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Pressemitteilung der Fanbeauftragten
Der deutsche Fußball ist in seinen professionellen Strukturen ein Vorbild für ganz Europa. So wird die UEFA beispielsweise ab der kommenden Saison von allen Vereinen die Einrichtung einer Stelle als offizieller Fanbeauftragter. Eine Position, die so bisher nur in Deutschland existiert. Fanbeauftragte und Fanprojekte sind mit ihrer Ausstattung und dem Expertenwissen einmalig in Europa und inzwischen Vorbild für die UEFA und viele weitere Verbände.
Alleine die Liga-Vereine investieren jedes Jahr 25 Mio. EUR in die Sicherheit ihrer 18,8 Millionen Zuschauer. Zusammen mit Ordnungsdiensten und Polizei sorgen die Fan- und Sicherheitsbeauftragten der Vereine Woche für Woche für Sicherheit in den Stadien. In Deutschland gibt es niemanden, der so viel Erfahrung mit Sicherheitsaspekten bei Großveranstaltungen hat wie die deutschen Proficlubs. Wer zum Fußballspiel in eines unserer Stadien kommt, kann sich sicher fühlen. Bei sachlicher Analyse der Fakten gibt es keinen Grund für das Schüren von Ängsten und Unsicherheiten. Zwischenfälle sind Einzelfälle, werden aber aufgrund der hohen Medialität unseres Sports zigfach über Bilder und Fernsehen transportiert. Jeder einzelne Vorfall wird Woche für Woche professionell und sorgfältig analysiert und zusammen mit unseren Ordnungsdiensten und der Polizei in verbesserte Abläufe überführt.
Alle Vereine sind sich ihrer Verantwortung bewusst und handeln entsprechend. Die Clubs tauschen sich regelmäßig aus, um aus den Erfahrungen aller zu lernen und die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern. Im Rahmen ihrer letzten Tagung haben die Fanbeauftragten der Vereine auf der Vollversammlung in Hamburg erneut best practice-Konzepte präsentiert. In Arbeitsgruppen wurde über die Zukunft der Fanarbeit ebenso diskutiert wie über die Geldstrafen der Verbände und einen möglichen Fankodex. Seitens der Fanbeauftragten gab es in diesem Zusammenhang ein ganz klares Bekenntnis zu Stehplätzen. Die Teilnehmer fordern auch die Verbände und die Politik auf, sich deutlicher zur Stehplatzkultur in Deutschland zu bekennen. Die Stehplätze gehören zur Fankultur, in vielen europäischen Ländern werden wir um diese Stehplätze beneidet!
Fan- und Sicherheitsgipfel müssen auch weiterhin mit allen Experten auf Augenhöhe stattfinden. Fanbeauftragte und Fanprojekte sind mit ihrer Ausstattung und dem Expertenwissen einmalig in Europa und inzwischen Vorbild für die UEFA und viele Länder. Die Fanbeauftragten sprechen sich klar gegen populistische Droh- und Verbotsszenarien in der politischen Diskussion aus. Diese dien(t)en in erster Linie der Effekthascherei und tragen zur Verunsicherung in der Fanszene bei. Der wichtige sachliche Dialog mit Fans, Vereinen, Politik, Polizei und Öffentlichkeit wird durch diese Form des Populismus sabotiert. Die Fanbeauftragten sind an einer faktenbezogenen Diskussion interessiert und halten den Dialog mit den Verbänden offen.
Quelle: http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... reine.html
Der deutsche Fußball ist in seinen professionellen Strukturen ein Vorbild für ganz Europa. So wird die UEFA beispielsweise ab der kommenden Saison von allen Vereinen die Einrichtung einer Stelle als offizieller Fanbeauftragter. Eine Position, die so bisher nur in Deutschland existiert. Fanbeauftragte und Fanprojekte sind mit ihrer Ausstattung und dem Expertenwissen einmalig in Europa und inzwischen Vorbild für die UEFA und viele weitere Verbände.
Alleine die Liga-Vereine investieren jedes Jahr 25 Mio. EUR in die Sicherheit ihrer 18,8 Millionen Zuschauer. Zusammen mit Ordnungsdiensten und Polizei sorgen die Fan- und Sicherheitsbeauftragten der Vereine Woche für Woche für Sicherheit in den Stadien. In Deutschland gibt es niemanden, der so viel Erfahrung mit Sicherheitsaspekten bei Großveranstaltungen hat wie die deutschen Proficlubs. Wer zum Fußballspiel in eines unserer Stadien kommt, kann sich sicher fühlen. Bei sachlicher Analyse der Fakten gibt es keinen Grund für das Schüren von Ängsten und Unsicherheiten. Zwischenfälle sind Einzelfälle, werden aber aufgrund der hohen Medialität unseres Sports zigfach über Bilder und Fernsehen transportiert. Jeder einzelne Vorfall wird Woche für Woche professionell und sorgfältig analysiert und zusammen mit unseren Ordnungsdiensten und der Polizei in verbesserte Abläufe überführt.
