Dem 1. FC Kaiserslautern steht am Samstag gegen den 1. FC Magdeburg ein wichtiges Direktduell im Kampf um den Klassenerhalt bevor. Trainer Antwerpen gibt sich kämpferisch und will unbedingt den Auswärtssieg einfahren.
"Wir sind uns der Situation im Abstiegskampf bewusst. Für uns ist wichtig, dass wir am 38. Spieltag über dem Strich stehen. Wir fahren trotz allem sehr selbstbewusst nach Magdeburg, versuchen den Druck von der Mannschaft wegzunehmen. Es braucht nämlich schon eine Portion Gelassenheit, um eine gute Leistung auf den Platz zu bekommen. Uns erwartet auf einem schlechten Rasen eine zweikampforientierte Partie. Es geht jetzt in die entscheidende Phase der Saison. Wir sind angehalten zu punkten, genauso wie Magdeburg. Dementsprechend ist richtig Feuer im Spiel", so Trainer Marco Antwerpen vor dem Geisterspiel in Magdeburg, bei dem er gesperrt nicht an der Seitenlinie Platz nehmen kann. Ihn wird sein Co-Trainer Frank Döpper vertreten.
Kleinsorge fehlt im Abstiegskampf - Auch Bakhat fällt aus
In den kommenden Wochen muss der FCK im Abstiegskampf auf Marius Kleinsorge verzichten. Der Flügelspieler laboriert schon mehrere Monate an Leistenproblemen, die ein Spielen jetzt unmöglich machen. Eventuell muss der 25-Jährige auch früher als zunächst geplant operiert werden. Zudem wird Anas Bakhat wegen einer Schnittwunde am Fuß in Magdeburg ausfallen. Außer den Langzeitverletzten stehen dem Trainer ansonsten alle Spieler zur Verfügung.
Alle weiteren Informationen rund um das Auswärtsspiel in Magdeburg folgen heute im Laufe des Nachmittags im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel beim 1. FC Magdeburg
Quelle: Der Betze brennt
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