Sogar die Konkurrenz zeigt Mitleid
Jetzt haben sogar schon die Gegner Mitleid mit dem 1. FC Kaiserslautern. Nach der Niederlage gegen Koblenz sagte Gästetrainer Uwe Rapolder: "Für Kaiserslautern, ganz ehrlich, tut es mir leid. Mit dieser Atmosphäre, diesem Umfeld, alles tiptop - die müssen einfach im bezahlten Fußball bleiben." Und selbst der zweifache Koblenzer Torschütze Ardijan Djokaj meinte: "Für Kaiserslautern bin ich sehr traurig. Ich habe viel Respekt vor diesem Verein und hoffe, dass er in der Zweiten Liga bleibt."
(...) "Wir müssen die einfachen Fehler abstellen." Dazu hat Sasic schon im Kurztrainingslager vor dem Koblenz-Spiel mit einem Sportpsychologen gearbeitet. Gemeinsam mit ihm will er weiter an den Schwächen der Spieler feilen.
Dazu gehört weiterhin auch das Verhalten bei gegnerischen Standardsituationen. Dass der Ausgleich nach einem Eckball fiel, wurmte nicht nur Torwart Tobias Sippel. Der sagte zum 1:1: "Wir haben bei Standards klare Zuordnungen. Jedes Mal wird das angesprochen. Aber es klappt nie." Auch das Nachlassen nach dem Gegentor verstand der 19-Jährige nicht: "Ich weiß auch nicht, warum wir immer die Köpfe hängen lassen", meinte der Torwart, der vor dem Spiel noch einmal eine schmerzstillende Spritze wegen seines Meniskuseinrisses bekommen hatte. Ob Sippel nun operiert wird oder nicht, ist noch offen. "Wir müssen überlegen, ob wir es durchziehen. Die Aussage des Arztes war, dass nichts passieren kann."
(...)Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung