Dick: „Vorne weggehen“
Den badischen Dialekt wird er nie ablegen und Spiele gegen seinen Heimatclub KSC werden immer etwas Besonderes für den sympathischen 24-Jährigen sein. Im Interview spricht er über seine Erfahrungen beim FCK, seine neue Rolle, den Saisonstart und die vor dem Team liegenden Aufgaben.
fck.de: Hallo Florian, wie hast du das freie Wochenende verbracht?
Florian Dick: Ich habe die freien Tage genutzt, um Kraft zu tanken und habe mich im Kreise der Familie und meiner Freundin entspannt. Schon vor dem letzten Spiel war der Akku bei einigen von uns leer und das hat man teilweise in Frankfurt auch gemerkt. Jetzt ist genug Energie zurück, um die neuen Aufgaben anzugehen.
fck.de: Du bist jetzt die zweite Saison beim FCK und im jungen Team schon fast ein alter Hase. Ist deine Position im Mannschaftsgefüge beim FCK anders als beim KSC?
Dick: Klar, beim Karlsruher SC war ich immer der „kleine Flo“ aus der eigenen Jugend und hier trage ich natürlich mehr Verantwortung. Ich kann meine Erfahrung einbringen, um besonders den jungen Mitspielern zu helfen. Ich kann und will vorne weggehen und spüre auch, dass ich mich weiter entwickelt habe.
fck.de: Wenn du auf das Spiel in Frankfurt zurückblickst, wie ist das Unentschieden zu bewerten?
Dick: Wir müssen damit leben und haben natürlich die erste Minute verpennt. Dann haben wir aber eine gute erste Halbzeit gespielt, aber zu wenig Kapital daraus geschlagen. Aus unseren Chancen hätten wir einfach mehr machen müssen. Die zweite Halbzeit war aus unserer Sicht eher schwach und letztlich hätten wir für diese Leistung auch keine drei Punkte verdient gehabt.
fck.de: Cottbus gilt als schwieriges Pflaster für Auswärtsteams. Welche Erfahrungen hast du mit der Lausitz?
Dick: Persönlich sind meiner Erfahrungen eher schlecht, denn ich habe dort noch nie was geholt, aber ich habe gehört, dass der FCK noch nie gegen Cottbus verloren hat und das soll auch so bleiben.
(...)Quelle und kompletter Text: fck.de