Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon Thomas » 22.07.2014, 14:36


Stadiongesellschaft steht nicht vor Insolvenz

Die städtische Stadiongesellschaft des Fritz-Walter-Stadions in Kaiserslautern steht nach eigenen Angaben nicht kurz vor einer Insolvenz. Die Stadt Kaiserslautern hat das nach einer Vielzahl von Anfragen mitgeteilt. Eine Sprecherin der Stadt sagte, es gebe keinerlei Anhaltspunkte für die Gefahr einer Insolvenz. Sie wies ausdrücklich darauf hin, dass Spekulationen über eine mögliche Pleite der Stadiongesellschaft wirtschaftliche Rufschädigung seien. Die Stadiongesellschaft hatte dem FCK zuletzt erneut zwei Jahre länger Zeit gegeben, um alte Pachtschulden zu bezahlen. Dieses Vorgehen wurde u.a. vom Bund der Steuerzahler kritisiert.

Quelle: SWR
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon SuperMo » 22.07.2014, 14:41


Hab überhaupt keine Ahnung von diesem ganzen Mist, aber mir kraust es schon vor dieser Aussage. Wie oft hört man, der Trainer steht nicht zur Debatte und eine Woche später ist er entlassen. Hoffentlich geht es irgendwie weiter für den FCK. Ist schon schlimm, dass man ausgerechnet Fan von einem Verein ist, bei dem es ständig Hiobsbotschaften gibt. Ist wohl Schicksal.



Beitragvon suYin » 22.07.2014, 14:42


Am Donnerstag den 24.7.2014 um 20:15 kommt im SWR übrigens ein Bericht zum Thema FCK und Finanzen.

Siehe auch : http://www.swr.de/zur-sache-rheinland-p ... index.html



Beitragvon Schlossberg » 22.07.2014, 14:42


Thomas hat geschrieben: Sie wies ausdrücklich darauf hin, dass Spekulationen über eine mögliche Pleite der Stadiongesellschaft wirtschaftliche Rufschädigung seien.

Und?
Wo bleibt die Klage/Strafanzeige?

Und wer hat Interesse an einer Rufschädigung?
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon alaska94 » 22.07.2014, 15:30


Ich glaub das ganze Thema Finanzen holt uns irgendwann nochmal ein. Wenn wir noch 2,3 Jahre 2. Liga spielen, wird es knallen, da dann sowohl die Stadiongesellschaft baden geht, als auch der FCK seine Schulden bezahlen muss. Ich denke in der Saison 2015/2016 ist ein Aufstieg ein muss und der Druck enorm, ich würde das Thema leider nicht unterschätzen. Die Zinsen sind im Moment so niedrig, warum nimmt man nicht eimfaxj einen Kredit auf ind kauft das Ding zurück? Ein Kredit kann doch Jährlich auch nicht mehr kosten als die Stadionmiete.



Beitragvon paulgeht » 22.07.2014, 16:07


alaska94 hat geschrieben:[...]Die Zinsen sind im Moment so niedrig, warum nimmt man nicht eimfaxj einen Kredit auf ind kauft das Ding zurück? Ein Kredit kann doch Jährlich auch nicht mehr kosten als die Stadionmiete.


Dafür müsste man diesen Kredit (+Zinsen) monatlich zurückzahlen (können). Da scheint es vielleicht (?) bei einer Bank Vorbehalte zu geben. Die Stadionmiete können wir ja auch nicht (in voller Höhe) bezahlen.
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Beitragvon Lautern-Fahne » 22.07.2014, 16:08


@alaska94
Weil du, um einen Kredit in solch einer Höhe aufzunehmen (50 Millionen-Abschreibungswerte) eine entsprechende Sicherheit brauchst. Keine Bank würde dir einfach mal 50 Millionen überlassen, ohne eine Sicherheit gestellt zu bekommen. Was das erste Problem ist.

Eine Möglichkeit wäre ein Pfand, also irgendetwas was die Bank bei Nichtzahlung verkloppen kann. Das Stadion ginge vom Wert her theoretisch wenn es dem FCK dann gehören würde- aber praktisch ist das natürlich nonsens. Wir sind einziger Nutzer von dem Betonklotz. Das kriegt die Bank bei Insolvenz des FCK nie wieder weg.
Möglichkeit 2: ein Bürge, der zahlt, wenn der FCK es nicht kann. Außer dem Land Rheinland-Pfalz (wahrscheinlich illegal)oder einem Milliardär (woher nehmen?) kann das aber wohl keiner stemmen. Zudem wäre das für alle Beteiligten, Politiker oder Entscheider, Harakiri. Wenn das schiefgeht, sind ihre Karrieren und Namen ruiniert.

Das zweite Problem wäre, dass die Zinsen jetzt niedrig sind, du aber bei einer Immobilienfinanzierung, selbst wenn sie z.B. 40 Jahre läuft, nach 15-20 Jahren neue Konditionen zum dann aktuellen Zinssatz mit der Bank aushandelst. Wenn der FCK also jetzt ein Darlehen für 3% bekommen würde, das 15 Jahre lang geradeso abbezahlbar ist, und im Jahr 2030 die Bank 7% will, sind wir am Arsch. So läuft das zumindest bei einer normalen Immobilienfinanzierung.
"Für mich ist Schönheit, dem Gegner nicht zu geben was er will."

"Es gibt Leute die sagen, kreative Spieler seien von Abwehraufgaben zu entlasten. Wer dies behauptet, kennt den Fußball nicht. Alle elf müssen zu jeder Zeit genau wissen, was sie zu tun haben"

José Mourinho



Beitragvon sow42195 » 22.07.2014, 16:22


Wie wäre es mit einem crowdfunding bzw. einer erneuten Fananleihe? Ich wollte schon immer ein Stadion besitzen. 50 Mio ist das FWS wert? Macht bei 19.000 Mitgliedern gerade mal EUR 2.600,-für jeden.
Der ein oder andere Sponsor wird sicher auch einsteigen, dann wird es noch günstiger.

Wer macht mit? :wink:
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg (George Bernard Shaw)



Beitragvon paulgeht » 22.07.2014, 16:32


sow42195 hat geschrieben:Wie wäre es mit einem crowdfunding bzw. einer erneuten Fananleihe? Ich wollte schon immer ein Stadion besitzen. 50 Mio ist das FWS wert? Macht bei 19.000 Mitgliedern gerade mal EUR 2.600,-für jeden.
Der ein oder andere Sponsor wird sicher auch einsteigen, dann wird es noch günstiger.

Wer macht mit? :wink:



"Gerade mal 2600 EUR" :D

Und wer hält dann den Kasten in Stand?
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Beitragvon alaska94 » 22.07.2014, 16:51


Lautern-Fahne hat geschrieben:@alaska94
Weil du, um einen Kredit in solch einer Höhe aufzunehmen (50 Millionen-Abschreibungswerte) eine entsprechende Sicherheit brauchst. Keine Bank würde dir einfach mal 50 Millionen überlassen, ohne eine Sicherheit gestellt zu bekommen. Was das erste Problem ist.

Eine Möglichkeit wäre ein Pfand, also irgendetwas was die Bank bei Nichtzahlung verkloppen kann. Das Stadion ginge vom Wert her theoretisch wenn es dem FCK dann gehören würde- aber praktisch ist das natürlich nonsens. Wir sind einziger Nutzer von dem Betonklotz. Das kriegt die Bank bei Insolvenz des FCK nie wieder weg.
Möglichkeit 2: ein Bürge, der zahlt, wenn der FCK es nicht kann. Außer dem Land Rheinland-Pfalz (wahrscheinlich illegal)oder einem Milliardär (woher nehmen?) kann das aber wohl keiner stemmen. Zudem wäre das für alle Beteiligten, Politiker oder Entscheider, Harakiri. Wenn das schiefgeht, sind ihre Karrieren und Namen ruiniert.

Das zweite Problem wäre, dass die Zinsen jetzt niedrig sind, du aber bei einer Immobilienfinanzierung, selbst wenn sie z.B. 40 Jahre läuft, nach 15-20 Jahren neue Konditionen zum dann aktuellen Zinssatz mit der Bank aushandelst. Wenn der FCK also jetzt ein Darlehen für 3% bekommen würde, das 15 Jahre lang geradeso abbezahlbar ist, und im Jahr 2030 die Bank 7% will, sind wir am Arsch. So läuft das zumindest bei einer normalen Immobilienfinanzierung.


Es war ein dummer Vorschlag. Ich weiß auch, dass sich Zinsen ändern, da ich schon 2 Immobilen gekauft habe und zumindest eine noch finanziere ;). Aber ich sage, dass es uns auf die Füße fällt und es echt alles in die Hose gehen kann/wird.

Und ein Verein hat schon einige Sicherheiten und Sachen zum Pfänden, da habe ich etwas Erfahrung, da mein Vater Vereine prüft und sowas öfter vor kam. TV-Einahmen, Transferrechte an Spieler etc etc. sowas ist alles Pfand und kann schnell den Wert des Stadions übersteigen. Natürlich kann auch das Stadion Pfandwert sein. Möglich ist das, aber wir werden nie nie wieder das Stadion zurückkaufen. Enie weitere Möglichkeit ist, ein kleines neues Stadion zu bauchen und das FWS einfach verkommen lassen(Horrorszenario), damit man die Stadt etc etwas unter Druck setzt und die Kosten senkt.
Es sind sowohl auf Seiten des FCK als auch auf Seiten der Stadt viele Fehler gemacht worden und es werden weiterhin viele Fehler gemacht. Hoffentlich geht das ales gut.



Beitragvon JochenG » 22.07.2014, 17:08


Lautern-Fahne hat geschrieben:Das zweite Problem wäre, dass die Zinsen jetzt niedrig sind, du aber bei einer Immobilienfinanzierung, selbst wenn sie z.B. 40 Jahre läuft, nach 15-20 Jahren neue Konditionen zum dann aktuellen Zinssatz mit der Bank aushandelst. Wenn der FCK also jetzt ein Darlehen für 3% bekommen würde, das 15 Jahre lang geradeso abbezahlbar ist, und im Jahr 2030 die Bank 7% will, sind wir am Arsch. So läuft das zumindest bei einer normalen Immobilienfinanzierung.

Das ist im vorliegenden Fall beim Stadion nicht ganz korrekt.
Aus dem aktuellen Landtagsprotokollen folgende Information
Landtagsprotokoll der Sitzung vom 25. März 2014 hat geschrieben:...
Zur Frage 1, die lautet: „Wie hoch waren und sind seit dem Erweiterungsbau die jährlichen Zinsen und Tilgungsverpflichtungen des Stadioneigners?“
– Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Rahmen einer Umschuldung von Altkrediten im Jahr 2006 eine Namensschuldverschreibung abgeschlossen und am Kreditmarkt ein Darlehen in Höhe von 65 Millionen Euro aufgenommen. Dies sei das einzige Kreditengagement der Gesellschaft. Die Stadt führt weiter aus, dass aus dem Darlehen eine Zinsverpflichtung von 2,951 Millionen Euro jährlich resultiere.
Der Zinssatz betrage 4,54 % per annum, so die Stadt, und sei für die Gesamtlaufzeit des Darlehens bis zum 26. Mai 2036 festgeschrieben. Eine Tilgung sei nicht vereinbart worden.
...

Mag ja sein, dass es etwas "klugscheißerisch" wirkt, aber das "normale" Immobilienfinanzierungskonzept passt da nicht so ganz ;)
Im übrigen sind in diesem Protokoll ganz nette andere Details auch noch enthalten.



Beitragvon hgmanz » 22.07.2014, 17:10


Um dem FCK zu helfen sollten wir zunächst auf die Verzinsung unserer Anleihe verzichten? Solange der Verein mit der Anleihe nichts anfangen kann. (Prüfung Rückkauf durch EU). Als Zweites sollten wir zusammenlegen und dem Verein die rückständige Stadionmiete schenken.



Beitragvon FCK-Tisch100 » 22.07.2014, 17:28


JochenG hat geschrieben:
Lautern-Fahne hat geschrieben:Das zweite Problem wäre, dass die Zinsen jetzt niedrig sind, du aber bei einer Immobilienfinanzierung, selbst wenn sie z.B. 40 Jahre läuft, nach 15-20 Jahren neue Konditionen zum dann aktuellen Zinssatz mit der Bank aushandelst. Wenn der FCK also jetzt ein Darlehen für 3% bekommen würde, das 15 Jahre lang geradeso abbezahlbar ist, und im Jahr 2030 die Bank 7% will, sind wir am Arsch. So läuft das zumindest bei einer normalen Immobilienfinanzierung.

Das ist im vorliegenden Fall beim Stadion nicht ganz korrekt.
Aus dem aktuellen Landtagsprotokollen folgende Information
Landtagsprotokoll der Sitzung vom 25. März 2014 hat geschrieben:...
Zur Frage 1, die lautet: „Wie hoch waren und sind seit dem Erweiterungsbau die jährlichen Zinsen und Tilgungsverpflichtungen des Stadioneigners?“
– Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern hat die Fritz-Walter-Stadion Kaiserslautern GmbH im Rahmen einer Umschuldung von Altkrediten im Jahr 2006 eine Namensschuldverschreibung abgeschlossen und am Kreditmarkt ein Darlehen in Höhe von 65 Millionen Euro aufgenommen. Dies sei das einzige Kreditengagement der Gesellschaft. Die Stadt führt weiter aus, dass aus dem Darlehen eine Zinsverpflichtung von 2,951 Millionen Euro jährlich resultiere.
Der Zinssatz betrage 4,54 % per annum, so die Stadt, und sei für die Gesamtlaufzeit des Darlehens bis zum 26. Mai 2036 festgeschrieben. Eine Tilgung sei nicht vereinbart worden.
...

Mag ja sein, dass es etwas "klugscheißerisch" wirkt, aber das "normale" Immobilienfinanzierungskonzept passt da nicht so ganz ;)
Im übrigen sind in diesem Protokoll ganz nette andere Details auch noch enthalten.


Wobei zum Zeitpunkt der Kreditaufnahme 2006 die 4,54% ja durchaus Marktniveau waren. Was mich aber hier in Deinem Post sehr irritiert JochenG ist, dass keine Tilgung vorgesehen ist. Wer macht denn so was? Wie will man denn dann bei Auslauf des Darlehens 2036 die aufgenommenen 65 Mio € zurückzahlen, als Eigentümer eines bis dahin sicher recht maroden, mindestens aber renovierungsbedürftigen Stadions. Und wer läss sich denn als Kreditgeber auf solche Darlehen ein, wo die Tilgung dann ab 2036 ja sehr unvorhersehbar ist?



Beitragvon JochenG » 22.07.2014, 17:36


FCK-Tisch100 hat geschrieben:Was mich aber hier in Deinem Post sehr irritiert JochenG ist, dass keine Tilgung vorgesehen ist. Wer macht denn so was?

