Neues vom Betzenberg

Ex-FCK-Spieler: "Abstieg wäre eine Katastrophe"

Ehemalige Stars des FCK bangen um die Roten Teufel, sind aber überzeugt, dass der Absturz in die Dritte Liga verhindert wird.

Hans-Peter Briegel, Vize-Weltmeister 1982 und 1986, Europameister 1980, hat zwischen 1976 und 1984 goldene Lauterer Tage geprägt, das legendäre 5:0 gegen Real Madrid miterlebt. Der 61-Jährige glaubt fest an den Klassenerhalt des 1. FC Kaiserslautern. Die "Walz aus der Pfalz", heute Repräsentant von Lotto Rheinland-Pfalz, in Germersheim beheimatet, ist regelmäßiger Gast bei den Heimspielen auf dem Betzenberg. "Es gibt schlechtere Mannschaften als den FCK. Drei der vier letzten Spiele waren gut, gegen Fürth hat die Mannschaft in der ersten Halbzeit ihr bestes Spiel überhaupt gemacht. Gegen Braunschweig war der FCK auf Augenhöhe, hätte mindestens einen Punkt verdient gehabt. Braunschweig ist nicht besser, aber effektiver", urteilt der einstige Weltklasseverteidiger. "Es ist ja ein Novum in der Zweitligageschichte, sie haben mit die wenigsten Gegentore: Damit steigst du auf, wenn du 50 schießt. Das ist das Problem, das ist das große Manko."

"Den Trainer find ich okay, den Sportdirektor auch", betont Briegel: "Der FCK muss sich, wie der SC Freiburg, zu einem Ausbildungsverein entwickeln. Und den Aufstieg dann wieder schaffen. Das geht auch mit einem nicht so hohen Etat. Das haben Paderborn und Darmstadt gezeigt."

"Ich hoffe, dass der FCK drinbleibt. Alles andere wäre eine Katastrophe", sagt Axel Roos, der mit dem FCK 1991 und 1998 deutscher Meister wurde, 1996 den Pokalsieg nach dem Abstieg feierte, eine Fußballakademie in Kaiserslautern betreibt.

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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