Neues vom Betzenberg

Drazan: "Die sollen reden, was sie wollen"

Von vielen wird der 23-jährige Kaiserslautern-Legionär als einer abgestempelt, der zu früh ins Ausland ging und sich nicht durchsetzen konnte.

"Die sollen reden, was sie wollen", misst der Ex-Rapidler der allgemeinen Meinung gegenüber LAOLA1 wenig Bedeutung bei. "Ich schaue auf mich, es ist noch nichts verloren."

Dass es seit dem Wechsel zu den "Roten Teufeln" nie zu einem Stammplatz gereicht hat, hat für den Sohn von Ex-Austria-Spieler Fritz Drazan mehrere Gründe.

Foda-Abgang bitter

"Unter Franco Foda habe ich eine gute Vorbereitung gemacht. Er ist dann nach vier oder fünf Spielen entlassen worden und der neue Trainer (Kosta Runjaic/Anm.) ist gekommen. Unter ihm war ich eigentlich die ganze Zeit verletzt, das war Pech", begründet Drazan seine überschaubare Hinrunden-Bilanz von drei Einsätzen in der vergangenen Saison.

Er glaubt, unter Foda, der ihn vor eineinhalb Jahren an den Betzenberg geholt hatte, bessere Chancen gehabt zu haben. "Es hätte sein können, dass ich gespielt hätte, wenn ich nicht verletzt gewesen wäre oder Foda geblieben wäre."

"Nachher kann man eben immer leicht reden", will sich der Linksfuß nicht auf ein mögliches Hätti-Wari-Spiel einlassen.

(...)

Quelle und kompletter Text: laola1.at

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