Schupp-Trennung bleibt eine Hängepartie (Kicker)

Schupp-Trennung bleibt eine Hängepartie

Platz zehn nach elf Spielen, die Tordifferenz mit 13:14 negativ - die Roten Teufel sind augenblicklich nur eine graue Maus in der 2. Liga. Zum gleichen Zeitpunkt der vorigen Saison hatten die Profis des 1. FC Kaiserslautern mit 17 Toren zwar nur unwesentlich häufiger getroffen als jetzt, aber mit 19 Punkten als Fünfter lediglich einen Punkt Rückstand auf einen direkten Aufstiegsplatz.

(…)

Noch kein Schlichtungstermin mit Schupp

Verpflichtet wurde Bödvarsson noch auf Wunsch von Ex-Trainer Kosta Runjaic und Sportdirektor Markus Schupp. Beide sind bekanntlich nicht mehr im Amt. Runjaic machte durch seinen Rücktritt den Weg frei für seinen Nachfolger Konrad Fünfstück (35). Schupp ist freigestellt, die Trennung vom Sportdirektor weiter eine Hängepartie. "Es ist ein arbeitsgerichtlicher Prozess. Ein Termin für eine Schlichtung steht noch nicht fest." Das erklärt Vorstandschef Stefan Kuntz gegenüber dem kicker zum Stand der angestrebten Auflösung des bis Mitte 2016 laufenden Vertrages mit Schupp. Offen ist, ob Trainer Fünfstück zukünftig überhaupt einen Sportdirektor zur Seite haben wird.

Quelle und kompletter Text: Kicker

Weitere Links zum Thema:

- Schupp Kandidat als Sportchef in Hannover? (13.10.2015)
- Rechtsstreit um Trennung von Markus Schupp (09.10.2015)
- Die "Schupp-Baustelle" stört die FCK-Harmonie (08.10.2015)

Schupp ist freigestellt, die Trennung vom Sportdirektor weiter eine Hängepartie. "Es ist ein arbeitsgerichtlicher Prozess. Ein Termin für eine Schlichtung steht noch nicht fest." Das erklärt Vorstandschef Stefan Kuntz gegenüber dem kicker zum Stand der angestrebten Auflösung des bis Mitte 2016 laufenden Vertrages mit Schupp.

Interessant, dass man die "Bekanntgabe und die Gründe der Freistellung" einfach mal hat vergessen lassen Letztes offizielles Statement zu der Geschichte waren doch die "Gespräche mit offenem Ausgang". Das arbeitsrechtliche Verfahren hat man dann ja praktisch nur über die RP veröffentlicht. Öffentlichkeitsarbeit deluxe

Ein weiteres Puzzleteil das hervorragend in das katastrophale Gesamtbild passt dass unser VV (und damit der Verein) zur Zeit abgibt...
Unfassbar! Ich kann das alles kaum noch etragen und verabschiede mich emotional immer mehr von diesem Verein. Es ist einfach nicht auszuhalten...

Heeee, lieber kicker, hier war grad alles so schön flockig, Friede, Freude, Eierkuchen, und jetzt geht es schonwieder mit kritischen Artikeln los?

Mal im Ernst, ist recht ruhig hier nach der Sandhausen Niederlage.

Und zum Topic: Die Schupp-Geschichte muss man jetzt laufen lassen. Die liegt beim Gericht und das kann dauern. Damit ist der Fall aber glaube ich auch abgehakt.
Ich hoffe übrigens nach und nach auch immer mehr, dass Bödvarsson der erhoffte treffsichere Stürmer sein wird, der uns noch fehlt. Mit Island reitet er ja auf einer Erfolgswelle, und scheinbar hat er sich bei Stavanger dann jetzt auch das Tore schießen für die Zeit bei uns aufgehoben.

Ein weiteres Puzzleteil das hervorragend in das katastrophale Gesamtbild passt dass unser VV (und damit der Verein) zur Zeit abgibt...
Unfassbar! Ich kann das alles kaum noch etragen und verabschiede mich emotional immer mehr von diesem Verein. Es ist einfach nicht auszuhalten...

Hier würde ich zudem unseren (Nicht-)Pressesprecher etwas mehr in die Pflicht nehmen. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich... Aber was will man von dem auch groß erwarten Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Gruber zurückwünschen würde...

Auf die Begründung dürfen wir trotzdem gespannt sein!

Ich finde es erstmal super schade, dass mit Schupp einer von FCK an sich entlassen wird, obwohl die Arbeit eigtnlich nicht soo schlecht ausgesehen hat.

