Neues vom Betzenberg

„Den Verkauf der Namensrechte müssen wir einkalkulieren“

Niemals in der Vereinsgesichte war ein Aufstieg wichtiger als jetzt. Das sagt Kaiserslauterns Klubchef Stefan Kuntz. Nach zahlreichen Finanzskandalen kann sich der Pfälzer Traditionsklub nur in der Bundesliga wirklich grundlegend sanieren.

sport.zdf.de: Seit Wochen wird überall vom Aufstieg des FCK gesprochen. Nun hat der FCK in Oberhausen nach zehn Spielen ohne Niederlage mal wieder eine Partie verloren. Hat die Mannschaft den Trubel nicht verkraftet?

Stefan Kuntz: Positiv ausgedrückt kam eine gewisse Unerfahrenheit zum Tragen, negativ ausgedrückt vielleicht auch etwas Überheblichkeit. Diesmal jedenfalls hat uns die Konstanz gefehlt.

sport.zdf.de: Sehen Sie jetzt das Saisonziel Aufstieg gefährdet?

Kuntz: Nach dem 30. Spieltag korrigieren wir vielleicht unser Ziel, bis dahin heißt es Platz eins, zwei oder drei zu erreichen. Solche Spiele wie gegen Oberhausen sind genau der Grund, warum wir zurückhaltend sind und von Spiel zu Spiel denken.

sport.zdf.de: Trotzdem spielt der FCK eine bemerkenswerte Saison. Was macht die Mannschaft so stark?

Stefan Kuntz: Viele Spieler haben sich weiterentwickelt und den nächsten Schritt gemacht. Wir haben durch die leidenschaftliche Arbeit des Trainers eine gute Struktur und konnten oft mit der gleichen Formation spielen.

sport.zdf.de: Der FCK von heute ist nicht mehr nur Kampf und Einsatz, das Team steht auch für eine gewisse Spielkultur. Am Betzenberg kann man modernes Kurzpassspiel erleben!

Kuntz: Der Trainer und ich haben eine ähnliche Spielauffassung.

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Quelle und kompletter Text: ZDF

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