Neues vom Betzenberg

Rekdal und das Risiko

Die Pfalz zittert, weil Kaiserslautern der bittere Gang in die Drittklassigkeit droht. Die Vorzeichen vor dem Rückrundenstart sind nicht besonders gut.

Die Personalpolitik in der Pfalz ist allemal ein Risiko. 0:1 gegen Hertha BSC Berlin. Das achtbare Ergebnis nach drei Wochen Vorbereitung täuscht. Die Probleme aus der Vorrunde sind unverändert.

1. Der Trainer: Rekdal schaffte es auch im neuen Jahr nicht, eine Aufbruchstimmung im Aufgebot zu erzeugen. Der Norweger bleibt umstritten, steht unter absolutem Erfolgsdruck. Daran lässt Fritz Fuchs, der seit 3.Januar als Teammanager Sport ehrenamtlich den Profibereich managt, keine Zweifel: "Der Trainer hat die Verantwortung. Er muss Punkte holen." Dass die ersten Gegner Gladbach, 1860 München und Greuther Fürth heißen, davon zwei Auswärtsspiele sind, ändert nichts an der Forderung. 15 Punkte nach 17 Spielen - bei dieser Ausgangsposition hat man nichts mehr zu verschenken.

2. Der (fehlende) Torjäger: In drei von vier Vorbereitungsspielen blieb der FCK, der in der Vorrunde gerade 17-mal traf, torlos. Lebenswichtig also, dass vorne Verstärkung kommt. Wie der kicker ankündigte, heißt der neue Hoffnungsträger Constantin Victoras Iacob (27, Vertrag bis 2010, Ablöse 500000 Euro). "Ein Brecher, der im Strafraum wühlt, dort seine Tore erzielt. Kopfballstark, beidfüßig." Paul Zaharia, kicker-Korrespondent in Rumänien, traut dem 1,91 Meter großen Stürmer von Steaua Bukarest zu, die Dauerflaute beim Abschluss beheben zu können.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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