Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

FCK gegen St. Pauli: Wie geht's aus?

Lautern holt die drei Punkte
78
54%
Unentschieden
33
23%
St. Pauli gewinnt
33
23%
 
Abstimmungen insgesamt : 144

Beitragvon Flo » 24.07.2023, 14:24


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - FC St. Pauli
Der 12. Mann als Faustpfand

Zum Saisonstart wartet auf den 1. FC Kaiserslautern der erste attraktive Aufstiegskandidat. Gegen den FC St. Pauli soll mit 40.000 Fans im Rücken gleich mal das erste Ausrufezeichen gesetzt werden.

Jaja, es ist wie immer. Auf einmal ist sie ganz schnell vorbei, diese Sommerpause. Waren nach dem eher schwachen Endspurt und der abschließenden 0:3-Niederlage gegen Düsseldorf viele froh, sich jetzt endlich mal ein bisschen erholen zu können, war schon bei der USA-Reise Ende Juni, aber spätestens beim Fanspiel in Herxheim Anfang Juli zu spüren, welche Strahlkraft der FCK mittlerweile wieder entwickelt hat. Bei brütend heißen Temperaturen hatten sich 3.000 Fans zur Sportanlage der Viktoria aufgemacht, bei der anschließenden Autogrammstunde bildeten sich extrem lange Schlangen. Dieses Bild wurde eine Woche später bei der Saisoneröffnung im Fritz-Walter-Stadion nochmal gesteigert und auch beim abschließenden Test in Homburg reisten ein paar tausend Lautrer Schlachtenbummler mit. Die 30.000 oder 40.000 Zuschauer wie bei anderen Vereinen gegen internationale Hochkaräter gab es in Lautern zwar noch nicht, aber das folgt jetzt gleich zum Saisonstart: Alleine gegen St. Pauli und danach auf Schalke werden über 100.000 Stadionbesucher die Hütte rocken. Der FCK-Boom setzt sich fort: 24.000 Dauerkarten sind verkauft und der Verein kann erstmals in seiner Geschichte auf über 25.000 Mitglieder bauen.

An diesem Wochenende wird es also auch sportlich wieder ernst. Und der Auftakt der Roten Teufel hat es ohne Zweifel in sich, denn mit dem FC St. Pauli kommt die bisherige Mannschaft des Jahres auf den Betze. Der Anpfiff zur neuen Saison Fritz-Walter-Stadion ertönt am Samstag um 13:00 Uhr.
Was muss man sonst noch wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen zum 1. Spieltag:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Neue Saison, neues Glück. Die Vergangenheit zählt nichts mehr. Jetzt müssen neue Ausrufezeichen gesetzt werden. So oder so ähnlich muss man beim 1. FC Kaiserslautern denken. Erstes Ziel: Gut reinkommen und so schnell wie möglich die berüchtigten 40 Punkte sammeln - wenn nötig gerne wieder mit einem Nachspielzeit-Siegtreffer wie vor einem Jahr gegen Hannover. Die Grundlage dafür wurde in sechs Wochen Vorbereitung gelegt, in der die letzten Testspiele mit 0:0 gegen den hochkarätig besetzten englischen Zweitligisten Norwich City sowie einem zumindest in der zweiten Halbzeit standesgemäßen 4:1 gegen Viertligist FC Homburg absolviert wurden.

Puchacz oder Zuck? Raschl oder Ritter? Ache oder Boyd? Dirk Schuster darf noch an einigen Qual-der-Wahl-Fragen tüfteln, und auch beim Spielsystem hat der FCK-Trainer eine noch größere Flexibilität angekündigt: Das in der Vorbereitung zuletzt oft praktizierte 3-4-3 dürfte auch gegen St. Pauli der Favorit sein, aber auch eine Anordnung im 3-5-2 oder mit Viererkette im 4-2-3-1 ist eine Option - erst recht, nachdem im Vergleich zu den letzten beiden Testspielen mit Terrence Boyd und Ragnar Ache wieder zwei hochkarätige Mittelstürmer zur Verfügung stehen. Boyd ist nach dreiwöchiger Pause wegen einer Kniereizung am Mittwoch ebenso wie Rechtsverteidiger Erik Durm (Pferdekuss), der den gesperrten Jean Zimmer ersetzt, wieder voll ins Mannschaftstraining eingestiegen. Neuzugang Ache trainiert seit Dienstag mit dem Team. Beide Angreifer sind Stand heute einsatzbereit, aber wahrscheinlich noch nicht für volle 90 Minuten. Als Spielführer wird aufgrund des Ausfalls von Zimmer der neue Vize-Kapitän Andreas Luthe die Betze-Buben aufs Feld führen.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

41 Punkte in der Rückrunde. Hätte der FC St. Pauli in der Vorrunde auch nur ein bisschen mehr als 17 Zähler geholt, die Meisterschale wäre wohl ziemlich sicher nach Hamburg gegangen und die Gegner würden jetzt Bayern, Dortmund oder Bremen heißen. Am Ende stand aber nur Platz 5, was natürlich in Verbindung mit der bisherigen Performance 2023 Erwartungen weckt. Die Mannschaft ist im Kern zusammengeblieben, lediglich vier externe
Neuzugänge sind dazu gekommen. Nicht wenige haben die Mannschaft von Coach Fabian Hürzeler als einen, wenn nicht gar den Aufstiegsfavoriten auf dem Zettel. Auch in der Vorbereitung konnte der FCSP vollends überzeugen, alle sieben Tests wurden gewonnen. Im letzten Vorbereitungsspiel wurde am vergangenen Samstag Hapoel Tel Aviv mit 3:0 besiegt.