Hier müssen ja bestimmte Gründe vorliegen, vielleicht wollte er auch weg oder er ist dem FCK zu teuer?

Alleine die Einkäufe sind, vor dem Hintergrund, dass Kosta seine Wünsche rein gebracht hat gut, nicht nur alleine durch die Transferbilanz.

Interessant, dass man die "Bekanntgabe und die Gründe der Freistellung" einfach mal hat vergessen lassen Letztes offizielles Statement zu der Geschichte waren doch die "Gespräche mit offenem Ausgang". Das arbeitsrechtliche Verfahren hat man dann ja praktisch nur über die RP veröffentlicht. Öffentlichkeitsarbeit deluxe

Das nennt sich Transparenz.
Aber anscheinend muss man das Wort neu übersetzen. Durchsichtige Verschleierung.

Es mag sein, dass ein Sportdirektor Geld kostet, das wir nicht haben, wir uns also keinen leisten können. Aber dann stellt sich die Frage, ob wir uns diesen Vorsitzenden leisten können.
betzi191 hat die Frage gestellt, ob wir überhaupt einen Aufsichtsrat haben. Die Frage ist leider berechtigt.

Der Pressesprecher, nun ja. Ich sehe wenig Sinn darin, auf unteren Chargen herumzuhacken.
Der Fehler wird immer von dem gemacht, der Posten falsch besetzt, und später, weil er ja sonst einen Irrtum eingestehen müsste, an seiner Fehlentscheidung festhält.

Ein weiteres Puzzleteil das hervorragend in das katastrophale Gesamtbild passt dass unser VV (und damit der Verein) zur Zeit abgibt...
Unfassbar! Ich kann das alles kaum noch etragen und verabschiede mich emotional immer mehr von diesem Verein. Es ist einfach nicht auszuhalten...

Hier würde ich zudem unseren (Nicht-)Pressesprecher etwas mehr in die Pflicht nehmen. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich... Aber was will man von dem auch groß erwarten Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Gruber zurückwünschen würde...

Das ist eine Marionette von unserem VV. D.h. wenn Kuntz dem nicht sagt, dass er das lancieren soll, dann macht er auch nix. So blöd ist der auch wieder nicht, dass er was raushaut, was sein Chef nicht abgesegnet hat...

Der Seibert haut doch auch nichts raus was Tante Angie vorher nicht abgesegnet hat. Da muss man sich doch keine Illusionen machen von wem die Verschwiegengheit angeordnet ist. Und das geht einfach nicht. Natürlich wird das arbeitsrechtliche Verfahren erstmal hinter verschlossenen Türen abgewickelt, solange es keine Verhandlung gibt.

Aber ich kann doch nicht einfach den Sportdirektor beurlauben und darüber erstmal gar nicht informieren. Da herrscht ja in jedem Taubenzüchterverein mehr Informationsfluss. Über den Aufsichtsrat braucht man kein Wort zu verlieren, der wird ja eh nur informiert.

Offen ist, ob Trainer Fünfstück zukünftig überhaupt einen Sportdirektor zur Seite haben wird.

Meine Theorie ist, dass der FCK da mit Absicht bis nach der JHV verzögert, um dann anzukündigen, dass es keinen Sportdirektor mehr geben wird. Fragen dazu während der JHV werden dann mit Hinweis auf ein eventuelles anhängiges Verfahren abgewiesen.

Offen ist, ob Trainer Fünfstück zukünftig überhaupt einen Sportdirektor zur Seite haben wird.

Meine Theorie ist, dass der FCK da mit Absicht bis nach der JHV verzögert, um dann anzukündigen, dass es keinen Sportdirektor mehr geben wird. Fragen dazu während der JHV werden dann mit Hinweis auf ein eventuelles anhängiges Verfahren abgewiesen.

Desweiteren wird unser Sunnyboy auf der JHV ein Millionen-Plus vorweisen und die Honks klatschen wieder alle und freuen sich wie Bolle.
Dann kommt noch ein Traum Transfer und der Gangbang beginnt....

Wer ist in dieser Sache eigentlich Kläger, wer Beklagter?
Nicht einmal das ist klar. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass Schupp der Kläger ist, aber wer weiß.

Interessant, wenn auch nicht überraschend, ist auch das Wort Schlichtung im Kicker-Artikel, womit wahrscheinlich ein Gütetermin gemein ist.
Demnach könnte es beim Arbeitsgericht schon eine erste Sitzung gegeben haben.
Wenn, dann wahrscheinlich nicht öffentlich. Gründe zum Ausschluss der Öffentlichkeit bietet das Arbeitsrecht genug.

