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Beitragvon paulgeht » 17.09.2016, 20:16


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Spielbericht: 1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart 0:1
Erstliga-Kulisse – Zweitliga-Fußball


Engagierter gespielt als zuvor, aber trotzdem verloren: Nach dem 0:1 gegen Stuttgart dümpelt der FCK weiter am Tabellenende herum. Vor großer Kulisse am Betze zeigte sich erneut, dass die Baustellen im Spiel der Roten Teufel groß sind.

- Fotogalerie | Fanfotos: 1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart
- Fotogalerie | Spielfotos: 1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart

Immerhin: Der Rahmen stimmte beim „Traditionsduell“ des 1. FC Kaiserslautern gegen den VfB Stuttgart. Mehr als 45.000 Zuschauer pilgerten auf den Betzenberg, um beim Aufeinandertreffen der beiden gestrandeten Ex-Meister für gute Stimmung zu sorgen.

Wie erwartet nahmen auch zahlreiche Anhänger des VfB die Reise in die Pfalz auf sich. Die Züge über Mannheim nach Lautern waren am Vormittag brechend voll. Eine S-Bahn musste in Ludwigshafen dem Vernehmen nach sogar von der Polizei teilweise geräumt werden, um die Fahrt ohne Gefährdung der Fahrgäste fortsetzen zu können. Geschätzt 10.000 Stuttgarter Fans verteilten sich vom Gästeblock auf der Osttribüne bis zur Mitte der Südtribüne. Sogar hinter der Westkurve wurde der eine oder andere im Brustring-Trikot gesichtet – eigentlich ein absolutes No-Go, Sympathien hin oder her.

So breitete sich schon lange vor dem Anpfiff eine ordentliche Atmosphäre aus. Untermalt wurde sie von zwei imposanten Choreographien auf beiden Seiten, die jeweils von zahlreichen Fahnen in Rot-Weiß („Westkurve“) im Lautrer und Rot-Schwarz („Württemberg“) im Stuttgarter Lager eingerahmt wurden. Wem lief da nicht wenigstens ein kleiner Schauer über den Rücken, als die Mannschaften einmarschierten?

Munterer Beginn des FCK, honoriert vom Publikum

Der FCK schien die Unterstützung in den ersten Minuten nutzen zu wollen und legte gut los. Gleich zweimal kamen die Roten Teufel zu guten Chancen, honoriert vom tosenden Applaus und Anfeuerungsrufen des FCK-Anhangs. Was wäre wohl gewesen, hätten Marlon Frey oder Lukas Görtler das 1:0 erzielt?

Der VfB, bei dem der Ex-Lautrer Jean Zimmer zunächst auf der Bank saß, fand erst nach rund einer Viertelstunde in die Partie, kam dann allerdings einige Male gefährlich vor das Tor von Julian Pollersbeck, der anstelle von Rotsünder André Weis sein Debüt in der Startelf der Profis gab. Ein Tor wollte auf beiden Seiten nicht fallen, auch wenn Tayfun Korkut seine Mannschaft nach etwa einer halben Stunde noch einen Tick offensiver einstellte. Weil der schon zuvor angeschlagene Daniel Halfar mit einer Muskelverletzung vom Feld musste, beorderte er Patrick Ziegler ins defensive Mittelfeld, Ring und Frey auf die Außen und Stieber hinter die Doppelspitze Osawe/Görtler.

Trotz erschreckender technischer Mängel und der noch immer unübersehbaren Schwächen gerade in der Defensive, die vor allem bei steilen Zuspielen oder Kontern des Gegners ins Schwimmen geriet, kam der FCK auch im zweiten Durchgang zu einigen guten Möglichkeiten. Das Tor jedoch machten die Gäste aus Schwaben. Insua stürmte über die rechts Lautrer Abwehrseite, flankte unbedrängt und fand vor dem Tor gleich zwei seiner Mitspieler blank stehend – für Stuttgarts Torjäger Simon Terodde kein Problem (52.).

Ein brachialer Torschrei donnerte durch das Fritz-Walter-Stadion – leider von der falschen Seite. Während sich die Gäste feierten, herrschte in der Westkurve Ratlosigkeit. Einige wendeten sich ab, andere klatschen und feuerten das Team an. Die meisten schwiegen.

Gaus: „Das geht mir wieder auf den Sack“

„Wir haben verloren, das geht mir wieder auf den Sack, weil es eine total unnötige Niederlage ist“, sagte Marcel Gaus, der auf der linken Verteidigerseite nicht seinen besten Tag erwischte. Allerdings hatte er Recht. Mehrmals hätte der FCK noch bis zur 80. Minute den Ausgleich erzielen können. „Wir haben versucht, mit Leidenschaft an die Sache ranzugehen“, erklärte Lukas Görtler, der trotz Torschuss-Sondertraining zweimal aus aussichtsreicher Position scheiterte.