Zum Spiel in Kaiserslautern kann Hürzeler mit dem nahezu kompletten Kader anreisen. Außenspieler Oladapo Afolayan trainierte nach seiner Entzündung am Hüftbeuger wieder voll mit. Somit stehen nur Etienne Amenyido (Fersenprobleme) und der Brasilianer Maurides (Aufbautraining) nicht zur Verfügung.

Frühere Duelle

Die Bilanz ist klar positiv: 22 der bislang 40 Pflichtspiele gegen die Kiezkicker konnte der FCK gewinnen, acht Partien endeten Unentschieden. In der vergangenen Spielzeit siegten die Roten Teufel auf dem Betze mit 2:1, das Rückspiel am Hamburger Millerntor ging knapp mit 0:1 verloren. 

Fan-Infos

Auch in den ersten Spielen der neuen Saison gilt bis zum Schlusspfiff die neue Sektorentrennung im Fritz-Walter-Stadion. Die Umläufe zwischen den Tribünen sind also geschlossen - ein Imbiss in der Nordtribüne und danach ein Vorbeischauen an den Infoständen der Westkurve oder ein Besuch im Fanshop Süd sind nicht mehr möglich. Bis Donnerstag waren schon 41.500 Karten abgesetzt, mit gut und gerne 44.000 Zuschauern ist also zu rechnen. Und der 12. Mann könnte in dem zu erwartenden engen Spiel der entscheidende Faustpfand werden - also bitte alle Vollgas geben, die ganzen 90 Minuten oder bei Bedarf auch länger! Aus Hamburg werden rund 3.000 Fans ihr Team unterstützen. Es wird wie immer zu einer frühzeitigen Anreise geraten, das Stadion öffnet bereits um 10:30 Uhr seine Tore.

Wer noch ein Ticket für die Auftaktpartie sucht oder anzubieten hat, kann die DBB-Kartenbörse mit fairen Preisen von Fans für Fans nutzen. Für die Partie sind auch direkt beim FCK noch Restkarten für Blöcke auf der Osttribüne erhältlich. Diese können im Online-Ticketshop oder vor Anpfiff an den Tageskassen der Südtribüne erworben werden. Die Bahn setzt einige Entlastungszüge ein. Informationen dazu und alles weitere rund um das Spiel hat der FCK auf seiner Homepage veröffentlicht.

O-Töne

FCK-Trainer Dirk Schuster: "Ich gehe davon aus, dass die Fans uns auch in dieser Saison gleich wieder pushen und bin optimistisch, dass wir hier am Samstag ein gutes Spiel machen werden. Wir werden die Mannschaft so vorbereiten, dass sie St. Pauli vor Aufgaben stellen kann."

Sankt-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler: "Das wird natürlich eine besondere Atmosphäre auf dem Betzenberg sein. Wir spielen nicht nur gegen die Mannschaft auf dem Platz, sondern auch gegen die Mannschaft auf der Tribüne. Ich erwarte trotzdem, dass wir mutig agieren und auch vor dieser Kulisse unser Spiel auf den Platz bringen."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Luthe - Tomiak, Kraus, Elvedi - Durm, Klement, Niehues, Zuck (Puchasz) - Opoku, Boyd (Ache), Redondo

Es fehlen: Zimmer (Rot-Sperre)

FC St. Pauli: Vasilj - Medic, Smith, Mets - Saliakas, Irvine, Hartel, Treu - Afolayan, Albers, Saad

Es fehlen: Amenyido (Fersenprobleme), Maurides (Aufbautraining)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 24.07.2023:

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Samstag, 13:00 Uhr: Saisonauftakt gegen die Kiezkicker

Nach 72 Tagen Sommerpause kämpft der 1. FC Kaiserslautern am Wochenende endlich wieder um Zweitliga-Punkte. Mit dem FC St. Pauli wartet zum Start direkt ein attraktiver und ambitionierter Gegner.

Die Vorfreude bei Spielern, Trainer und Fans ist schon wieder gewaltig. Zur Saisoneröffnung am Samstagmittag werden über 40.000 Zuschauer ins Fritz-Walter-Stadion pilgern. Mit St. Pauli kommt ein Gegner in die Pfalz, an den die Fans sicher noch gerne zurückdenken. Auch in der vergangenen Saison trafen beide Vereine früh aufeinander, damals am 3. Spieltag. Durch Tore von Terrence Boyd und Kenny Redondo gewannen die Roten Teufel mit 2:1, Jakov Medic gelang kurz vor dem Ende lediglich noch der Anschlusstreffer. Und auch insgesamt spricht die Bilanz für den FCK: In 40 Partien ging Lautern 22 Mal als Sieger vom Platz, nur zehn Spiele entschied St. Pauli für sich. Auf dem Betzenberg konnten die Norddeutschen erst vier Mal gewinnen, letztmalig im Mai 2017.

Sankt Pauli ist das formstärkste Team des bisherigen Jahres

Dennoch ist Achtung geboten vor einem Gegner, dem in der kommenden Saison allgemein sehr viel zugetraut wird. Unter Trainer Fabian Hürzeler drehten die Kiezkicker in der Rückrunde richtig auf und gewannen die ersten zehn Partien in Folge, darunter auch die am Millerntor gegen den FCK. Mit 41 Zählern in 17 Partien wurde der FCSP damit deutlich die beste Mannschaft der Rückrunde und beendete die Saison insgesamt auf Rang 5. Und auch in der Sommerpause wurde weiter performt: Alle sieben Testspiele wurden gewonnen, zuletzt die Generalprobe gegen Hapoel Tel Aviv (3:0). Leistungsträger konnten gehalten werden, lediglich Rechtsverteidiger Leart Paqarada (1. FC Köln) und Mittelfeldspieler Lukas Daschner (VfL Bochum) haben den Klub in Richtung Bundesliga verlassen. Für Samstag steht hinter dem Einsatz der Stürmer Etienne Amenyido (Fersenverletzung) und Oladapo Afolayan (muskuläre Probleme) noch ein kleines Fragezeichen. Ansonsten kann Hürzeler nahezu aus dem Vollen schöpfen.

Zimmer gesperrt, Durm und Boyd noch fraglich, Zolinski als Alternative?

Doch auch die Roten Teufel betonen, mit breiter Brust aus der Vorbereitung zu kommen. Nach dem Trainingslager in den USA folgte in der Heimat unter anderem ein achtbares Remis gegen den englischen Zweitligisten Norwich City. Zudem glückte am vergangenen Wochenende die Generalprobe gegen Viertligist FC Homburg standesgemäß (4:1). Leichte Sorgen bereitet noch die personelle Situation, die sich bis zum Spieltag aber hoffentlich auflösen wird: Torjäger Terrence Boyd verpasste wegen einer Überlastung des Knies die zweite Hälfte der Vorbereitung, soll aber diese Woche wieder ins Training zurückkehren. Bislang konnte noch kein adäquater zweiter Stürmer hinter oder neben Boyd verpflichtet werden, was in den kommenden Tagen aber noch passieren könnte - Ragnar Ache von Eintracht Frankfurt ist im Gespräch. Ein Fragezeichen steht auch hinter der Position hinten rechts: Kapitän Jean Zimmer wird wegen einer Rot-Sperre aus der vergangenen Saison fehlen, Erik Durm hat sich in Homburg einen Pferdekuss im Oberschenkel zugezogen, ein Einsatz am Samstag scheint dennoch nicht unmöglich. Andernfalls könnte Offensiv-Allrounder Ben Zolinski als gelernter Rechtsverteidiger diese Position ausfüllen, aber auch der eigentlich offensiver orientierte Philipp Hercher hat schon hinten rechts gespielt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 25.07.2023:

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Gegner-Check FCSP: Zum Start die denkbar härteste Nuss

Der 1. FC Kaiserslautern startet die neue Runde gegen die stärkste Mannschaft der vergangenen Rückrunde. Aber wie? Hinter der eigenen Startelf stehen nach den Abschlusstests mehr Fragezeichen als hinter der des FC St. Pauli.

Anspruch und Wirklichkeit: Der FC St. Pauli war das beste Zweitliga-Team der Rückrunde 2023/24. Dass die Fans nun nicht nur hoffen, sondern erwarten, dass ihr Klub direkt zum Saisonstart auf diesem Level weiterpunktet, ist klar. Und, hört, hört, auch die Vereinsführung hat kein Problem damit, hohe Erwartungen zu schüren: "Es wäre das völlig falsche Signal, nach so einer Halbserie jetzt möglichen Rückschlägen vorzubauen oder Erwartungen einzubremsen", erklärte Sportchef Andreas Bornemann unlängst im "Kicker"-Interview. Das Freudenhaus der Liga meldet also Aufstiegsansprüche an, ungeachtet der wesentlich finanzstärkeren Konkurrenz, die heuer so zahlreich ist wie selten. Obwohl der Kader immerhin zehn Abgänge verkraften muss. Von denen wiegen zwar nur zwei schwer, dafür aber so richtig: Der überragende Linksverteidiger Leart Paqarada, der stets auch als feiner Passspieler und Standardschütze glänzte, hat den Kiez ablösefrei in Richtung Köln verlassen. Ebenfalls für lau wechselte Lukas Daschner nach Bochum. Den spielstarken Zehner als spielenden Mittelstürmer neu auszurichten, war einer der Schachzüge, mit denen Trainer Fabian Hürzeler das Team in die Erfolgsspur führte, nachdem er es nach der Hinrunde auf Platz 15 übernommen hatte. Da für beide nichts in die Kasse floss, konnte auch nicht viel investiert werden. Dennoch bleibt die Brust breit. Respekt.

Die Neuen: Ablöse floss nur für die Weiterverpflichtung des vom FC Zürich bislang nur geliehenen Innenverteidigers Karol Mets. Ansonsten stopfte St. Pauli die entstandenen Kaderlücken günstig, aber mit Sinn und Verstand. Der erfahrene Innenverteidiger Hauke Wahl wurde auch mit Hinblick darauf geholt, dass Kollege Jakov Medic noch von einem Bundesligisten abgeworben werden könnte. Philipp Treu, vergangene Saison Kapitän und Leistungsträger bei Drittligist SC Freiburg II, hat sich in der Vorbereitung den linken Verteidiger-Posten Paqarada erobert. Mit dem 1,93 Meter großen Andreas Albers holte Bornemann vom Absteiger Regensburg eine klassische Stürmer-Kante für den beweglichen Neuner Daschner. Als Wundertüte stellt sich derzeit noch Danel Sinani dar, der vom englischen Zweitligisten Norwich City kam und zu Flavio-Becca-Zeiten in Diensten von F91 Düdelingen auch mal die Fantasie beim FCK anregte. Nach den ersten Eindrücken ist man am Millerntor zuversichtlich, dass er ähnlich einschlagen könnte wie Oladapo Afolayan, der im vergangenen Januar von den Bolton Wanderers kam. Lautern-Fans werden sich sicher erinnern, wie der Linksaußen der FCK-Verteidigung beim 1:0-Sieg der Paulianer im Februar dieses Jahres zusetzte.