Hier würde ich zudem unseren (Nicht-)Pressesprecher etwas mehr in die Pflicht nehmen. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich... Aber was will man von dem auch groß erwarten Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Gruber zurückwünschen würde...

Das ist eine Marionette von unserem VV. D.h. wenn Kuntz dem nicht sagt, dass er das lancieren soll, dann macht er auch nix. So blöd ist der auch wieder nicht, dass er was raushaut, was sein Chef nicht abgesegnet hat...

Der Pressesprecher der Bundesregierung gibt auch nur die Meinung der Regierung wieder. Ein Pressesprecher hat seine Aufgabe schon im Wort "Sprecher". Er ist weder ein Entscheider noch soll er interpretieren. Er soll einfach das weitergeben, was der Verein freigibt.
Trotzdem ist es etwas unglücklich, dass dies nicht über eine offizielle Meldung an die Anhängerschaft weitergegeben wurde.

Der Seibert haut doch auch nichts raus was Tante Angie vorher nicht abgesegnet hat. Da muss man sich doch keine Illusionen machen von wem die Verschwiegengheit angeordnet ist. Und das geht einfach nicht. Natürlich wird das arbeitsrechtliche Verfahren erstmal hinter verschlossenen Türen abgewickelt, solange es keine Verhandlung gibt.

Aber ich kann doch nicht einfach den Sportdirektor beurlauben und darüber erstmal gar nicht informieren. Da herrscht ja in jedem Taubenzüchterverein mehr Informationsfluss. Über den Aufsichtsrat braucht man kein Wort zu verlieren, der wird ja eh nur informiert.

Korrekt. Die Informationsstrategie unseres Vereins ist momentan nicht so richtig zu durchschauen. Etwas wirr würde ich sagen.
Das Problem ist, dass nicht die Schupp - Beurlaubung im Verborgenen gehalten worden ist, sondern, dass es über den Kicker zum Vorschein kommt. Entweder gibt es wieder mal ein Maulwurf oder der Verein hat es schlichtweg verpasst zu sagen. Beides wirkt nicht gerade professionell.

Mancher Kreisligist wird zur Zeit besser geführt als der FCK!
Es waren einfach zu viele solcher "unglücklichen" Aktionen in letzter Zeit, dass man schon nicht mehr von einem Ausrutscher sprechen kann.
Das ist einfach unprofessionell, stümperhaft oder schlichtweg dilletanisch.
So doof oder naiv kann Kuntz doch gar nicht sein, dass ihm (oder dem AR) nicht auffällt dass da zur Zeit einiges schief läuft.
Hat keiner einen Draht zum AR und kann diesen mal um eine Einordnung der letzten Geschehnisse bitten!?

"Es ist ein arbeitsgerichtlicher Prozess. Ein Termin für eine Schlichtung steht noch nicht fest." Das erklärt Vorstandschef Stefan Kuntz gegenüber dem kicker zum Stand der angestrebten Auflösung des bis Mitte 2016 laufenden Vertrages mit Schupp.

Das ist neu, mir zumindest. Die ganze Zeit war die Rede von einer arbeitsrechtlichen Auseinandersetzung. Das konnte durchaus außergerichtlich sein, zumal von einer Kündigung durch den FCK nie die Rede war. Sodann gab es den Zwischenton über ein arbeitsrechtliches Verfahren, was mangels Kündigung nichts anderes bedeuten musste.

Nun ist hier von einem Prozess die Rede. Wer hat da gegen wen geklagt? Weiß den hier aus dem Forum keiner was? Das kann doch wohl nicht sein.

Wenn es jetzt um eine Schlichtung geht, sieht es so aus, als habe man sich auf eine sogenanntes Güterichterverfahren geeinigt. Da versucht ein Richter mit den Beteiligten eine Entscheidung herbeizuführen, wobei das Recht zwar eine Rolle spielt, aber nicht minder die Interessen der Parteien. So hört sich das irgendwie an. Das kann und sollte man dann aber auch genau so formulieren. Das wäre jedenfalls besser als die bisherigen Nebelkerzen. Hat da keiner hier aus dem Forum einen Draht wohin auch immer? Kann doch nicht sein.

Auch wenn ein Fan gerne auf dem Laufenden wäre - werden in so einem Fall nur Ergebnisse und keine Wasserstandsmeldungen herausgegeben. Da läuft ein Verfahren und dazu gibt es halt keine täglichen Statements. Die normale und professionelle Antwort auf eine Frage zum Thema Schupp ist momentan: "Das Verfahren läuft, deshalb kein Kommentar".

Ich sehe hier keinen Grund Kuntz für seine Aussage anzumachen.

Vor allem, weil kaum jemand weiß, was und aus welchen Gründen da gerade verhandelt wird.

Wer ist in dieser Sache eigentlich Kläger, wer Beklagter?

Wenn ich das in diesem Zusammenahg seltsame Wort "Schlichtung" einmal als "Gütetermin" interpretiere, dann legt das nahe, daß der FCK bereits eine (wahrscheinlich außerordentliche!) Kündigung ausgesprochen hat, gegen die sich Schupp wehrt. Er ist also Kläger, der FCK Beklagter. Eine Trennung "im gegenseitigen Einvernehmen" sieht anders aus.

Üblicherweise wird erstmal ein Gütetermin durchgeführt, wo ausgelotet wird, wo eventuell ein Kompromiss liegen könnte und dann legt das Gericht einen Vergleichsvorschlag vor. Nehmen den die Parteien an, ist die Sache für alle soweit erledigt, ansonsten kommt es zum Verfahren.

Normalerweise komt eine solche Güteverhandlung recht schnell zustande, außer zum Beispiel, daß beide Parteien dem Gericht anzeigen, daß sie noch in Verhandlungen sind.

Im Fußballbusiness kommt es sehr selten zu einer (öffentlichen!) Güteverhandlung, das regelt man gemeinhin vorher. So dürfte es auch hier enden ...

Wir werden nichts erfahren ... und wenn mans genau überlegt, ist das wohl auch ganz gut so.

Wenn ich das in diesem Zusammenahg seltsame Wort "Schlichtung" einmal als "Gütetermin" interpretiere, dann legt das nahe, daß der FCK bereits eine (wahrscheinlich außerordentliche!) Kündigung ausgesprochen hat, gegen die sich Schupp wehrt. Er ist also Kläger, der FCK Beklagter. ...

Üblicherweise ...

Was du als üblicherweise darstellt will ich mal hinten anstellen und aktuell nicht kommentieren.

Aber deine Überlegung, dass Schupp eine Kündigung erhalten hat, hatte ich auch schon. Wenn Schupp dagegen vorgegangen sein sollte, wären wir in der Tat in einem gerichtlichen Verfahren. Im nächsten Schritt ist es dann aber so, dass das Arbeitsgericht einen Gütetermin festsetzt.

- Dies als Ausgangspunkt genommen, heißt, dass eventuell die Klage mit dem Gütetermin ggf. noch gar nicht zugestellt ist.
- Es kann aber auch sein, dass beide Parteien den vom Gericht anberaumten Gütetermin erst mal nicht wollten und das dem Gericht mitgeteilt haben, weil sie insbesondere erst mal selbst sehen wollten, ob sie nicht gemeinsam eine Lösung finden. Dagegen spricht aber, dass SK mitteilt, ein Termin stünde nicht fest, zumal sich dies so anhört, als habe das Gericht ihn noch nicht festgesetzt (s.o.).

Da bin ich dann wieder bei dem von mir spekulierten Güterichterverfahren.

Mit ist schon klar, dass ich hier spekuliere. Man muss aber auch sagen, dass mit dem Vorbeschriebenen die Möglichkeiten in Ihrer Gesamtheit wohl vollständig ins Auge gefasst sind. Will sagen: Das ist alles.

Und nochmals: Dass keiner was weiß, glaub ich nicht.

Auch wenn ein Fan gerne auf dem Laufenden wäre - werden in so einem Fall nur Ergebnisse und keine Wasserstandsmeldungen herausgegeben. Da läuft ein Verfahren und dazu gibt es halt keine täglichen Statements. Die normale und professionelle Antwort auf eine Frage zum Thema Schupp ist momentan: "Das Verfahren läuft, deshalb kein Kommentar".

Ich sehe hier keinen Grund Kuntz für seine Aussage anzumachen.

Vor allem, weil kaum jemand weiß, was und aus welchen Gründen da gerade verhandelt wird.

Man kann die Öffentlichkeit (und damit die Fans) zumindest informieren, wie der große Vorsitzende denn jetzt über das Schicksal von Schupp entschieden hat... Man wird ja wenigstens wissen ob man weiter zusammenarbeiten will oder nicht. Das juristische kann dann immer noch geklärt werden...

Wer ist in dieser Sache eigentlich Kläger, wer Beklagter?
Nicht einmal das ist klar. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass Schupp der Kläger ist, aber wer weiß.

Arbeitsgerichtliche Verfahren sind grundsätzlich öffentlich (§ 52 Arbeitsgerichtsgesetz). Daher müssten sich die Einzelheiten über den Mediensprecher das Arbeitsgerichts Kaiserslautern (Richter Alexander Benra, Telefon: 0631-3721-513) herausfinden lassen, zumindest durch Presseanfrage ( Thomas). Der kann sicher auch den Termin für die Güteverhandlung mitteilen, sofern dieser schon feststeht. An dem Termin darf dann normalerweise auch jeder, der möchte, als Zuschauer teilnehmen.

Es ist selbst aus den verklausulierten Worten von Stefan Kuntz zu erkennen, dass die "Gespräche" mit Schupp jetzt vorm Arbeitsgericht weitergehen.
Da es unwahrscheinlich ist, dass Schupp auf Aufhebung seines Arbeitsvertrages klagt, ist die Variante, Klage von Schupp gegen Kündigung, die wahrscheinlichere.
Das ganze müsste eigentlich recht schnell gehen:

Wenn Streitigkeiten zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber nicht gütlich beigelegt werden können, bleibt meist nur der Gang zum Arbeitsgericht. Dort anhängige Verfahren zeichnen sich gegenüber anderen Gerichtsverfahren durch einige Besonderheiten aus. So findet beispielsweise zur Beschleunigung des Verfahrens zunächst eine so genannte Güteverhandlung
statt, die innerhalb von zwei Wochen nach der Erhebung der Klage vom Richter anberaumt werden soll. Bei diesem Gütetermin, der ohne Beisitzer stattfindet, wird versucht, zwischen den Parteien eine Einigung herbeizuführen und die Angelegenheit ohne einen Urteilsspruch zu beenden.
http://www.rechtslexikon.net/d/arbeitsg ... fahren.htm

Wer ist in dieser Sache eigentlich Kläger, wer Beklagter?
Nicht einmal das ist klar. Zwar liegt die Vermutung nahe, dass Schupp der Kläger ist, aber wer weiß.

Arbeitsgerichtliche Verfahren sind grundsätzlich öffentlich (§ 52 Arbeitsgerichtsgesetz). Daher müssten sich die Einzelheiten über den Mediensprecher das Arbeitsgerichts Kaiserslautern (Richter Alexander Benra, Telefon: 0631-3721-513) herausfinden lassen, zumindest durch Presseanfrage ( Thomas). Der kann sicher auch den Termin für die Güteverhandlung mitteilen, sofern dieser schon feststeht. An dem Termin darf dann normalerweise auch jeder, der möchte, als Zuschauer teilnehmen.

Naja... In diesem Fall bin ich mir relativ sicher, dass zumindest (!) eine Partei den Ausschluss der Öffentlichkeit beantragt hat und diesem auch entsprochen wurde. Übliche Gangart, schätze ich mal. Außerdem denke ich nicht, dass sich dieses Verfahren lange hinaus zögern wird.

Ein weiteres Puzzleteil das hervorragend in das katastrophale Gesamtbild passt dass unser VV (und damit der Verein) zur Zeit abgibt...
Unfassbar! Ich kann das alles kaum noch etragen und verabschiede mich emotional immer mehr von diesem Verein. Es ist einfach nicht auszuhalten...

Hier würde ich zudem unseren (Nicht-)Pressesprecher etwas mehr in die Pflicht nehmen. Er ist für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich... Aber was will man von dem auch groß erwarten Hätte nie gedacht, dass ich mir mal einen Gruber zurückwünschen würde...

Er muss aber auch etwas sagen dürfen. Sonst steht er vielleicht auch noch vor dem Arbeitsgericht - und zwar in eigener Sache.

In diesem Fall bin ich mir relativ sicher, dass zumindest (!) eine Partei den Ausschluss der Öffentlichkeit beantragt hat

Beim Gütetermin bedarf es dessen nicht einmal.
Wenn der Richter es zweckmäßig findet, kann er die Öffentlichkeit ausschließen. Keine der Parteien braucht sich dann die Mühe zu machen, einen diesbezüglichen Antrag zu stellen.

Um es mal mit Theo Lingen zu sagen:

Draurisch, Draurisch, Draurisch