Neues vom Betzenberg

Chefscout Notzon: "Wir haben einen klaren Plan"

Boris Notzon ist Scouting-Chef des 1. FC Kaiserslautern, Sprecher der AG Spielanalyse & Scouting bei der DFL und gilt als einer von Deutschlands führenden Experten in seiner Branche. Im weltfussball-Interview vor dem Zweitligastart spricht der 35-Jährige über die akribische Beobachtung von Gegnern, die Auswirkung der Vereinsphilosophie auf die Transferpolitik und das Verhältnis zu seinen Konkurrenten von anderen Klubs.

weltfussball: Herr Notzon, am Freitag rollt endlich wieder der Ball. Der FCK startet mit dem Eröffnungsspiel in Duisburg in die neue Saison. Wie stressig war denn die Sommerpause für Sie?

Boris Notzon: Ich empfinde die Sommerpause nicht als weniger stressig als den Rest der Saison. Nach dem letzten Spiel der Vorsaison geht es bei uns direkt weiter. Es stehen viele Planungsthemen an, dann kommen schon das Trainingslager und die Testspiele. Es gibt immer viel zu tun.

weltfussball: Der erste Gegner für Lautern ist der Aufsteiger MSV Duisburg, den Ihre Mitarbeiter und Sie sicherlich bereits eingehend unter die Lupe genommen haben. Wie läuft eine solche Gegnerbeobachtung ab?

Notzon: Wir versuchen das Trainerteam in Ihrer Arbeit bestmöglich zu unterstützen. Unser Scout ist im Rahmen der Gegnerbeobachtung immer live im Stadion und bereitet im Nachgang eine Spielanalyse vor. Das ist immer ein Prozess über mehrere Tage zusammen mit dem Trainerteam. Die Mannschaft wird dann in der Mannschaftssitzung auf das Spiel vom Trainer zielgerichtet und komprimiert vorbereitet.

(...)

Quelle und kompletter Text: weltfussball.de

Kommentare 14 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken