94 Beiträge
• Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
Zu den Sperrungen nach dem Spiel etc. hat sich die Polizei Kaiserslautern heute auf Nachfrage nochmal geäußert:
Polizei bedauert Beeinträchtigungen
Kreiselkonzept hat sich grundsätzlich bewährt, sorgt aber für Unmut bei den Fans
Die Bilanz zum Polizeieinsatz rund um das erste Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag (wir berichteten) fällt "gemischt" aus: Während aus polizeilicher Sicht der Einsatz gut verlief - denn es blieb überwiegend friedlich und gelang, die Fans voneinander zu trennen - stießen die polizeilichen Maßnahmen nicht überall auf Verständnis. Insbesondere das sogenannte Kreiselkonzept führte bei einigen Fans zu Unmut. Wir versuchen deshalb, die Maßnahmen - die aus polizeilicher Sicht notwendig sind - verständlicher zu machen:
Die Lage des Stadions, des Hauptbahnhof und der Verkehrswege rund um den Betze stellen auch die Polizei bei Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern immer wieder vor große Herausforderungen. Oberstes Ziel ist dabei stets die Sicherheit aller Besucher und Anwohner. Die dafür notwendigen Maßnahmen führen leider manchmal auch zu Benachteiligungen. Insbesondere für Risiko-Fußballspiele, bei denen die Gästefans mit Sonderzügen der Bahn anreisen, hat die Polizei zusammen mit der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei das sogenannte Kreiselkonzept entwickelt. Dieses hat sich bewährt, führt jedoch mitunter zu Unmut bei den Fans.
Leider verlaufen solche Fußballeinsätze nur dann friedlich, wenn es der Polizei gelingt, rivalisierende Fans voneinander zu trennen. Bei der Anreise mit Bussen oder Pkw erfolgt dies durch die Zuweisung bestimmter Parkflächen und den P&R-Verkehr zum Stadion. Kommt aber ein Teil der Gästefans mit einem oder mehreren Sonderzügen, treffen die rivalisierenden Fangruppen am 11-Freunde-Kreisel aufeinander. Würde die Polizei dies zulassen, käme es zu massiven Ausschreitungen. Verletzte Fans, Polizisten und Unbeteiligte wären dann die Folge. Hier greift das sogenannte Kreiselkonzept, das hilft, die Fans voneinander fern zu halten. Und der drastische Rückgang der Straftaten belegt, dass diese strikte Fantrennung der einzige Weg ist, Ausschreitungen zu verhindern.
Der Nachteil des Konzeptes ist der Umstand, dass vor dem Spiel in Höhe des Viadukts in der Eisenbahnstraße und nach dem Spiel in der Bremer Straße jeweils Sperren eingerichtet werden müssen. Je nachdem, wie viele Sonderzüge in welchem zeitlichen Abstand erwartet werden, dauert die Sperrung der Straßen für den gesamten Verkehr unterschiedlich lang.
Am Freitagabend waren die Verkehrsbeeinträchtigungen vor dem Spiel relativ gering, da der Zug mit den Gästen sehr frühzeitig in Kaiserslautern eintraf. Nach dem Spiel war die Bremer Straße für ca. 30 Minuten gesperrt. Wir bedauern dies und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Ob und wie man die Dauer der Sperrung künftig reduzieren und auch besser kommunizieren kann, sind Themen der Einsatz-Nachbereitung.
Nachdem einige Fans durch die Straßensperrung ihren Zug verpasst hatten, reagierte die Bundespolizei und organisierte in Absprache mit der Bahn einen Ersatzzug für diese Fans. Dass trotz dieses Ersatzzuges einige ihre Anschlusszüge nicht erreichten, bedauern wir ebenfalls.
Nach den Erfahrungen am Freitagabend wollen wir künftig frühzeitiger auf die Sperrungen hinweisen und versuchen, die Sperrdauer zu kürzen - vorausgesetzt, dass dies gefahrlos machbar ist. Auf die Sperren kann allerdings nicht komplett verzichtet werden, da ansonsten schwere Ausschreitungen und Schlägereien zwischen den rivalisierenden Fanströmen zu befürchten wären.
Solche Auseinandersetzungen gab es am Freitagabend glücklicherweise nicht. Daraus den Schluss zu ziehen, dass alle Fans an dem Abend friedlich gewesen wären, ist jedoch nicht richtig. Die Polizei musste Gruppen von Lauterer Fans unter Androhung von Zwang davon abhalten, zum Messplatz zu gehen, wo Gästefans ihre Fahrzeuge und Busse geparkt hatten.
Die Polizei bittet die Fans um Verständnis für ihre Maßnahmen. Sie sind notwendig, um Massenschlägereien zu verhindern. Wir sind uns bewusst, dass der Großteil der Fans (99 Prozent) keine Schlägerei will, aber von solchen Maßnahmen mit betroffen ist. Deshalb wird sich die Polizei auch in Zukunft bemühen, die Belastungen der Fans auf das unumgängliche Maß zu begrenzen.
Quelle: Polizei KL
Polizei bedauert Beeinträchtigungen
Kreiselkonzept hat sich grundsätzlich bewährt, sorgt aber für Unmut bei den Fans
Die Bilanz zum Polizeieinsatz rund um das erste Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern am vergangenen Freitag (wir berichteten) fällt "gemischt" aus: Während aus polizeilicher Sicht der Einsatz gut verlief - denn es blieb überwiegend friedlich und gelang, die Fans voneinander zu trennen - stießen die polizeilichen Maßnahmen nicht überall auf Verständnis. Insbesondere das sogenannte Kreiselkonzept führte bei einigen Fans zu Unmut. Wir versuchen deshalb, die Maßnahmen - die aus polizeilicher Sicht notwendig sind - verständlicher zu machen:
Die Lage des Stadions, des Hauptbahnhof und der Verkehrswege rund um den Betze stellen auch die Polizei bei Heimspielen des 1. FC Kaiserslautern immer wieder vor große Herausforderungen. Oberstes Ziel ist dabei stets die Sicherheit aller Besucher und Anwohner. Die dafür notwendigen Maßnahmen führen leider manchmal auch zu Benachteiligungen. Insbesondere für Risiko-Fußballspiele, bei denen die Gästefans mit Sonderzügen der Bahn anreisen, hat die Polizei zusammen mit der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei das sogenannte Kreiselkonzept entwickelt. Dieses hat sich bewährt, führt jedoch mitunter zu Unmut bei den Fans.
Leider verlaufen solche Fußballeinsätze nur dann friedlich, wenn es der Polizei gelingt, rivalisierende Fans voneinander zu trennen. Bei der Anreise mit Bussen oder Pkw erfolgt dies durch die Zuweisung bestimmter Parkflächen und den P&R-Verkehr zum Stadion. Kommt aber ein Teil der Gästefans mit einem oder mehreren Sonderzügen, treffen die rivalisierenden Fangruppen am 11-Freunde-Kreisel aufeinander. Würde die Polizei dies zulassen, käme es zu massiven Ausschreitungen. Verletzte Fans, Polizisten und Unbeteiligte wären dann die Folge. Hier greift das sogenannte Kreiselkonzept, das hilft, die Fans voneinander fern zu halten. Und der drastische Rückgang der Straftaten belegt, dass diese strikte Fantrennung der einzige Weg ist, Ausschreitungen zu verhindern.
Der Nachteil des Konzeptes ist der Umstand, dass vor dem Spiel in Höhe des Viadukts in der Eisenbahnstraße und nach dem Spiel in der Bremer Straße jeweils Sperren eingerichtet werden müssen. Je nachdem, wie viele Sonderzüge in welchem zeitlichen Abstand erwartet werden, dauert die Sperrung der Straßen für den gesamten Verkehr unterschiedlich lang.
Am Freitagabend waren die Verkehrsbeeinträchtigungen vor dem Spiel relativ gering, da der Zug mit den Gästen sehr frühzeitig in Kaiserslautern eintraf. Nach dem Spiel war die Bremer Straße für ca. 30 Minuten gesperrt. Wir bedauern dies und die damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Ob und wie man die Dauer der Sperrung künftig reduzieren und auch besser kommunizieren kann, sind Themen der Einsatz-Nachbereitung.
Nachdem einige Fans durch die Straßensperrung ihren Zug verpasst hatten, reagierte die Bundespolizei und organisierte in Absprache mit der Bahn einen Ersatzzug für diese Fans. Dass trotz dieses Ersatzzuges einige ihre Anschlusszüge nicht erreichten, bedauern wir ebenfalls.
Nach den Erfahrungen am Freitagabend wollen wir künftig frühzeitiger auf die Sperrungen hinweisen und versuchen, die Sperrdauer zu kürzen - vorausgesetzt, dass dies gefahrlos machbar ist. Auf die Sperren kann allerdings nicht komplett verzichtet werden, da ansonsten schwere Ausschreitungen und Schlägereien zwischen den rivalisierenden Fanströmen zu befürchten wären.
Solche Auseinandersetzungen gab es am Freitagabend glücklicherweise nicht. Daraus den Schluss zu ziehen, dass alle Fans an dem Abend friedlich gewesen wären, ist jedoch nicht richtig. Die Polizei musste Gruppen von Lauterer Fans unter Androhung von Zwang davon abhalten, zum Messplatz zu gehen, wo Gästefans ihre Fahrzeuge und Busse geparkt hatten.
Die Polizei bittet die Fans um Verständnis für ihre Maßnahmen. Sie sind notwendig, um Massenschlägereien zu verhindern. Wir sind uns bewusst, dass der Großteil der Fans (99 Prozent) keine Schlägerei will, aber von solchen Maßnahmen mit betroffen ist. Deshalb wird sich die Polizei auch in Zukunft bemühen, die Belastungen der Fans auf das unumgängliche Maß zu begrenzen.
Quelle: Polizei KL
Zuletzt geändert von Thomas am 07.08.2017, 18:02, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Formatierung angepasst. Danke fürs Einstellen!
Grund: Formatierung angepasst. Danke fürs Einstellen!
Was in diesem Bericht wohl auch gesagt werden soll, aber nicht so ganz deutlich wird: die Frage, für wen der Kreisel gesperrt wird, hängt wohl maßgeblich davon ab, welche Züge eher fahren. Die Züge, die durch die Heimfans benutzt werden, oder der Sonderzug der Gästefans. Die Bahn wird sich aufgrund der Streckennutzung eher weniger na die Befindlichkeiten der Heimfans halten können sprich: sie muss Sonderzüge so eintakten, dass i. Restlichen Fahrbetrieb möglichst geringe negative Auswirkungen entstehen. Hier scheint es so gewesen zu sein, dass der oder die Sonderzüge einfach früher eingeplant waren, sodass diesmal die Lautrer warten mussten. So verstehe ich das zumindest.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
ExilDeiwl hat geschrieben: ... ... Hier scheint es so gewesen zu sein, dass der oder die Sonderzüge einfach früher eingeplant waren, sodass diesmal die Lautrer warten mussten. So verstehe ich das zumindest.
Wenn abgesperrt wird ist es leider fast jedes mal so, dass die Heimfans warten müssen bis die Auswärtsfans irgendwann einmal wieder fort sind.
Die Heimfans scheinen da wohl leichter "handlebar" zu sein.
Durch die weiter nach hinten verschobene Anstoßzeit (20:30) bleiben in Richtung LU noch 2 reguläre Züge nach dem Spiel, 23:00 Uhr und 0:00 Uhr dazu evtl. noch 1-2 Sonderzüge. Wer früh genug aus dem Stadion geht, sprich auf die Schlussphase verzichtet, der kann dann noch 22:30 Uhr fahren.
Wenn man dann von den Ordnungshütern bis nach 23.00 Uhr aufgehalten wird, dann kommt richtig Freude auf.
Ein Kumpel von mir kam am SAMSTAGMORGEN um 1:30 nach Hause.
Per telefonisch angfordertem PKW, der von zu Hause losfuhr und in KL ein paar Leute eigesammelt hat.
Ich freue mich schon auf die erste Sperre am Montagsspiel, wenn am nächsten Tag alle arbeiten müssen.

