Die bittere 1:3-Niederlage im Testspiel gegen den FC Homburg hat im Lager des 1. FC Kaiserslautern aufhorchen lassen. Cheftrainer Sascha Hildmann gab sich im Nachgang selbstkritisch und ordnete die besonders schwache erste Hälfte ein.
Bei den Roten Teufel lief speziell im ersten Durchgang wenig zusammen. Zur Pause lag der FCK gegen Homburg nahezu chancenlos mit 0:3 in Rückstand und war dem Viertligisten deutlich unterlegen. Hildmann ordnete die Partie später sachlich ein und erklärte die schwache Leistung seiner Mannschaft, für die es zur Pause sogar Pfiffe gab, mit einem taktischen Experiment. "Meine Schuld. Ich habe es mit Manni Starke auf der Zehn versucht, Carlo Sickinger allein auf der Sechs. Da waren die Löcher zu groß. Kein Vorwurf an den Jungen, für Manni war das ja neu", sagte der Trainer zur "Rheinpfalz".
Als er im zweiten Durchgang wieder auf die flache 4-4-2-Formation umgestellt hatte, sei "die Ordnung wieder da" gewesen. Einfluss hatten auch Hildmanns Einwechslungen: Mit Timmy Thiele und Theo Bergmann hatte der Coach immerhin die beiden Beteiligten am einzigen Lautrer Treffer nach der Pause ins Spiel gebracht.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Herber Dämpfer: Rote Teufel unterliegen Homburg 1:3 (Der Betze brennt)