Neues vom Betzenberg

Steinhöfer: Spielpraxis in der zweiten Liga

Trainer Marco Kurz ist froh, wenn es Konkurrenzdruck auf den zu vergebenden Position gibt. Das System funktioniert und die Trainingsleistungen entscheiden über den nächsten Einsatz. Derzeit fällt die Wahl auf Erstliga-Spieler Markus Steinhöfer, er bekam den Vorzug vor Kollege Ivo Illicevic.

INSiDER: Ihr Blitzwechsel im Winter von Eintracht Frankfurt zum 1. FC Kaiserslautern geschah wohl um Spielpraxis zu gewinnen, oder gab es einen anderen Grund vom Main in die Pfalz zu wechseln?

Steinhöfer: Nein, es ging nur um Spielpraxis zu bekommen, da ist ein Leihgeschäft für den Spieler und auch die Vereine das Beste. Ich war ja schon mal nach Salzburg ausgeliehen und es hat dort gut geklappt. In Frankfurt war ich im Vorjahr Stammspieler, aber nach dem ein neuer Trainer kam, war klar dass der nicht auf mich baut. Dies wurde mir auch mitgeteilt.

INSiDER: Bei ihren bisherigen Vereinen waren neben Eintracht Frankfurt auch der 1. FC Nürnberg, der FC Bayern und Red Bull Salzburg dabei, alles gute Namen und nun der 1. FC Kaiserslautern in Liga zwei, sind sie dennoch zufrieden mit ihrer bisherigen Laufbahn?

Steinhöfer: Neben meinem Heimatverein in Weißenburg, da habe ich fast 10 Jahre unter meinem Vater als Trainer gespielt, kam dann der Wechsel zum TSV Roth und in der frühen Jugend zum 1. FC Nürnberg. Vom Club ging es dann zum FC Bayern, dort habe ich nur wenige Monate in der A-Jugend gespielt, denn ich kam früh in der Regionalligamannschaft der Münchner zum Einsatz, was mir aber nicht geschadet hat. Die Zeit in Salzburg mit über 40 Spielen in der 1.Liga war auch sehr wichtig und Meister wird dort auch nicht jeder.

INSiDER: Wie lange läuft der Vertrag in Frankfurt noch?

Steinhöfer: Ich habe in Frankfurt noch einen Vertrag bis 2011, man wird sich nach der Saison zusammensetzen und unterhalten. Es ist alles möglich, aber es ist einfach zu früh darüber sich schon jetzt Gedanken zu machen.

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Quelle und kompletter Text: Magazin Insider

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