Fanprojekt Kaiserslautern geht den langen Weg

Nach den Krawallen beim FCK-Spiel gegen Karlsruhe fragen sich viele, wie man solcher Gewalt Herr wird. Das Fanprojekt Kaiserslautern versucht, Antworten zu finden. Ein langer Weg.

Christian Hirsch und Stefan Michels sind beim Fanprojekt der Arbeiterwohlfahrt in Kaiserslautern die beiden Sozialarbeiter. Sie sind nicht nur bei allen Heimspielen des FCK im Stadion. Auch bei den Auswärtsspielen sind sie mit dabei. Zusammen mit den Fans reisen sie im Zug an. Stefan Michels hat festgestellt: Damit es rund ums Stadion ruhig bleibt, ist es wichtig, dass die Fans bei Auswärtsspielen durch Polizei und Ordner freundlich empfangen werden. "Wenn man martialisch auftritt und schon mit der Hand am Knüppel 'Hallo' sagt, fühlt sich niemand willkommen. Das ist nicht deeskalierend." Stefan Michels gibt aber auch zu: Es gibt auch sogenannte Fußballfans, die Lust auf Krawall haben. Und sich auch von einem freundlichen Miteinander von Polizei, Ordner und Fans nicht beeindrucken lassen.

Quelle und kompletter Text: SWR

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