Na ja, das ist aber ein alter Hut.
In dem Protokoll - das über den Link in dem Zitat aufgerufen werden kann - steht folgendes darüber:
Landtagsprotokoll der Sitzung vom 25. März 2014 hat geschrieben:...
Wir kommen zur Frage 2, die lautet: „Welche Laufzeit mit welchem Tilgungsziel haben die Kredite, die der Stadioneigner zu bedienen hat?“
– Nach Auskunft der Stadt Kaiserslautern ist der Darlehensvertrag bis zum 26. Mai 2036 abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt sei das Darlehen zurückzuzahlen oder zu verlängern. Für die mit der Rückzahlung verbundene Tilgung werde eine Tilgungsrücklage angesammelt. Sie soll am Ende der Laufzeit des Darlehens die fehlende jährliche Tilgung ersetzen. Nach Angaben der Stadt Kaiserslautern beläuft sich der aktuelle Stand der Tilgungsrücklage auf 15 Millionen Euro.
...



Beitragvon SEAN » 22.07.2014, 17:45


Verstehe wer will, ich wohl nicht.
Die Stadiongesellschaft hat also irgendwo auf nem Konto 15 Mios an Rücklagen, um in 22 Jahren was vom Kredit zurückzuzahlen? Warum zum Teufel bezahlt man nicht 10 Mios oder die ganzen 15 Mios ein, und verringert den Kredit? Mit den gesparten Zinszahlungen könnte man ja wieder ne neue Rücklage bilden. Und in 22 Jahren eine nicht zu verachtende.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon JochenG » 22.07.2014, 17:57


@SEAN
Offenbar weil es in dem Vertrag schlicht nicht vorgesehen ist, etwas zu tilgen.
Laut Beteiligungsbericht (Bilanz der Stadiongesellschaft) 2013 (betrifft Geschäftsjahr bis 31.12.2012) besteht ein "Guthaben bei Kreditinstituten" in Höhe von 13.453.274,02 Euro.
Das wird offenbar der ca. 15 Mio Tilgungsrücklage entsprechen, die in dem Landtagsprotokoll genannt sind.



Beitragvon SEAN » 22.07.2014, 18:04


Warum hat man dann überhaupt eine so hohe Rücklage gebildet, wenn keine Tilgung vorgesehen ist? Die Rücklage muss ja dann eigendlich gleich bei der Kreditaufnahme mit aufgenommen worden sein, oder wo kommen sonst die 15 Mios her?
Verrückt, Zinsen auf Geld zu zahlen, das man auf dem eigenen Konto liegen hat. Das sind bei 4 % so um die 600.000 Euro im Jahr.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........



Beitragvon Määnzer » 22.07.2014, 18:08


SEAN hat geschrieben:Warum zum Teufel bezahlt man nicht 10 Mios oder die ganzen 15 Mios ein, und verringert den Kredit?


Wie JochenG schon geschrieben hat, ist der Darlehensvertrag damals wohl so vereinbart worden, dass man auf die Tilgungen verzichtet und nur die Zinsen bezahlt. Bei Kreditende 2036 wird dann der Vertrag durch die Rücklage abgelöst oder verlängert, wenn nicht genug Kohle zur Ablösung da ist. Da kannst Du dann nicht vorher einen bestimmten Betrag tilgen.

Bei einem privaten Baukredit kannst du ja jährlich auch nur einen bestimmten Betrag (Sonderzahlung) tilgen, normalerweise 5-10% vom Gesamtbetrag und nicht die ganzen Schulden ablösen. Dies ist erst am Kreditende möglich. Die arme Bank möchte ja auch was verdienen. :(
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Beitragvon Määnzer » 22.07.2014, 18:09


Oh sorry - schon beantwortet!

Man sollte nicht telefonieren und tippen.
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Beitragvon Südpälzer » 22.07.2014, 18:17


sow42195 hat geschrieben:Wie wäre es mit einem crowdfunding bzw. einer erneuten Fananleihe? Ich wollte schon immer ein Stadion besitzen. 50 Mio ist das FWS wert? Macht bei 19.000 Mitgliedern gerade mal EUR 2.600,-für jeden.
Der ein oder andere Sponsor wird sicher auch einsteigen, dann wird es noch günstiger.

Wer macht mit? :wink:

Wie läuft das eigentlich bei Chelsea mit ihrer "Chelsea Pitch Owners plc"?



Beitragvon Määnzer » 22.07.2014, 18:23


Eine Frage hätte ich aber noch:

Zur Zeit beträgt die Tilgungsrücklage 15 Millionen.

In dem Vertrag müsste ja auch stehen, wie hoch die Tilgungsrücklage im Jahr 2036 mindestens sein müsste? Die gesamte Tilgung muss es ja nicht sein, sonst wäre der Satz "Zu diesem Zeitpunkt sei das Darlehen zurückzuzahlen oder zu verlängern." ja Blödsinn.

Wäre ja interessant zu wissen, wieviel Prozent vom Gesamtbetrag man 2036 als Tilgunsrücklage gebildet haben muss und man dann nur den Rest noch weiter finanzieren kann. Oder ob da schon die 15 Millionen ausreichend sind und man theoretisch keine Tilgungsrücklage bis 2036 mehr bilden muss.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! Bild



Beitragvon Markttingler » 22.07.2014, 18:25


Schlossberg hat geschrieben:
Thomas hat geschrieben: Sie wies ausdrücklich darauf hin, dass Spekulationen über eine mögliche Pleite der Stadiongesellschaft wirtschaftliche Rufschädigung seien.

Und?
Wo bleibt die Klage/Strafanzeige?

Und wer hat Interesse an einer Rufschädigung?


...natürlich die NEIDER des FCK - Namen müssen sicher nicht genannt werden !

Aber: hier ist auch mal wieder der Beweis erbracht für die SCHLECHTE Aussendarstellung unseres Clubs !

Ewig, leider auch von vielen "Fans" ua in den Foren
wird der FCK als das "mittellose, arme Schmuddelkind" hingestellt ! Wir haben kein Geld, wir nagen am Hungertuch und wie auch immer...
sowas setzt sich in den Köpfen der Menschen - wenn es gebetsmühlenartig wiederholt wird - fest und fester. Und dann schlagen gewisse Leute wie der
bewusste böse Onkel vom Steuerbund auch gern kräftig zu !
Als Nicht-Jurist kann ich die Lage nicht bewerten aber emotional meine auch ich, daß es an der Zeit ist, den SCHÄDIGERN des Vereins nicht nur die rote Karte sondern mehr zu zeigen !



Beitragvon lauternbub01 » 22.07.2014, 18:30


WAS geschieht,wenn es wirklich so sein sollte mit der INSOLVENZ :nachdenklich:


Anjedem Gerücht ist ein Füncken Wahrheit :traurig:



Beitragvon svart » 22.07.2014, 18:37


lauternbub01 hat geschrieben:[...] Anjedem Gerücht ist ein Füncken Wahrheit :traurig:


Echt? Steht wo? Ich kann also irgendetwas behaupten und nur weil es ein Gerücht ist, steckt "ein Fünkchen Wahrheit" drinne? Wirklich? Da tun sich ja ganz neue Möglichkeiten auf!

Dein Statement ist fast so gut wie die oftgehörte Aussage: "Steht in der BILD, dann wird ja wohl auch was dran sein!"

Nichts für ungut ;)
"Die Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners" - Heinz von Foerster



Beitragvon Markttingler » 22.07.2014, 18:51


lauternbub01 hat geschrieben:WAS geschieht,wenn es wirklich so sein sollte mit der INSOLVENZ :nachdenklich:


Anjedem Gerücht ist ein Füncken Wahrheit :traurig:

Dann wird die STADIONGESELLSCHAFT "abgewickelt"...
vllt. von Wieschemann ? hahaha

Aber der FCK "könnte" u.U. sogar Nutznießer sein?!
Warum: dann würden m.E. endlich mal die wirklich
Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen...
Kurtchen Beck mit seinem damal. Kabinett (Nürburgring lässt grüßen) und etliche andere Wichtelmänner und Blender !

Kaiserslautern MUSSSSSS WM-Spielort sein und die übrigen markigen Worte ! Schon vergessen, ich nicht. :teufel2:




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