Neues vom Betzenberg

Die Null steht: Die Defensive als FCK-Prunkstück

Die Null steht: Die Defensive als FCK-Prunkstück


Der Aufschwung des 1. FC Kaiserslautern beruht maßgeblich auf der starken Defensive. Nach einer Systemumstellung hat sich ein Kollektiv auf beeindruckende Art und Weise gefunden.

Kein gegnerischer Angreifer hat es geschafft, es war Mike Wunderlich. Sein unglückliches Eigentor beim 1:1 in Duisburg Ende Oktober hat damals der Serie von 615 Minuten ohne Gegentor ein Ende gesetzt. In der Woche darauf gelang es den Würzburger Kickers sogar gleich zweimal, gegen den FCK zu treffen. Das war es dann aber auch. Nur diese drei Tore kassierten die Roten Teufel in den vergangenen zehn Spielen. Seit über 330 Minuten steht wieder die Null - wie in insgesamt zehn der 17 Saisonspielen. Auch die in Summe nur elf Gegentore sind Ligabestwert.

Die Stabilität lässt sich nicht an dem einen überragenden Akteur festmachen, vielmehr hat sich ein Kollektiv auf konstant hohem Niveau gefunden, das sich gegenseitig zu Höchstleistungen verhilft. Doch am Anfang der Saison lief es noch nicht, das 0:4 bei Viktoria Berlin stellte gleich am 3. Spieltag einen Tiefpunkt dar. Erst die Umstellung von einer Viererkette hin zu drei Verteidigern ab dem 8. Spieltag im Derby gegen Waldhof, als in doppelter Unterzahl ein 0:0 verteidigt wurde, war der zündende Funke. Ein Blick über das Personal, das seitdem brilliert.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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