Amedick: "Probleme hat man mir nie angesehen"
Insgesamt 176 Spiele absolvierte Martin Amedick in den obersten deutschen Ligen. Nun studiert der ehemalige Abwehrspieler Psychologie an der Universität Bielefeld und will in Zukunft jungen Spielern dabei helfen, mit dem Druck umzugehen, an dem er während seiner eigenen Karriere beinahe zerbrochen wäre.
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Mit dem 1. FC Kaiserslautern hatte er gerade den Bundesliga-Aufstieg finalisiert, da traten die ersten Symptome auf. 2010 war das. In der Pfalz, als Ordnungshüter im hintersten Zentralbereich, erlebte Amedick seine sportlich beste Zeit, mental indes wurde er zunehmend anfällig. Das hatte, so glaubt er, vielerlei Gründe: Die Arbeit auf dem Platz, zumal nachher in der ersten Spielklasse, erforderte sportliche Höchstleistungen.
Amedick war als Kapitän dieses Teams in gesonderter Position und mit größerer Verantwortung betraut. Er selbst überfrachtete sich mit Terminen für ein soziales Projekt.
(...)Quelle und kompletter Text: Kicker
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