Moser: "Treten immer an, um zu gewinnen"
Er zählt zu den pfälzischen Urgesteinen im Betreuerteam des 1. FC Kaiserslautern. Ist in Kusel geboren, stammt aber aus Rammelsbach, und diese Unterscheidung ist wichtig: "Wenn ich sage, ich komme aus Kusel, werde ich in Rammelsbach gesteinigt." 14 Jahre ist er als aktiver Spieler und als Trainer für den FCK bislang aktiv gewesen, allerdings in drei Etappen. Aktuell hat er seinen Vertrag als Trainer der U21 gerade verlängert. Eine nicht unbedingt dankbare Aufgabe, bei der "Erfolg" auf eigene Weise interpretiert werden will.
In unserem Interview beschreibt Hans Werner Moser seine Arbeit und seine Ansprüche, hält aber auch Rückschau auf seine Karriere, die er vielleicht nicht immer optimal geplant habe, aber: "Das ist Jammern auf hohen Niveau. Unterm Strich bin ich sehr glücklich so, wie alles gelaufen ist und was ich heute bin."
Sie haben sich lange Zeit gelassen, bis Sie ihren neuen Vertrag unterschrieben haben. Haben Sie lange nachdenken müssen, vielleicht auch Alternativen gecheckt?
Nein. Es war nur so, dass in den vergangenen Wochen im Nachwuchsleistungszentrum andere Fragen zu klären waren. Ob und wie die Stelle des NLZ-Leiters neu besetzt wird, nachdem Manfred Paula ausgeschieden ist, wie die Aufgaben künftig verteilt werden, wer gegebenenfalls mehr Schreibtischarbeit machen muss et cetera. Ich hatte schon früh signalisiert, dass ich gerne weitermachen würde – und auch weiterhin als Trainer täglich auf dem Platz stehen möchte. Nur mit der Unterschrift hatte es sich halt ein wenig hingezogen.
(...)Quelle und kompletter Text: Block 4.2
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