Neues vom Betzenberg

Nationalspieler Koch drückt dem FCK die Daumen

Nationalspieler Koch drückt dem FCK die Daumen


Er spielt mittlerweile in anderen Sphären, aber fühlt sich mit seinem Herzensklub 1. FC Kaiserslautern immer noch verbunden: Robin Koch verfolgt die Entwicklung seines Ex-Vereins zurzeit aus England und drückt die Daumen für den Klassenerhalt.

"Da blutet einem schon das Herz. Ich weiß, was den Leuten dort der FCK bedeutet und wie sie mitleiden. Ich hoffe sehr, dass es noch irgendwie klappt, den Abstieg zu verhindern", bekundet Koch in einem aktuellen Interview mit dem "Trierischen Volksfreund". Der heute 24-Jährige war 2017 vom 1. FC Kaiserslautern in die Bundesliga zum SC Freiburg gewechselt. Mittlerweile ist Koch deutscher Nationalspieler und steht bei Premier-League-Klub Leeds United (England) nach Verletzungspause vor der Rückkehr in die Stammelf. Im Sommer hofft er auf eine Nominierung von Bundestrainer Joachim Löw für die dann anstehende Europameisterschaft - die Chancen dafür dürften gut stehen, sofern Koch verletzungsfrei bleibt.

"Da blutet einem das Herz. Ich hoffe sehr, dass es noch irgendwie klappt."

Vor Corona war der Sohn von FCK-Legende Harry Koch auch immer wieder mal als Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion zu Gast und bekundete die noch vorhandene Bindung zu seinem Ex-Klub in den Sozialen Netzwerken. Seinen neuen Verein Leeds, bei dem er seit acht Monaten unter Vertrag steht, vergleicht Koch auch in gewisser Weise mit dem FCK: "Schon am ersten Tag, kurz nachdem ich auf dem Flughafen gelandet bin, waren die sozialen Netzwerke voll mit Bildern und Kommentaren und vor dem Stadion haben viele Fans auf mich gewartet. Auf der Straße werde ich auch oft erkannt. Die Leute hier haben eine enorme Bindung zum Verein - vergleichbar mit dem FCK. Aber Leeds mit seiner rund halben Million Einwohner ist fünfmal größer als Kaiserslautern. Deshalb herrscht hier noch mehr Betrieb um den Klub."

Quelle: Der Betze brennt

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