Am Sonntag (26. Juli 2020) wird die erste Runde im DFB-Pokal 2020/21 ausgelost. Ob der 1. FC Kaiserslautern daran teilnimmt, steht noch gar nicht fest - aber alle 32 potentiellen Gegner sind schon bekannt.
Der FCK qualifiziert sich als Drittligist nur für den DFB-Pokal, wenn er vorher seinen Titel im Verbandspokal Südwest verteidigt. Das Halbfinale gegen Sechstligist SV Morlautern findet voraussichtlich am Samstag, den 15. August auf dem Betzenberg statt. Das Endspiel mit Neu-Fünftligist Alemannia Waldalgesheim ist auf den 22. August terminiert. Für beide Partien stehen allerdings noch keine weiteren Infos fest, auch nicht ob und wieviele Zuschauer gegebenenfalls zugelassen werden.
Verbandspokal-Spiele voraussichtlich am 15. und 22. August
Ungeachtet der auch in vielen anderen Landesverbänden noch nicht feststehenden Teilnehmer, wurden nun schon die ersten Termine für den DFB-Pokal der kommenden Saison festgelegt. Die erste Hauptrunde soll eine Woche vor dem vorgesehenen Liga-Start stattfinden, also am Wochenende des 11. bis 14 September 2020. Ausgelost wird sie am Sonntag von DFB-Präsident Fritz Keller und der Stellvertretenden DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich im Rahmen der "Sportschau" (ab 18:30 Uhr live in der ARD).
41 von 64 Teilnehmern stehen fest - Auslosung live in der ARD
Die Auslosung der noch nicht feststehenden Teilnehmer aus den Landesverbänden wird mit Platzhaltern erfolgen, das heißt für das Beispiel FCK: "Fußballverband Südwest - in Frage kommende Vereine: 1. FC Kaiserslautern, SV Morlautern, Alemannia Waldalgesheim". Bereits als Teilnehmer fest stehen 41 von 64 Klubs, darunter alle potentiellen Gegner des FCK im Falle einer erfolgreichen Qualifikation: Dies wären die 18 Bundesligisten und 14 besten Zweitligisten der vergangenen Saison 2019/20, die am Sonntag in Lostopf 2 liegen. Der Vertreter aus dem Südwestdeutschen Fußballverband liegt im Lostopf 1 und hat damit definitiv ein Heimspiel.
Die feststehenden und möglichenTeilnehmer des DFB-Pokals 2020/21:
Lostopf 2 (Auswärtsspiel, theoretisch mögliche FCK-Gegner):
Bayern München
Borussia Dortmund
Rasenballsport Leipzig
Borussia Mönchengladbach
Bayer Leverkusen
TSG Hoffenheim
VfL Wolfsburg
SC Freiburg
Eintracht Frankfurt
Hertha BSC
Union Berlin
Schalke 04
Mainz 05
1. FC Köln
FC Augsburg
Werder Bremen
Fortuna Düsseldorf
SC Paderborn
Arminia Bielefeld
VfB Stuttgart
1. FC Heidenheim
Hamburger SV
Darmstadt 98
Hannover 96
Erzgebirge Aue
VfL Bochum
SpVgg Fürth
SV Sandhausen
Holstein Kiel
Jahn Regensburg
VfL Osnabrück
FC St. Pauli
Lostopf 1 (Heimspiel, inklusive Platzhalter):
Karlsruher SC (als Zweitliga-15. qualifiziert)
1. FC Nürnberg (als Zweitliga-16. qualifiziert)
SV Wehen Wiesbaden (als Zweitliga-17. qualifiziert)
Dynamo Dresden (als Zweitliga-18. qualifiziert)
Würzburger Kickers (als Drittliga-2. qualifiziert)
Eintracht Braunschweig (als Drittliga-3. qualifiziert)
FC Ingolstadt (als Drittliga-4. qualifiziert)
MSV Duisburg (als Drittliga-5. qualifiziert)
1. FC Magdeburg (vom Landesverband Sachsen-Anhalt gemeldet)
Außerdem können sich noch folgende Vereine aus den weiteren Landesverbänden für Lostopf 1 qualifizieren, wobei einzelne Verbände zwei Startplätze bekommen (in Klammern angegeben, ansonsten ein Platz je Landesverband):
Baden: FC Nöttingen, ASC Neuenheim, Waldhof Mannheim
Bayern (zwei Teilnehmer): 1860 München, Viktoria Aschaffenburg, 1. FC Schweinfurt
Berlin: Berliner SC, Viktoria Berlin, BFC Dynamo, VSG Altglienicke
Brandenburg: FSV Luckenwalde, Union Fürstenwalde, SV Lübben, SV Babelsberg
Bremen: FC Huchting, Blumenthaler SV, SC Borgfeld, FC Oberneuland
Hamburg: Teutonia 05 Hamburg, Eintracht Norderstedt, SV Halstenbek-Rellingen, SV Rugenbergen, TSV Sasel, HSV Barmbek-Uhlenhorst, ASV Hamburg, Altona 93
Hessen: FSV Frankfurt, FC Gießen, TSV Steinbach Haiger
Mecklenburg-Vorpommern: Hansa Rostock, FC Schwerin, Penzliner SV, SV Waren, Torgelower FC Greif, FC Schönberg, 1. FC Neubrandenburg
Mittelrhein: 1. FC Düren, Viktoria Arnoldsweiler, FC Pesch, Alemannia Aachen
Niederrhein: 1. FC Kleve, 1. FC Bocholt, TVD Velbert, Rot-Weiss Essen
Niedersachsen (zwei Teilnehmer): SC Spelle-Venhaus, MTV Gifhorn, Eintracht Velle, FC Hagen/Uthlede, VfB oldenburg, BSV Rehden, TSV Havelse, Eintracht Braunschweig
Rheinland: Sportfreunde Eisbachtal, Rot-Weiß Koblenz, FC Karbach, FV Engers
Saarland: FC Diefflen, 1. FC Saarbrücken, SC Halberg Berbach, SV Elversberg, FC Homburg, TuS Herrensohr, SV Auersmacher, Borussia Neunkirchen
Sachsen: International Leipzig, Chemnitzer FC, Lokomotive Leipzig, FC Eilenburg
Schleswig-Holstein: SV Todesfelde, VfB Lübeck
Südbaden: VfR Stockach, 1. FC Rielasingen-Arlen, SC Lahr, SV Oberachern
Südwest: 1. FC Kaiserslautern, Alemannia Waldalgesheim, SV Morlautern
Thüringen: FSV Martinroda, Wacker Nordhausen, Carl Zeiss Jena
Westfalen (zwei Teilnehmer): RSV Meinerzhagen, SV Rödinghausen, SV Schermbeck, SpVg. Hagen, SC Wiedenbrück, SC Verl
Württemberg: 1. Göppinger SV, TSG Balingen, SSV Ulm, FV Ravensburg, Sonnenhof Großaspach, FV Löchgau, TSV Pfedelbach
Aktualisierung, 25.07.2020: Vom Bayrischen Fußballverband wurde zwischenzeitlich noch der 1. FC Schweinfurt als neuer Tabellenführer der Regionalliga Bayern für den DFB-Pokal gemeldet. Der vorherige Spitzenreiter und Drittliga-Aufsteiger Türkgücü München wurde aus der Tabelle gestrichen und kommt somit auch nicht mehr als Pokal-Teilnehmer in Frage. Der zweite Amateure-Startplatz für Bayern wird unter den noch drei im Verbandspokal verbliebenen Klubs ausgespielt.
Quelle: Der Betze brennt
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