Der personell stark dezimierte 1. FC Kaiserslautern hat sich im Testspiel beim SC Freiburg ganz gut verkauft, muss sich aber doch mit 1:2 (0:1) geschlagen geben. Ein Roter Teufel feiert nach zehn Wochen langer Verletzungspause sein Comeback.
Markus Anfang ist zurzeit von größeren Verletzungs- und Krankheitssorgen in seinem Team geplagt. Beim Test in Freiburg musste der FCK-Trainer unter anderem auf Boris Tomiak, Jan Gyamerah, Aaron Opoku und den erkrankten Kapitän Marlon Ritter verzichten. Auch Ragnar Ache fehlte im Aufgebot. Die Lautrer Startelf stellte eine Mischung aus Stammspielern und zuletzt weniger berücksichtigten Akteuren wie Jean Zimmer, Florian Kleinhansl und Afeez Aremu dar. Zudem gab der seit Saisonbeginn verletzte Frank Ronstadt als Einwechselspieler in der letzten halben Stunde sein Comeback. Der in der Bundesliga aktuell auf Platz 4 stehende Gegner aus Freiburg setzte ebenfalls auf eine Mischung aus Ersatz- und Stammkräften.
In dem ohne Zuschauer auf einem Nebenplatz des Europapark-Stadions ausgetragenen Testspiel sorgte Maximilian Philipp kurz vor der Pause für die 1:0-Führung der Gastgeber (41.). Zuvor war die Partie zwar nicht komplett, aber angesichts des Klassenunterschieds doch relativ ausgeglichen verlaufen. Ähnlich ging es im zweiten Abschnitt weiter: Der FCK spielte engagiert mit, aber der Sportclub zeigte die Effizienz eines etablierten Bundesligisten. Abermals Philipp sorgte eine Viertelstunde vor Schluss mit seinem 2:0 für die Vorentscheidung (75.). Frank Ronstadt gelang nach einem Eckball zwar noch der Anschlusstreffer zum 1:2 aus Sicht der Roten Teufel (81.), dabei blieb es dann jedoch bis zum Schluss.
(Aktualisierung vom 14.10.: Der Torschütze des FCK wurde nachträglich von Jannis Heuer auf Frank Ronstadt korrigiert.)
Quelle: Der Betze brennt
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- Statistik zum Spiel: SC Freiburg - 1. FC Kaiserslautern 2:1