Vorbericht FCK-SVS | Alle zusammen der Krankheitswelle trotzen (Der Betze brennt)

Das eine ist der FCK, das andere der Gegner: Worauf gilt es bei Sandhausen zu achten?



Gegner-Check: Beim SVS sieht man nicht mehr Schwar(t)z

So einen defensiv eingestellten 1. FC Kaiserslautern wie in Magdeburg wollen seine Fans nicht nochmal sehen. Gegen das Kellerkind SV Sandhausen soll es nach ihrem Wunsch nur eine Richtung geben: nach vorne - und die 40 Punkte-Marke knacken.

So lief's seit dem Hinspiel: Der SVS hatte gerade drei Niederlagen in Folge wegstecken müssen, als er am 7. Spieltag die Roten Teufel am Hardtwald begrüßte. Das anschließende 0:0 geriet laut Dirk Schuster zum einzigen "richtig langweiligen Auftritt" seiner Jungs während der gesamten Hinrunde. Auf die schon damals gestellte Frage, warum er in der chancenarmen Partie nicht auf mehr Offensive gesetzt habe, antwortete der FCK-Trainer interessantes: "Wenn der eine oder andere jetzt vielleicht sagt, wir hätten gewinnen können und hätten mehr nach vorne spielen müssen, dann muss ich entgegnen: Die Falle war ausgelegt. Mein Kollege hat gut gewechselt und uns einen Köder hingeschmissen, um vielleicht in einen Konter zu laufen. Den Gefallen haben wir ihnen aber nicht getan. (...) Man weiß erst, was ein Punkt wert ist, wenn man das Spiel verloren hat." Für Sandhausen lief es derweil auch nach der Nullnummer gegen den FCK nicht viel besser. Nur noch drei Siege - zwei davon auswärts - und vier Unentschieden. Aktuell Platz 17, nach Punkten und Tordifferenz gleich mit dem Tabellenletzten Regensburg, lediglich zwei mehr geschossene Treffer bescheren einen Rang davor. Nach dem 0:3 in Karlsruhe am 19. Februar wurde auch im beschaulichen Sandhausen mal "branchenüblich" reagiert: Alois Schwartz, der lange Zeit zu dem Klub zu passen schien wie Gesäß auf Gefäß, beendete seine zweite Amtszeit in der Kurpfalz. Diesmal hatte sie nur 15 Monate gedauert, beim ersten Mal war er drei Jahre geblieben. Für ihn kam mit Tomas Oral ein "Mann mit Erfahrung", wie er in solchen Situationen oft und gerne gefordert wird. Seine Bilanz bisher: Eine knappe 0:1-Niederlage gegen den 1. FC Nürnberg und ein 1:1 zuhause gegen Holstein Kiel, bei dem der eingewechselte Franck Evina den Ausgleich erst spät in der Nachspielzeit erzielte.

Das hat sich geändert: Zu behaupten, dass mit diesem späten Treffer nun die in dem 15.000-Seelen-Ort herbeigesehnte "Wende zum Besseren" eingeleitet ist, wär natürlich dreist. Immerhin: Evina sorgte für den ersten Punktgewinn und den ersten erfolgreichen Torabschluss nach fünf Niederlagen ohne eigenen Treffer. An der Spielanlage des SVS hat sich augenscheinlich nicht viel geändert. Wie Schwartz bevorzugt auch Oral ein 4-2-3-1-System, wobei er den einstigen Lautrer Jugendspieler Alexander Esswein in den ersten beiden Partien als Zehner aufbot. Das freilich hatte zuletzt auch Schwartz schon getan, nachdem er den gelernten Flügelstürmer in der Hinrunde ein paar Mal als Mittelstürmer aufgeboten hatte. Allenthalben gelobt wird die kämpferische Einstellung, die der SVS zuletzt an den Tag legte, sie habe sich unter Oral wieder verbessert. Was, mit Verlaub, in dieser angespannten Situation eigentlich aber eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Was indes auffiel: Zu seinem Debüt präsentierte Oral eine gegenüber der Vorwoche auf sechs Positionen veränderte Startelf.

Gewinner und Verlierer: Von den fünf Verpflichtungen, die Sandhausen in der Winterpause getätigt hatte, um dem drohenden Abstieg zu trotzen, stand gegen Nürnberg keiner von Beginn an auf dem Platz, auch nicht anschließend gegen Kiel. Marcel Ritzmaier und Marcel Mehlem, Leihgaben aus Augsburg und Paderborn, durften erst später ran, ebenso der von Hannover verpflichtete Evina und der aus Griechenland zurückgeholte Ex-Stuttgarter Hamadi Al Ghaddioui. Kerim Calhanoglu, aus Schalke geliehen, hat der neue Trainer noch gar nicht berücksichtigt. Dafür ließ er Josef Ganda auflaufen, der zuvor unter Schwartz lediglich drei Kurzeinsätze verzeichnet hatte. Und er holte Mittelstürmer Matej Pulkrab wieder aus der Versenkung. Schwartz hatte den ehemaligen tschechischen U21-Nationalspieler schon seit Oktober nicht mehr von Beginn an gebracht, 2023 noch gar nicht eingesetzt. Zudem kehrte Immanuel Höhn in die Innenverteidigung zurück, ihn hatte zuvor ein Bänderriss außer Gefecht gesetzt. Dass der Bundesliga-erfahrene Dennis Diekmeier, der das beschauliche Sandhausen zu seinem Altersruhesitz erkoren hat, und mit Christian Kinsombi der beste Scorer (sechs Treffer, vier Vorlagen) wieder in die Startelf zurückkehrten, überrascht dagegen weniger. Dass auch Janik Bachmann fehlte, hingegen schon. Der Mittelfeldspieler, der in seinen anderthalb Jahren beim FCK eher mittelmäßig performte, war unter Schwartz zur unverzichtbaren Größe im Spiel des SVS mutiert. Bei "Transfermarkt.de" wird sein Fehlen mittlerweile mit einer Prellung erklärt, seine Rückkehr sei noch ungewiss. Insgesamt aber zeigt sich hier wieder eimal: Nach Trainerwechseln wird oft die Kaderhierarchie umgekrempelt. Und so mancher, der eben noch Hoffnungs- oder Leistungsträger war, muss sich nun hinten anstellen. Und wenn der Trainer ständig wechselt, dauern solche Verwirbelungen ewig an ... Davon kann man doch gerade in der Pfalz ein Liedchen singen.

Zahlen, Daten, Fakten: Im Hinspiel liefen die Spieler von Sandhausen insgesamt 101,8 Kilometer in 90 Minuten, die Roten Teufel 102,7 Kilometer. Das waren selbst für die Verhältnisse dieser beiden Teams erbärmliche Werte. Denn im Laufdistanz-Ranking rangieren beide auch sonst im hinteren Tabellendrittel. Ebenso, was "intensive Läufe" und Sprints angeht. Ungefähr gleichauf liegen sie auch in Sachen Passqualität - der FCK steht bei 76,1 Prozent im Schnitt, der SVS bei 75,3 Prozent, was im Wettbewerbsvergleich ebenfalls nicht berauschend ist. Dass die beiden auch in punkto Ballbesitzwerte Tabellen-Schlusslichter sind, müssen wir fast schon nicht mehr erwähnen - all das kann auch offiziell nachgelesen werden bei "Bundesliga.de". Da stellt sich die Frage: Wieso eigentlich hat Lautern 18 Punkte mehr auf dem Konto? Die Antwort: Es kommt nunmal darauf an, wie viel man aus wenig Ballbesitz macht. Die Sandhäuser haben in 23 Saisonspielen erst 86 Torchancen herausgespielt, sind damit das einzige Team mit einem nur zweistelligen Wert in dieser Disziplin. Die Verwertungsquote liegt bei 27,9 Prozent, das ist jetzt nicht soo schlecht, aber der FCK kommt auf 31,6 Prozent - und hat 117 Torchancen generiert (Quelle: "Kicker.de"). Die Qualität der Toraktionen bewirkt ein übriges. Mit einem expected-Goals-Wert von 35,28 stehen die Roten Teufel über zehn Prozentpunkte besser da als die Kurpfälzer. Bei den erwarteten Gegentoren, den "xGoals against", die Betze-Buben verzeichnen da einen Wert 30,45, beträgt die Differenz acht Prozentpunkte.

Fazit: Im Grunde spricht nichts für Sandhausen. Und nach der perversen Logik, mit der Fußball manchmal betrachtet werden muss, bedeutet dies: Im Grunde spricht genau das für Sandhausen. Diese angeblich "leichten" Spiele gestalten sich oft genug als die schwersten. Doch blicken wir der Partie positiv entgegen. Dirk Schuster muss sein Team diesmal nicht in ein taktisches Korsett zwängen, mit dem der Anhang fremdelt, wenn's schief geht, und es anschließend zum Teil mit dem Hadern gleich wieder schamlos übertreibt, so wie nach der 0:2-Niederlage in Magdeburg geschehen. Forsches Pressing, zwei offensive Flügelspieler, die von zwei Außenverteidigern abgesichert werden - alles andere wäre gegen einen Gegner, der sein Heil in der Defensive suchen wird, eine Überraschung. Und es wird Personal gefragt sein, dass sich mit dem Ball auch in engen Räumen durchsetzen kann. Da könnte man glatt auf die Idee kommen: Wie wär's, Nicolas de Préville mal von Beginn an zu bringen? Auf der Zehn, in einem 4-2-3-1? Und Philipp Klement ein wenig zurückzuziehen? Was wiederum bedeuten würde, dass es neben ihm einen eher robusten defensiven Mittelfeldspieler bräuchte, also Nicolai Rapp oder Boris Tomiak. Und Marlon Ritter auf die Bank müsste. Was er selbst vermutlich weniger gut fände. Mal sehen, was Dirk Schuster einfällt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Freitag, 18:30 Uhr: Gelingt der vierte Heimsieg in Serie? (Der Betze brennt)

@ChrisW: Meinste echt? Sandhausen hat mit die schwächste Defensive und deren Offensive… naja. Mit der Spielweise würden sie doch Schusters Spielstil voll entgegenkommen (wir lassen den Gegner anrennen, erkämpfen uns den Ball und dann mit Tempo nach vorne). Wenn Oral meint, soll,er das gerne so handhaben, ich glaube, da hätten wir unsere Freude. Aber werden wir ja sehen. Ich glaube eher, dass die versuchen hinten stabil zu stehen, um irgendwie mal nen lucky Punch zu machen. Ist doch eigentlich ein gängiges Mittel, um winen taumelnden Verein zu stabilisieren.

@schulbu_1900: Nä, de Schuster war nid gschberrt, der hot bloß gsaat: Ihr Leit, do, des Tor, do missener hie unn als druff unn dewedder, wann de Balle do hie kummt. Gemänt hotter, dass soi Mannschaft hinne es eichene Tor dicht macht. Awwer donn is die Seidewahl onnerschdrum ausgange unn mer hänn uff die „falsch“ Seit gschbielt. Unn donn hot de Pferdelunge-Hanslik aus Versehe es Äns-Null geschosse…

Ach Gott, jetzt hält mer unsern Privatdetektiv hoffentlich net soi Magnum an de Kopp, weil ich e Schbässl iwwer de Schuster Dirk unn soi Männer gemacht hab…

@Migge: Recht hoschd!

Hi,

also ich gehe mal davon aus, dass Sandhausen nicht nur auf Sicherheit spielen wird.
Die brauchen 3er, denn nur mit Niederlagen oder Unentschieden kommst du nicht mehr aus dem Tabellenkeller raus. Das heißt, sie werden mit einer gewissen Risikobereitschaft nach vorne spielen müssen. Die haben jetzt aktuell nach 23 Spieltagen 20 Punkte. Gehen wir mal grundsätzlich von einer Punktzahl zwischen 38-40 Punkten aus, die notwendig sind, um die Klasse zu halten. Dann kann man sich ausrechnen, wieviel Punkte die noch aus den restlichen 11 Spielen brauchen, also 18-20 Punkte. Ist schon heftig.

Ganz Wichtig für uns:

Bloß nicht in Rückstand geraten!!!
Und aus einer sicheren Abwehr heraus mit schnellen Leuten vorne (links und rechts) eine Offensivkraft mit entsprechender Absicherung nach hinten entwickeln. Wir müssen in Führung gehen, das wird die halbe Miete gegen Sandhausen sein.

Nochmal:

Wer hier meint, wir schiessen die einfach mal so ab am Freitag, wird (wahrscheinlich) enttäuscht werden.

Sandhausen ist das "Stehaufmännchen" der 2. Liga. Wie oft haben die in den letzten Jahren zwischendurch auf einem Abstiegsplatz gestanden. Und sie haben sich jedes Jahr gerettet. Und sie kämpfen wieder ums nackte Überleben.

Ich bin heilfroh, wenn wir ein 1:0 packen. Wenn wir höher gewinnen sollten, habe ich natürlich nichts dagegen. Das schont auch unser aller Nerven.

Ich möchte endlich mal wieder ein zu Null sehen, ohne das obligatorische Gegentor.

LG

Ich selbst als Hobbytrainer würde ja auch mal gerne sehen was abgeht, wenn wir die richtig offensive Kiste auspacken:
[ Bild ]
Dirk Schuster als Profi muss vordringlich die Variante wählen, die am Wahrscheinlichsten 3 Punkte einfährt. Es bleibt spannend

Das ist fast die Aufstellung und das Spielsystem dieses ich hier gestern Abend geschrieben hatte. Gefällt mir wie Du denkst

Ich finde auch, die "offensive Kiste" von Miggeblädsch hat was... kann mir nur beim besten Willen nicht vorstellen, dass wir das sehen, bzw. höchstens, wenn wir in der zweiten Halbzeit schon mit mindestens einem Tor in Führung liegen sollten. Bin aber auch nur Hobbytrainer (bestenfalls ).

Im Grunde spricht nichts für Sandhausen. Und nach der perversen Logik, mit der Fußball manchmal betrachtet werden muss, bedeutet dies: Im Grunde spricht genau das für Sandhausen. Diese angeblich "leichten" Spiele gestalten sich oft genug als die schwersten.

Diese psychologische Tücke sehe ich auch als größte Schwierigkeit an am Freitag Abend. Im Grunde erwarten die 40.000 besonders nach den schwachen Auswärtsspielen, dass zuminest am Betze die Siegesserie nicht bricht. Sandhausen mit neuem Trainer vielleicht noch ein Stück weit in der Findungsphase.

Andererseits stimmt es auch was phibee sagt: ein Punkt ist für die eigentlich zu wenig.
In Rückstand zu geraten ist in keinem Fußballspiel gut, aber daheim vor fast ausverkauftem Haus gegen Sandhausen wäre es ja fast eine Katastrophe. Auch wenn unser Team ja oft Rückstände aufholt. Denke aber auch, dass der Matchplan sein wird, früh Druck zu machen. Viele Möglichkeiten im Sechzehner werden sich gegen die auch nicht bieten, daher hoffe ich auch, dass unsere berühmte Effizienz, die uns überhaupt erst in höhere Tabellenregionen getragen hat, aus dem Urlaub zurückkommt. Wie sagte Luthe nach dem Magdeburgspiel, wenn wir das 1:0 machen, wird es ein anderes Spiel. Also Jungs, macht einfach schnell das 1:0

P.S.: Interessant, wie viele hier Ritter eine kreative Schaffenspause geben wollen nach seinen schlechten Auftritten zuletzt. Andererseits braucht er auch die Spielpraxis und kann, wenn annäherend in Normalform, mit Klement im Zentrum wie in Paderborn, eine absolute Waffe in dieser Liga sein. Kann mir aber vorstellen, dass er auch wegen der Gelbbelastung für das Darmstadtspiel geschont wird. Vielleicht werden wir Hobbytrainer ja erhört und man fängt mit einem zurückgezogenen Klement als 8er, mit Tomiak oder Rapp im Rücken und de Préville auf der 10 an. Und bringt Ritter für die letzten halbe Stunde, mit umso mehr Elan nach einem verpassten Denkzettel?

Oh, da ist mir wohl, ganz unbeabsichtigt, ne „Bude“ geglückt, hier im Forum!
Ich beantrage ab sofort „Gebrauchsmusterschutz“ für den Begriff „Hobbytrainer“ . Was „Profitrainer“ anbelangt, jeder wie er möchte - egal! Hauptsache hier ist wieder gute Stimmung und wir holen mit richtig geilem Fußball einen Dreier gegen Sandhausen!
Das geht bestimmt mit @Migges offensiv ausgerichteter Aufstellung.
Denn … Gruß an @Miggeblädsch - der hat meistens Recht!

Frage: Ich sehe hier die Aufstellungen teilweise auf Fotos. Wie kann man diese Fotos einfügen ???

@magnum0223

http://www.meineaufstellung.de
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BBCode in Zwischenablage kopieren
Bei DBB auf antworten gehen und BBCode einfügen

LG

@NordTeufel72
Hallo, vielen Dank für diese ausführliche Erklärung



So würde ich spielen lassen

Ich denke mir, wenn Schnelligkeit und Torriecher gefragt ist, ist Hercher die bessere Wahl als OM. Dann würde aber die Kreativität verloren gehen. Deshalb ist Klement die erste Wahl bei mir als OM, da er ein klassischer OM und Kreativer ist als Hercher. Es ist aber schon schwer, weil Hercher es auch verdient hätte von Anfang an zu spielen.

Wenn bereits jetzt schon klar ist, daß es am Freitag zwischen 35 und 40.000 Zuschauer sein werden, sollte man doch auch bitte die Einlasskontrollen entsprechend organisieren. Da es sich um ein Freitagabendspiel handelt, wird eine Entzerrung der Zuschauerströme nicht möglich sein, da viele direkt von der Arbeit kommen werden.

Tippe mal auf 35.000 ; es werden einige fehlen die insgeheim noch an das absolute Wunder Aufstieg geglaubt haben . Wir werden aus dem von dir angesprochenen Grund nicht hoch fahren , weil das mit unserem 7 Jährigen Sohn eine Stunde in Schlange stehen geht Samstags mittags aber nicht Freitag . Hoffe das da mal positives kommt , ist echt Geschäftsschädigend!

@magnum
So lange hier Namen wie Opoku, Hercher und de Preville genannt werden und es nicht ein 5-4-0-1 wird, bin ich völlig fein mit der Aufstellung.

@NordTeufel72

Ich bin ein Fan des offensiven Fußball.
Gegen den Gegner am Freitag muss man einfach mit zwei Stürmern spielen.
Gegen Magdeburg hätte ich von Anfang an Opoku auf links und Hercher auf rechts gesetzt. Ich hätte nur mit einem Stürmer spielen lassen, de Préville hätte ich auf der Bank gelassen und einen ZM ( Ritter ) noch von Anfang gebracht.

Nur ein Sieg zählt gegen Sandhaufen.
Alles andere wäre eine große Enttäuschung!

Und ich hoffe es wird nichts mehr schön geredet, wenn Schmarn gespielt wird!

Auf 3 Punkte und den Klassenerhalt am Freitag!!

Ganz ehrlich...
Ich störe mich ein bisschen an diesen unterschwelligen Aussagen in den Überschriften bzw. Ersten Sätzen!!!
Im ersten Artikel, dem "Opener" :


Die (noch größtenteils konstruktiven) Diskussionen über Team, Trainer und Taktik haben zugenommen, nachdem durch die jüngsten Niederlagen in St. Pauli (0:1), Paderborn (0:1) und Magdeburg (0:2) das Ende der Durchmarsch-Träumereien besiegelt wurde

Dann im nächsten "offiziellen" Beitrag wieder der negative Unterton:


So einen defensiv eingestellten 1. FC Kaiserslautern wie in Magdeburg wollen seine Fans nicht nochmal sehen. Gegen das Kellerkind SV Sandhausen soll es nach ihrem Wunsch nur eine Richtung geben: nach vorne - und die 40 Punkte-Marke knacken.


Finde ich nicht in Ordnung. Was soll das?! unterschwellig werden hier mMn Vorwürfe gemacht wo es Null komma Null Grund zu gibt.
Wenn die Statements die Meinung des Forums wiedergeben sollen schießt daß am Forum vorbei.
"Die noch größtenteils konstruktive Diskussion"... Die Aussage hat mich schon massiv geärgert. Als ob es hier ne Trainer Diskussion gäbe...
Der nächste offizielle DBB Post kommt wieder zweitkdeutig dager...: "Wollen die Fans nicht nochmal sehen"

Der Tenor hier ist dass alle überrumpelt waren von Schusters Aufstellung. Auch Tenor war: offensichtlich falsche Entscheidungen getroffen.
Dass "Die Fans" hier irgendwelche Forderungen stellen... Unterschwellig: "wenn nicht dann..." Finde ich daneben. Warum? Der Tenor hier ist vor allem der: ja, Schuster hat wohl letzen Freitag falsch entschieden, aber alle rational diskutierenden User stehen voll hinter ihm.
Sorry, die Statements bzw Intros sind aufreißerisch und spiegeln die Meinung des Forums nicht wieder. egal ob es anschließend relativiert wird oder nicht, grad diejenigen die zur schreibenden Zunft gehören sollten wissen dass die Aufmerksamkeitsspanne in Zeiten von Insta und FB (man kürzt sogar die Namen) sehr gering ist.

@Schulbu_1900
Du wirst lachen….Aber ich bin wirklich Privatdetektiv und hatte 30 Jahre ein Detektivbüro, deshalb mein Name hier: Magnum

Allesamt interessante Vorschläge, wer spielen soll und wer nicht.
Ich bin sehr gespannt, was sich DS einfallen lässt an Änderungen gegenüber Magdeburg.

Und ich war wirklich mal ein heller Junge vor 30 Jahren.

Da ja einige Kraus auf der Bank platzieren, muss ich mich mal als Kraus Fan outen.
Er ist sicher nicht der schnellste aber ich finde er macht das mit seinem Stellungsspiel wieder weg. Ausserdem ist er vorne immer für eine Kiste gut und gerade in dem engen Spiel das ich erwarte, kann ein Standard Gold wert sein.
Zu dem sehe ich ihn für die Hierarchie auf dem Platz als sehr wichtigen Spieler an.

Dann im nächsten "offiziellen" Beitrag wieder der negative Unterton:

So einen defensiv eingestellten 1. FC Kaiserslautern wie in Magdeburg wollen seine Fans nicht nochmal sehen. Gegen das Kellerkind SV Sandhausen soll es nach ihrem Wunsch nur eine Richtung geben: nach vorne - und die 40 Punkte-Marke knacken.

Finde ich nicht in Ordnung. Was soll das?!

Ich kann dir das nur für mich beantworten.
Ich verliere lieber 3:0 beim Versuch zu gewinnen, als 1:0 beim Versuch einen Punkt zu ermauern.

Ich finde es einfach geil, wieder mit breiter Brust sagen zu können:
Wir sind der FCK.

Der FCK war nie defensiv oder taktierend auf ein "Unentschieden". Und wenn, ging es schief. Ich sage nur 1996.

Ich würde gerne De Preville auf der 10 sehen und Klement erst in der zweiten HZ bringen um das 3:0 abzusichern. Wir haben in unserer „Stammelf“ nicht einen einzigen Spieler, der mal aus 16m+ einen gefährlichen Abschluss hinbekommt. Letztes Tor dieser Kategorie ist gefühlt Cifci zum 2:2 gegen WW gelungen.

Da ja einige Kraus auf der Bank platzieren, muss ich mich mal als Kraus Fan outen.
Er ist sicher nicht der schnellste aber ich finde er macht das mit seinem Stellungsspiel wieder weg. Ausserdem ist er vorne immer für eine Kiste gut und gerade in dem engen Spiel das ich erwarte, kann ein Standard Gold wert sein.
Zu dem sehe ich ihn für die Hierarchie auf dem Platz als sehr wichtigen Spieler an.

100% Zustimmung

Es wird Zeit das alte Ziel von 40 Punkten durch ein neues Ziel zu ersetzen.
Man hat den Eindruck, dass eine "Klassenerhalt geschafft - jetzt mal locker auslaufen lassen" Mentalität Einzug hält.

Ich schließe mich hier einigen an und würde mich auch über einen frühen Einsatz von de Preville freuen - vielleicht sogar mal in der 1.HZ von Beginn an. Und sollte seine Fitness noch nicht ganz auf der Höhe sein, könnte er in HZ 2 von Hanslik oder Zolinski ersetzt werden. Ich traue dem Spieler viel zu, gerade wegen den wenigen Minuten, die er bisher gespielt hat. Ich habe da immer gute Ansätze nach vorne gesehen und ich glaube auch, dass er mehr ist, als ein Einwechselspieler für die letzten 10 Minuten. Aaaaber was wissen wir schon - DS hat hoffentlich diesen Freitag ein gutes Händchen mit ihm und der ganzen Aufstellung.

Freue mich aufs Spiel und die 41 Punkte

Nur mal eine Frage - was haben denn so manche gegen Thomas Oral - ich meine, er ist gewiss kein erfolgreicher Trainer, aber gibt es da eine Geschichte mit dem FCK, die ich nicht kenne?

Viele Grüße aus TÜ - Freu mich auf Freitag!