Der VfB seinerseits hielt dagegen, konterte und hatte nach dem offensiven Aufflammen des FCK leichtes Spiel. Entsprechend sank die Stimmung im Pfälzer Lager wieder ab. Die letzten Minuten verbrachte ein Großteil des Heimanhangs schweigend, das etwas konfus angestimmte „Wir haben die Schnauze voll“ erklang zwischendurch. Die Zeit lief den Roten Teufeln davon und mit ihr auch die Hoffnung, dass noch etwas gehen könnte an diesem Tag.

„Wir können uns nur selbst helfen“, betonte Gaus, nachdem die Mannschaft mit einigen Metern Sicherheitsabstand minutenlang vor der Westkurve stand, die ihrerseits mit gemischten Gefühlen – Applaus hier, Pfiffe da – auf die Niederlage reagierte. Zum Abschied gab es dann noch mal ein sehr lautes Pfeifkonzert für die weiter auf dem letzten Tabellenplatz dümpelnde FCK-Truppe. Schon am Mittwoch folgt gegen Dresden das nächste Heimspiel, zu dem – auch aufgrund der fanfeindlichen Anstoßzeit – deutlich weniger Zuschauer als gegen Stuttgart kommen werden. „Ich hoffe einfach, dass wir am Mittwoch für die Fans einen Dreier holen und unten rauskommen“, ergänzte Görtler. „Denn das macht einfach keinen Spaß gerade.“

Mein Teufel des Tages: Jacques Zoua traf zwar nach seiner Einwechslung nicht das Tor, doch der Neuzugang aus Frankreich brachte wenigstens ein bisschen Leben in die phasenweise lethargische und verunsicherte FCK-Elf. In Zweikämpfen bemüht feuerte der Stürmer auch ein-, zweimal das Publikum an. Eine Mentalität, die er und seine Kollegen gerne öfter zeigen dürften.

Was sonst noch auffiel: Ein ungewohntes Bild zeigten die Lautrer Hooligans, die normalerweise in Block 5.3 sitzen, sich heute jedoch inklusive Zaunfahnen im Stimmungszentrum direkt hinter dem Tor sammelten. Die Gruppe aus etwa 30 Mann zog in ihren auffälligen weißen T-Shirts unweigerlich die Blicke auf sich, an der Stimmung hingegen beteiligten sie sich weitgehend nicht. Abgerundet wurde der Auftritt durch ein Spruchband mit der Aufschrift: „Unsere Stadt – Unsere Regeln“.

Quelle: Der Betze brennt

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Stimmen zum Spiel
Gaus: "Natürlich sind wir im Abstiegskampf"


Nach dem 0:1 gegen Stuttgart wartet der FCK weiter auf den ersten Sieg. Mit nur zwei Punkten aus fünf Spielen stehen die Lautrer im Tabellenkeller. Mitgefühl kommt von Jean Zimmer.

Wieder kein Sieg, wieder kein Tor. Der 1. FC Kaiserslautern tritt nach der zweiten Niederlage in Folge auf der Stelle. „Natürlich sind wir im Abstiegskampf“, sagt Marcel Gaus. „Wenn man nach fünf Spieltagen ein Tor geschossen hat und am Tabellenende steht, muss man sich der Situation stellen.“ Dabei hatte der FCK gut begonnen und war gleich zu Anfang zu zwei Chancen gekommen. Auch im weiteren Spielverlauf boten sich gute Chancen, zumindest den Ausgleich zu erzielen. „Ich arbeite die ganze Woche dafür, ich will die Tore machen“, betonte Lukas Görtler der selbst zweimal knapp gescheitert war. „Jetzt stehen wir wieder da wie die Deppen. Wir machen das Ding nicht und Stuttgart schon.“

„In Sachen Grundtugenden, über die man hier auf dem Betzenberg spricht, kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, hielt Tayfun Korkut fest, der seine Mannschaft trotz der Pleite für ihren in Teilen engagierten Auftritt lobte. „Wir wollten eine Reaktion zeigen, auf das Spiel in Sandhausen. Ich glaube, das hat die Mannschaft heute mit aller Macht versucht. Sie hat versucht, mit viel Leidenschaft zu agieren.“ Dennoch reichte es gegen eine routinierte VfB-Elf nicht einmal zu einem Punkt. „Ich sage in aller Deutlichkeit: Wir werden jetzt nicht anfangen zu jammern“, erklärte Korkut trotz der sportlichen Krise und der angespannten personellen Lage.

Zimmer: „Nach dem Spiel leide ich mit“

Zuspruch bekam der FCK von einem ehemalige Akteur: „Es ist kein Geheimnis, dass ich nach dem Spiel hier mitleide“, sagte Jean Zimmer, für den es „ein komisches Gefühl“ war, an ehemaliger Wirkungsstätte in der zweiten Hälfte eingewechselt zu werden. „Es tut weh, wenn man das sieht“, fügte der VfB-Profi hinzu.

Quelle: Der Betze brennt
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Beitragvon FCK-Freak1900 » 17.09.2016, 20:36


Die angesprochene Raute im Mittelfeld haben wir von Beginn an und nicht erst mit der Einwechslung von Ziegler gespielt. Die einzige Änderung war dann, dass Ring von der Sechs auf halblinks gerückt ist.



Beitragvon Rheinteufel2222 » 17.09.2016, 20:55


paulgeht hat geschrieben:Mein Teufel des Tages: Jacques Zoua traf zwar nach seiner Einwechslung nicht das Tor, doch der Neuzugang aus Frankreich brachte wenigstens ein bisschen Leben in die phasenweise lethargische und verunsicherte FCK-Elf. In Zweikämpfen bemüht feuerte der Stürmer auch ein-, zweimal das Publikum an. Eine Mentalität, die er und seine Kollegen gerne öfter zeigen dürften.


Das Lob für Zoua ist berechtigt, aber Teufel des Tages war für mich heute ohne jeden Zweifel Julian Pollersbeck. Der Junge hat mich sehr, sehr positiv überrascht.

Ansonsten eine Sichtweise des Spiels, lieber paul, die ich so absolut unterschreiben kann, sowohl das negative als auch das positive.
- Frosch Walter -



Beitragvon Johnny_Tsunami » 17.09.2016, 21:01


Mich wundert bei dieser Truppe garnichts mehr, wobei ich ihr noch nichtmal großartig Vorwürfe machen will.
Das kommt halt davon wenn man es für ausreichend empfindet lediglich einmal am Tag noch nicht mal 1Std. gemeinsam auf dem Platz zu stehen und zu trainieren.
So kann sich keine Mannschaft finden!
Schaut euch mal die Trainingswoche an... Was spricht dagegen zwei Einheiten am Tag zu absolvieren?
Und ja, ich war in letzter Zeit oft genug beim Training live vor Ort, um mir dieses persönliche Urteil erlauben zu können...



Beitragvon Fallrückzieher » 17.09.2016, 21:21


Die zwei Lichtblicke im heutigen Dunkel waren in der Tat Zoua und Pollersbeck. Wenn es bei Zoua noch nicht für 90 Minuten reicht, dann bitte gegen Dresden umgekehrt wie heute. Von Anfang an, solange es geht.
Möchte noch zwei Namen erwähnen, die ich heute eher positiv gesehen habe. Mwene scheint sich etwas zu stabilisieren und seine Formkurve geht nach oben und Ring hat ein solides Spiel gezeigt. Bei ihm merkt man dass er Fußballspielen kann.
Richtig enttäuscht hat mich Frey. Schlafmützig bis pomadig ... muss erst ein Tor machen und verliert später den entscheidenden Ball zum 0:1.
Was ich nicht verstehen kann ist die "Ängstlichkeit" von Spielern wie Vucur, Heubach, Gaus, Ziegler ... man spürt es bis auf die Tribüne, sobald der Ball in der Nähe kommt sind die Hosen voll.
Görtler bemüht aber glücklos und Stieber unauffällig.
Und Osawe tut mir irgendwie leid, so ein Spieler bekommt nicht die Zeit und Geduld, die er bräuchte um sich zu entwickeln weil die Erwartungen in ihn viel zu hoch sind.
Axel Kruse (nach einem 13-Sekunden-Einsatz): „Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.“



Beitragvon Umgekehrt » 17.09.2016, 21:26


Stimme allem soweit zu. Hat man selten, aber in letzter Zeit passiert das wiederholt. Sehr viele vernünftige Beiträge am Stück.

War oben, vieles war gefällig oder akzeptabel. Pollersbeck zum Beispiel richtig gut, hoffe er konnte Gerry überzeugen.
Der Applaus als Zimmer kam war gut. Zimmer hat deutlich mehr für's Spiel gemacht als Weltmeister Großkreutz.
Zoua wirklich gut, Körpersprache, auch Technik - vielversprechend.

Das war kein Spiel, nach dem man den Trainer entläßt oder durchdreht. Das war relativ knapp, auch wenn wir nicht besonders gut waren.



Beitragvon ..:NECKARTEUFEL:.. » 17.09.2016, 21:31


von ..:NECKARTEUFEL:.. » 21.08.2016, 10:46

Erst wenn auch in Sandhausen nicht gewonnen wird,
in den Heimspielen gg. Stuttgart und Dresden kein Tor nach Rückstand geschossen wird,
noch 25.000 Zuschauer gg. Arminia kommen,
und es nur noch gg. den Abstieg geht, weil TK sein System nicht ändert
Werdet hr feststellen,
dass ihr ( leider ) hoffnungslose Optimisten wart.

