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FCK nach 3:2 gegen Braunschweig weiter im Aufwind

FCK nach 3:2 gegen Braunschweig weiter im Aufwind


Der 1. FC Kaiserslautern überzeugt beim 3:2 (3:1) gegen Eintracht Braunschweig und baut seine Serie auf fünf ungeschlagene Spiele aus. Nach dem 13. Spieltag finden sich die Rotel Teufel nun im Dunstkreis der Spitzenplätze wieder.

Mit einer Änderung im Vergleich zum 0:0 beim 1. FC Nürnberg schickte Markus Anfang seine Mannschaft in die Partie gegen Eintracht Braunschweig, für den gesperrten Boris Tomiak startete Almamy Touré in der Innenverteidigung. Nachdem die ersten Minuten an den Gast gegangen waren, kamen die Roten Teufel immer besser ins Spiel und kamen besonders über Daisuke Yokota zu ersten gefährlichen Szenen im Braunschweiger Strafraum. Und die Lautrer belohnten sich schnell: Über Florian Kleinhansl und Ragnar Ache kam der Ball zu Filip Kaloc, der nicht lang fackelte und zum 1:0 einschweißte (17.). Im Anschluss dominierte der FCK das Spiel und hielt die Eintracht weitestgehend vom eigenen Strafraum fern, ohne selbst große Gefahr auszustrahlen. Gegen Ende der Halbzeit nahm die Partie aber richtig Fahrt auf: Nachdem Ache in der 37. Minute noch am Pfosten scheiterte, vollendete Lauterns 9 einen schönen Angriff zum 2:0 (41.). Der Torjubel war noch kaum verklungen, da ertönte der Pfiff von Schiedsrichter Max Burda, Strafstoß für Braunschweig war die Folge. Rayan Philippe nutzte die Chance und verkürzte auf 2:1 (45.). Doch noch war nicht Pause, der FCK blieb hellwach und nach einem Einwurf von Frank Ronstadt an der Mittellinie machte sich Daniel Hanslik auf und davon, vernaschte noch einen Gegenspieler und legte den Ball ins lange Eck zum 3:1 Pausenstand (45.+2).

So starteten die Roten Teufel mit viel Rückenwind und Spiellaune in den zweiten Durchgang. Trotz guter Chancen wollte die Vorentscheidung aber nicht fallen, so scheiterten unter anderem Touré (48.) und Ache (56.) an Keeper Johansson. So blieb vor den 45.615 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion eine kleine Restspannung, die der FCK mit konsequenter Defensivleistung jedoch nicht größer werden ließ. Und wenn Philippe doch einmal durchkam, stand mit Julian Krahl ein sicherer Rückhalt auf der Linie (75.). In den letzten zehn Minuten wurde es noch einmal wild: Erst machte Hanslik im Strafraum eine unschöne Bekanntschaft mit der Schulter eines Gegenspielers, kurz darauf hielt Krahl mit einer Glanztat vorerst den Zweitorevorsprung fest (84.). Kurz vor dem Schlusspfiff kam dann doch noch einmal kurz Spannung auf, als Philippe mit seinem zweiten Tor zum 3:2-Endstand einnetzte (90.+6).

Weiter geht es für den 1. FC Kaiserslautern am kommenden Freitag beim FC Schalke 04. Anpfiff auf Schalke ist um 18:30 Uhr.

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Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - Eintracht Braunschweig 3:2

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