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Rote Teufel arbeiten an weiteren Neuverpflichtungen

Rote Teufel arbeiten an weiteren Neuverpflichtungen


In knapp einem Monat schließt das Transferfenster. Bis dahin möchte der 1. FC Kaiserslautern noch den ein oder anderen Spieler verpflichten - und ist optimistisch, dass dies bald gelingen könnte.

Das Anforderungsprofil hat sich nicht geändert. Vor allem hält man bei den Roten Teufeln nach Spielern für die zentrale Achse Ausschau, die idealerweise auch eine Position in der Innenverteidigung bekleiden können. Genau in 30 Tagen schließt das Transferfenster. Bis dahin soll auf jeden Fall noch etwas passieren, da sind sich die FCK-Verantwortlichen einig. FCK-Trainer Dirk Schuster ist dahingehend alles andere als ungeduldig oder fordernd, im Gegenteil. Der 54-Jährige ist optimistisch, dass der Lautrer Kader zeitnah noch verstärkt wird. "Passieren wird definitiv noch was, da bin ich mir sehr sicher. Es hängt aber immer von mehreren Faktoren, wie dem Spieler, dem abgebenden und dem aufnehmenden Verein sowie nicht zuletzt der Wirtschaftlichkeit ab. Da spielen viele verschiedene Dinge eine Rolle. Am Ende muss es für alle Beteiligten passen und alle müssen ein gutes Gefühl dabei haben", erzählt der Trainer gegenüber Der Betze brennt.

Mehr Konzentration ist gefragt: Pokal-Aus ist abgehakt

Für große Unzufriedenheit gibt es auch gar keinen Grund. Die Schuster-Elf ist mit vier Punkten aus den ersten beiden Liga-Partien nahezu optimal in die 2. Bundesliga gestartet und hat gegen den Bundesligisten SC Freiburg einen packenden Pokal-Fight gezeigt - wenn er ihn am Ende auch verloren hat. "Wir sind natürlich stolz, aber hatten auch Kritik, weil wir bis zur 80. Minute das 2:0 nicht gemacht haben und uns durch einen einfachen Eckball haben übertölpeln lassen, den man in der Ausführung verhindern muss. Solche Unkonzentriertheiten werden eben in den Qualitätsligen, - ob es 2. Bundesliga oder Bundesliga ist,- direkt bestraft. Wir müssen uns also sensibilisieren, dass wir nicht nur 80 Minuten alles weg verteidigen, sondern über die komplette Distanz wachsam sind und müssen ein Spiel, wenn wir merken, dass wir es ziehen können, auch nach Hause fahren", blickt Schuster noch einmal auf die Analyse der 1:2-Niederlage zurück. Ab jetzt stehe aber das kommende Heimspiel im Vordergrund: "Seit Montag, 10:00 Uhr ist der Deckel auf dem Freiburg-Spiel. Jetzt geht es voll konzentriert in Richtung St. Pauli."

Quelle: Der Betze brennt

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