(Alte indianische Weisheit eines pessimistischen Schwarzhellsehers )

P.S. Tut mir einen Gefallen und widerlegt mich gleich gg. Düsseldorf mit einer zumindest kämpferischen Leistung, Danke
!

Mir geht keiner ab, wenn ich mich hier selbst zitiere und wohl leider Recht behalte.
Nein, nach der verzweifelten Leistung heute wird mir Angst und Bange.
Selbst der heute gnadenlos schlechte Gaus spricht nun von Abstiegskampf,
und alle die hier davor gewarnt hatten, dass es dieses Jahr nur um den Klassenerhalt geht, wurden hier von der Masse als Flenner, Schlechtredner oder einfach nur als nicht FCK Fan beleidigt und für blöd gehalten.

Ich wäre lieber dumm, als dass der FCK absteigt, aber ab jetzt gilt es alle Kräfte zu bündeln und den Spielern kein Alibi mehr zu geben, indem man z.Bsp. jetzt den Trainer wechselt.

Und ich bin definitiv kein Freund von TK!

Also zeigt am Mittwoch gg. die Meth-Sachsen Eier!!!

Gemeinsam für Lautern - lasst es keine hohle Phrase sein!
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann



Beitragvon babsack » 17.09.2016, 21:31


Die heutige Leistung wäre für den 2. maximal 3. Spieltag i.O. gewesen, wenigstens gibt es ein paar Lichtblicke in der Mannschaft denen die aktuelle Situation auch gehörig auf den Zeiger geht. Positiv war ich von Mwene überrascht, der sich heute richtig rein hing.
Gaus heute absolut unglücklich, wie oft der den Ball nicht annehmen konnte.

Keine Ahnung wie es weiter geht, ich glaub ich zünde für den FCK schon mal ne Kerze an.
Es hätte alles gepasst, neuer Vorstand, neuer SD, neuer Trainer, gute Stimmung für den Umbruch, 2x über 40k Zuschauer innerhalb weniger Wochen, aber alles mit dem Arsch gerade wieder eingerissen, so ein Scheiß.



Beitragvon Funker » 17.09.2016, 21:34


"Firstline Kaiserslautern" mit blauer Fahne? Noch nie gehört oder gesehen...Kann das jemand aufklären?



Beitragvon daachdieb » 17.09.2016, 21:42


Funker hat geschrieben:"Firstline Kaiserslautern" mit blauer Fahne? Noch nie gehört oder gesehen...Kann das jemand aufklären?

Das waren Barackler auf "verstehen sie Spaß"-Tour. Blau in der West kommt krass gut Alder, da hebt man sich von der breiten Masse ab.
Der FCK ist am Arsch.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon winternight68 » 17.09.2016, 22:09


Johnny_Tsunami hat geschrieben:Das kommt halt davon wenn man es für ausreichend empfindet lediglich einmal am Tag noch nicht mal 1Std. gemeinsam auf dem Platz zu stehen und zu trainieren. So kann sich keine Mannschaft finden!
Schaut euch mal die Trainingswoche an... Was spricht dagegen zwei Einheiten am Tag zu absolvieren?

Danke für diese Einschätzung. Ich frage mich auch jedesmal, was dort unter der Woche trainiert wird :nachdenklich:



Beitragvon Jerrylee » 17.09.2016, 22:18


Das war in jedem Falle eine Steigerung gegenüber Sandhausen. Ich denke auch das wir mit dem System wesentlich besser klar kommen als mit dem System der ersten Spiele. Mwene hat wirklich gekämpft und gerackert, dies muß man positiv herausheben.
Aber wir schwimmen nach wie vor in der Abwehr und spielen auch nicht zwingend nach vorne.
Halfar etwas weiter zurück gezogen hat mir auch gut gefallen, leider hat er sich ja früh verletzt. Aber nach gutem Anfang ließen wir wieder nach. Hier fehlt der Mumm und das Selbstvertrauen.
Der FCK kommt nur unten raus, wenn die Mannschaft und die Fans als Team auftreten. Die Mannschaft ist noch kein Team noch keine Einheit. Wir haben viele Neuzugänge und viele Verletzte. Hervorheben sollte man ausserdem Zoua, der giftig ist und Pollersbeck der eine gewisse Ruhe ausstrahlt.
Vielleicht schaffen wir es ja , daß Mannschaft und Fans wieder ein "Team" werden. Nur zusammen sind wir stark.
Es ist aber auch klar, daß sich hierzu einiges ändern muß!!
Ich saß Mitte der Nordkurve und die Stuttgarter Fans kamen mir lauter vor als die West, ich verstehe hier natürlich den Frust der treuen Anhänger.
Warten wir mal ab, ob sich der FCK fängt, wenn nicht schlittern wir in eine tiefe Krise.
Eventuell muß man dann mal nachdenken, ob man einen jungen unverbrauchten Mann wie Robin Koch ins Feuer wirft.



Beitragvon jürgen.rische1998 » 17.09.2016, 22:27


babsack hat geschrieben:Gaus heute absolut unglücklich, wie oft der den Ball nicht annehmen konnte.


Korkut hat Gaus doch Heute kaputt gemacht. Er hat letzte Runde schon gezeigt, dass er als LV nicht gut ist. Der hat soviel im Kopf mit Position zu tun, dass dann Vorne jegliche Lockerheit fehlt. Großkreutz hat ihn in der zweiten Hälfte fast immer überlaufen, auch wenn nix bei rum gekommen ist. Ein Gaus der Vorne spielt nimmt sich den versprungenen Ball zum Beispiel mit Biss und zieht zum Tor. Der kann das hinten nicht und so nimmst Du einem Spieler die Freiheit im Kopf. Die Pfiffe aus der West haben das nicht besser gemacht. Die Schuld von Gaus war das aber nicht. Wie war das nochmal mit dem "er kann nix Löwe"? Wir hätten ihn bitter nötig im Moment.

Lichtblick war absolut die Umstellung nach dem 0:1. Zwei Stürmer und es war Leben drin. Vorm Tor dann leider mal wieder kläglich. Zoua muss defintiv zukünftig mit Osawe starten. Stuttgart war selbst auch unterirdisch. Das macht es so schmerzhaft. Riesen Böcke gab es genug, einen haben die dann mal ausgenutzt, sonst haben die ja vorm Tor auch alles verstolpert was geht. Trotz dem Hühnerhaufen hinten.

Korkut sollte auch mal anfangen ein System bei Einwürfen einzuüben. Es tut weh wie keine Sau irgendwie freiläuft wenn wir Einwurf haben. Und nicht einen Konterspieler bei Eckball des Gegners ist auch unterirdisch. Beide Themen hatten playball und wkv schon angesprochen. Korkut merkt es nur scheinbar nicht...
Omnia vincit amor



Beitragvon knigge » 17.09.2016, 22:29


Ich lese hier normalerweise immer nur mit.
Nach dem heutigen Spiel hatte ich dann doch das Bedürfnis mich irgendwie mitzuteilen. Klar überwiegt momentan der Frust und die Enttäuschung und auch irgendwie eine Rat- und Hoffnungslosigkeit wie dieser Bock noch umzustoßen ist.
Ich war heute im Stadion (Block 9.3) und mir sind einige Dinge aufgefallen, die mich eigentlich noch mehr schockiert haben als das Spiel selbst. Ich kann verstehen, dass sich einiges an Frust usw. aufgebaut hat und kann es völlig nachvollziehen, dass bei Aktionen a la Gaus Pfiffe ertönen. Aber das war nach Spielabpfiff geschah, spottet jeder Beschreibung. Sind das wirklich die so treuen FCK Fans? Ein Gepöbel und Pfeifkonzert unter aller Sau. Ich hab während dem Spiel auch geflucht und bei zwei Aktionen von Marcel Gaus gepfiffen. Aber man sollte doch wohl so reflektiert sein, dass die Pfiffe nach dem Spiel völlig kontraproduktiv sind. Vor allem für diese Mannschaft, die eh schon völlig verunsichert wirkt. Da stehen Spieler wie Mwene, der sich absolut reingeschmissen hat am Ende, oder Pollersbeck und bekommen so "eins auf die Fresse". Die Mannschaft hat absolute Defizite. Das lässt sich nicht beschönigen. Aber was soll dieses Pfeifkonzert nach dem Spiel bewirken? Bitte was?
Die Westkurve und der Betze waren mal berüchtigt für ihre "speziellen" Fans und die besondere Stimmung. Tut mir leid. Ich kann nur vereinzelt Spiele im Stadion verfolgen. Aber mein Eindruck ist, dass die Stimmung absolut peinlich und austauschbar ist. Ich wurde heute von mehreren Umstehenden gebeten, mich zu beruhigen. Ich hab vor Gift und Wut gesprüht. Und dort stehen Menschen in den Blöcken, die 90min kein Wort rausbekommen und die Hände vor der Brust verschränken und am Ende pfeifen und pöbeln. Sorry das ist einfach lächerlich. Hauptsache: "Ich war in der Westkurve."
Wir Fans sollten uns auch mal an die eigene Nase packen. Das heißt nicht, dass es an den Fans liegt. Die Leistungen der Mannschaft sind unterirdisch. Aber die der Fans sollte man auch kritisch reflektieren.
Darüber hinaus geht mir diese Fanfreundschaft mit dem VfB auf die Eier. Da läuft die 76. Min, wir liegen hinten, und die Kasperl in den unteren Blöcken trällern "Lautern & der VfB". Geht's eigentlich noch?! Ich will 90min Hass, der dem Gegner (egal wer) entgegenschlägt und nicht ein Forza FCK zehn Minuten lang bis zum Spielende.
Das Ganze kotzt mich fast mehr an als die Leistung der Mannschaft...



Beitragvon jürgen.rische1998 » 17.09.2016, 22:42


knigge hat geschrieben:
Darüber hinaus geht mir diese Fanfreundschaft mit dem VfB auf die Eier. Da läuft die 76. Min, wir liegen hinten, und die Kasperl in den unteren Blöcken trällern "Lautern & der VfB". Geht's eigentlich noch?! Ich will 90min Hass, der dem Gegner (egal wer) entgegenschlägt und nicht ein Forza FCK zehn Minuten lang bis zum Spielende.
Das Ganze kotzt mich fast mehr an als die Leistung der Mannschaft...


Absolut. Da war Heute so viel Friede, Freude, Eierkuche überall im Stadion wo Stuttgarter und Lauterer zusammen standen, da wurde es einem übel. Beide Seiten dann noch mit tollen Choreos. Da war das Spiel fast schon Nebensache. Hauptsache man mag sich. Furchtbar. Kein Wunder, dass im Stadion kein Hass aufkommt wenn der DFB Vogel einen Scheiss zusammen pfeift. Man könnte ja die tollen Schwaben Freunde anpissen.
Omnia vincit amor



Beitragvon babsack » 17.09.2016, 22:48


Pollersbeck und Zoua haben mir auch gut gefallen, irgendwie hat der junge Torwart auch mehr Ruhe und Sicherheit ausgestrahlt wie Weise.
Wundert mich warum wir Ihn letzte Saison nicht schon mal ausprobiert haben.

Ich hoffe u. denke, das wir maximal noch 1 - 2 Spiele brauchen bis wir endlich auch mal wieder gewinnen, bevor wir den Anschluss
komplett verlieren.

Ein Sieg wäre auch immens wichtig für das Selbstvertrauen der Jungs.

Ja unsere Ehemaligen, ich dachte auch nach so manchen Kommentaren einen wie Löwe kriegt man an jeder Ecke.
Es wurden durch Nichtverlängerung oder durch das große Aussortieren zu viele Baustellen auf einmal aufgemacht, auch wo es nicht unbedingt nötig gewesen wäre. Manchmal ist weniger eben doch mehr.
Zuletzt geändert von babsack am 17.09.2016, 23:04, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Otto Rehagel » 17.09.2016, 23:01


Wir brauchen einen Trainer der das Siegen vorlebt, der eine Siegermentalität ausstrahlt. Nach wie vor haben wir den nicht. Was muss noch passieren das das die Führungsriege des FCK das erkennt ? Der Mann hat 2 Jahre als Trainer kein Spiel gewonnen, das wissen unsere Spieler inzwischen auch ... :nachdenklich:

Gegen Dresden ahne ich böses, die haben Mentalität und den unbedingten Willen.



Beitragvon [name838] » 17.09.2016, 23:10


Ganz ehrlich:

Nach der Niederlage heute ist klar, dass die Mannschaft mit unzufriedenen Fans rechnen muss, weil eben wieder eine Niederlage zu Buche steht. Was in der Westkurve nach dem Spielende allerdings los war - das Auspfeifen, die Beleidigungen, das Fertigmachen - schockiert mich. Die Betzetugenden, d. h. Einsatzbereitschaft, waren heute auf alle Fälle da - man muss allerdings auch sagen, dass wir gegen eine qualitativ sehr hochwertige Mannschaft gespielt haben und dass bei uns momentan einfach überall das Glück fehlt.

Nach diesem Spiel, in dem die Mannschaft echt bemüht war und das gut und gerne auch 1:1 ausgehen hätte können, kann ich die Reaktionen einfach nicht verstehen. Es spricht ja überhaupt nichts dagegen, seinen Unmut kundzutun - aber nicht in dieser dumpfen Art und Weise. Nicht heute.

Gerade unsere jungen & unerfahrenen Spieler wie Pollersbeck, Mwene, Osawe, Görtler und auch Frey hilft das überhaupt nicht weiter! Überhaupt nicht!
Fußball spielt man dann am erfolgreichsten, wenn man mit einer gewissen Leichtigkeit an die Sache herangehen kann. Und das ist durch die aktuelle Situation sowieso schon nicht möglich.

Aber was reg' ich mich eigentlich auf:
Wenn es wieder mal läuft, werden genau diese Spieler nach einem Spiel abgefeiert als hätten sie die Meisterschaft geholt. Wäre ich ein Profifußballer, ich könnte viele in der Westkurve nicht mehr ganz ernst nehmen. Ein paar Wochen später soll ich mit Fans feiern, die mich zuvor beschimpft haben. Kranke Welt.

Aber dieses zwanghafte "Wir müssen jetzt in die Kurve zu den Fans gehen" nach jedem Spiel, was heutzutage im Profifußball etabliert ist, ist sowieso Schwachsinn. Gekünstelt, unnötig und nervig - auch ein Bestandteil des modernen Fußballs. Passend zu Dauer-Sing-Sang und MFA.
Mir als Fan reicht es, wenn sich Mannschaft und Fans nach einem Sieg gegenseitig kurz oder auch mal länger beklatschen. Da brauch ich kein gekünsteltes Kasperltheater vor der West mit Laola, Herumhüpfen etc. Und nach Niederlagen wie heute, braucht sich die Mannschaft nicht wie ein gekochter Lauch vor die West stellen. Die Fans können nach dem Spiel pfeifen, wenn es angebracht ist - und die Spieler sich dann Richtung Kabine verabschieden. Nicht mehr und nicht weniger.



Beitragvon winternight68 » 17.09.2016, 23:13


Otto Rehagel hat geschrieben:Wir brauchen einen Trainer der das Siegen vorlebt, der eine Siegermentalität ausstrahlt.

Einen alten Fuchs halt! Einer, der genug Geld hat und der's nochmal wissen will!! Mir fällt leider aber auch keiner ein.... :nachdenklich:



Beitragvon jürgen.rische1998 » 17.09.2016, 23:29


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Aber dieses zwanghafte "Wir müssen jetzt in die Kurve zu den Fans gehen" nach jedem Spiel, was heutzutage im Profifußball etabliert ist, ist sowieso Schwachsinn. Gekünstelt, unnötig und nervig - auch ein Bestandteil des modernen Fußballs. Passend zu Dauer-Sing-Sang und MFA.
Mir als Fan reicht es, wenn sich Mannschaft und Fans nach einem Sieg gegenseitig kurz oder auch mal länger beklatschen. Da brauch ich kein gekünsteltes Kasperltheater vor der West mit Laola, Herumhüpfen etc. Und nach Niederlagen wie heute, braucht sich die Mannschaft nicht wie ein gekochter Lauch vor die West stellen. Die Fans können nach dem Spiel pfeifen, wenn es angebracht ist - und die Spieler sich dann Richtung Kabine verabschieden. Nicht mehr und nicht weniger.



Ja und nochmal Ja. Zumal die Hälfte der Spieler kaum länger als eine Runde da sind, wie bei allen anderen Vereinen auch. Dieses dumme rumgekaspere ob bei Sieg oder Niederlage kann man in die Tonne treten. Zumal in der Kurve gerade bei Niederlagen zuviel geistige Tiefflieger warten. Nach so spielen gehe ich einfach nach Hause und fluche vor mich hin. Muss aber die Spieler nicht noch derb beleidigen. Und auf die Laola nach einem Sieg kann ich dann auch verzichten. Wenn die Leistung gestimmt hat gibt es Applaus, egal wie das Spiel ausgegangen ist. Und sonst gehe ich einfach. Der FCK steht über allem und dazu gehört dann trotz allem nicht unsere Spieler zu beleidigen wenn sie vor der Kurve stehen. Von ganz wenigen Ausnahmesituationen wie 2008 mit Sasic mal abgesehen. Das hatte gefruchtet. Aber das sind halt nochmal 8 Jahre. Und eben nochmal eine andere Spielergeneration und Pöbelgeneration im Stadion. Nur der Gegner wird nicht mehr angefeindet.
Omnia vincit amor



Beitragvon babsack » 17.09.2016, 23:33


Mir würde ein Trainer einfallen, ob er das machen würde keine Ahnung, wenn er aber auf Herausforderungen steht warum nicht.

Aber ich würde vorziehen das wir mit TK endlich anfangen zu gewinnen, wir haben eh nicht genug Kohle, da tut jeder Trainerwechsel besonders weh.



Beitragvon 3erPack » 17.09.2016, 23:42


Ich bin nur n einfacher Fan, der selbst lange gespielt hat und heute zum ersten Mal seit zig Jahren wieder auf dem Betze war.
Ich maße mir da kein Urteil über Trainer, Vorstand oder Sportdirektor an, da fehlt mir jegliche Kompetenz.