Die Formation: In Testspielen ließ Hürzeler zwar auch mal mit einer Vierer-Abwehrkette agieren, bei der Generalprobe gegen Hapoel Tel Aviv (3:0) jedoch ordnete er sein Team wieder in dem 3-4-3, das auch in der erfolgreichen Rückrunde für Furore sorgte. Zur Halbzeit aber überraschte der Coach mit einem taktischen Kniff: Er brachte Innenverteidiger Wahl für Sturmtank Albers, zog Eric Smith, den etatmäßigen Mittelmann der Dreierkette, ins zentrale Mittelfeld und ließ Marcel Hartel in die Spitze aufrücken - also doch wieder eine Variante mit spielendem Mittelstürmer. Ob er auf diese auch am Betzenberg zurückgreift, zu Beginn oder erst mit fortgeschrittener Spieldauer? Gegen Hapoel nicht mit dabei war Afolayan. Er soll diese Woche aber wieder komplett am Trainingsbetrieb teilnehmen.

Zahlenspiele: Machen vor einem ersten Spieltag eigentlich wenig Sinn. Fakt ist: St. Pauli hat in 17 Spielen der vergangenen Rückrunde 41 Punkte geholt, dabei nur 14 Gegentreffer kassiert. Die Hälfte davon in nur zwei Spielen, gegen die Nordrivalen Hamburger SV (3:4) und Holstein Kiel (3:4). Die Stamm-Elf wird sich wohl nur auf zwei, maximal auf drei Positionen verändert präsentieren, der Coach ist der gleiche geblieben, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dessen taktische Ausrichtung. Da bleibt nur zu konstatieren: Die Bundesliga-Absteiger Hertha und Schalke, aber auch der wegen seiner Finanzkraft notorische Topfavorit HSV wären dankbarere Auftaktgegner, weil sie sich erst noch finden müssen. Dieser weitgehend eingespielte FC St. Pauli ist die härteste Nuss, die man zu dieser Saisonpremiere vor die Brust bekommen kann. Von den jüngsten neun Partien gegen diese Gegner gewannen die Lautrer übrigens nur eins - am dritten Spieltag der vergangenen Saison auf dem Betzenberg (2:1).

Fazit: Die Startelf der Gäste gibt vor diesem Spiel weniger Rätsel auf als die, für die sich Dirk Schuster entscheiden wird. Einigermaßen wahrscheinlich ist, dass auch der FCK-Coach mit einer 3-4-3-Formation startet, denn mit dieser hat er bereits die jüngsten Testspiele gegen Norwich City (0:0) und den FC Homburg (4:1) begonnen. In das in der vergangenen Saison bevorzugte 4-2-3-1 wurde erst später geswitcht. Doch wird die Startelf der Generalprobe in Homburg auch erste Wahl gegen St. Pauli sein? Ohne Boris Tomiak und/oder Julian Niehues, die beide erst in der zweiten Hälfte kamen? Mit den feinfüßigen Marlon Ritter und Philipp Klement als zentralem Mittelfeldduo, das sich gegen robuste Typen wie Jackson Irvine, Marcel Hartel oder Eric Smith behaupten müsste? Ohne die Neuzugänge Tobias Raschl und Tymo Puchacz? Nein, aus dem Spiel in Homburg wird St. Pauli nicht die kommende Aufstellung des FCK ablesen können - das hatte Dirk Schuster schon vor der Generalprobe angekündigt. Und vorne? Wird Terrence Boyd, sofern er diese Woche noch zwei, drei Trainingseinheiten absolvieren kann, direkt wieder in die Startelf rücken, obwohl er in der zweiten Hälfte der Vorbereitung komplett ausgefallen war? Durchaus wahrscheinlich, wenn es denn mit dem Trainingseinstieg wie geplant wieder klappt. Oder würde Schuster einen neuen Mittelstürmer, der diese Woche vielleicht noch verpflichtet wird, sofort von Beginn an bringen? Wahrscheinlicher für den Fall eines Boyd-Ausfalls ist, dass Tyger Lobinger startet, der in den drei jüngsten Tests stets begann und dabei auch Tore erzielte. Zumal der Trainer weitaus größere Stücke auf den 24-Jährigen hält als so mancher kritische Fan.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 25.07.2023:

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Öffentliches Training ohne Boyd und Durm, aber mit Ache

Beim 1. FC Kaiserslautern hat sich am Dienstag erstmals Sturm-Neuzugang Ragnar Ache präsentiert. Terrence Boyd und Erik Durm fehlten dagegen noch auf dem Trainingsplatz, sollen aber in Kürze zurückkehren.

Pünktlich um 15:00 Uhr begrüßte Dirk Schuster 20 Feldspieler und drei Torhüter bei fast schon herbstlichem Wetter mit Nieselregen zum einzigen öffentlichen Training in dieser Woche im Sportpark Rote Teufel. Die anwesenden Kiebitze, darunter zahlreiche Kinder des derzeit stattfindenden FCK-Fußballcamps, suchten die angeschlagenen Erik Durm (Pferdekuss im Oberschenkel) und Terrence Boyd (Knieprobleme) heute vergeblich. Beide könnten jedoch am Mittwoch ins Mannschaftstraining zurückkehren und somit eine Option für den Saisonauftakt gegen den FC St. Pauli (Samstag, 13:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion) sein. Boyd trainierte am Dienstagmorgen bereits individuell mit dem Ball.

Dafür stand die neue Lautrer Sturm-Alternative erstmals mit seinen Kollegen auf dem Rasen: Ragnar Ache, am Mittag für laut Medienberichten rund eine Million Euro fest von Eintracht Frankfurt verpflichtet, kam mit seinem ehemaligen Fürther Mannschaftskollegen Tobias Raschl als einer der Letzten auf den Platz. Der 24-Jährige wirkte direkt gut integriert und war im Trainingsspiel eine beliebte Anspielstation für seine neuen Kameraden.

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In der Nachmittagseinheit standen nach einem Aufwärmprogramm unter anderem sicheres und sauberes Passspiel sowie offensive Spielzüge auf dem Programm, ehe die Spieler nach exakt 90 Minuten in den Feierabend entlassen wurden und noch zahlreichen Autogramm- und Fotowünschen der mehr als hundert anwesenden Fans nachkamen. Ab morgen wird dann komplett unter Ausschluss der Öffentlichkeit weiter trainiert: Dirk Schuster und sein Team üben meist mittwochs das defensive Spiel gegen den kommenden Gegner ein, donnerstags das offensive Spiel und freitags Standardsituationen - und da soll grundsätzlich kein Scout des Gegners zuschauen können.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 27.07.2023:

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"Etablieren und Mittelfeldplatz": Das Saisonziel des FCK

Der 1. FC Kaiserslautern möchte sich im zweiten Zweitliga-Jahr weiter etablieren und den neunten Platz aus der Vorsaison bestätigen. Vor dem Saisonstart gegen den FC St. Pauli gibt Trainer Schuster außerdem Auskunft zur Personalsituation.

Zum Saisonziel äußert sich Dirk Schuster wie folgt: "Die letzte Saison wollen wir natürlich bestätigen, weil wir die Messlatte ziemlich hoch gelegt und eine sehr erfolgreiche Runde gespielt haben", erklärt Dirk Schuster zum Abschluss der Vorbereitung und zwei Tage vor dem Auftaktspiel gegen St. Pauli (Samstag, 13:00 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Der Trainer weiter: "Unsere Ziele sollten dennoch auch sehr demütig bleiben. Wir möchten so schnell wie möglich 40 Punkte holen, uns weiter in der Liga etablieren und am Ende einen Mittelfeldplatz erreichen. Das ist in meinen Augen auch realistisch."

Dem Saisonstart gegen die beste Rückrundenmannschaft der Vorsaison blickt Schuster mit Respekt, aber vor allem Vorfreude entgegen: "St. Pauli wird direkt ein ganz dickes Brett. Auf der anderen Seite bin ich sehr optimistisch, dass wir mit den fantastischen Fans im Hintergrund, die die Mannschaft letzte Saison immer gepusht haben, hier ein gutes und erfolgreiches Spiel machen werden. Neben dem Kampfgeist, der Betze-DNA, die auch in dieser Saison die Basis sein muss, wollen wir auch weiter die spielerische Entwicklung vorantreiben. Es wird darum gehen, eine Balance zu finden, um ein gutes und erfolgreiches Spiel zu machen. Wir werden unsere Jungs so vorbereiten, dass wir Sankt Pauli vor Aufgaben stellen werden."

Durm und Boyd trainieren wieder - Bislang 41.500 Tickets verkauft

Personell musste Schuster in dieser Woche vor allem um zwei Spieler bangen: Außenverteidiger Erik Durm hatte bei der Generalprobe in Homburg einen Pferdekuss auf den Oberschenkel bekommen und Terrence Boyd fehlte mehrere Wochen wegen Knieproblemen. Beide konnten jedoch am Mittwoch erstmals wieder mit ihren Mannschaftskollegen trainieren, sodass sie zumindest eine Kader-Alternative oder sogar Startelf-Kandidaten für Samstag sein dürften. Während Durm fast problemlos trainieren konnte, wird es bei Boyd laut Schuster "ein Wettlauf gegen die Zeit". Ansonsten kann der Coach aber nahezu aus dem Vollen schöpfen und auch auf die am Dienstag verpflichtete neue Sturmhoffnung Ragnar Ache bauen. Ob der Neuzugang bereits ein Startelf-Kandidat sein könnte, hänge auch davon ab, ob Boyd rechtzeitig fit werden wird. Auch Tyger Lobinger könnte ansonsten eine Option fürs Sturmzentrum werden. Lediglich Jean Zimmer fehlt wegen einer Rot-Sperre aus der vergangenen Saison.

Die Vorfreude auf die Rückkehr ins Fritz-Walter-Stadion ist nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz groß. Für die Partie gegen die Kiezkicker hat der FCK bis Donnerstagmittag schon 41.500 Tickets verkauft, davon gingen 2.700 Karten nach Hamburg. Insgesamt hat der Verein bisher mehr als 24.000 Dauerkarten verkauft, das sind rund 4.000 mehr als in der kompletten Vorsaison.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen St. Pauli folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon Latunji » 24.07.2023, 14:44


Ich bin gespannt wen und wie Schuster unsere Jungs auf's Feld schickt. Wenn's nach mir ginge würde es so aussehen (Unter der Prämisse, dass Boyd verletzt bleibt und kein Neuzugang mehr kommt)

Luthe
Tomiak - Kraus - Elvedi
Niehues
Ritter
Hercher - Zuck
Klement
Redondo - Opoku

Würde ohne Zentralen Sturm spielen weil ohne Boyd da vorne mit hohen Bällen gar nix geht.



Beitragvon SEAN » 24.07.2023, 14:48


Stand jetzt würde ich so aufstellen, mal sehen, was sich bis zum Wochenende noch bei Boyd ect. noch tut.
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Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Vorderpfalz97 » 24.07.2023, 14:51


Alle nuff uff de Betze!

Alle Freunde und Verwandte animieren.
Es sind noch mehr als genug Plätze übrig.
Gegen St. Pauli wird es meiner Meinung nach sehr schwer, so wie die in den letzten Wochen und Monaten performt haben!
Da ist jeder einzelne wichtig.

Unsre Jungs sind ganz gut eingestimmt.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde Vollgas geben in der Kurve sowie im kompletten Stadion, dann haben wir eine realistische Chance unseren Heimvorteil auszuspielen und die ersten wichtigen Punkte da zu behalten wo sie hin gehören.

:teufel3:
Mein Leben hab ich dir vermacht! :schild:



Beitragvon DieWalzFunDePalz » 24.07.2023, 15:00


SEAN hat geschrieben:Stand jetzt würde ich so aufstellen, mal sehen, was sich bis zum Wochenende noch bei Boyd ect. noch tut.
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Finde deine Aufstellung gut. Vor allen Dingen hoffe ich, dass Zuck hinten links zum Einsatz kommt. Man hat gegen Norwich gesehn, welch Erfahrung er mitbringt und welchen Zug er zum Tor hat. Ich hoffe auch , das Boyd noch in die Startelf rutscht, obwohl ich es dem neuen Mann auch zutraue. 8-)
Der Typ ist so quirlig, der geht nach dir in die Drehtür und kommt vor dir wieder raus.“
Bela Rethy



Beitragvon Ironmaiden » 24.07.2023, 15:07


Ich hoffe, dass Hanslik im Sturmzentrum beginnen darf. Links Redondo, rechts Opoku. Hinten rechts würd ich auf Zolinski setzten, der das schon öfter gespielt hat.(Falls Durm ausfällt).
Niehues ist bei mir gesetzt. Für den kreativen Part würd ich Klement bringen. Raschl muss sich erst mal hinten anstellen. Auf Ritter zu verzichten wäre meines Erachtens sehr fahrlässig.

Tipp: 1:1



Beitragvon MahonY* » 24.07.2023, 15:33


Ganz viele Fragezeichen...
Sowohl vor dem Spiel gegen Pauli als auch für die gesamte Saison. Nicht nur was den FCK angeht, sondern auch der Rest der Liga ist für mich noch schwieriger zu bewerten als letztes Jahr - obwohl man jetzt ein Jahr 2. Liga verfolgt hat.

Pauli verkraftet den Weggang von Paqarada wohl besser als ich zunächst vermutet hätte.

Beim FCK steht ein Fragezeichen hinter der defensiven Ordnung und Stabilität und viel mehr noch hinter der offensiven Durchschlagskraft unter Vorbehalt eines Ausfalls von Boyd.

So wie ich Schuster kenne, wird Boyd nicht von Beginn an spielen. Egal ob er trainieren kann diese Woche und ob im Kader steht oder nicht.

Ich bin gespannt auf die Aufstellung und den Auftritt der Mannschaft.

Obwohl ich selbst in der Rückrunde keinen wirklichen Anlass zur Sorge und Kritik gesehen habe, ist mir bezüglich des Saisonauftakts flau im Magen. Ich hab einfach kein gutes Gefühl - ohne es wirklich begründen zu können.

@Thomas - kommt noch die übliche Saisonprognose der DBB Autoren?
Bastion Betzenberg - Back to Glory!



Beitragvon Rubert 1848 » 24.07.2023, 15:58


Stop! Halt! Wettbewerbsverzerrung! Die Saison geht viel zu früh los. Kein Anpfiff, bevor ein neuer IV, ein neuer 6er und ein neuer Stürmer da sind!
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon FCK1104 » 24.07.2023, 16:05


Huch, die neue Saison kam irgendwie schneller als gedacht.
Das Ticketing scheint immerhin mal nicht zu pennen, denn Block 19.1 ist seit heute Morgen geöffnet :daumen:

https://shop.fck.de/ticketing/detail?event=c2df44f4-08f3-ed11-8848-002248d8719b&productId=c2df44f408f3ed118848002248d8719b

Pauli hat wohl 17.1 und 18.1 schnell ausverkauft, laut Website gestern gab es nur noch 17.3 zu erwerben.
Ob dann 17.2, 18.2 und 18.3 auch verkauft worden sind weiß ich nicht. Insgesamt gab es 3.100 Karten für Pauli, denke mal das es am Ende mehr als 2.500 werden.

Auf unserer Seite gibt es in 22.4, 20.3 und 20.3 noch genug Tickets. sowie in 19.1.
Ich rechne daher 5 Tage vor dem Spiel mit rund 44.000 die am Ende dabei sein könnten.

