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Wie endet das FCK-Heimspiel gegen Nürnberg?

Lautern siegt
86
70%
Die Partie endet Remis
24
20%
Nürnberg gewinnt
13
11%
 
Abstimmungen insgesamt : 123

Beitragvon Flo » 24.10.2022, 13:25


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - 1. FC Nürnberg
Traditionsduell vor fast ausverkauften Rängen

Am 8. August 1948 trafen der 1. FC Kaiserslautern und der 1. FC Nürnberg im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft erstmals aufeinander. Seither gab es viele denkwürdige Begegnungen der beiden großen Traditionsklubs - und am Samstag steigt das nächste.

Videobeweis, Kommerzialisierung, Ausnahmeregelungen für Vereine von der 50+1-Regel und dann noch die unsägliche WM in Katar im November. Es gibt im modernen Fußball zu Recht vieles zu kritisieren und die genannte Aufzählung ließe sich sicher noch beliebig weiterspinnen. Doch immer wieder gibt es in diesem Sport auch Lichtblicke. Zu einem solchen kommt es am Samstag, wenn der 1. FC Kaiserslautern in der 2. Bundesliga den 1. FC Nürnberg empfängt. Das Fritz-Walter-Stadion ist beim Duell dieser beiden Traditionsvereine nahezu ausverkauft! Es wartet eine Kulisse, nach der sich wohl viele Erstligaklubs sehnen würden. Und überhaupt zeigt der FCK in dieser Saison, welches Zuschauer-Potenzial immer noch schlummert, das man mit guten Leistungen aktivieren kann. Nur der Hamburger SV erreicht in der 2. Bundesliga im Schnitt eine noch höhere Besucherzahl. Beide Klubs stehen auch im internationalen Vergleich sehr weit vorne. Gegen den Club aus Nürnberg wird der Betze also wieder beben und für neidische Gesichter bei manch anderem Profiverein sorgen, der am Wochenende vor halbleeren Tribünen kicken muss. Anpfiff im Fritz-Walter-Stadion ist um 13:00 Uhr.

Was muss man zum 14. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zum Heimspiel gegen Nürnberg:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Während es auswärts bisher sehr ansprechend läuft, der FCK ist die einzige Mannschaft der Liga, die in der Fremde noch kein Spiel verlor, wartet die Schuster-Elf seit dem 7. August auf einen Heimerfolg. Dieser soll nun gegen Nürnberg gelingen. Mit einem Dreier könnte die Lautrer "Wichstruppe", wie Terrence Boyd sein Team nach dem Sieg in Rostock betitelte, schon am 14. Spieltag die 20-Punkte-Marke überspringen und hätte schon mehr als die halbe Miete an Zählern für den Klassenerhalt eingespielt. Ob Dirk Schuster wie in Rostock auf eine Viererkette setzt oder aufgrund des erwarteten Doppelsturms der Franken eine Dreierreihe aufbietet, ließ der taktierende Coach noch offen. Wahrscheinlich ist aber ein "Never change a winning team".

Apropos Abwehr: Dort dürfte Kevin Kraus ziemlich sicher weiter ausfallen. Bereits vor dem Spiel in Rostock war der Innenverteidiger im Training umgeknickt und erlitt eine Sprunggelenksverletzung. Im Training sorgte aber Ben Zolinski in dieser Woche für einen Lichtblick. Nach über dreimonatiger Verletzungspause konnte der Flügelspieler wieder mit der Mannschaft üben. Mehr als bestenfalls ein Kurzeinsatz dürfte für Zolinski aber noch zu früh kommen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Beim 1. FC Nürnberg, aktuell mit 14 Punkten Tabellen-13., klafft in dieser Saison eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Nach einem Fehlstart in die Saison wurde Robert Klauß bereits Anfang Oktober als Trainer freigestellt. Mit Markus Weinzierl holte der Club einen Nachfolger mit viel Erfahrung. Der 47-Jährige konnte die Defensive stabilisieren, in den letzten drei Pflichtspielen gab es kein Gegentor. Vor dem 0:0 am vergangenen Wochenende gegen Hannover gab es zwei 1:0-Siege in Düsseldorf und im Pokal bei Drittligist Waldhof. Der Schuh drückt allerdings in der Offensive: Die bisher zwölf selbst erzielten Tore sind zusammen mit Rostock der schlechteste Wert der Liga. Sieben dieser zwölf Tore erzielte das Sturmduo Kwadwo Duah (4) und Christoph Daferner (3). 

In Kaiserslautern muss Weinzierl nur auf seine Langzeitverletzten verzichten und kann seine derzeitige Bestbesetzung aufbieten. Auch der ehemalige FCK-Nachwuchsspieler Erik Wekesser und Kapitän Christopher Schindler, die in dieser Woche im Training kürzer treten mussten, fahren mit in die Pfalz.

Frühere Duelle

68 Mal begegneten sich die Roten Teufel und der Club bisher. Erstmals trafen beide Vereine im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft 1948 (!) aufeinander. Endstand damals: 2:1 für den FCN. 30 Partien konnte Kaiserslautern für sich entscheiden, 26 Mal gewann Nürnberg. Das letzte Duell fand vor fast genau drei Jahren statt, als der FCK den damals höherklassigen FCN nach Elfmeterschießen aus dem DFB-Pokal warf. 

