarzer Text aber vielleicht auch.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Die dritte Zeile dieser Signatur ist dem Forumssignaturwart gewidmet.
Mehr denn je bin ich auf den Kassensturz gespannt, den unser neuer Finanzminister machen wird...
Ich nicht, weil wenn wir keinen guten Trainer, keinen guten SD und keinen guten VV in dieser Position haben, dann kann selbst der beste Marketingfachmann einpacken, denn Scheisse kann niemand als Gold verkaufen und die kommt bei uns sicher raus am Ende!
Zäumen wir das Pferd mal anders herum auf: Das alles bekommst du nur mit Asche.
Huhn oder Henne.
Wir brauchen auf jeden Fall mal seit Jahren wieder einen Trainer, der aus fast allem Gold macht...
Wir brauchen auf jeden Fall mal seit Jahren wieder einen Trainer, der aus fast allem Gold macht...

FCK-positiv hat geschrieben:
Ich möchte mich zunächst für meine Unterbelichtetheit in betriebs- und finanzwirtschaftlichen Belangen entschuldigen habe aber eine Frage:
Mein Verständnis ist, dass die Anleihezeichner, diejenigen sind, denen die Anleihe zurückbezahlt werden würde (2019). Ausgehend von dem Verständnis, kann es sein, dass der Verein niemals davon ausgegangen ist, die Gesamtsumme zurückzahlen zu müssen, da die Zeichner dies als quasi Spendenprojekt und vereinsunterstützende Maßnahme gesehen haben und der Verein wiederum analog zu anderen Fananleihen weiß, dass sagen wir Hausnummer 20% nur ihr Geld zurückfordern? Oder sich angeschaut haben xy % holen die Zinsen, dass wird in etwa auch der Prozentsatz sein, der sein Geld zurück will und einfach Prinzip Hoffnung walten lassen, dass man eh nur einen geringen sechsstelligen Bereich einplanen muss?
Ist sicherlich nicht seriös aber ehrlich gesagt (wenn ich das ganze Konstrukt richtig verstanden habe) für mich die einzig logisch nachvollziehbare Herangehensweise.
Also zunächst Mal muss sich niemand für fehlendes Verständnis in betriebswirtschaftlichen Dingen entschuldigen. Leute die hiervon Ahnung haben, haben dafür dann in anderen Bereichen keine Ahnung

Die ursprüngliche Intention war sicher die, dass zum Ausgabezeitpunkt der Anleihe in 2010 gar keine Alternative zur Mittelbeschaffung bestand. Ich hatte beim FCK vor der JHV angefragt, weshalb man Geld (über die Anleihe) mit einer Verzinsung von 5% aufnimmt, wenn zum damaligen Zeitpunkt der Leitzins bei 0,75% lag und eine Finanzierung über eine Bank sicher günstiger gewesen wäre. Die Antwort kannst Du auf fck.de nachlesen. Der Verein hat bestätigt, dass man damals wegen der schlechten finanziellen Lage - ohne verwertbare Sicherheiten - keinen Bankkredit erhalten hätte.
Das man damit rechnet, dass viele Anleihezeichner weder die Coupons einlösen, noch den Anleihebetrag zurück wollen mag man gehofft haben. In einer professionellen Liquiditätsplanung und in den Daten, die man an die DFL zur Lizenz einreichen muss dürfen solche Annahmen sicher nicht eingerechnet werden.
FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Man darf nicht vergessen, dass auf der Passivseite aber ja auch 3,7 Mio€ (3,5Mio aus DK-Verkäufen für die Folgesaison) abgegrenzt waren. Demnach waren von diesen zum Bilanzstichtag ja nur noch 2,4 Mio€ im Kassenbestand "flüssig" verfügbar, d.h. der Rest war schon zur Deckung von Kosten der Saison 2014/2015 ausgegeben. Ich traue mich gar nicht danach zu fragen, wo denn dann die restlichen 3 Mio aus der Anlage, die noch nicht verwendet wurden zum Bilanzstichtag waren?
Den Einwand verstehe ich nicht. Erstens steckten auch in den Vorjahreszahlen in etwas 3,5m EUR aus DK-Verkäufen drin, sodass man hier nicht von einer Verschlechterung ggü dem Vorjahr sprechen kann.
Woher schließt du drauf, dass dieser Betrag schon verbraucht war? Das ist ein Betrag der für die nächsten Saison bereits eingegangen, aber aufgrund von Bilanzierungsprinzipien eben noch nicht über die GuV laufen darf, daher die periodische Abgrenzung. Mehr kann man aus diesem Sachverhalt nicht schließen.
Nichts Genaues weiß man nicht
FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Das man damit rechnet, dass viele Anleihezeichner weder die Coupons einlösen, noch den Anleihebetrag zurück wollen mag man gehofft haben. In einer professionellen Liquiditätsplanung und in den Daten, die man an die DFL zur Lizenz einreichen muss dürfen solche Annahmen sicher nicht eingerechnet werden.
Doch das SOLLTE man sogar einberechnen, weil es so kommen wird und z.B. auch steuerliche Implikationen hat. Darüber hat man sich hoffentlich Gedanken gemacht;)
Es gibt auch Vergleichswerte. Ich meine beim HSV haben 40 % der Anleihenzeichner dann auf Zinsen und Rückzahlung der Anleiheforderung verzichtet.
Im Anleiheprospekt steht im Übrigen auch genau beschrieben, wie man diese zu tilgen gedenkt: Zum einen über Mehreinnahmen durch sportliche Erfolge und Spielerverkäufe und ca. 2 Mio sollen dann über eine Anschlussfinanzierung gesichert werden.
Nichts Genaues weiß man nicht
The Big Easy hat geschrieben:FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Das man damit rechnet, dass viele Anleihezeichner weder die Coupons einlösen, noch den Anleihebetrag zurück wollen mag man gehofft haben. In einer professionellen Liquiditätsplanung und in den Daten, die man an die DFL zur Lizenz einreichen muss dürfen solche Annahmen sicher nicht eingerechnet werden.
Doch das SOLLTE man sogar einberechnen, weil es so kommen wird und z.B. auch steuerliche Implikationen hat. Darüber hat man sich hoffentlich Gedanken gemacht;)
Die hat es dann (Ertrag), wenn die Anleihegläubiger rechtswirksam auf Rückzahlung verzichtet haben. So weit sind wir wohl noch nicht.
Vor allem wird die Hoffnung, dass nicht alle ihr Geld wieder wollen, kaum helfen bei der Einreichung der Lizenzunterlagen im März 2019. Es sei denn
- es wurde bereits umgeschuldet oder
- die Gläubiger haben bereits einen Erlassvertrag unterschrieben.
The Big Easy hat geschrieben:Es gibt auch Vergleichswerte. Ich meine beim HSV haben 40 % der Anleihenzeichner dann auf Zinsen und Rückzahlung der Anleiheforderung verzichtet.
Im Anleiheprospekt steht im Übrigen auch genau beschrieben, wie man diese zu tilgen gedenkt: Zum einen über Mehreinnahmen durch sportliche Erfolge und Spielerverkäufe und ca. 2 Mio sollen dann über eine Anschlussfinanzierung gesichert werden.
Na wenn es im Prospekt steht, dann kann ja gar nichts mehr passieren.
Gislason, wink emol!
JochenG hat geschrieben:Mörserknecht hat geschrieben:Was, wenn man die geeignete Rechtsform wählt und die Leute keine Anleihe zeichnen lässt sondern in Kleinstückelung Anteile an der Gesellschaft?
Vorbild hierfür wäre zum Beispiel FUV96 - Fanbeteiligungs- und Unterstützungsverein 96 -
Im Prinzip nicht so weit von dem hier im Sommer aktiven "Wir sind Betze" Gedanken, jedoch ohne den gemeinnützigen Hintergrund.
@Jochen
Danke für den Link. Klingt recht interessant.
Allerdings, nach §2 Abs.1 deren Satzung, verfolgt der Verein auch nur gemeinnützige Zwecke. Im Unterschied zu „Wir sind Betze“ sehe ich den FUV 96 eher als Fan-Kontrollgremium an (was auch nicht schlecht ist), als finanzielle Unterstützung, wie wir das vorhatten. Daher ist es ja unmöglich für uns gewesen, eine Gemeinnützigkeit (z.B. auch für Spendenquittungen) zu bekommen.
Dafür bräuchten wir ja eine andere Rechtsform bzw. verzichten als Verein auf die Gemeinnützigkeit, um den FCK finanziell, mithilfe der Fans, bei bestimmten Projekten zu unterstützen. Als ich das vorhin von der AG gelesen habe, kam mir die Spinnerei, dass der FCK ein e.V. bleibt und sich neben dem Verein eine „Wir sind Betze AG“ gründet, die dem Verein finanziell zur Seite steht. Dann bräuchten wir nie eine Ausgliederung, der Verein bleibt seinen Fans erhalten und als Mäzen dient dann die AG.
Wie gesagt, war eine Spinnerei. Anfang nächsten Jahres werden wir uns auch nochmal zusammensetzen, ob es nicht doch noch eine gute Lösung gibt, die dem FCK und uns allen hilft.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

The Big Easy hat geschrieben:FCK-Tisch100 hat geschrieben:
Man darf nicht vergessen, dass auf der Passivseite aber ja auch 3,7 Mio€ (3,5Mio aus DK-Verkäufen für die Folgesaison) abgegrenzt waren. Demnach waren von diesen zum Bilanzstichtag ja nur noch 2,4 Mio€ im Kassenbestand "flüssig" verfügbar, d.h. der Rest war schon zur Deckung von Kosten der Saison 2014/2015 ausgegeben. Ich traue mich gar nicht danach zu fragen, wo denn dann die restlichen 3 Mio aus der Anlage, die noch nicht verwendet wurden zum Bilanzstichtag waren?
Den Einwand verstehe ich nicht. Erstens steckten auch in den Vorjahreszahlen in etwas 3,5m EUR aus DK-Verkäufen drin, sodass man hier nicht von einer Verschlechterung ggü dem Vorjahr sprechen kann.
Woher schließt du drauf, dass dieser Betrag schon verbraucht war? Das ist ein Betrag der für die nächsten Saison bereits eingegangen, aber aufgrund von Bilanzierungsprinzipien eben noch nicht über die GuV laufen darf, daher die periodische Abgrenzung. Mehr kann man aus diesem Sachverhalt nicht schließen.
Zu Deinem ersten Einwand. Ich habe auch nirgends behauptet, dass es hier eine Verschlechterung zum Vorjahr gibt. Eine Verschlechterung gibt es "nur" in der ausgewiesenen Liquidität, die Ende der vorangegangenen Saison noch bei ca. 6,7 Mio€ lag, jetzt aber bei 5,2 Mio€. Die RAP Position war hierbei ähnlich.
Zu Deinem zweiten Einwand. Rechnen wir mal umgekehrt: Wie Du selbst sagst, der Betrag der RAG ist aus den Abbuchungen der Dauerkarten bereits "eingegangen". Wo erwartest Du diesen Betrag dann auf der Aktivseite? Im Kassenbestand und nirgends sonst, wenn man, wie Du die Annahme trifft, dass noch nichts ausgegeben ist, korrekt? Dann blieben als 5,2 Mio€ minus 3,7 Mio = 2,4 Mio "sonstige Kassenbestände" übrig. Da laut den Aussagen in der JHV (ich warte noch auf die Bestätigung des FCK auf meine Anfrage hin) der Fröhnerhof zum Bilanzstichtag noch nicht bezahlt war, hätte ich auch erwartet "theoretisch" den kompletten Betrag der Anleihe (bis vielleicht auf ein paar 10k€, die für irgendwelche Ausgaben in Verbindung mit dem Fröhnerhof verbraucht wurden) noch dort zu finden. Das zum Bilanzstichtag noch kein Geld zum Kauf des Fröhnerhofs geflossen ist passt insofern, dass dem Zuwachs der Sachanlagen (Fröhnerhof)eine gleiche Zuwachs-Position auf der Passivseite der Bilanz in den Verbindlichkeiten gegenüber stand. Zähle ich nun beides zusammen, würde ich eigentlich sogar mindestens 6 Mio€ aus der Anleihe + 3,7 Mio€ aus den Eingängen der Folgesaison dort erwarten = 9,7 Mio€.
Ich will jetzt gar nicht davon anfangen, dass es noch komplizierter und undurchsichtiger wird, wenn man noch berücksichtigt, dass laut Anhang der Bilanz 2,8 Mio€ aus dem Verkäuferdarlehen auch im Bestand der ausgewiesenen Liquidität enthalten sind.
werauchimmer hat geschrieben:Bei fast 100.000 EUR Kosten nur für den Satzungsausschuss und noch ein paar geprüfte Verträge und das war sicherlich nicht alles, stellt sich die Frage, warum der Verein nicht gleich einen eigenen Justitiar beschäftigt, aus meiner Sicht massiv.
Also ....
die Kanzlei Melchers Rechtsanwälte erhielten (der Antrag zielte auf die Saison 2014/2015 ab) 72.000 Euro für die JHV und den Satzungsausschuss. Ich denke, da wird in der laufenden Saison noch einmal etwas dazu kommen.
Es war innerhalb des Satzungsausschuss heftig umstritten, ob die Hinzuziehung eines "externen Beraters" erforderlich ist, da von den zehn Mitgliedern im Satzungsausschuss, drei "Volljuristen" sind und Ottmar Frenger in seiner Vita "Studium der Rechtswissenschaften" stehen hat. Da es jedoch vehement gefordert wurde, kam es zu einer Abstimmung und dem Beschluss, die vom Satzungsausschuss erarbeiteten Anpassungen "extern prüfen" zu lassen. Zwar wurde gefordert, dass der Prüfungsauftrag und auch die Vergabe der Arbeit im Satzungsausschuss besprochen und beschlossen werden soll, am Ende saß jedoch bei der Sitzung am 19. März 2015 Dr. Masuch am Tisch des Satzungsausschusses. Hier wurde dann seitens Herrn Grünewalt, auf Nachfragen, bestätigt, dass die Vergabe des Prüfungsauftrags bereits ergangen sei.
So ein wenig möchte ich hiermit deutlich machen, dass seitens der gewählten Mitglieder des Satzungsausschusses - und auch eines entsandten Vertreters - nicht gewünscht oder aus unserer Sicht gar erforderlich gewesen ist, einen solchen Auftrag nach außen zu geben. Darüber hinaus hat es mich am Samstag schier zerlegt, als ich die Zahl von 72.000 Euro (JHV, Satzungsausschuss, e.V.) lesen musste.
Diese Kanzlei hat in der Saison 2014/2015 insgesamt 145TEur an Honorar erhalten. Weitere Anwaltskosten betrugen insgesamt noch einmal 136TEur. In Summe wurden demnach in der Saison 2014/2015 281TEur an Anwaltskosten ausgegeben. Hinzu kommen noch die 108TEur an Ernest&Young.
Die Folie zu Antrag 11 listete insgesamt Ausgaben für externe Berater in Höhe von 610TEur aus (ohne die 41TEur für das Lead to Performance Thema).
Määnzer hat geschrieben:@Jochen
Danke für den Link. Klingt recht interessant.
Allerdings, nach §2 Abs.1 deren Satzung, verfolgt der Verein auch nur gemeinnützige Zwecke. Im Unterschied zu „Wir sind Betze“ sehe ich den FUV 96 eher als Fan-Kontrollgremium an (was auch nicht schlecht ist), als finanzielle Unterstützung, wie wir das vorhatten.
Neben dem Fanbeirat, sieht das zweite Aktivitätenfeld auch die Beteiligung vor:
Fanbeteiligung
Ziel ist es, den Vereinsmitgliedern in einer Art „Supporters-Trust“ die Möglichkeit zu verschaffen, einen Ankauf von Gesellschafteranteilen an dem Spielbetriebsveranstalter vorzunehmen. Hierbei sind noch diverse rechtliche Problemfelder zu bearbeiten, bis ein verbindlicher Plan zur Umsetzung des Ziels der Beteiligung vorgelegt werden kann.
Hier sollte man ein Auge drauf haben, wie das in Hannover umgesetzt wird.
Ach ja, die Gemeinnützigkeit habe ich übersehen - Sorry
JochenG hat geschrieben:Neben dem Fanbeirat, sieht das zweite Aktivitätenfeld auch die Beteiligung vor:Fanbeteiligung
Ziel ist es, den Vereinsmitgliedern in einer Art „Supporters-Trust“ die Möglichkeit zu verschaffen, einen Ankauf von Gesellschafteranteilen an dem Spielbetriebsveranstalter vorzunehmen. Hierbei sind noch diverse rechtliche Problemfelder zu bearbeiten, bis ein verbindlicher Plan zur Umsetzung des Ziels der Beteiligung vorgelegt werden kann.
Hier sollte man ein Auge drauf haben, wie das in Hannover umgesetzt wird.
Ach ja, die Gemeinnützigkeit habe ich übersehen - Sorry
Sorry, dass habe ich übersehen!
Aber wie man sieht, haben die auch noch diverse rechtliche Probleme zu bewältigen. Wahrscheinlich auch mit der Gemeinnützigkeit. Ich werde da, auf alle Fälle, ein Auge drauf haben. Danke nochmal für den Tip.

Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

Was ich auch noch nicht so ganz verstehe:
S5 hat sämtliche Rechte zur Akquirierung von Werbepartnern – auch im ganz kleinen Bereich. (laut Herr Wrulich)
Was macht dann ein Marketingvorstand von der FCK Seite aus?
Gibt S5 Rechte ab oder wartet der neue Vorstand, bis der Vertrag von S5 ausläuft?
S5 hat sämtliche Rechte zur Akquirierung von Werbepartnern – auch im ganz kleinen Bereich. (laut Herr Wrulich)
Was macht dann ein Marketingvorstand von der FCK Seite aus?
Gibt S5 Rechte ab oder wartet der neue Vorstand, bis der Vertrag von S5 ausläuft?
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

SEAN hat geschrieben:Dazu fällt mir noch ne Frage ein, die vieleicht Jochen G. beantworten kann.
Der Vorstandsvorsitzende wird ja vom AR bestimmt, und sein Vertrag wird auch vom AR verlängert. Kann man das eigendlich auch in die Satzung einfügen, das eine Vertragsverlängerung des Vorstands auf der Mitgliederversammlung mit einfacher Mehrheit genehmigt werden muss? Die Kuntz´chen Vertragsverlängerungen zuletzt waren eigendlich immer unnötig, zu früh und zu lange.
Schwierige Frage. "Gefühlt" sage ich mal "Ja", das kann man machen. Jedoch gibt es, was die Einflussnahme der Mitgliederversammlung auf Entscheidungen des Aufsichtsrats betrifft, sicher einen recht eingeschränkten Rahmen. Alleine von der Praktikabilität sehe ich da gewisse Probleme.
Angenommen der Vertrag von Vorstand A läuft im Juni aus, die nächste Mitgliederversammlung ist aber - bei uns derzeit - erst im November/Dezember. Was passiert, wenn die Verlängerung dann abgelehnt wird? Hier sehe ich die Probleme, dass man einem gewählten Gremium von Hause aus misstraut und damit eine Instabilität in den Verein bringt. Da ist das Mittel der Entlastung der Aufsichtsräte für mein Empfinden schon deutlicher, wenn sich die betroffenen Personen auch mal ihre "Noten" für das Verhalten anschauen würden.
Also, ich bin mir unsicher, ob ein solcher Vorschlag tatsächlich umgesetzt werden kann - da müsste ich und die juristische Kompetenz hier noch einmal nachforschen.
In dem Zusammenhang auch noch etwas, was andere Vereine teilweise machen und was uns, betrachtet man die vergangenen Jahre, vielleicht auch gut tun würde:
Getrennte Mitgliederversammlungen.
Zwei Stück pro Jahr. Einmal eine im Sommer, wo es um die sportliche Situation der abgelaufenen Saison geht. Also Aufarbeitung der gesteckten Ziele und der Resultate.
Und dann eine zweite, im Winter, in der man sich auf die finanziellen Themen stürzt. Da wird der Jahresabschluss zerpflückt, die Finanzplanung der kommenden Saison - demzufolge sollte so etwas vor dem 15. März stattfinden -.
Eine solche Zweiteilung würde helfen die Redebeiträge und auch die Interessenlage der Teilnehmer besser zu berücksichtigen. Gerade am vergangen Samstag sind viele Dinge irgendwann "hinten runter" gefallen, da zahlreiche anwesenden Mitglieder bei jeder neuen "Zahl" oder einem weiteren Punkt zu finanziellen Aspekten - vorsichtig ausgedrückt - gestöhnt haben. Das alles ist logischerweise für einen sportorientierten Fan trockenster Stoff, gehört aber behandelt, denn die Mitglieder sollen ja auch den Vorstand entlasten, dass die Mittel des Vereins ordnungsgemäß verwendet wurden. Wie soll man das aber beurteilen, wenn man nicht fragen oder sogar darüber diskutieren darf?
Das sportliche Abschneiden der Saison, die Ziele für die neue Saison, Transferpolitik, Trainerthemen etc. sind demgegenüber manchmal Themen, die Menschen die sich dem trockenen Zahlenwerk verschrieben haben vielleicht nur am Rande wichtig - ohne Geld, keine Spieler. Ohne Erfolg kein Geld.
Zwar hatte ich so etwas mal im Rahmen des Satzungsausschusses angesprochen, wurde aber wegen der hohen Kosten einer Mitgliederversammlung überstimmt.
Da es hier aber nun einen "Neuanfang" geben könnte, darf man ja solche Ideen auch mal wieder in den Raum werfen. Vielleicht ist ja in naher Zukunft die Sichtweise offener als noch zuletzt.
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