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Im mit Spannung erwarteten Nachholspiel der 3. Liga hat es aus Sicht des 1. FC Kaiserslautern ein akzeptables Resultat gegeben. Die Verfolger VfL Osnabrück und Eintracht Braunschweig trennten sich 1:1 und verpassten somit beide ein Ausrufezeichen.
Bei toller Fußball-Atmosphäre und vor 12.881 Zuschauern im Stadion an der Bremer Brücke kämpften die beiden Zweitliga-Absteiger um einen echten Big Point im Aufstiegsrennen: Braunschweig hätte bei einem Sieg mit dem 1. FC Kaiserslautern auf Platz 2 gleichziehen können. Osnabrück wiederum wäre mit einem Erfolg auf Platz 4 gesprungen und bis auf einen Punkt an Braunschweig herangerückt. Letztendlich verpassten aber beide Teams das ganz große Ausrufezeichen und holten "nur" einen statt drei Punkte. Der VfL gestaltete das Spiel mit Unterstützung seines Publikums zwar weitgehend überlegen, musste aber zunächst einem Rückstand hinterherlaufen. Sebastian Müller hatte den BTSV auf Vorlage von Lion Lauberbach mit der ersten guten Aktion der Gäste in Führung gebracht (17.). Quasi mit dem Pausenpfiff erzielte dann aber Marc Heider den Ausgleich (45.) und verhinderte damit zunächst die sechste 0:1-Heimniederlage des VfL in dieser Saison. In der zweiten Halbzeit gelang keinem Team mehr der Lucky Punch.
Die Ausgangslage für den Endspurt: Lautern hat's in der eigenen Hand
Durch das heutige Nachholspiel sowie vorgestern die Abmeldung von Türkgücü München ist die Lage im verbleibenden Aufstiegsrennen klarer geworden. Weniger zu rechnen gibt es deswegen aber nicht unbedingt: Wegen des Türkgücü-Rückzugs kommen für alle Drittligisten nur 36 statt 38 Partien in die Wertung. Kaiserslautern und Braunschweig haben davon schon 30 absolviert und im April/Mai je einmal spielfrei. Die Verfolger stehen alle erst bei 29 Partien, haben dafür aber auch schon einen größeren Rückstand. Der 1. FC Kaiserslautern hat aktuell mit 54 Punkten auf Tabellenplatz 2 den Aufstieg in der eigenen Hand. Dahinter folgen Eintracht Braunschweig (52 Punkte) sowie mit je einem Spiel weniger der 1. FC Saarbrücken (49 Punkte), der VfL Osnabrück, 1860 München und Waldhof Mannheim (alle 48 Punkte).
Quelle: Der Betze brennt
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