Fan-Infos

Wie bereits erwähnt, wird das Fritz-Walter-Stadion nahezu ausverkauft sein. Auf den FCK wartet damit mit rund 47.000 Zuschauern die bislang größte Heimspielkulisse in dieser Saison. Auch in Nürnberg war der Run auf die Tickets groß, wohl mehr als 6.000 Fans unterstützen ihr Team beim Gastspiel auf dem Betze. Die Polizei stuft die Begegnung in Abstimmung mit den Vereinen als Sicherheitsspiel ein, deshalb dienen die Blöcke 19.1 bis 19.4 auf der Osttribüne wieder als sogenannter Pufferblock. Rund 3.000 Plätze gehen dem FCK dadurch verloren.

Wenige Restkarten für das Spiel gibt es Stand Freitagmittag noch im Online-Ticketshop oder wenn noch verfügbar vor Anpfiff an den Tageskassen der Südtribüne. Wer noch ein Ticket sucht oder anzubieten hat, kann zudem die DBB-Kartenbörse mit fairen Preisen von Fans für Fans nutzen. 

Das Stadion öffnet um 11:00 Uhr seine Tore, es wird zur frühzeitigen Anreise geraten. Aufgrund des hohen Zuschaueraufkommens setzt die Bahn  zusätzliche Zügeein. Am Infostand der Generation Luzifer hinter der Westkurve besteht die Möglichkeit, die letzten Plätze für den Sonderzug nach Bielefeld am 5. November zu ergattern.

Alle weiteren organisatorischen Informationen rund um das Heimspiel hat der FCK auf seiner Homepage zusammengestellt.

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Wir wissen alle, dass der 1. FC Nürnberg ein Schwergewicht in der 2. Liga ist. Es gilt für uns, auf alles vorbereitet zu sein. Wir wollen vor vollem Haus, gemeinsam mit unseren Fans unser großes Ziel erreichen, endlich wieder einmal einen Heimsieg einzufahren."

FCN-Abwehrspieler Jan Gyamerah: "Auf dem Betze zu spielen, ist geil. Wir freuen uns auf das Spiel, weil viele von uns wissen, wie gut die Stimmung dort sein wird. Das Stadion wird voll und laut. Darauf haben wir Bock!"

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Luthe - Durm, Bormuth, Tomiak, Zuck - Niehues, Ritter - Zimmer, Klement, Redondo - Boyd

Es fehlen: Kraus (Sprunggelenksverletzung), Zolinski (Trainingsrückstand)

1. FC Nürnberg: Mathenia - Gyamerah, Schindler, Lawrence, Nürnberger - Geis - Tempelmann - Castrop, Möller Daehli - Daferner, Duah

Es fehlen: Duman (Sydesmoseriss), Handwerker (Reha nach Kreuzbandriss), Hübner (Trainingsrückstand), Reichert (bei der U23)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 24.10.2022:

Saisonrekord: Über 40.000 Karten gegen Nürnberg verkauft

Der 1. FC Kaiserslautern kann sich am Samstag auf eine erneut sehr große Fan-Unterstützung freuen. Gegen den 1. FC Nürnberg wird ein neuer Saison-Bestwert im Fritz-Walter-Stadion aufgestellt.

Man habe gerade die Marke von 40.000 verkauften Eintrittskarten geknackt, bestätigte FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf am Montagmittag auf Nachfrage von Der Betze brennt. Aktuell gibt es im Onlineshop noch Tickets auf der Süd-, Ost- und Norbert-Thines-Nordtribüne. Aus Nürnberg werden über 5.000 Schlachtenbummler erwartet, das offizielle Gästekontingent war frühzeitig vergriffen. Insgesamt ist es somit realistisch, dass um die 45.000 Zuschauer am Samstag (Anpfiff: 13:00 Uhr) den Berg hochpilgern werden.

Bisheriger Bestwert vom Saisonauftakt wird deutlich übertroffen

Damit wird auf jeden Fall ein neuer Saison-Bestwert aufgestellt: Die bisher bestbesuchten Spiele zum Saisonauftakt gegen Hannover 96 (40.579), den FC St. Pauli (39.579) und den SC Freiburg (38.317) im DFB-Pokal werden gegen die Franken getoppt. Die damit ohnehin schon sehr starken Zuschauerzahlen am Betze bleiben damit auf einem extrem hohen Niveau. Das volle Fassungsvermögen des Fritz-Walter-Stadions liegt bei 49.850.

Quelle: Der Betze brennt


Samstag, 13:00 Uhr: Ein Altmeister zu Gast auf dem Betze

Nach dem erfolgreichen Auftritt in Rostock blickt der 1. FC Kaiserslautern hoffnungsfroh dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg entgegen. Vor toller Kulisse erwartet die Fans ein echtes Traditionsduell.

Die Erleichterung war groß, dass die Roten Teufel nach der deutlichen 0:3-Heimniederlage gegen Regensburg beim Freitagabendspiel in Rostock (2:0) stante pede eine Antwort lieferten und einen wichtigen Dreier gegen einen direkten Konkurrenten einfuhren. Noch größer als die Zufriedenheit dürfte aber die Motivation sein, dies mit einem Heimsieg am Samstag gegen Nürnberg zu bestätigen. Groß ist die Vorfreude auch bei den Fans beider Lager: Über 40.000 Karten sind schon verkauft, im Fritz-Walter-Stadion wird ein neuer Saison-Bestwert aufgestellt, auch die 5.000 Tickets für Anhänger des "Glubb" sind vollständig vergriffen.

