Neues vom Betzenberg

Sprung in Runde zwei das Positivste an der Pokal-Reise nach Gera

Hauptsache in Runde zwei! Nicht zuletzt angesichts einiger böser Ausrutscher bei anderen Favoriten zog Trainer Wolfgang Wolf den 2:0 (1:0)-Sieg des 1. FC Kaiserslautern zum DFB-Pokal-Auftakt beim 1. FC Gera 03 ein kurzes wie plausibles Fazit: „Wenn es einen positiven Aspekt gibt, dann ist es das Weiterkommen.“ Denn obwohl die Dienstreise nach Thüringen durch die Tore von Azar Karadas (33.) und Tamás Hajnal (60.) letztlich erfolgreich verlaufen war, zeigte sich der FCK-Coach überhaupt nicht zufrieden mit dem Auftritt seines Teams.

Weitergekommen, Mund abputzen! In gewissem Maße galt die nach den immer wieder reizvollen Pokal-Vergleichen zwischen Fußball-David und –Goliath gerne herangezogene Formel zwar auch für Wolfgang Wolf. „Doch dabei belassen werde ich es nicht“, meinte der FCK-Trainer, nachdem die Begegnung vor 5.450 Zuschauern im „Stadion der Freundschaft“ von FIFA-Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) abgepfiffen war: „Darüber müssen wir noch ein ernstes Wort reden.“

Was Wolf vermisst hatte, war vor allem die volle Konzentration auf eine Aufgabe, deren eigentlich einfache Lösung sich die FCK-Mannschaft selbst schwer machte. „Wir haben in keiner Phase eine Einstellung zum Spiel gefunden“, monierte Wolf, „und bis zur Pause haben wir schon vier Großchancen liegen gelassen.“ Tatsächlich blieben eine ganze Reihe hochkarätiger Möglichkeiten ungenutzt. Die konsequente Verwertung hätte die ganze Angelegenheit zweifellos leichter gestaltet.

„Natürlich freue ich mich über mein erstes Tor für den 1. FC Kaiserslautern, aber ich hätte auch vorher schon treffen müssen“, meinte Azar Karadas, der per Freistoß aus der Distanz die Führung markiert hatte. Beste Chancen ließ unter anderem auch sein Sturmpartner Noureddine Daham aus.

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Quelle und kompletter Text: fck.de

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