Zuletzt geändert von Lonly Devil am 07.08.2017, 18:12, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Auf die Heimfans, die im Bus auf dem Weg zum P&R Schweinsdell waren und die vielen Darmstadt-Fans im Bus - ohne eigene Emotion - erdulden mussten, nimmt keiner Rücksicht! Läuft wahrscheinlich unter Deeskalation der Polizei
Da darf man dann noch die Handygespräche mithören: "FCK, da ging nicht viel, Glück gehabt halt beim Tor von Halfar!". Wir waren eindeutig besser!
Hauptsache der Kreisel ist dicht!
(aus anderem Thread rübergeholt)

Da darf man dann noch die Handygespräche mithören: "FCK, da ging nicht viel, Glück gehabt halt beim Tor von Halfar!". Wir waren eindeutig besser!

Hauptsache der Kreisel ist dicht!
(aus anderem Thread rübergeholt)
Naja, ich weiß nicht, ob 25.000 Heimfans leichter zu handhaben sind, als 4.000 Gästefans...So alleine was die Anzahl an Leuten betrifft...
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Warum lässt man nicht einfach die Gästefans im Block bis der Großteil der Heimfans den Kreisel passiert hat?
In anderen Stadien bleiben doch auch die Gästefans im Block, das sollte bei uns doch auch möglich sein!?
In anderen Stadien bleiben doch auch die Gästefans im Block, das sollte bei uns doch auch möglich sein!?
“You can change your wife, change your politics, change your religion. But never, never can you change your favourite football team!” Eric Cantona
Nochmal: wenn die Bahn dennSonderzug der Gäste früher eingetaktet hat, als die Züge, die vornehmlich von den Heimfans benutzt werden, dann muss man die Gästefans - ob's einem gefällt oder nicht - früher zum Bahnhof geleiten. Auch wenn dann die Heimfans warten müssen. Ich kann ja Euren Ärger verstehen, aber offensichtlich gibt es auch ein paar Sachzwänge, die berücksichtigt werden mussten...
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Komischerweise wurden die 99% (am Freitag ca. 24.000 Menschen) der friedlichen Heimfans dazu gezwungen zu warten, anstatt die knapp 4.000 Auswärtsfans erst später aus dem Stadion zu geleiten.
Die Stimmung war zwischenzeitlich auch sehr gereizt, da Leute aufgrund dieser Maßnahme ihren Zug verpassten.
Bei diesem Vorgehen bleibt abzuwarten, wie das erste Montagsspiel am 28.08. abläuft.
Die Stimmung war zwischenzeitlich auch sehr gereizt, da Leute aufgrund dieser Maßnahme ihren Zug verpassten.
Bei diesem Vorgehen bleibt abzuwarten, wie das erste Montagsspiel am 28.08. abläuft.

Was ich am wenigsten verstanden habe war folgendens:
Als der Kreisel wieder offen war, durfte man nur die Straße heruntergehen, also wenn man die Treppen runter gelaufen ist um unterm Hochhaus durch, musste man links laufen und wieder auf die Strasse. Der Sinn dahinter ist mir sehr schleierhaft... ob es sicherer ist wenn ich links laufe oder direkt geradeaus unterm hochhaus durch... verstehe ich einfach nicht. Das selbe war auch vor dem spiel schon....weit bevor der Sonderzug überhaupt kam...
Als der Kreisel wieder offen war, durfte man nur die Straße heruntergehen, also wenn man die Treppen runter gelaufen ist um unterm Hochhaus durch, musste man links laufen und wieder auf die Strasse. Der Sinn dahinter ist mir sehr schleierhaft... ob es sicherer ist wenn ich links laufe oder direkt geradeaus unterm hochhaus durch... verstehe ich einfach nicht. Das selbe war auch vor dem spiel schon....weit bevor der Sonderzug überhaupt kam...
Für dieses Polizei-Konzept habe ich kein Verständnis. Ich bin auch sicher, dass bei nächster Gelegenheit die Polizei ihr Konzept nicht anpassen wird. Wir werden sehen uns stehen.
Warum macht man nicht so einen 0815 Bahnsteig wie in Freiburg nähe Kohlenhofstraße /Kantstraße ?
Das spart Polizei und Nerven.
Das spart Polizei und Nerven.
ExilDeiwl hat geschrieben:Nochmal: wenn die Bahn dennSonderzug der Gäste früher eingetaktet hat, als die Züge, die vornehmlich von den Heimfans benutzt werden, dann muss man die Gästefans - ob's einem gefällt oder nicht - früher zum Bahnhof geleiten. Auch wenn dann die Heimfans warten müssen. Ich kann ja Euren Ärger verstehen, aber offensichtlich gibt es auch ein paar Sachzwänge, die berücksichtigt werden mussten...
Vielleicht nimmst du deinen Sachzwang und düngst damit Salat. Dann hast du ihn noch sinnvoll angewandt. Der Sonderzug der Darmstädter hatte 400 Fahrgäste (http://www.lilienexpress.com). Die Zahl der betroffenen Heimfans, war um den Faktor 20 bis 25 höher. Geht man davon aus, dass nur jeder 10. letztlich seine Bahn verpasst hat (was defensiv kalkuliert ist), sind wir bei 800 bis 1.000 Betroffenen. Hier wurde falsch gewichtet. Zumal es mit Führung der Gästefans über Kant- und Barbarossastraße eine Möglichkeit ohne Kreiselsperrung gibt.
Vigilo confido.
Absolut lächerlich die Stellungnahme. Man merkt, daß bei der Polizei nur Dummköpfe arbeiten.
Als der Kreisel abgesperrt war, um 400 Darmstädter zu ihrem Sonderzug zu geleiten, bin ich umgedreht und wieder zurück zum Stadion gegangen. Dort waren auch noch die Darmstädter, die mit dem Auto gekommen waren. Und dies waren wesentlich mehr, als mit dem Zug gekommen waren. Polizei war im Bereich der Osttribüne nicht zu sehen gewesen. Hätte es dort oben Ausschreitungen gegeben, wäre es übel ausgegangen. Ebenso wenn es zu einer Panik im Bereich des Rückstaus vom 11-Freunde-Kreisel gekommen wäre. Dort gibt es nahezu keine Fluchtwege aus der Menge.
Von der Polizei hört man schon seit einiger Zeit nur noch Erklärungen für ihre Unfähigkeit und ihr Scheitern, ganz egal ob hier oder in Hamburg beim G20-Gipfel.
Als der Kreisel abgesperrt war, um 400 Darmstädter zu ihrem Sonderzug zu geleiten, bin ich umgedreht und wieder zurück zum Stadion gegangen. Dort waren auch noch die Darmstädter, die mit dem Auto gekommen waren. Und dies waren wesentlich mehr, als mit dem Zug gekommen waren. Polizei war im Bereich der Osttribüne nicht zu sehen gewesen. Hätte es dort oben Ausschreitungen gegeben, wäre es übel ausgegangen. Ebenso wenn es zu einer Panik im Bereich des Rückstaus vom 11-Freunde-Kreisel gekommen wäre. Dort gibt es nahezu keine Fluchtwege aus der Menge.