Ãœber 40.000 Zuschauer freuen sich auf Traditionsduell

Und die Fans erwartet ein Duell mit jeder Menge deutscher Fußball-Tradition: Der ehemalige Rekordmeister aus Franken und die Roten Teufel vereinen zusammengerechnet 13 Deutsche Meistertitel und sechs DFB-Pokal-Siege. Bereits 68 Mal trafen beide Vereine aufeinander, die Bilanz spricht leicht für den FCK: 30 Siegen stehen zwölf Remis und 26 Niederlagen gegenüber. An das letzte Aufeinandertreffen dürften die Betze-Fans zudem beste Erinnerungen haben: Im Oktober 2019 warf der FCK in einer packenden Partie die damals höherklassigen Glubberer aus dem Pokal, Keeper Lennart Grill hatte kurz vor Spielende einen heftigen Bock geschossen, ihn im Elfmeterschießen mit einem gehaltenen Ball aber wieder ausgebügelt.

Die derzeitige Nürnberger Mannschaft ist mit hohen Ambitionen gestartet, aber umso schlechter in die Spielzeit gekommen. Vergangene Saison noch am Aufstieg geschnuppert, trennte man sich Anfang Oktober von Trainer Robert Klauß, nur einen Tag später übernahm das Amt Markus Weinzierl. In drei Zweitliga-Partien ist seine Bilanz bisher völlig ausgeglichen (ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage), in der 2. Runde des DFB-Pokal warfen die Franken den Waldhof mit 1:0 aus dem Wettbewerb. In der Tabelle rangiert der FCN mit 14 Zählern auf Rang 13, nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz und fünf Zähler hinter dem FCK. Zuletzt blieb man zwar in drei Pflichtspielen in Folge ohne Gegentor, erzielte im selben Zeitraum aber auch nur zwei eigene Treffer. Fünf der letzten acht Partien gingen verloren, die Roten Teufel gingen dagegen in der kompletten Saison erst zwei Mal als Verlierer vom Platz.

Kraus noch fraglich - Hercher fit für das Duell gegen den Ex-Club?

Nachdem der FCK bereits am Freitag nach Spielende mit dem Flugzeug wieder in der Pfalz gelandet ist, fand am Samstag ein leichtes Training statt, ehe die Schuster-Jungen am Sonntag frei bekommen hatten. Am heutigen Montag startet die Vorbereitung auf die kommende Heimaufgabe. Interessierte Kiebitze können am Dienstag ab 13:00 Uhr auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion beim Training zusehen. Neben Ben Zolinski wird wohl auch Anas Bakhat weiter ausfallen. Auch der Einsatz von Kevin Kraus, der in Rostock kurzfristig wegen einer Fußblessur ausgefallen war, ist noch nicht gesichert. Philipp Hercher kam an der Ostsee dagegen trotz Problemen an der Leiste eine Viertelstunde zum Einsatz. Am Wochenende trifft er auf seinen ehemaligen Arbeitgeber, bei dem er sämtliche Jugendstationen durchlief. Ob er auflaufen wird, ist aber wie bei allen anderen Spielern aber natürlich noch vom Verlauf der Trainingswoche abhängig. Der FCN muss nach jetzigem Stand auf die Innenverteidiger Tim Handwerker (Reha nach Kreuzbandriss) und Florian Hübner (Rückstand nach Rückenproblemen) verzichten, auch Mittelfeldmann Taylan Duman (Syndesmoseriss) wird fehlen.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 25.10.2022:

Maximal minimalistisch: Der "Glubb" im Gegner-Check

Der 1. FC Nürnberg versucht nach verpatztem Saisonstart, wieder in die Spur zu kommen - und sucht sein Heil seit dem Trainerwechsel in der Defensive. Da wird der 1. FC Kaiserslautern spielerische Lösungen und eventuell Geduld benötigen.

Die Enttäuschten: Tabellenplatz 8 in der Vorsaison. Eine sportliche Leitung, in der Sportvorstand und Trainer im nunmehr dritten gemeinsamen Jahr an einem Strang ziehen wollten. Kaum Sommer-Abgänge, die zudem als verschmerzbar galten, aber dennoch gutes Geld brachten. Diese wiederum ermöglichten Investitionen in die Offensive, mit denen sich endlich wieder die Aufstiegsplätze anvisieren lassen sollten. Keine Frage, die Zuversicht, mit der der 1. FC Nürnberg in diese Saison startete, schien gut begründet. Umso ernüchternder, was dann geschah: Sechs Niederlagen in den ersten zehn Spielen, nur neun erzielte Treffer, da sah sich die Klubführung genötigt, die "Mechanismen des Geschäfts" greifen zu lassen: Trainer Robert Klauß musste gehen, Markus Weinzierl übernahm. Der startete mit einer 2:3-Heimniederlage gegen Kiel, gewann dann 1:0 in Düsseldorf. Im DFB-Pokal setzte sich der FCN mit dem gleichen minimalistischen Ergebnis bei Drittligist Mannheim durch, und zuletzt gab's ein 0:0 zuhause gegen Hannover. Erste Signale, dass zumindest defensiv wieder Stabilität hergestellt ist, sind gesetzt.

Trainerwechsel = Stilwechsel: Im Grunde tat Markus Weinzierl, was die meisten Trainer tun, wenn sie ein kriselndes Team übernehmen. Erstmal gucken, dass hinten die Null steht. In diesen jüngsten drei Pflichtspielen ohne Gegentreffer bildeten der erfahrene Johannes Geis und der junge Lino Tempelmann erfolgreich die Doppelsechs, die zuvor als Schwachpunkt galt. In der Innenverteidigung waren Kapitän Christopher Schindler und James Lawrence durchgehend gesetzt, Keeper Christian Mathenia als Nummer 1 sowieso. Und was hat Klauß falsch gemacht? Offiziell wird über den geschassten Coach natürlich nicht abgelästert, zwischen den Zeilen ist jedoch herauszulesen: Der fußballfachlich überambitionierte Klauß soll die Spieler mit Nerd-Kram zugetextet haben, bis ihnen in die Köpfe rauchten - in und um Kaiserslautern wird dieses Phänomen auch als "Boris-Schommers-Syndrom" bezeichnet. Und der Kader soll derart große Mängel im Ausdauerbereich aufweisen, dass Weinzierl bis zur Winterpause gar nichts anderes übrigbliebe, als hinten dicht zu machen. Fragt sich nur, warum Klauß über zwei Jahre lang in bestem Einvernehmen mit Sportvorstand Dieter Hecking arbeiten konnte. Als erfahrener Fußballlehrer hätte der diese Mängel doch längst erkennen müssen.

Der Lichtblick: Als Einzelner positiv herauszustechen, ist während eines Saisonverlaufs wie diesem nur schwer möglich. Einem "Glubberer" ist es dennoch gelungen: Kwadwo Duah, im Sommer vom FC St. Gallen (Schweiz) gekommen, präsentiert sich als körperlicher robuster und ungemein schneller Stürmer, der immer mal die Seiten wechselt. Bislang vier Treffer und zwei Vorlagen sprechen für sich. Da kommt Schwerstarbeit auf die Lautrer Außenverteidiger zu, die gerade mit solchen Spielertypen oft Schwierigkeiten haben. Hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist bislang Millioneneinkauf Christoph Daferner, der als Sturmtank für die noch fehlende Offensivpower sorgen sollte. Bislang drei Treffer belegen aber immerhin, dass der Ex-Dresdner nicht vollkommen neben den Spur ist.

Zahlenspiele: xG-Werte et cetera über den gesamten bisherigen Saisonverlauf zu betrachten, bringt nicht viel, da sich der Stil des FCN mit dem Trainerwechsel deutlich gewandelt hat. Auffallend: In keinem der jüngsten drei Spiele verzeichnete Nürnberg mehr Ballbesitz als der Gegner, auch nicht beim 1:0-Pokalsieg über Drittligist Mannheim. Und selbst gegen Hannover, vor eigenem Publikum, sah der "Kicker" "risikoscheue Nürnberger". In Mannheim erreichten die "Glubberer" immerhin einen xGoals-Wert von 1,86 - in den beiden anderen aber blieben sie deutlich unter der 1,0-Marke. Sagen wir es mal so: Es deutet nichts darauf hin, dass der ruhmreiche FCN am Samstag versuchen wird, seine Gastgeber an die Wand zu spielen.

Fazit: Großes Traditionsduell hin oder her, der FCN muss auf den Augenblick reagieren, und in diesem müssen die Franken wohl ihr Heil in der Defensive suchen. Der FCK ist daher aufgerufen, einen tiefstehenden Gegner zu bespielen. Und auch wenn wohl niemals ein Fußball-Beschreiber einem von Dirk Schuster gecoachten Team "Ballbesitzfußball" attestieren wird - gegen Braunschweig (1:1) oder Darmstadt (3:3) beispielsweise haben die Roten Teufel phasenweise durchaus gezeigt, dass sie auch aus langen Passstafetten Chancen kreieren können. Daran gilt es weiterzuarbeiten - und das 0:3 gegen Regensburg vor zwei Wochen am besten von der Festplatte im Kopf zu löschen. Und wenn die Info stimmt, dass die Nürnberger Probleme im Ausdauerbereich haben, kann es sich lohnen, Geduld zu haben und zu warten, bis dem Gegner die Luft ausgeht.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 27.10.2022:

Schuster: "Mut entwickeln und unser Spiel durchdrücken"

Der 1. FC Kaiserslautern muss vor voller Kulisse gegen den 1. FC Nürnberg wohl auf die Dienste von Kevin Kraus verzichten. Ein anderer Akteur ist dagegen nach langer Leidenszeit wieder im Training.

"Für uns geht es darum, Mut zu entwickeln, massiv mutig zu sein und Nürnberg vor Aufgaben zu stellen. Wir wollen unser Spiel durchdrücken und aus diesem Tag ein Event machen. Wir wollen vor vollem Haus, gemeinsam mit unseren Fans unser großes Ziel erreichen, endlich wieder einmal einen Heimsieg einzufahren", freut sich Dirk Schuster auf eine stimmungsvolle Atmosphäre in einem traditionsreichen Duell gegen Nürnberg (Samstag, 13:00 Uhr). Nach dem jüngsten 0:3 zuhause gegen Regensburg und dem darauffolgenden 2:0-Sieg in Rostock soll auch auf dem Betze wieder ein Dreier folgen. Obwohl es dazwischen mehrere spektakuläre Partien wie das 4:4 gegen Magdeburg oder das 3:3 gegen Darmstadt gab, wäre es der erste Heimsieg für den FCK seit Anfang August.

Kraus’ Einsatz äußerst fraglich - Zolinski wieder im Training

Der FCK-Trainer hat in dieser Woche ganz genau hingeschaut: "Der eine oder andere, der nicht so oft zum Einsatz kommt, hat mit den Hufen gescharrt. Jeder muss seinen Anspruch selbst untermauern, welchen Platz im Kader er am Wochenende einnimmt." Äußerst fraglich ist der Einsatz von Kevin Kraus. Der Innenverteidiger konnte wegen einer Sprunggelenksverletzung, die schon einen Einsatz in Rostock verhindert hat, in dieser Woche noch nicht trainieren. Zurück im Mannschaftstraining ist derweil nach seiner Knieverletzung Ben Zolinski. Auch wenn ein längerer Einsatz gegen Nürnberg wohl noch zu früh kommt, ist der 30-jährige Offensivallrounder erstmals seit dem Saisonauftakt Mitte Juli wieder eine Kader-Alternative.

Der FCK erwartet gegen den Club ein nahezu ausverkauftes Fritz-Walter-Stadion. Weil neben dem Gästebereich ein großer Pufferblock eingerichtet wird, liegt die maximale Kapazität für dieses Spiel bei rund 47.000 Zuschauern.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Nürnberg folgen am morgigen Freitag im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 28.10.2022:

Heimspiel gegen FCN mit rund 47.000 Fans ausverkauft

Der 1. FC Kaiserslautern meldet erstmals in dieser Saison "ausverkauft": Für das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg sind keine Karten mehr erhältlich, rund 47.000 Zuschauer werden ins Fritz-Walter-Stadion pilgern.

Der FCK schrieb dazu vor wenigen Minuten auf seinen Social-Media-Kanälen: "Ihr seid der Wahnsinn! Für das morgige Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg stehen keine Tickets mehr zur Verfügung. Die Partie ist somit ausverkauft, es wird morgen also definitiv keine Tageskasse geben."

Komplett alle Plätze werden aber nicht besetzt sein: Weil die Polizei die Partie in Abstimmung mit den Vereinen als Sicherheitsspiel eingestuft hat, wird neben dem offiziellen Gästebereich ein großer Pufferblock eingerichtet sein. Dadurch verringert sich die Kapazität von 49.850 auf rund 47.000 Plätze. Beim ausverkauften Derby gegen Saarbrücken im April dieses Jahres betrug die Zuschauerzahl exakt 46.895. Aus Nürnberg werden am Samstag 6.000 bis 8.000 mitreisende Fans erwartet, die gegen rund 40.000 FCK-Anhänger supporten werden. Der Zuschauerschnitt der laufenden Saison im Fritz-Walter-Stadion steigt damit auf knapp 38.000.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Betzekind70 » 24.10.2022, 13:39


Wahnsinn .....über 40000Fans ...macht die Hütte voll.Bringt den Betze zum Beben ....hoffe auf weitere 3Punkte für unser Ziel....was nur heißen kann .... Klassenerhalt :teufel2:



Beitragvon schagg » 24.10.2022, 13:44


Gegen den KSC ist zwar unter der Woche, ob's da weniger werden ?
"So schön wir hier kanns im Himmel gar nicht sein"
Christoph Schlingensief



Beitragvon Gypsy » 24.10.2022, 13:51


Sehr stark.


Wir erleben wirklich gerade eine Art Betze-Renaissance.
Ich hätte es niemals mehr für möglich gehalten, dass wir dauerhaft diese Zuschaerzahlen nochmals erreichen werden. Dachte mir, zu lang war einfach die Strecke an Frust und die dazugehörige Entfremdung von Fans und Verein.
Und nun wieder vor über 40.000. Auch in Nürnberg herrscht gerade wieder eine (kleine) Euphorie. Da die 5000 gleich vergriffen waren, erscheint es nicht als unrealistisch, dass am Samstag zwischen 8000 und 10.000 Nürnberger den Betze bevölkern. Bockstark. Als Masse betrachtet sind die Nürnberger auch ein lustiges Völkchen und ein gern gesehener Gast auf dem Betze, mit denen man bei einem Bierchen ein nettes Schwätzchen halten kann.



Beitragvon FCK1104 » 24.10.2022, 13:56


Aktuell gibt es im Onlineshop noch Tickets auf der Süd-, Ost- und Norbert-Thines-Nordtribüne

Also ich sehe freie Plätze nur noch auf der Osttribüne.

Man kann wohl mit 7.000-8.000 Nürnbergern rechnen. Da gab es den ein oder anderen Aufruf sich in Süd und Ost mit Karten einzudecken.

Nichtsdestotrotz sollten bis zum Spiel 44.000 drin sein. Geile Kulisse!
Leider gegen den KSC nicht zu erwarten. Scheiß Ansetzung!
Da rechne ich trotzdem mit starken 38.000.



Beitragvon TigerWutz » 24.10.2022, 14:04


Freue mich schon und habe mir frühzeitig Tickets gesichert.
Weiß jemand wie viel Minuten vor Spielbeginn die Lieder (Betze, Palzlied) angestimmt werden. Will sie nicht verpassen



Beitragvon Torres92 » 24.10.2022, 14:06


Weit über 40.000, aber auch nur wegen den Nürnberger…. Ich rechne mit 10k Nürnberger auf dem Betze, das ist sehr traurig.



Beitragvon ExilDeiwl » 24.10.2022, 14:10


Sehr geil und mit den Clubberern zu Gast schickt sich das ein, eine muntere Veranstaltung zu werden. Zumal das ja auch ein sehr geselliges Völkchen ist und mir da jetzt auch keine größeren Animositäten bekannt wären. Ich denke, da freut sich die Lautrer Gastronimie auf volle Kneioen und Restaurants. Der FCK zieht halt doch noch, gell, Herr Weichel? :wink:

Edit: was ist an 10.000 Nürnbergern traurig? Ich denke, dass das sogar nochmal mehr FCK Fans anzieht.
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon MeinVerein86 » 24.10.2022, 14:13


Torres92 hat geschrieben:Weit über 40.000, aber auch nur wegen den Nürnberger…. Ich rechne mit 10k Nürnberger auf dem Betze, das ist sehr traurig.


Circa 45 tsd auf dem Betze.. als Aufsteiger nach Jahren der Tristesse, ein 2t Liga-Spiel gegen Nürnberg.. Wahnsinns Kulisse, Massen an Heimfans, viele Auswärtsfans und er spricht von traurig.. ich packe es nicht..hahahhahaha was Aussagen



Beitragvon BB » 24.10.2022, 14:14


Torres92 hat geschrieben:Weit über 40.000, aber auch nur wegen den Nürnberger…. Ich rechne mit 10k Nürnberger auf dem Betze, das ist sehr traurig.


Warum bitte ist es traurig, dass wir endlich wieder in einer Liga spielen wo wir solche Traditionsvereine zu Gast haben? Das ist doch das geilste was es gibt?!
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon BB » 24.10.2022, 14:17


Objektiv ist es übrigens unmöglich dass Rossis Aussagen stimmen. Das sind vielleicht die Zahlen von vor 2-3 Tagen. Allein die drei seit Tagen (so gut wie) ausverkauften Tribünen summieren sich schon auf 35.000. Dazu kommen 5.000 Gäste. Mittlerweile sind aber auch schon ein paar tausend weitere Tickets auf der Ost verkauft, sodass wir eher bei 42.000 als bei 40.000 sein sollten. Dass vom Verein gegenüber der Presse veraltete oder zu niedrige Verkaufszahlen genannt werden ist ja aber auch kein neues Phänomen. :D
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon Gypsy » 24.10.2022, 14:25


Mannheim hat übrigens am Samstag ein Heimspiel gegen Dynamo und auch Saarbrücken spielt zuhause ggegen Meppen

Scharmützel an den Bahnhöfen der Region sind doch schon vorprogrammiert, ebenso an den Raststätten der A6



Beitragvon steffen » 24.10.2022, 14:37


TigerWutz hat geschrieben:Freue mich schon und habe mir frühzeitig Tickets gesichert.
Weiß jemand wie viel Minuten vor Spielbeginn die Lieder (Betze, Palzlied) angestimmt werden. Will sie nicht verpassen


Pfalzlied sehr sicher so ca. 15-10 Min vor Spiel. Betze-Lied etwas früher so ca. 30-25 Min vor Spiel.



Beitragvon carpe-diabolos » 24.10.2022, 14:43


Gypsy hat geschrieben:Mannheim hat übrigens am Samstag ein Heimspiel gegen Dynamo und auch Saarbrücken spielt zuhause ggegen Meppen

Scharmützel an den Bahnhöfen der Region sind doch schon vorprogrammiert, ebenso an den Raststätten der A6


Naja, an den Raststätte eher nicht, da spricht die pure Geographie dagegen, außer die Dresdner und Saarbrücker fahren nach Wattenheim, um dann zurückzufahren...
Anreise/Abreise mit dem Zug ist immer risikobehaftet, außer man sucht Stress
Qui diabolos odit, odit homines is
Wer die Roten Teufel hasst, hasst die Menschen
Quidquid agis, prudenter agas et respice finem
Was auch immer du tust, handele klug und bedenke das Ende



Beitragvon Saugender1900 » 24.10.2022, 14:49


Finde es überragend das ein "toller" Traditionsverein wie Nürnberg an die 10k Fans mitbringt. Lieber eine volle Ostkurve mit Gästen und ein insgesamt fast ausverkauftes Stadion als eine leere Ost. Macht doch viel mehr Laune bei einer tollen Stimmung aus beiden Fanlagern.
Ich war zufällig gestern im Olympiastadion als neutraler Zuschauen BSC vs SO4 das Stadion war voll und ein richtig geiler Support von den Hugos. Mir war das Ergebnis sowas von Wurst aber die Stimmung war super.

Ein fast ausverkaufter Betze mit einem vollem Gästeblock das hat sich unsere Mannschaft einfach auch mal verdient. Hoffe auf einen ähnlichen geschlossen Auftritt wie gegen Rostock. Mit einer konzentrierten Defensivleistung und Nadelstichen nach vorne.
:daumen:
Die Pfalz bebt!
Hört Ihr die Kurve schrei'n :teufel2:



Beitragvon MarcoReichGott » 24.10.2022, 14:54


Torres92 hat geschrieben:Weit über 40.000, aber auch nur wegen den Nürnberger…. Ich rechne mit 10k Nürnberger auf dem Betze, das ist sehr traurig.


Willst du lieber wieder in Liga 3 mit 50 Gästefans spielen?^^



Beitragvon roterteufel81 » 24.10.2022, 14:56


BB hat geschrieben:Objektiv ist es übrigens unmöglich dass Rossis Aussagen stimmen. Das sind vielleicht die Zahlen von vor 2-3 Tagen. Allein die drei seit Tagen (so gut wie) ausverkauften Tribünen summieren sich schon auf 35.000. Dazu kommen 5.000 Gäste. Mittlerweile sind aber auch schon ein paar tausend weitere Tickets auf der Ost verkauft, sodass wir eher bei 42.000 als bei 40.000 sein sollten. Dass vom Verein gegenüber der Presse veraltete oder zu niedrige Verkaufszahlen genannt werden ist ja aber auch kein neues Phänomen. :D


Jepp. Nord/West/Süd gibts nichts mehr.

Ost sieht aktuell so aus:

Pink = war noch nicht im Verkauf (nach oben hin nicht mehr ganz im Bild dann noch 19.1 bis 19.4)

Grün = aktuell ausverkauft

Alles vorbehaltlich Rückläufer-Tickets.

Bild
Das Eckige muss ins Runde



Beitragvon Gerrit1993 » 24.10.2022, 15:03


Und hier kommt unsere Vorab-Diskussion zum Spiel gegen den FCN. Viel Spaß beim Diskutieren! :teufel2:

Bild

Samstag, 13:00 Uhr: Ein Altmeister zu Gast auf dem Betze

Nach dem erfolgreichen Auftritt in Rostock blickt der 1. FC Kaiserslautern hoffnungsfroh dem Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg entgegen. Vor toller Kulisse erwartet die Fans ein echtes Traditionsduell.

Die Erleichterung war groß, dass die Roten Teufel nach der deutlichen 0:3-Heimniederlage gegen Regensburg beim Freitagabendspiel in Rostock (2:0) stante pede eine Antwort lieferten und einen wichtigen Dreier gegen einen direkten Konkurrenten einfuhren. Noch größer als die Zufriedenheit dürfte aber die Motivation sein, dies mit einem Heimsieg am Samstag gegen Nürnberg zu bestätigen. Groß ist die Vorfreude auch bei den Fans beider Lager: Über 40.000 Karten sind schon verkauft, im Fritz-Walter-Stadion wird ein neuer Saison-Bestwert aufgestellt, auch die 5.000 Tickets für Anhänger des "Glubb" sind vollständig vergriffen.

Ãœber 40.000 Zuschauer freuen sich auf Traditionsduell

Und die Fans erwartet ein Duell mit jeder Menge deutscher Fußball-Tradition: Der ehemalige Rekordmeister aus Franken und die Roten Teufel vereinen zusammengerechnet 13 Deutsche Meistertitel und sechs DFB-Pokal-Siege. Bereits 68 Mal trafen beide Vereine aufeinander, die Bilanz spricht leicht für den FCK: 30 Siegen stehen zwölf Remis und 26 Niederlagen gegenüber. An das letzte Aufeinandertreffen dürften die Betze-Fans zudem beste Erinnerungen haben: Im Oktober 2019 warf der FCK in einer packenden Partie die damals höherklassigen Glubberer aus dem Pokal, Keeper Lennart Grill hatte kurz vor Spielende einen heftigen Bock geschossen, ihn im Elfmeterschießen mit einem gehaltenen Ball aber wieder ausgebügelt.

Die derzeitige Nürnberger Mannschaft ist mit hohen Ambitionen gestartet, aber umso schlechter in die Spielzeit gekommen. Vergangene Saison noch am Aufstieg geschnuppert, trennte man sich Anfang Oktober von Trainer Robert Klauß, nur einen Tag später übernahm das Amt Markus Weinzierl. In drei Zweitliga-Partien ist seine Bilanz bisher völlig ausgeglichen (ein Sieg, ein Remis, eine Niederlage), in der 2. Runde des DFB-Pokal warfen die Franken den Waldhof mit 1:0 aus dem Wettbewerb. In der Tabelle rangiert der FCN mit 14 Zählern auf Rang 13, nur zwei Punkte vor dem Relegationsplatz und fünf Zähler hinter dem FCK. Zuletzt blieb man zwar in drei Pflichtspielen in Folge ohne Gegentor, erzielte im selben Zeitraum aber auch nur zwei eigene Treffer. Fünf der letzten acht Partien gingen verloren, die Roten Teufel gingen dagegen in der kompletten Saison erst zwei Mal als Verlierer vom Platz.

Kraus noch fraglich - Hercher fit für das Duell gegen den Ex-Club?

Nachdem der FCK bereits am Freitag nach Spielende mit dem Flugzeug wieder in der Pfalz gelandet ist, fand am Samstag ein leichtes Training statt, ehe die Schuster-Jungen am Sonntag frei bekommen hatten. Am heutigen Montag startet die Vorbereitung auf die kommende Heimaufgabe. Interessierte Kiebitze können am Dienstag ab 13:00 Uhr auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion beim Training zusehen. Neben Ben Zolinski wird wohl auch Anas Bakhat weiter ausfallen. Auch der Einsatz von Kevin Kraus, der in Rostock kurzfristig wegen einer Fußblessur ausgefallen war, ist noch nicht gesichert. Philipp Hercher kam an der Ostsee dagegen trotz Problemen an der Leiste eine Viertelstunde zum Einsatz. Am Wochenende trifft er auf seinen ehemaligen Arbeitgeber, bei dem er sämtliche Jugendstationen durchlief. Ob er auflaufen wird, ist aber wie bei allen anderen Spielern aber natürlich noch vom Verlauf der Trainingswoche abhängig. Der FCN muss nach jetzigem Stand auf die Innenverteidiger Tim Handwerker (Reha nach Kreuzbandriss) und Florian Hübner (Rückstand nach Rückenproblemen) verzichten, auch Mittelfeldmann Taylan Duman (Syndesmoseriss) wird fehlen.

Quelle: Der Betze brennt

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- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern



Beitragvon MZ-Devil » 24.10.2022, 15:08


MarcoReichGott hat geschrieben:
Torres92 hat geschrieben:Weit über 40.000, aber auch nur wegen den Nürnberger…. Ich rechne mit 10k Nürnberger auf dem Betze, das ist sehr traurig.


Willst du lieber wieder in Liga 3 mit 50 Gästefans spielen?^^

Ich sehe das genauso. Meine Güte, Samstags, zwar (noch) nicht 15:30 uff‘em Bersch… mehr Tradition geht eigentlich garnicht! Wird eine unglaubliche Atmosphäre! Ganz Europa wird wieder von dem Spiel berichten.
Und von dem Dreier für uns natürlich…. :daumen: :teufel2:
„ Das 7:4 gegen die Bayern war in einem anderen Leben...“
( M.Reif)👺



Beitragvon BB » 24.10.2022, 15:12


Hat man eigentlich was gehört, ob es (auch bei Nicht-Risiko-Spielen) immer noch diesen seltsamen überdimensionierten "Pufferblock" auf der Ost gibt? Mein letzter Stand war, dass Gespräche mit den Behörden geführt werden sollten. Umgebaut wurde (noch) nichts. Kann man also davon ausgehen, dass ohnehin bereits bei (knapp) 47.000 "ausverkauft" erreicht wäre?
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."



Beitragvon Michel85 » 24.10.2022, 15:33


BB hat geschrieben:Objektiv ist es übrigens unmöglich dass Rossis Aussagen stimmen. Das sind vielleicht die Zahlen von vor 2-3 Tagen. Allein die drei seit Tagen (so gut wie) ausverkauften Tribünen summieren sich schon auf 35.000. Dazu kommen 5.000 Gäste. Mittlerweile sind aber auch schon ein paar tausend weitere Tickets auf der Ost verkauft, sodass wir eher bei 42.000 als bei 40.000 sein sollten. Dass vom Verein gegenüber der Presse veraltete oder zu niedrige Verkaufszahlen genannt werden ist ja aber auch kein neues Phänomen. :D

Die Verantwortlichen werden wohl besser wissen, wie viele Karten verkauft wurden.



Beitragvon Michel85 » 24.10.2022, 15:35


BB hat geschrieben:Hat man eigentlich was gehört, ob es (auch bei Nicht-Risiko-Spielen) immer noch diesen seltsamen überdimensionierten "Pufferblock" auf der Ost gibt? Mein letzter Stand war, dass Gespräche mit den Behörden geführt werden sollten. Umgebaut wurde (noch) nichts. Kann man also davon ausgehen, dass ohnehin bereits bei (knapp) 47.000 "ausverkauft" erreicht wäre?

Der Pufferblock ist nur bei Risiko-Spielen. Bei allen anderen Spielen beträgt das Fassungsvermögen 49850.



Beitragvon fck-stein » 24.10.2022, 16:07


Ob da 40 000 oder volles Stadion ist mir egal.
Wir brauchen Punkte.Der Rest ist Zugabe. :doppelhalter:



Beitragvon Dirmsteiner84 » 24.10.2022, 16:15


Michel85 hat geschrieben:
BB hat geschrieben:Objektiv ist es übrigens unmöglich dass Rossis Aussagen stimmen. Das sind vielleicht die Zahlen von vor 2-3 Tagen. Allein die drei seit Tagen (so gut wie) ausverkauften Tribünen summieren sich schon auf 35.000. Dazu kommen 5.000 Gäste. Mittlerweile sind aber auch schon ein paar tausend weitere Tickets auf der Ost verkauft, sodass wir eher bei 42.000 als bei 40.000 sein sollten. Dass vom Verein gegenüber der Presse veraltete oder zu niedrige Verkaufszahlen genannt werden ist ja aber auch kein neues Phänomen. :D

Die Verantwortlichen werden wohl besser wissen, wie viele Karten verkauft wurden.





ääääääähm, nein, das glaube ich nicht das die Verantwortlichen besser wissen :-)
Diese Saison mein Tipp: Solide Platzierung: 9-12. Auf gehts Jungs!
Am liebsten wird es eine langweilige Rückrunde wenn wir 6-7 Spieltage vor Schluss safe sind



Beitragvon Chrisbee76 » 24.10.2022, 16:21


Michel85 hat geschrieben:Die Verantwortlichen werden wohl besser wissen, wie viele Karten verkauft wurden.


Irgendwie hab ich ja immer noch die Hoffnung, dass mit der Erneuerung des Shop-Frontend auch eine Erneuerung des Backend einherging. Sodaß die jetzt tatsächlich wissen müssten, was verkauft ist.
„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.“ - Bertolt Brecht




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