Srdjan Lakic: "Euphorie in Kaiserslautern war einmalig"
Im Jahr 2010 feierte der 1. FC Kaiserslautern nach vier bitteren Jahren in der 2. Liga die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Am 09. Mai jährt sich der Bundesliga-Aufstieg zum zehnten Mal. SWR Sport hat mit den damaligen Protagonisten gesprochen und geschaut, was die Helden von einst heute machen.
"Diese Euphorie habe ich in keinem anderen Verein erlebt. Nicht in Berlin, nicht in Wolfsburg. Frankfurt hat tolle Fans, aber die Begeisterung in Kaiserslautern war viel, viel größer", schwärmt Srdjan Lakic heute noch vom Aufstieg 2010 mit dem 1. FC Kaiserslautern und hat ein breites Grinsen im Gesicht. Der einstige Stürmerstar ist aus Zagreb zugeschaltet, zum Online-Interview mit SWR Sport.
» Zum Video: Lakic: "Wir hatten damals einen überragenden Teamgeist"
(...) Lakic ist Spielführer der Mannschaft gewesen, zusammen mit Martin Amedick. Der Mix in der Mannschaft passt, die Hierarchie stimmt. Alle Probleme lösen die Spieler intern in der Kabine. Zur Halbzeit der Saison führen die Roten Teufel die Tabelle an. Der verletzte Lakic trainiert wie besessen für sein Comeback. Sein Trainer Marco Kurz spricht mit ihm, er solle sich keinen Kopf machen und es etwas ruhiger angehen lassen. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Ergänzung, 06.05.2020:
Als Dauerbrenner Florian Dick mit dem FCK aufstieg
Im Jahr 2010 feierte der 1. FC Kaiserslautern nach vier bitteren Jahren in der 2. Liga die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Am 09. Mai jährt sich der Bundesliga-Aufstieg zum zehnten Mal. SWR Sport hat mit den damaligen Protagonisten gesprochen und geschaut, was die Helden von einst heute machen.
"Einen mit einem Pfeil im Kopf hast du immer im Team, aber wir haben das alles in der Kabine geregelt", sagt Florian Dick heute, zehn Jahre nach dem Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern. SWR Sport trifft ihn online in seinem Haus in Dansenberg bei Kaiserslautern. Er wohnt dort mit seiner Familie und sehnt endlich das Ende der Corona-Krise herbei. Mit seinen Eltern aus dem badischen Hambrücken spricht er über Skype oder per Telefon. Sie besuchen sich nicht und halten sich an die Regeln. Florian Dick ist momentan beim FCK als Praktikant, er studiert "Sportfachwirt" an einer Fern-Uni.
» Zum Video: Dick: "Der Aufstieg mit dem FCK war das Highlight meiner Karriere
Der FCK ist sein Herzensklub. Das zuzugeben fällt dem Ex-Spieler des Karlsruher SC natürlich schwer, aber die Roten Teufel haben einfach zu seiner Spielweise gepasst. Er war eben immer "der Dauerbrenner, der Dauerrenner" auf der rechten Außenbahn. Er war damals in der Aufstiegssaison in Bestform. "Magic Dick" ist fester Bestandteil der "Abwehr aus Granit": Tobias Sippel, Dick, Martin Amedick, Rodnei und Alexander Bugera. In 14 Spielen in dieser Runde lassen die Roten Teufel kein Gegentor zu. Insgesamt kassieren sie nur 28 Gegentreffer, kein Verein hat weniger. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Ergänzung, 07.05.2020:
Bastian Schulz: Auch in Hongkong den FCK im Herzen
Im Jahr 2010 feierte der 1. FC Kaiserslautern nach vier bitteren Jahren in der 2. Liga die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Am 9. Mai jährt sich der Bundesliga-Aufstieg zum zehnten Mal. SWR Sport hat mit den damaligen Protagonisten gesprochen und geschaut, was die Helden von einst heute machen.
"Am Anfang war es eine Starre. So eine Leere, bis du realisiert hast, du bist jetzt wirklich aufgestiegen. Pures Glück, pure Freude und dann ist es ein bisschen eskaliert", sagt Bastian Schulz heute über diesen kuriosen Moment, als die FCK- Profis 2010 auf dem Sofa aufgestiegen sind.
» Zum Video: Bastian Schulz zum Aufstiegsteam des FCK
(...)
Quelle und kompletter Text: SWR
Ergänzung, 08.05.2020:
Martin Amedick: Ein Ostwestfale als Held in der Pfalz
Martin Amedick kennt Aufstiege aus dem Effeff. Gleich viermal ist ihm dieses Kunststück gelungen. Die die Aufstiegsparty vor zehn Jahren mit dem FCK war für den heute 37-Jährigen etwas ganz Besonders.
"'Eine Abwehr aus Granit, so wie einst Real Madrid. So zogen wir in die Bundesliga ein und wir werden wieder Deutscher Meister sein.' Das mit den FCK-Fans nach dem Aufstiegs-Erfolg zu singen, war für mich etwas sehr Besonderes", schwärmt der ehemalige Kapitän Martin Amedick noch heute. Er sitzt in seinem Haus in Ostwestfalen und warnt schon mal gleich: "Sei nicht sauer, wenn meine Hunde Calou oder Jouna gleich bellen und stören oder mein Sohn Josse (norddeutsch für Josef) gleich mal vorbeikommt."
» Zum Video: Amedick: Der FCK-Aufstieg war "etwas sehr Besonderes"
(...) Marco Kurz hatte die neue Mannschaft gut zusammengestellt. Viele verschiedene Charaktere, Typen, die gepasst haben. Schon ab der Winterpause spürten die Spieler, dass es möglich wäre, der vier Jahre dauernden Dürre in der 2. Bundesliga zu entkommen. Wenn die Erfolge da sind, ist die Stimmung gut. Da gibt es eine Dynamik, die läuft einfach. Ein Patentrezept für Erfolg gibt es nicht, aber man kann an den Stellschrauben drehen, dass es in die richtige Richtung geht.
» Zum Video: FCK feiert Zweitliga-Meisterschaft 2010
(...)
Quelle und kompletter Text: SWR
Ergänzung, 09.05.2020:
Marco Kurz spricht über den kuriosen "Sofa-Aufstieg"
Im Jahr 2010 feierte der 1. FC Kaiserslautern nach vier bitteren Jahren in der 2. Liga die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Am 9. Mai jährt sich der Bundesliga-Aufstieg zum zehnten Mal. SWR Sport hat mit den damaligen Protagonisten gesprochen und geschaut, was die Helden von einst heute machen.
"Ich war in München bei meinen Kindern, ich konnte das Spiel nicht verfolgen. Ich habe dann an der Reaktion meines Handys gemerkt: Oh, jetzt ist es passiert", erinnert sich Marco Kurz. Der FCK stieg kampflos in die Bundesliga auf - aufgrund eines Patzers der Konkurrenz. "Ich bin von München nach Kaiserslautern gefahren, habe auf beiden Seiten unsere FCK-Schals rausgehängt und bin in einer Art und Weise gefahren, bei der ich für immer meinen Führerschein abgeben hätte müssen", lacht der Aufstiegstrainer über den kuriosen "Sofa-Aufstieg" seines Teams vor zehn Jahren.
» Zum Video: Marco Kurz: "Der FCK ist ein fantastischer Klub"
» Zum Video: FCK feiert Zweitliga-Meisterschaft 2010
SWR-Sport spricht mit Marco Kurz online, er hält sich aktuell in Kaiserslautern auf. Er ist gerade nach drei Jahren aus Australien wiedergekommen und musste in der Pfalz 14 Tage in Corona-Quarantäne gehen. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Einerseits glaube ich ihm, was er sagt. Es hat ihm in Lautern gefallen. Auch die Atmosphäre wird ihm gefallen habe, zumindest solange sie positiv war.
Andererseits hat er sich immer fürs Geld entschieden...
schwierig...
Aber insgesamt halte ich ihn eher positiv in Erinnerung.
Kaiserslautern, 1900, wir sind treu bis in den Tod!
Wir Zeit das Mal wieder was positives passiert...
Lakic war für mich immer ein guter und sympathischer Typ der gut uff de betze passte.
Den Abgang hätte ich mir etwas diplomatischer gewünscht, das war fast schon dumm mit der Trikotpräsentation. Aber so ist das.
Und das der Trend sich fortsetzt ist doch üblich. Man folgt dem Geld. Heute bleibt dich kein Spieler mehr aus Idealismus oder liebe bei nem Verein...
Die Zeiten sind vorbei.
Ausserdem braucht so ein Spieler auch erst Mal den Trainer bei dem er auch bleiben kann....
ich erinnere mich an das Pokalspiel gegen Neundorf,
mit welcher Wucht haben wir für ihn gesungen, es war schon ewig her, einen Spieler so zu feiern, an ihn zu apellieren.
Das nächste war sein Foto mit Trikot und das Spiel in Duisburg mit unterirdischer Leistung.
In Erinnerung ist mir noch der dumme Satz mit dem Essen.
Trotz der guten Leistungen bleibt für mich nur eins, Söldner und sonst nix.
Er hätte in Lautern Heldenstatus erreichen können, aber das Geld ist wichtiger als Charakter.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!
Lakic war in seiner Karriere mit Sicherheit kein Topverdiener und lebt heute auch nicht in Saus und Braus.
Er hat in seiner kurzen Karriere dass Maximum rausgeholt und kann heute mit Sicherheit gut davon leben ohne auf einen großen Job danach angewiesen zu sein. Ich finde seine Entscheidung im nach hinein betracht sogar vernünftig, auch wenn sie mir damals nicht gefiel.
Sehr sympathischer Typ und danke für die schöne Zeit bei uns.
Jean-P hat geschrieben:Dass er hier kritisiert wird weil er sich “für das Geld entschieden hat” finde ich nicht okay.
Lakic war in seiner Karriere mit Sicherheit kein Topverdiener und lebt heute auch nicht in Saus und Braus.
Er hat in seiner kurzen Karriere dass Maximum rausgeholt und kann heute mit Sicherheit gut davon leben ohne auf einen großen Job danach angewiesen zu sein. Ich finde seine Entscheidung im nach hinein betracht sogar vernünftig, auch wenn sie mir damals nicht gefiel.
Sehr sympathischer Typ und danke für die schöne Zeit bei uns.
So sehe ich das auch, scheiß Neidgesellschft, ich wäre froh nochmal so ein Topstürmer uff dem Berg zu sehen.
Ich war auch beim Pokalspiel in Koblenz … wie der da besungen und gefeiert wurde …. WAHNSINN …. hab ich glaub ich SO vorher und nachher in der Form nie wieder erlebt !
Dieses ewige rumgejammere über Fussballer...Geld...Charakter ist weltfremd und lächerlich ….
Wir leben "schon paar Tage" nicht mehr in den 60ern ….Damals war das wohl noch normal !?
"Treue" muss sich heutzutage jeder Verein mit Geld erkaufen und weil es immer einen Verein geben wird der mehr Kohle hat ….
Raffgierige Geldgeier wie der Bauerntormann sind ja das aktuell beste Beispiel für … "bedingungslose Treue" ….
Das wird bei Pick und Co auch nicht anders laufen aber wer kann das denen verdenken ?
RICHTIGE Sportler haben EHRGEIZ und wollen was verdienen und sportlich was erreichen oder gewinnen !
RICHTIGE und EHRGEIZIGE (2 oder 3 pro Jahr davon reichen in einer Mannschaftssportart leider nicht) fehlen dem FCK seit vielen Jahren !
Großartig fande ich ihn dann auch in der Aufstiegssaison, Allein das Heimspiel gegen die Bayern.....
Vielleicht könnte man ihn ja echt auch nebenberuflich als Scout in Kroatien einbinden.....
( M.Reif)👺
Ich würde es ihm gar nicht mal vorwerfen, hätte es in seiner Situation vmtl ähnlich gemacht.
Trotzdem blickt mein Fanherz mit gemischten Gefühlen auf ihn zurück.
Wenn man sich "unsterblich" machen oder bei einem Verein eine Legende werden will, dann bedeutet das für mich eben auch, dass man sich anders entscheidet, als es die anderen tun würden.
So bleibt Lakic für mich eben ein normaler Kicker, der mir einige schöne Fck-Momente beschert hat.

2009/10 war eine sehr geile Saison mit vielen für mich unvergesslichen Highlight-Spielen.

Sich an diesem Foto und seinem Abgang zu Wolfsburg aufzuhängen finde ich absolut unangebracht, selbst 9 Jahre später. Er hat sich für ein 2,5 mal höheres Gehalt entschieden und hat Jahre später diesen Vertrag aufgelöst, um zurückzukommen. Das Foto rechtfertigt nicht, von den eigenen Fans angepöbelt und angespuckt zu werden. Ich rege mich heute noch auf, wenn ich an diese unsäglichen Szenen vor der Westkurve denke. Spieler spielen nicht nur für die Zuschauer und Clubs, sondern auch für sich und ihre Familien. Ich möchte mal sehen, welcher der damaligen Pöbler selbst ein 2,5 M€-Angebot abgelehnt hätte. An diesem Tag habe ich mich wirklich für die Westkurve fremdgeschämt.
Thomas hat geschrieben:Nur kurz als Zwischenruf: Es geht hier eigentlich explizit um den FCK-Aufstieg 2010, der sich gerade zum zehnten Mal jährt, und nicht explizit um die ganze Karriere von Srdjan Lakic.In den nächsten Tagen folgen meines Wissens noch weitere Rückblicke, u.a. mit Martin Amedick und weiteren damaligen Protagonisten.
Was will der SWR? Feiern, dass es mittlerweile 10 Jahre her ist, dass wir das letzte Mal in die Bundesliga aufgestiegen sind?
Ich finde das eher ein Ärgernis als einen Grund zum Feiern.
du vermischst hier einiges.
Ich für meinen Teil neide ihm die Kohle nicht.
Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass er den Ruhetag genutzt hat und den Vertrag gezeichnet hat, das Foto war ein weiteres Leckerchen.
Der Versuch, sich dann mit der in meinen Augen dummen Aussage mit dem Essen aus der Sache zu winden, setzte dem nur noch eins drauf.
b Nundorf, oder Schuhe für Bielefeld, nichts davon habe ich vergessen.
Allerdings sollte man kritikfähig bleiben, nicht nur damals sondern gerade auch heute.
Ich habe eine ganze Zeit nach dem Aufstieg, mit einem der Kühlefiguren gesprochen, die auf Lakis Auto den Berg nach oben gefahren sind.
Die waren bitter enttäuscht und hatten Tränen in den Augen.
Junge Kerle, keine Fußballromantiker, oder ewig gestrige.
Geld verdirbt den Charakter, auch wenn er nach langer erfolgloser Zeit, nach seinem Abschied nochmals für den FCK aufgelaufen ist.
Er hätte alles sehr viel einfacher haben können, hätte er nicht so einen Mist mit dem Wechsel gemacht und sich die Aussage im Interview verkniffen.
Ich bin mir sicher, die meisten seiner Kritiker würden ihn nicht verteufeln.
Es ist eben die Art, wie ich einem Fan vor die Füße kotze und sonst nichts.
Der FCK reiht sich ein in das Konzert der käuflichen Liebe.
Dazu kommt, daß seit Jahren, die meisten Spieler das Trikot des Vereins überhaupt nicht tragen dürften!
BernddasBrot2 hat geschrieben:@Seb
du vermischst hier einiges.
Ich für meinen Teil neide ihm die Kohle nicht.
Was ich kritisiere ist die Tatsache, dass er den Ruhetag genutzt hat und den Vertrag gezeichnet hat, das Foto war ein weiteres Leckerchen.
Das mit dem Foto war eine dumme Aktion, allerdings muss man schon sagen, dass er von Wolfsburg hier instrumentalisiert wurde. Dass das Foto, welches angeblich erstmal nur für die Schublade gedacht war, plötzlich veröffentlicht wird, war sicher kein Zufall, sondern sollte bei einem direkten Konkurrenten bewusst Unruhe verursachen (was leider auch geklappt hat). Er war leider in diesem Fall naiv und hat es mit sich machen lassen.
Auch wenn es den Schmerz von 2006 nicht kompensieren konnte, so war es doch am Ende eine Genugtuung, zu sehen, wie dumm WOB nach dem 33. Spieltag aus der Wäsche geguckt hat. Schade, dass sie sich am Ende doch noch retten konnte.
Teil 1+2 gibts leider nicht mehr. Aber allein für den Kommentar beim Bielefeldspiel

BernddasBrot2 hat geschrieben:Trotz der guten Leistungen bleibt für mich nur eins, Söldner und sonst nix.
Er hätte in Lautern Heldenstatus erreichen können, aber das Geld ist wichtiger als Charakter.
Da ist er wieder , dieser Satz ....
Du bleibst also deinem Arbeitgeber treu auch wenn es woanders das Doppelte zu verdienen gibt! Natürlich, du hast ja einen so tollen Charakter.
Vielleicht machst du mal die Augen auf, ALLE und zwar ausnahmslos ALLE Profis sind Söldner und wollen möglichst viel Geld verdienen und pusten dir einen auf deinen Heldenstatus. Ich habe es auch nicht gut gefunden als er ging aber es war verständlich.
Und dieses jämmerliche Nachkarten, nach der langen Zeit, peinlich.
Mir bleiben seine vielen Tore in Erinnerung und da waren ein paar wichtige dabei. Einer der besten Stürmer im FCK Trikot und ein guter Typ.
Am warum gibt es keine Zweifel.
Für mich ist Lakic immer noch ein Lautrer!
Und Mitglied einer der geilsten Mannschaften, die ich auf dem Betze hab spielen sehen, damals 09/10 und 10/11.
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
FCK-Ralle hat geschrieben:Für mich ist Lakic immer noch ein Lautrer!
Und Mitglied einer der geilsten Mannschaften, die ich auf dem Betze hab spielen sehen, damals 09/10 und 10/11.
Das!
Was vielen vielleicht so ein wenig den Blick verklärt ist dass die Zeit zwischen Herzblutfinale 08 und der Saison 10/11 die einzig wirklich erfreuliche Zeit für alle FCK-Fans war, die zu jung sind um etwas aus den 90ern mitzunehmen.
Die Sippel, Bugera, Amedick, Rodnei, Tiffert, Jendrisek, Ziemer, Lakic. Das sind die Namen, die mit großem Abstand zu den wenigen fast ausnahmslos positiven Erscheinungen auf dem Platz gehören, die wir erleben durften.
Lakic war einer der größten FCK Spieler dieses Jahrtausends. Weil in den bisher 20 Jahren größtenteils "Profis" am Werk waren, bei denen weitaus mehr Schatten dabei war als Licht. Das muss man erst einmal berücksichtigen.
Lakic mag zwar merkwürdige Abgänge gemacht haben und vielleicht auch mit entscheidend am Leistungsloch Anfang des Kalenderjahres 2011 gehabt haben.
Für die Umstände seines Wechsels machte ich damals und heute auch noch diesen VW-Drecksklub verantwortlich. Und auch wenn Lakic daran nicht ganz schuldlos ist, war mein größtes Bedauern dass er ablösefrei gegangen ist. Der hätte uns eine fette Ablösesumme gebracht nach der Spielzeit. Denn seine Tore waren es, die uns den Klassenerhalt beschert haben. Platz 7 hat ein wenig geblendet. Wir waren erst am vorletzten Spieltag auch rechnerisch durch.
Und was man ihm auch zu gute halten darf: Er ist wieder zurück gekehrt. Anders als so manch andere hochangesehene FCK-Spieler, auf deren Rückkehr man bis heute vergeblich wartet... (ohne irgendjemandem Vorwürfe zu machen - mit gesundem Menschenverstand bleibt man dem Verein fern, wenn man nicht gerade masochistisch veranlagt ist)

Der 12. Mann hat geschrieben:Nach dem ich mir jetzt immer mal wieder Beiträge durchgelesen habe, auf der Suche nach nützlichen Informationen und fundierten Meinungen, die mich weiterbringen,... bin ich zu dem Schluss gekommen, dass dieses Forum ein ernsthaftes Problem mit Gesocks hat.
Als Dauerbrenner Florian Dick mit dem FCK aufstieg
Im Jahr 2010 feierte der 1. FC Kaiserslautern nach vier bitteren Jahren in der 2. Liga die Rückkehr in die Erstklassigkeit. Am 09. Mai jährt sich der Bundesliga-Aufstieg zum zehnten Mal. SWR Sport hat mit den damaligen Protagonisten gesprochen und geschaut, was die Helden von einst heute machen.
"Einen mit einem Pfeil im Kopf hast du immer im Team, aber wir haben das alles in der Kabine geregelt", sagt Florian Dick heute, zehn Jahre nach dem Aufstieg des 1. FC Kaiserslautern. SWR Sport trifft ihn online in seinem Haus in Dansenberg bei Kaiserslautern. Er wohnt dort mit seiner Familie und sehnt endlich das Ende der Corona-Krise herbei. Mit seinen Eltern aus dem badischen Hambrücken spricht er über Skype oder per Telefon. Sie besuchen sich nicht und halten sich an die Regeln. Florian Dick ist momentan beim FCK als Praktikant, er studiert "Sportfachwirt" an einer Fern-Uni.
» Zum Video: Dick: "Der Aufstieg mit dem FCK war das Highlight meiner Karriere
Der FCK ist sein Herzensklub. Das zuzugeben fällt dem Ex-Spieler des Karlsruher SC natürlich schwer, aber die Roten Teufel haben einfach zu seiner Spielweise gepasst. Er war eben immer "der Dauerbrenner, der Dauerrenner" auf der rechten Außenbahn. Er war damals in der Aufstiegssaison in Bestform. "Magic Dick" ist fester Bestandteil der "Abwehr aus Granit": Tobias Sippel, Dick, Martin Amedick, Rodnei und Alexander Bugera. In 14 Spielen in dieser Runde lassen die Roten Teufel kein Gegentor zu. Insgesamt kassieren sie nur 28 Gegentreffer, kein Verein hat weniger. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
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In der 90. Minute freistehend das leere Tor in Frankfurt nicht getroffen.
Hätte er das gemacht, spielten wir international. Da ist uns ein Haufen Geld durch die Lappen gegangen damals.
Kümmert Euch um Eure Freunde!
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