Von der Polizei hört man schon seit einiger Zeit nur noch Erklärungen für ihre Unfähigkeit und ihr Scheitern, ganz egal ob hier oder in Hamburg beim G20-Gipfel.
ExilDeiwl hat geschrieben:Nochmal: wenn die Bahn dennSonderzug der Gäste früher eingetaktet hat, als die Züge, die vornehmlich von den Heimfans benutzt werden, dann muss man die Gästefans - ob's einem gefällt oder nicht - früher zum Bahnhof geleiten. Auch wenn dann die Heimfans warten müssen. Ich kann ja Euren Ärger verstehen, aber offensichtlich gibt es auch ein paar Sachzwänge, die berücksichtigt werden mussten...
Sorry, das ist Quatsch:
Am Freitag gab es eine (einzige nach Spielende) in allen Medien kommunizierte Verbindung via Neustadt/W. Richtung Landau, extra verlängert an diesem Abend bis nach Winden/P. um 23.02 Uhr ab KL-
Diese wurde durch die Sperrung des Kreisels von 22:40 bis 23:05 Uhr hinfällig. Mehrere hundert Fans aus der Südpfalz waren buchstäblich abgehängt, u.a. auch minderjährige Kinder, die in KL abgeholt werden mussten.
Die Züge nach Neustadt fuhren vor 23.00, um 22.48 Uhr und um 22.55 Uhr ab KL, da passte kein Darmstadt-Sonderzug dazwischen. Also hätte man getrost, die FCK-Fans zuerst gehen lassen können.
Das Spiel war am Freitag ansich sehr friedlich, die Darmstädter waren nicht wirklich auf Ärger aus. Ich glaube nicht, dass dieses Konzept funktioniert, wenn gewaltbereite Vereine mit dem Ziel auf Randale eine Konfrontation suchen? Als wenn sich 4000 Dresden, SGE oder Ruhrpott Ultras von den 5-8 Polizisten den weg zuhalten lassen.
Damals im Pokal SGE vs FCK gab es doch auch mal dieses komische Konzept, was am Ende raus kam, war klar.
Wenn unsere Ultras und die Gegnerischen Ultras die Konfrontation suchen, finden die sie auch. Ansich überhaupt dumm, sowas zu wollen, kann man nicht friedlich zusammen den Betze hochlaufen, im Stadion den Gegner als Feind sehen und für 90 Minuten asozial sein OHNE GEWALT und nach dem Spiel wieder friedlich die Heimreise antreten?
Eins ist klar, wenn Dresden kommt und die Stress suchen, dann hilft so ein Konzept auch nicht.
Damals im Pokal SGE vs FCK gab es doch auch mal dieses komische Konzept, was am Ende raus kam, war klar.
Wenn unsere Ultras und die Gegnerischen Ultras die Konfrontation suchen, finden die sie auch. Ansich überhaupt dumm, sowas zu wollen, kann man nicht friedlich zusammen den Betze hochlaufen, im Stadion den Gegner als Feind sehen und für 90 Minuten asozial sein OHNE GEWALT und nach dem Spiel wieder friedlich die Heimreise antreten?
Eins ist klar, wenn Dresden kommt und die Stress suchen, dann hilft so ein Konzept auch nicht.
Leute, ich hab keine Lust, mich mit Euch zu streiten. Ich habe lediglich interpretiert, was ich in der Stellungnahme der Polizei gelesen habe und versucht, deren Blickwinkel anzunehmen, um vielleicht deren Begründung nachzuvollziehen. Manchmal hilft das, aber vielleicht nicht immer. Da ich nicht vor Ort war und die Fahrpläne auch nicht auswendig kenne, um mit ausreichend Sachkenntnis zu argumentieren, bin ich aus dieser Diskussion jetzt raus und gehe in den Garten, um Unkraut zwischen meinem wohl gedüngtem Salat zu jäten. 

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
ExilDeiwl hat geschrieben: ... ... gehe in den Garten, um Unkraut zwischen meinem wohl gedüngtem Salat zu jäten. :wink:
Lilien haben da auch nichts zu suchen, also weg damit.

https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
ExilDeiwl hat geschrieben:Leute, ich hab keine Lust, mich mit Euch zu streiten. Ich habe lediglich interpretiert, was ich in der Stellungnahme der Polizei gelesen habe und versucht, deren Blickwinkel anzunehmen, um vielleicht deren Begründung nachzuvollziehen. Manchmal hilft das, aber vielleicht nicht immer. Da ich nicht vor Ort war und die Fahrpläne auch nicht auswendig kenne, um mit ausreichend Sachkenntnis zu argumentieren, bin ich aus dieser Diskussion jetzt raus und gehe in den Garten, um Unkraut zwischen meinem wohl gedüngtem Salat zu jäten.
Nicht ärgern lassen ExilDeiwl. Die meinen das bestimmt nicht böse, manche haben hier einfach einen etwas rauen Umgangston. Meinen die sicher nicht böswillig.
Denke dran was der Lonley Devil geschrieben hat, alle Lilien bitte aus dem Garten entfernen

Immer wieder lustig zu sehen, wie viele Leute des öfteren denken, dass sie der Polizei ihren Job erklären müssten. Anstatt einfach mal froh zu sein, dass es Leute gibt, die diesen Job mit sehr sehr viel Herz ausüben und im absoluten Ernstfall (der hoffentlich nicht eintreten wird) auch ihr Leben für uns geben würden...
Lerne leiden ohne zu klagen
@Lonly Devil: Nee, dort bestimmt nicht, auch wenn Lilien an sich zwar hübsch anzuschauen sind, die Gattung der Hess(l)ischen Lilien im Speziellen jedoch explizit nicht! 
@Forever Betze: Nö, keine Angst, so schnell lass ich mich nicht ärgern, aber ich erkenne, wann es sich lohnt, eine Diskussion weiter zu führen und wann nicht. Hier habe ich ja vielleicht wirklich nicht die besseren Argumente, also lasse ich es bleiben. Ist genauso wenig böse von mir gemeint.

PS: @fckfan1900: Der Trainer muss sich auch jeden Tag seinen Job von Tausenden Hilfstrainern erklären lassen

@Forever Betze: Nö, keine Angst, so schnell lass ich mich nicht ärgern, aber ich erkenne, wann es sich lohnt, eine Diskussion weiter zu führen und wann nicht. Hier habe ich ja vielleicht wirklich nicht die besseren Argumente, also lasse ich es bleiben. Ist genauso wenig böse von mir gemeint.


PS: @fckfan1900: Der Trainer muss sich auch jeden Tag seinen Job von Tausenden Hilfstrainern erklären lassen

#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
@ ExilDeiwl: Stimmt auch wieder
50 Zeichen müssen sein.

Lerne leiden ohne zu klagen
Und der drastische Rückgang der Straftaten belegt, dass diese strikte Fantrennung der einzige Weg ist, Ausschreitungen zu verhindern.
Uh, alternativlos durch Beweis. Das ginge aber nur, falls alle Möglichkeiten schon bekannt und untersucht worden wären. Wobei der Beweis schon an der wohl nicht gegebenen Endlichkeit der Möglichkeiten scheitern muss. Also immer schön vorsichtig sein, bei dem, was man angeblich bewiesen hat. Sonst leidet die Glaubwürdigkeit. Das gilt nicht nur in der Wissenschaft.

Ich war von der Sperrung auch betroffen, aber wollte zum Glück nur in die Stadt.
Dass die Haus-Unterführung gesperrt war, hatte wohl einfach den Grund, dass die Polizei so nur einen Zugang (den über die Bremerstraße) groß bewachen musste.
Es kann nicht sein, dass UNSERE Polizei ständig den Gästefans bei der Heimfahrt den Vortritt lässt.
Pfälzer Familien mit Kindern wollen auch heim, da müssen die Darmstädter Ultras halt einfach mal warten. Sowas nennt sich Zusammenhalt. Eine Schande, aber typisch für diese eiskalte Zeit der kranken ideologischen Moralisten.
Pfälzer Familien mit Kindern wollen auch heim, da müssen die Darmstädter Ultras halt einfach mal warten. Sowas nennt sich Zusammenhalt. Eine Schande, aber typisch für diese eiskalte Zeit der kranken ideologischen Moralisten.
Dass ist das einzige, dass ich unserer Polizei vorwerfen mag. Ein Sonderzug der Gäste kann fahren, wann er soll.
Hier wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Hier wackelt der Schwanz mit dem Hund.
Mir ist das auch schon zweimal in Lautern passiert. Einmal noch, als ich nach den Heimspielen über Bingen ins Rheinland weitermusste. Wer sich mit dieser Verbindung entlang des Rheintals auskennt, der weiß, dass die Züge in Bingen in beide Richtungen beinahe immer den geplanten Anschluss verpassen. Bedeutete also: Die ohnehin schon quasi eingeplante Ein-Stunden-Verspätung wurde dank der Sperrung noch einmal um eine Stunden verlängert - wenn dann noch just ein IC eingeplant war, der nur alle zwei Stunden verkehrt, kommt richtig Freude auf. Für Fußballfans mit Zugbindung (es ist manchmal schlicht kostengünstiger) sind solche Maßnahmen auch superscheiße.
Im Grunde bleibt einem fast nur übrig, das Stadion früher zu verlassen. Oder mit einem weitläufigen Fußmarsch den Bahnhof von der anderen Seite zu erreichen, was sich zeitlich aber auch so gut wie nie ausgeht.
Im Grunde bleibt einem fast nur übrig, das Stadion früher zu verlassen. Oder mit einem weitläufigen Fußmarsch den Bahnhof von der anderen Seite zu erreichen, was sich zeitlich aber auch so gut wie nie ausgeht.
94 Beiträge
• Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
Zurück zu Neues vom Betzenberg
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste