Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon MarcoReichGott » 13.05.2024, 19:29


Lautern-Fahne hat geschrieben:Ich sehe, wo du mit den Verpflichtungen hinwillst. Mehr Stabilität und zumindest die Option, vernünftig mit Viererkette spielen zu können.


ich finde in der Tat, dass man zumindest ein bißchen taktische Flexibilität haben sollte (wenn auch nicht, dass man JEDES System spielen können muss), aber grundsätzlich sind die meisten meiner Transferwünsche eher systemunabhängig und das präferierte System würde eher das gewünsche Spielerprofil dann definieren.

Wir werden mit Kraus und Soldo 2 Abgänge in der IV haben unr brauchen hier mindestens einen neuen - und der sollte eben klar für die linke Seite bestimmt sein. Für die 3er kette sowieso, aber selbst mit 4er Kette hätte nix gegen ein Upgrade zu Elvedi - und Toure ist hier eh in dem System eher falsch aufgehoben.

Unsere RV Seite kann mich grundsätzlich wenig überzeugen - egal ob Zimmer, Ronstadt oder Zolinski mit auslaufendem Vertrag: Das sind alles SPieler, die zwar an guten Tag ordentlich mitspielen können, aber die in ihrer karriere nur selten irgendwann mal konstant gute Leistungen gebracht haben. Auch bei Ronstadt möchte ich darauf hinweisen, dass der demnächste 27 wird und bislang keine Saison oberhalb von Liga 3 mal Stammspieler war. Kann natürlich trotzdem den nächsten Schritt als Schienenspieler bei uns gehen...aber ich seh hier einfach trotzdem grundsätzlich Bedarf für die erste Elf.

Die 6er Position sollte nach dem Abgang von Niehus klar sein und bei aller Liebe zu Redondo, Hanslik und Ritter: offensiv brauchen wir auch nochmal einen Spieler, der Qualität reinbringt.

Die anderen Positionen schließen Kaderlücken in der Breite. Selbst wenn Puchacz bleiben sollte: Wir können nicht mit dem dann 34jährigen Zuck als LV planen, der gerade einen Kreuzbandriss hatte und bei dem man abwarten muss, ob die ohnehin geringe Antrittschnelligkeit noch nun 2. Liga tauglich ist. Unsere Nr. 2 im Tor hat sich in der Rückrunde auch nicht als stabil erwiesen - wobei ich weder bei Himmelmann noch bei Spahic weiß wie die Vertragssituation aussieht. Nach den Boyd Abgang müssen wir die Strafraum-Stürmer-Lücke füllen, die Stojilkovic nicht füllen konnte. Und dann könnte man ggf. noch einen weitere Offensivkraft gebrauchen - das hzängt dann aber tatsächlich vom System ab, ob hier ggf. noch ein Winger gebraucht wird, ein 10er oder ein Flügelstürmer mit besserem Pressingverhalten.



Beitragvon ExilDeiwl » 13.05.2024, 20:25


So, zunächst einmal Glückwunsch zum vorzeitigen Klassenerhalt! Wobei: das Glück hatten wir ja schon. An der spielerischen Leistung unserer Mannschaft im Olympiastadion lag es ja wohl eher nicht, dass wir den Klassenerhalt heute „feiern“ dürfen…

Ansonsten zur weiteren Diskussion die heute über Hengen und Funkel aufgekommen ist:

Den Beitrag von @MRG viewtopic.php?p=1483759#p1483759 Kann ich vollumfänglich unterschreiben. Ein solches Statement hätte ich mir gestern oder heute von Hengen gewünscht. Stattdessen Austeilen gegen Funkel, der es geschafft hat, den Klassenerhalt trotz aller Widrigkeiten, die dieser Kader bietet, sicherzustellen. Man könnte bei Hengen ein Defizit an Dur… Selbstreflexion ausmachen…

Ich war von Hengen in den letzten Jahren überzeugt, auch wenn ich dieses „Don Hengen“ nie nachvollziehen konnte. Er schien dem FCK gutzutun. Und ganz ehrlich: auch nach dem Desaster, das sich im letzten Herbst manifestierte dachte ich mir: beendet das mit Hajri, der offenbar vollkommen überfordert ist und gebt Hengen die Chance, wieder zurück zu seinem erfolgreichen Weg zu finden. Das hätte aber Selbstreflexion erfordert - die in Teilen gerne auch öffentlich. Was ganz sicher nicht in die Öffentlichkeit gehört, sind wiederholt(!) öffentlich geäußerte Kritik. Das kann man vielleicht (!) mal als einmaliges Stilmittel machen. Aber wiederholt und ohne jegliche Selbstkritik, die ja durchaus angebracht wäre, ist das einfach nur schlechter Stil und alles andere als hilfreich. Schlechten Stil haben wir schon bei der Demission von Antwerpen erlebt - da rechtfertigte aber der Erfolg das Mittel. Für mich hat Hengen nun gezeigt, dass er nicht Willens ist, eigene Fehler einzugestehen. Das wiederum wäre aber Grundvoraussetzung, um jetzt die richtigen Schlüsse zu ziehen und die Weichen für die Zukunft zu stellen.

Und was Funkel betrifft? Zunächst einmal große Dankbarkeit. Es ist sein Verdienst, dass wir die Klasse letztlich doch gehalten haben. Über das Spielsystem kann man ja noch diskutieren. Aber es ist sein Verdienst, dass mit Hanslik und Zolinski zwei Spieler aus der Versenkung geholt wurden, die von vielen eigentlich längst abgeschrieben und als nicht zweitkigatauglich abgetan wurden.

Und wünsche ich mir deswegen nun Funkel als Trainer für die letzte Saison? Ganz ehrlich, ich bin hin- und hergerissen. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass Funkel dem FCK in der nächsten Saison sehr gut täte. Dass er uns gepaart mit richtigen(!) Entscheidungen in der Kaderplanung weiter stabilisieren und wieder ins (obere) Mittelfeld der Liga führen könnte. Traue ich ihm zu, uns als Erstligisten erfolgreich zu trainieren? Weiß nicht. Steht das aber überhaupt zur Debatte? Höchstens bei unseren Geldgebern… :lol: Wenn ich Funkel einen ehrlichen Rat geben sollte, würde ich ihm sagen, dass er es lieber bleiben lassen sollte, auch wenn mir das im Herzen weh täte. Der Betze ist undankbar. Man merkt es immer wieder. Und zusammen mit Hengen ginge das in meinen Augen eh nicht lange gut.

Würde ich mir Funkels Kompetenz in anderer Funktion beim FCK wünschen? Definitiv. Er würde die zusätzliche sportliche Kompetenz mitbringen, die uns aktuell noch fehlt. Aber diese Kompetenz wäre in der Hierarchie nicht unterhalb von Hengen angesiedelt, sondern darüber… Und ob der FCK nun der Verein ist, bei dem Funkel in der Art Funktionär würde, das weiß ich nicht…

Jetzt stehen noch zwei wichtige Spiele an: Gegen Braunschweig, um möglichst noch in Lostopf 1 für den DFB-Pokal zu kommen. Und natürlich das Pokalfinale, in dem unsere Mannschaft vermutlich wieder zu Bestleistungen aufdrehen wird. Ob‘s reicht, um Leverkusen in die Suppe zu spucken und deren Serie zu beenden? Ich wage es nicht, das zu glauben. Aber wenn die Vergangenheit eines gezeigt hat, dann dass man beim FCK mit allem rechnen muss... :teufel2:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Freistoß » 13.05.2024, 22:52


@ExilDeiwl: Und wenn Du jetzt noch 2 und 2 zusammen zählst, erkennst Du, warum Hengen gegen Funkel austeilt.

Hengen hat A gst um seinen Job.
Funkel ist Konkurrenz.



Beitragvon ExilDeiwl » 13.05.2024, 23:11


Dass Hengen um seinen Job bangt, kann ich schon nachvollziehen und ist mir auch klar. Dazu hat er immerhin allen Grund… Schlau wäre allerdings, Funkel auf seine Seite zu ziehen. Dazu müsste Hengen aber bereit sein, Fehler einzugestehen. So ist das mit den starken und den weniger starken Leuten und wer sich mit wem umgibt… Wobei einer wie Funkel eigentlich auch genau der Richtige für den Beirat wäre, um dort sportliche Expertise reinzubringen. Da könnten schlaue Impulse gesetzt werden. Man müsste halt bereit sein, diese Impulse aufzunehmen. Aber ich habe den Eindruck, dass es der Hengen-Weg sein muss…
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Iller-Teufel » 13.05.2024, 23:34


Hi, ich freue mich zuerst mal, dass wir es geschafft haben.
Danke an die Mannschaft
Danke an Friedhelm Funkel
Danke an Thomas Hengen
Danke an alle anderen die mitgearbeitet haben

Und ich denke bevor wir neue Spieler und Trainer für die nächste Saison planen ist feiern angesagt.
Am besten mit einem Sieg gegen Braunschweig und dann in Berlin die größte Nichtabstiegsparty aller Zeiten feiern mit einem Fußballspiel gegen die aktuell beste Mannschaft Europas.

Lasst uns den Moment genießen und erst ab dem 26. Mai wird die Saison aufgearbeitet. Denn dann wissen wir auch erst wie toll die Feier war. :teufel2: :teufel2:
:doppelhalter: Pfälzer geben niemals auf. :doppelhalter:
Für den guten Fan gilt:
- Mache nie ein Spieler zum Sündenbock (auch nicht auf DBB)
- Pfeife nie die Mannschaft aus
- Verlasse nicht vor dem Schlusspfiff das Stadion
- Heiserkeit ist der Muskelkater des Fans



Beitragvon magnum0223 » 14.05.2024, 00:12


MarcoReichGott hat geschrieben:
magnum0223 hat geschrieben:Ihr vergesst hier alle, dass der Chef und Vorgesetzte von Funkel, Hengen ist und Hengen somit das Recht hat, Dinge zu hinterfragen und auch dieses öffentlich zu machen. Funkel hat Hengen Rechenschaft abzulegen, wie es jeder Angestellte bei seinem Vorgesetzten machen muss, wenn was schief läuft.


"Wir" vergessen das nicht, sondern ich stimme deiner Aussage schlichtweg nicht zu. Es ist Hengens Aufgabe zu entscheiden was er öffentlicht macht - aber es ist sicher nicht sein Recht seine Meinungen immer öffentlich kundzutun. Der öffentliche "Hosenscheißer" Spruch war schon drüber, weil ehreinschneidend, das Kundtun seiner Meinung, dass es nur noch um Platz 16 gehen würde völlig skuril, weil inhaltlich einfach völliger Blödsinn und in der Situation emotional auch Null hilfreich, und sein Interview am Tag des Klassenerhalts, bei dem er Funkels taktische und personelle Wahl öffentlich kritisiert einfach komplett drüber.

Nur weil ich Chef bin, darf ich nicht dauernd alles in der Öffentlichkeit klären. Anstatt die Sachen intern zu klären, bringt er damit Funkel teilweise halt auch öffentlich in Erklärungsnot - die dieser in meinen Augen dann allerdings teilweise dann auch sehr bereitweiligt erteilt. Aber gerade weil Hengen der Chef ist, muss ich vom ihm erwarten können, dass er die Kritik an die Orte lenkt wo sie angemessen sind. Natürlich kann es trotzdem sinnvoll mal sein öffentlich auf den Tisch zu hauen...aber halt nicht nach jedem nicht-gewonnenem Spiel.

Wir haben dieses Jahr sportlich völliges Chaos gehabt. Wir haben mehrfach den Trainer gewechselt, die sportliche Grundpihlosophie über den Haufen geworfen, das Mannschaftsgefüge im Winter auf den Kopf gestellt und teilweise Spieler verpflichtet, bei der mir bis heute völlig unklar ist, in welches Spielsystem man sie eigentlich einbauen wollte.

Und was ich von Hengen als Geschäftsführer fordern muss ist eine Aufarbeitung dessen was da schief gegangen ist und wie man es besser machen möchte. Dafür gibt viele unterschiedliche Lösungsansätze und man kann die Probleme auch auf völlig unterschiedlichen Strukturebenen angehen - das hängt aber eben davon ab, zu welchem Ergebnis ich in der Fehleranalyse komme:
- Vielleicht ist es die Erwartungshaltung des Beirats, die man überdenken muss
- Vielleicht fehlt uns Kompetenz bei der Kaderplanung um nicht nur gute Einzelspieler zu finden, sondern eine Mannschaft zusammenzufinden - dann kann ich mir die zusätzlich holen.
- Vielleicht ist man beim Scouting auch wichtige Eigenschaft nicht ausreichend am beachten
- Vielleicht ist die sportliche Spielpholosophie auch nicht klar definiert oder falsch interpretiert.
- Vielleicht brauch ich auch einen weiteren geschäftsführer fürs Organisatorische, der nicht nur Hengen entlastet, sondern auch Ruhe in die Führung der Mitarbeiter reinbringt.

Es gibt da weder ein Pauschalrezept noch kann man als Außenstehender die richtige Lösung einfach präsentieren.