Geile Kulisse wieder. Ich hab sehr viel Bock :teufel2:



Beitragvon Gypsy » 24.07.2023, 16:11


Möchte uns ja nicht kleinreden oder irgendwie negative Gedanken verbreiten,mein Gefühl sagt mir jedoch dass unsere Erwartungshaltung vielleicht für die momemtane Situation ein Stück zu groß ist. Das mit den vielen Fragezeichen meines Vorschreibers fühle ich auch

Für mich sind St. Pauli und Schalke die Topfavoriten auf den direkten Aufstieg in dieser Saison.
Das sind für uns gleich mal zwei rießengroße Brocken zum Saisonstart...

Unsere Saisonvorbereitung war vielleicht solide, aber nicht optimal. Auch haben wir meines Erachtens keine krassen Neuzugänge. Es wird eine schwierige Aufgabe am Samstag und insgesamt eine knifflige Saison werden. Bin mir unsicher ob dies auch in den Köpfen unserer Fans so drin ist dass der Favorit am Samstag nur St. Pauli heißen kann...Heißt nicht dass wir chancenlos sind am Samstag. Gehen wir die Sache selbstbewusst, aber immer mit einer gewissen Demut an :teufel2:



Beitragvon Ultradeiweil » 24.07.2023, 17:16


Jo kann mich da nur anschließen..flaues Gefühl mit hoffentlich bestem Ausgang was die sasion angeht..stand jetzt würde ich alles was uns in der 2 Liga halt unterschreiben..

Wir können Pauli schlagen ..selbst in Schalke können wir gewinnen..da sollten wir uns auch nicht zu klein reden wir sind der FCK und aufm betze ist selbst gegen Real was drin :p

ABER es kann nur über mannschaftliche Geschlossenheit Wille und 100%einsatz gehen ..das was uns eben ausmacht..da wir keine herausragenden Transfers getätigt haben müssen die soliden Jungs es richten...bin sehr gespannt.
Fankultur erhalten

Olé Rot Weiß so laaft die Geschicht



Beitragvon Weschdpälzer » 24.07.2023, 17:23


Meine Erwartungshaltung ist die folgende:
Nach 34 Spieltagen über dem Strich stehen, also Platz 15 minus x. Alles was besser ist, ist Zuckerl.



Beitragvon ChrisW » 24.07.2023, 17:27


Die besten Chancen gegen angeblich favorisierte Gegner hat man immer zu Beginn der Saison.
Keiner weiß, wo er steht, keiner ist eingespielt und ich bin mir sicher, dass Schuster die Startelf bis zum Schluss geheim hält.
Ich denke nicht, dass unsere Abwehr durch Elvedi unsicherer geworden ist; eher im Gegenteil.
Und auch die anderen Neuzugänge sind sicherlich eine Verbesserung bzw. Motivationsschub für die Arrivierten.
Gegenüber dem Auslaufen ab Spieltag 19, wird man sich wieder viel mehr zusammenreißen und konzentrieren.
Zudem hat man über 40 000 im Rücken.
Bis auf Boyd und Luthe ist jeder gleichwertig zu ersetzen.
Und sollte Boyd nicht spielen, sind wir offensiv zumindest weniger durchschaubar :wink:



Beitragvon Solingerteufel » 24.07.2023, 17:36


pauli wird wegen der 11siege serie hier als die top mannschaft hingestellt.das DS sowas immer dankbar annimmt kennen wir ja schon. zur vollständigen wahrheit zählt aber auch: 11 punkte aus den letzten 7spielen, der verlust von 2 leistungsträgern und wir spielen mit unserer punktuell verstärkten eingespielten mannschaft vor über 40000 fans. wenn wir endlich mal von der ersten minute gas geben, dann gewinnen wir locker mit 2:0. ich finde das saisonziel das raschl ausgegeben hat für sehr realistisch. völlig egal wer auf dem platz steht, hauptsache mit breiter brust dem. ludenverein den weg nach hause zeigen :teufel2:
streite dich nie mit einem dummkopf, es könnte sein das die zuschauer den unterschied nicht bemerken (mark twain)



Beitragvon Yogi » 24.07.2023, 17:49


Ich hoffe dass DS das spielen lässt was den Betze ausmacht.
Zumindest mit *Kontrollierter Offensive*.
statt Gegner spielen lassen, schaun mer mal, ein Tor fangen
und die erste Torchance in der 43.min generieren. Wie gegen Bielefeld/Rostock . Dass muss kein Mensch der ueber 40000 FCK Fans haben und ist auch nicht Betze! Mindestens 1 Punkt ist drin. TIPPE auf 2:1



Beitragvon JG » 24.07.2023, 17:55


Da werden ja jetzt schon Ausreden für eine drohende Niederlage gesucht.
Pauli plötzlich Aufstiegsfavorit mit Schalke, beste Rückrundenmannschaft, beste Mannschaft 2023, etc.
Da wird ja schon Schuster auf der kommenden PK zitiert. Hoffentlich geht unsere Mannschaft nicht so ängstlich ins Spiel wie es hier einige tun.
Demut reloaded, oder so ähnlich...

