Neues vom Betzenberg

Florian Dick: Mit Selbstkritik zur konstanten Größe

Florian Dick ist neben Srdjan Lakic der Spieler, der in den letzten Monaten den größten Leistungssprung beim FCK gemacht hat. Gekrönt wurde dies mit dem Heimspiel gegen die Bayern, als er Frank Ribery alt aussehen ließ. INSiDER sprach mit ihm über schwere und gute Zeiten seiner Karriere.

INSiDER: Florian, Du hattest auch schon einen Kreuzbandriss, das passierte ohne Fremdeinwirkung. Was war damals passiert?

Florian Dick: Das war in Augsburg. Ich hatte ein Duell auf der Außenbahn, ich will mich drehen und bleibe im Rasen hängen. Ich hatte sofort gemerkt, dass etwas Ernstes passiert ist, es hat übel gekracht.

INSiDER: Du hast damals gewechselt, weil Du beim KSC nach Genesung von eben dieser Verletzung nicht mehr berücksichtigt wurdest und konntest hier in Kaiserslautern schnell zum Stammspieler werden. Du bist Mitglied der viel gelobten Abwehrreihe des Aufsteigers und hast Dich auch gegen die Konkurrenten in der aktuellen Erstliga-Saison erst mal durchgesetzt. Derzeit gibt es mit de Wit und Abel noch zwei Kollegen in der Mannschaft, die nach ähnlich schweren Verletzung den Anschluss auch wieder finden wollen. Hast Du Tipps für die Jungs? Tauscht man sich da auch aus?

Dick: Ja klar, ich weiß es aus eigener Erfahrung, dass man froh um jede Hilfe ist. Mit der Zeit merkt man, wer für einen da ist und wer nur Schultern klopfen will. Diese Erfahrung hat mich auf alle Fälle stärker gemacht. Wichtig ist es für die Jungs zu wissen, dass es auf jeden Fall weiter geht, es ist heutzutage keine Verletzung mehr, die das Aus bedeutet.

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Quelle und kompletter Text: Magazin Insider

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