Was ich teilweise gesehen habe, ist

Eine Mannschaft, die nach 70 Minuten platt ist
Spieler, die keinen Pass über 10m zum Mitspieler bekommen
Spieler, die permanent unerreichbare Pässe spielen
Laufwege, die nicht mal ansatzweise Sinn haben
Spieler, die tatsächlich Bälle wiederholt ins Aus oder zum Gegner stoppen.
Spieler, die wiederholt einfach stehen bleiben nach Ballverlust
Spieler, die schon nach 10 Minuten (resigniert?) abwinken

Die Liste ist einfach zu lang um hier noch groß Optimismus zu haben.
Ich weiß nicht, ob ein Trainerwechsel etwas in einer Situation bringt, in der es für mich den Anschein hat, dass ein Großteil der Akteure auf dem Platz wirklich nicht mal das Zeug zur zweiten Liga zu haben scheint.
Und auch von der viel zitierten Körpersprache ist das eher Schweigen als Sprache.
Von der Tribüne aus wirkt das wie "was soll ich mir hier den Ar... aufreißen, macht ja von den anderen auch keiner"



Beitragvon Nickthequick030 » 18.09.2016, 00:14


Ach ja, wieder keine Punkte, leider...
Ich beschränke mich auf's positive...
Für mich herausragend:

Mwene: Finde es absolut erstaunlich, wie er mit der schwierigen Situation umgeht. Ich bin mir sicher, so einer würde sich in einer etablierten, stabilen Abwehr prächtig entwickeln...wenn man ihn entsprechend aufbaut und Zeit gibt. Nun ist er ins kalte Wasser gesprungen und muss schwimmen lernen. Nach den teilweise rabenschwarzen ersten Spielen stabilisiert er sich zunehmend, geht aber auch mal mit nach Vorne und hat im Gegensatz zu den erfahrenen Spielen ein gewisses Selbstbewusstsein und traut sich vieles auch wenn längst nicht alles klappt. Weiter so !

Zoua: Hat Eindruck gemacht, technisch gut und vor allem mit Biss und Willen. Wenn es wieder nur 1 Stürmer werden soll würde ich ihn vorziehen und Osawe aufgrund seiner Sprintqualitäten später bringen.

Korkut:
Die Trainerfrage stellt sich für mich noch nicht.
Man sieht doch, dass die Spieler erreicht werden. Sie sind gut eingestellt, der Beginn ist jedes mal stark.
Würden wir mal ein früher Tor aus den durchaus vorhandenen Möglichkeiten machen, würde die Sache anders ausgehen. Aktuell sehe ich viel Verunsicherung, Pech beim Torabschluß und mit Verletzungen. Wie viele Trainer sollen noch auf der Gehaltsliste stehen?



Beitragvon hierregiertderfck » 18.09.2016, 00:26


paulgeht hat geschrieben: Geschätzt 10.000 Stuttgarter Fans verteilten sich vom Gästeblock auf der Osttribüne bis zur Mitte der Südtribüne. Sogar hinter der Westkurve wurde der eine oder andere im Brustring-Trikot gesichtet – eigentlich ein absolutes No-Go, Sympathien hin oder her.


So siehts aus.
Wenn man unbedingt mit Stuttgarter Freunden ins Stadion will, soll man sich doch bitte Karten für eine andere Tribüne holen.

Schon schlimm genug, dass fast bei jedem Spiel auf der Süd Gästefans sitzen, teilweise sogar wenn gerade mal 1.000 Leute im Gästebereich stehen.

Ich will nicht sagen, dass das ein Hauptgrund für die unterirdische Stimmung war. Aber wenn einige ihre Stuttgarter Freunde neben sich stehen haben während des Spieles, ist das auch nicht gerade förderlich, um die "Freundschaft" für die 90 Minuten ruhen zu lassen.



Beitragvon Fallrückzieher » 18.09.2016, 00:32


Habe vorhin die Zusammenfassung des heutigen Bundesligaspieles gesehen, welches der HSV gegen einen Gast"verein" (dessen Namen ich nicht nennen mag) mit 0:4 verloren hat.
Dabei ist mir folgendes aufgefallen: Fast alle Spielernamen dieses Konstrukts waren mir bekannt.
Ich erinnerte mich an den glorreichen 2:0 Auswärtssieg des FCK am 08.11.2015 bei Selbigem und machte mir die Mühe die Namen des Gegners abzugleichen. Und siehe da, ganze neun Spieler(Poulsen, Comper, Halstenberg, Ilsanker, Demme, Kaiser, Sabitzer, Forsberg u. Selke) standen heute gegen den HSV und damals gegen uns auf dem Platz.
Was ich damit sagen will? Vielleicht, dass Fußball zu 70% Kopfsache ist?
Um es mit den Worten von Wolfram Wuttke zu sagen: Wir sollten endlich aufhören, uns vor uns selbst in die Hosen zu scheissen.
Zuletzt geändert von Fallrückzieher am 18.09.2016, 00:37, insgesamt 1-mal geändert.
Axel Kruse (nach einem 13-Sekunden-Einsatz): „Für mich war es wichtig zu sehen, dass ich konditionell mithalten konnte.“




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