Wie @Solingerteufel schon richtig geschrieben hat, hat Pauli aus den letzten 7 Spielen auch nur noch 11 Punkte geholt. Leistungsträger verloren und ist auch nicht das Bayern der 2.Liga.
Warum soll der FCK in einem Heimspiel vor fast voller Hütte nicht mit breiter Brust und Mumm starten?
Schuster wird hoffentlich die richtige Ansprache finden und eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken. Der Rest muß vom Publikum kommen. Und die haben bestimmt auch mehr Zuversicht und Mumm zusammen mit der Mannschaft den Gegner niederzuringen und niederzubrüllen. :daumen:



Beitragvon BBWolf7 » 24.07.2023, 18:04


Hallo, mal ne Frage an die Ortskundigen.
Ich bin eigentlich immer in der Süd oder West, parke im Kniebrech und komme dann von der Kantstraße zum Stadion.
Jetzt habe ich nur Tickets in der Nord und im Stadion kann man ja nicht mehr rumlaufen .
Komme ich von da überhaupt zur Nord oder muss ich woanders hoch laufen ?
Wäre für nen Tipp dankbar
Antwort gerne als PN



Beitragvon iceman65 » 24.07.2023, 18:14


Bild

Platz 14 tippe ich, bedeutet kein Abstieg und DFB Pokal Topf 2

Ich hoffe noch auf Durm auf rechts, statt Zolinski



Beitragvon ix35 » 24.07.2023, 18:27


SEAN hat geschrieben:Stand jetzt würde ich so aufstellen, mal sehen, was sich bis zum Wochenende noch bei Boyd ect. noch tut.
[ Bild ]

Deine Aufstellung gefällt mir gut, aber ich würde Tomiak als RV aufstellen und Elvedi als IV. Zuck würde ich durch Pochacz ersetzen, der Typ gefällt mir, und Redondo auf rechts und Opoku auf links stellen.



Beitragvon ExilDeiwl » 24.07.2023, 18:44


Ich tu mich auch in dieser Saison mit einer Einschätzung schwer. Einerseits: St. Pauli ein starker Gegner, der einen richtig guten Lauf hatte und das wohl auch Saison übergreifend bestätigen möchte. Wir hingegen mit Ergebnisflaute aus der letzten Saison verabschiedet, Saisonvorbereitung aber ordentlich gelaufen.

Im Vergleich zu Pauli, haben keinen einzigen Leistungsträger verloren, ordentliche Zugänge gehabt und vielleicht passiert bis Samstag ja noch was. :wink: Trotzdem gehe ich gerne in die Saison ohne all zu viele Ansorüche, @JG. Nicht Demut reloaded (Jehova! Jehova!). Eher zurückhaltend, abwartend, schauen, wie der Saisonstart so wird. In Jubelstürme kann man immer noch ausbrechen. Wir müssen weder den Kopf in den Sand stecken, noch Sand in den Kopf. Aber ich komme so ungern mit all zu breiter Brust und dicken Klöten daher gelaufen, um dann den Tritt ins Gemächt und die gegnerische Faus in die Magengrube zu bekommen. :wink:

Will sagen: es muss kein Hurra-Fußball werden, in die weinrote Hose müssen wir uns aber auch nicht sch…en. Was ich erwarte (im Sinne von: was ich glaube, wie es kommen wird): wir stehen hinten möglichst erst einmal sicher, vielleicht in den ersten 5 Minuten ein paar Offensivaktionen und mal schauen, was geht. Und dann erst einmaldefensiv gut stehen und Pauli kommen lassen.

Jedenfalls frie ich mich schon, dass die neue Saison wieder beginnt. :teufel2:
Nein, es geht mir NICHT um Hurra-Fußball!

🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦



Beitragvon Schulbu_1900 » 24.07.2023, 18:47


@BBWolf7
Natürlich, wenn Du wie gewohnt hochläufst, kannst Du spätestens auch oben am Stadion dieses nach rechts umlaufen. Neben dem Gästeblock kommst Du rechts zur Nord. Vergiß nicht das Graffiti abzufotografieren :winken:
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon De Sandhofer » 24.07.2023, 19:00


Hallo erst mal in die Runde. Wenn ich an Samstag denke ist mir schon ein wenig blümerant. Kann aber auch daran liegen, daß ich gerade von der BuGa heimkomme. Hoffe Zollinski spielt nicht gegen die "Bürgergeld Hamburger". Den würde ich lieber im Vorabendprogramm der ARD, als "Zollinski der Hafenschnüffler" sehen.Wäre mit einem Unentschieden zufrieden, hoffe aber auf 3 Punkte.



Beitragvon MathiasvunNW » 24.07.2023, 19:01


Ich sehe auch Zolinski gesetzt. In den Vorbereitungen hat er sich sehr positiv gezeigt, wenn er anstelle von Hecke spielen sollte, wird sich ein guter Wechsel finden.
Leute wir sind der Betze und nur der Betze ist wie der Betze :teufel2:

Nur der :schild:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon Schulbu_1900 » 24.07.2023, 19:34


Gegen den kiezschen "Aufstiegsaspiranten" werden wir erst mal absichern und tief stehen. Vor der HZ fangen wir das 0:1 und ab der 60zigsten heißt es dann panisch "Leinen los" Es wird gewechselt, Boyd macht den Ausgleich und Tachie schießt in der 94ten den Siegtreffer. Wildfremde Menschen liegen sich in den Armen, das Leben ist schön. :teufel2:
Hab ich was vergessen :wink:
Ahh, vielleicht gibt's vorher noch "ä Weeze", da war doch was mit den Getränken.....?
Elf Freunde müsst Ihr sein

"Putin du A.....loch !!"
🇺🇦 🇺🇦 🇺🇦



Beitragvon BB » 24.07.2023, 19:35


Es wäre Gold wert, wenn wir in diesem Spiel zumindest einen Punkt mitnehmen.

Defensive muss stehen, vorne hilft der liebe Gott (oder Opoku, von dem ich mir diese Saison den nächsten Schritt erwarte).
"Denn solche Hass kann nur entstehen, wenn da ist unbändige Liebe."




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