"Mir wäre ein Rheinderby viel lieber"
Sie waren beide Publikumslieblinge: Harry Koch (43) beim 1. FC Kaiserslautern und Stephan Engels (52) beim 1. FC Köln. Der Franke Koch verteidigte von 1996 bis 2003 bei Lautern (220 Spiele in 1. und 2. Bundesliga / 23 Tore), der Rheinländer Engels zog von 1976 bis 1989 im FC-Trikot (236 Bundesligaspiele/39 Tore) die Fäden im Mittelfeld. (...)
Im Doppel-Interview mit bundesliga.de bewerten die beiden Altstars die Ausgangslage ihrer (Ex-)Clubs im Kampf um Relegationsrang 3 in der 2. Bundesliga. Vor den letzten vier Spieltagen hat der FCK als Dritter zwei Punkte Vorsprung auf Köln (Tabellenrechner).
bundesliga.de: Herr Koch, Herr Engels, es sind noch vier Spieltage in der 2. Bundesliga. Welche Faktoren sind jetzt ausschlaggebend?
Harry Koch: Man darf sich einfach nicht von seinem Weg abbringen lassen und muss Nervenstärke haben. Der 1:1-Ausgleich, den Köln am Montag gegen Duisburg in der Nachspielzeit kassierte, war sicher auch einer gewissen Nervosität geschuldet. So kurz vor Schluss muss ich meinen Plan einfach durchziehen.
Stephan Engels: Wichtig ist, die Nerven zu behalten und bei engen Spielständen nicht hektisch oder bei einem Rückstand ungeduldig zu werden. Man muss ganz normal weiterspielen und einfach cool bleiben. Je näher die letzten beiden Spiele rücken, um so mehr Druck kommt für beide Mannschaften auf, wenn man weiß, dass mit einem Aussetzer das Thema Aufstieg erledigt sein kann. Höchste Konzentration ist gefordert.
(...)Quelle und kompletter Text: bundesliga.de