Aber was wir von Hengen erwarten können müssen und sollten ist, dass öffentlich wieder Ruhe reinkommt und man gleichzeitig den Eindruck hat, dass tatsächlich an Lösungen gearbeitet wird - und man nicht primär versucht Schuld auf andere abzuwälzen.


Thomas Hengen hat jedes Recht in der Öffentlichkeit zu sagen, was er möchte.
Ab und an muss man eine Mannschaft wach rütteln und an der Ehre packen, wenn man Erfolg haben möchte und wenn T. Hengen es als letzte Möglichkeit sieht dieses in der Öffentlichkeit zu tun, weil nichts anderes gefruchtet hat, dann ist das so.
Hat man doch gesehen was passiert ist, als er das Spiel gegen Wiesbaden als Hosenscheisserfussball bezeichnet hat… Die Spieler waren angezählt, haben es sich zu Herzen genommen und es kamen zwei Siege in Folge raus.
Es ist traurig, dass Hengen Kritik öffentlich machen muss, aber es ist anscheinend so, dass nur dieses bei der Mannschaft fruchtet.
Und darf ich da an einen Uli erinnern, der seine Verbalattacken noch viel schlimmer gefahren hat. Da haben alle den Mund gehalten, wenn es aber Hengen tut, wird er dafür kritisiert.
Hengen hat mit all dem was er sagte recht und legte damit den Finger in die Wunde und nur so muss es sein, wenn es anders nicht funktioniert.
Heutzutage darf man nichts mehr sagen, nur noch Marionetten sein und nur das äußern, was die Öffentlichkeit hören möchte.
Nochmals, T. Hengen hat mit allem was er sagte Recht gehabt.



Beitragvon magnum0223 » 14.05.2024, 00:22


neoncowboy hat geschrieben:
FCKFreak hat geschrieben:Marco Kurz holen!!!
Fresse halten!!!
Leistung bringen!!!
Platz 5-10 als Ziel setzen!!!


Absolut richtig!


Klar, man holt den Trainer, der den FCK 2012 in die 2. Bundesliga geführt hat und somit den Untergang einleitete.
Man holt den Trainer, der die darauf folgenden drei Stationen im deutschen Fußball unterirdisch gearbeitet hatte und es bei keinem dieser Vereine auf drei Monate Amtszeit gebracht hat und seit acht Jahren keine Mannschaft in Deutschland trainierte.
Wenn man den Kurz holt, kann der Geschäftsführer/ Verein jetzt schon für die dritte Liga für die Saison 25/26 planen.
Dieser Trainer hat den Untergang des FCK zu verantworten, denn seit dem, spielte der FCK nicht mehr in der ersten Liga.



Beitragvon FCK-Augustin » 14.05.2024, 00:29


ExilDeiwl hat geschrieben:So, zunächst einmal Glückwunsch zum vorzeitigen Klassenerhalt! Wobei: das Glück hatten wir ja schon. An der spielerischen Leistung unserer Mannschaft im Olympiastadion lag es ja wohl eher nicht, dass wir den Klassenerhalt heute „feiern“ dürfen…

Ansonsten zur weiteren Diskussion die heute über Hengen und Funkel aufgekommen ist:

Den Beitrag von @MRG viewtopic.php?p=1483759#p1483759 Kann ich vollumfänglich unterschreiben. Ein solches Statement hätte ich mir gestern oder heute von Hengen gewünscht. …
…
Ich war von Hengen in den letzten Jahren überzeugt, auch wenn ich dieses „Don Hengen“ nie nachvollziehen konnte. Er schien dem FCK gutzutun. …
…
Und was Funkel betrifft? Zunächst einmal große Dankbarkeit. Es ist sein Verdienst, dass wir die Klasse letztlich doch gehalten haben. Über das Spielsystem kann man ja noch diskutieren. Aber es ist sein Verdienst, dass mit Hanslik und Zolinski zwei Spieler aus der Versenkung geholt wurden, …
…
…

Jetzt stehen noch zwei wichtige Spiele an: Gegen Braunschweig, um möglichst noch in Lostopf 1 für den DFB-Pokal zu kommen. Und natürlich das Pokalfinale, in dem unsere Mannschaft vermutlich wieder zu Bestleistungen aufdrehen wird. Ob‘s reicht, um Leverkusen in die Suppe zu spucken und deren Serie zu beenden? Ich wage es nicht, das zu glauben. Aber wenn die Vergangenheit eines gezeigt hat, dann dass man beim FCK mit allem rechnen muss... :teufel2:


@ExilDeiwl
… dann spar‘ ich viel Zeit, weil nahezu identisch, was Du da in die Tasten gehauen hast, mit meiner Sicht der Dinge!
Also, volle Zustimmung! :daumen:
Auch zu dem von @MRG gewünschten Statement.

Was die Aussicht auf den Ausgang des Pokalfinales anbelangt …, 1954 hatten „wir“ nicht den Hauch einer Chance im Endspiel gegen die Übermannschaft aus Ungarn. Ergebnis bekannt. :lol: Also, ich wage es mal …
Und wenn nicht - im Finale, in Berlin zu sein - allein Gründe genug, sich darüber zu freuen! Das tue ich, schon einige Zeit! Schau‘n mer mal. :wink:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon FCK-Augustin » 14.05.2024, 01:07


magnum0223 hat geschrieben:…
…

Die Verantwortung der taktischen Ausrichtung hat der Trainer.
Trotzdem hat die sportliche Leitung in Form von Hengen das Recht, eine Taktik zu hinterfragen diese erfolglos war, vor allem, da man vorher in zwei Spielen eine Taktik hatte, die erfolgreich war.
Ihr vergesst hier alle, dass der Chef und Vorgesetzte von Funkel, Hengen ist und Hengen somit das Recht hat, Dinge zu hinterfragen und auch dieses öffentlich zu machen. Funkel hat Hengen Rechenschaft abzulegen, wie es jeder Angestellte bei seinem Vorgesetzten machen muss, wenn was schief läuft.
Hengen macht somit seinen Job.


@magnum0223
… aber mit dieser Form der Kommunikation macht er einen ganz ganz schlechten Job!
Das wäre, das ist in jedem erfolgreichen Unternehmen ein absolutes no go!
Damit stelle auch ich nicht sein Recht auf Hinterfragen und Berichterstattung in Frage. Bei allem Respekt vor vielen guten (nicht allen) Entscheidungen, das geht so doch gar nicht! Derartige massive Kritik hat nur intern zu erfolgen.
Wäre Friedhelm Funkel nicht Friedhelm Funkel …, er hätte ihm den Kram vor die Füße geworfen! Kommunikativ und in der Aussendarstellung hat TH m. E. ganz gewaltig (mehrfach) rote Linien überschritten. Es zeugt darüber hinaus von Undankbarkeit (nicht die Kritik, sondern die öffentliche Äußerung dieser).
Und das ist in derartiger Position kaum zu entschuldigen. Darüberhinaus lässt dieses Verhalten gewisse Rückschlüsse zu.
Jedenfalls ist es kein guter Dienst im Interesse des FCK gewesen und darf sich m. E. nicht noch einmal wiederholen. Dieser Führungsstil (von „Stil“ kann man nicht sprechen) war vllt. in den 50-iger/60-iger Jahren gang und gäbe, geht aber schon lange nicht mehr! :!:

Nur der FCK
All’ noh vühr, dä Rest blejft hönnen … ! :teufel2:



Beitragvon magnum0223 » 14.05.2024, 09:01


@ FCK-Augustin

Thomas Hengen hat jedes Recht in der Öffentlichkeit zu sagen, was er möchte, ob das der richtige Weg ist, sei dahingestellt.
Ab und an muss man eine Mannschaft wach rütteln und an der Ehre packen, wenn man Erfolg haben möchte und wenn T. Hengen es als letzte Möglichkeit sieht dieses in der Öffentlichkeit zu tun, weil nichts anderes gefruchtet hat, dann ist das so.
Hat man doch gesehen was passiert ist, als er das Spiel gegen Wiesbaden als Hosenscheisserfussball bezeichnet hat… Die Spieler waren angezählt, haben es sich zu Herzen genommen und es kamen zwei Siege in Folge raus.
Es ist traurig, dass Hengen Kritik öffentlich machen muss, aber es ist anscheinend so, dass nur dieses bei der Mannschaft fruchtet.
Und darf ich da an einen Uli erinnern, der seine Verbalattacken noch viel schlimmer gefahren hat. Da haben alle den Mund gehalten, wenn es aber Hengen tut, wird er dafür kritisiert.
Hengen hat mit all dem was er sagte recht und legte damit den Finger in die Wunde und nur so muss es sein, wenn es anders nicht funktioniert.
Heutzutage darf man nichts mehr sagen, nur noch Marionetten sein und nur das äußern, was die Öffentlichkeit hören möchte.
Nochmals, T. Hengen hat mit allem was er sagte Recht gehabt.




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