Alle Vereine sind sich ihrer Verantwortung bewusst und handeln entsprechend. Die Clubs tauschen sich regelmäßig aus, um aus den Erfahrungen aller zu lernen und die Sicherheitsmaßnahmen weiter zu verbessern. Im Rahmen ihrer letzten Tagung haben die Fanbeauftragten der Vereine auf der Vollversammlung in Hamburg erneut best practice-Konzepte präsentiert. In Arbeitsgruppen wurde über die Zukunft der Fanarbeit ebenso diskutiert wie über die Geldstrafen der Verbände und einen möglichen Fankodex. Seitens der Fanbeauftragten gab es in diesem Zusammenhang ein ganz klares Bekenntnis zu Stehplätzen. Die Teilnehmer fordern auch die Verbände und die Politik auf, sich deutlicher zur Stehplatzkultur in Deutschland zu bekennen. Die Stehplätze gehören zur Fankultur, in vielen europäischen Ländern werden wir um diese Stehplätze beneidet!
Fan- und Sicherheitsgipfel müssen auch weiterhin mit allen Experten auf Augenhöhe stattfinden. Fanbeauftragte und Fanprojekte sind mit ihrer Ausstattung und dem Expertenwissen einmalig in Europa und inzwischen Vorbild für die UEFA und viele Länder. Die Fanbeauftragten sprechen sich klar gegen populistische Droh- und Verbotsszenarien in der politischen Diskussion aus. Diese dien(t)en in erster Linie der Effekthascherei und tragen zur Verunsicherung in der Fanszene bei. Der wichtige sachliche Dialog mit Fans, Vereinen, Politik, Polizei und Öffentlichkeit wird durch diese Form des Populismus sabotiert. Die Fanbeauftragten sind an einer faktenbezogenen Diskussion interessiert und halten den Dialog mit den Verbänden offen.
Quelle: http://www.fck.de/de/aktuell/news/detai ... reine.html
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Hört sich in der Theorie alles schön und gut an.
In der Praxis: siehe Union Berlin!!
In der Praxis: siehe Union Berlin!!
Wieso kommt diese Pressemitteilung erst (gefühlte Wochen später) denn jetzt?
Ja, aber wer oder was gilt denn als Experte? Einen Innenminister auf der populistischen Welle oder eben bei den Gipfeln sämtliche Vereinsvorstände? Oder gar ein Moderator der zur besten Sendezeit eine Puppe in der ARD abfackelt ("Das könnte ein Kind sein!")?
Es wird so viel geredet und es ja durchaus gut und wichtig, dass sich auch unser Verein positioniert und grade diese mediale Hysterie in Frage stellt ... aber trotzdem. Zumindest ist das mal ein guter Ansatz. Warum unser VV die Erklärung dennoch unterschreibt darf man durchaus auch fragen.
Fan- und Sicherheitsgipfel müssen auch weiterhin mit allen Experten auf Augenhöhe stattfinden.
Ja, aber wer oder was gilt denn als Experte? Einen Innenminister auf der populistischen Welle oder eben bei den Gipfeln sämtliche Vereinsvorstände? Oder gar ein Moderator der zur besten Sendezeit eine Puppe in der ARD abfackelt ("Das könnte ein Kind sein!")?
Es wird so viel geredet und es ja durchaus gut und wichtig, dass sich auch unser Verein positioniert und grade diese mediale Hysterie in Frage stellt ... aber trotzdem. Zumindest ist das mal ein guter Ansatz. Warum unser VV die Erklärung dennoch unterschreibt darf man durchaus auch fragen.
Normalerweise sollte doch nochmal jemand über die Meldung drüber lesen bevor sie rausgeht, warum fällt den da niemandem auf, dass im 2.Satz ein Wort fehlt.
Fußball in Kaiserslautern in zwei Sätzen auf den Punkt gebracht:
Ich gebe immer alles, kämpfe immer bis zur letzten Minute. Das erkennen die Fans an. Harry Koch
Ich gebe immer alles, kämpfe immer bis zur letzten Minute. Das erkennen die Fans an. Harry Koch
St.Patrick hat geschrieben:Normalerweise sollte doch nochmal jemand über die Meldung drüber lesen bevor sie rausgeht, warum fällt den da niemandem auf, dass im 2.Satz ein Wort fehlt.
Darfst Du entsprechend Deiner Signatur behalten.

Fanbeauftragter in allen EU-Ligen ?
Theoretisch hört sich das ganz gut an. Wie es in der Praxis umgesetzt wird, bleibt abzuwarten. Wundertüte oder nicht ?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Juhuuuu ... dank St.Patrick hab ich jetzt schon für meine Signatur :
"denn"
... ein Fragezeichen
... UND ein Komma

"denn"
... ein Fragezeichen
... UND ein Komma

"Fluctuat nec mergitur."
Interessantes Interview zum Thema in der Süddeutschen:
http://www.sueddeutsche.de/sport/fan-ex ... -1.1445337
Volle Zustimmung.
http://www.sueddeutsche.de/sport/fan-ex ... -1.1445337
Von zentraler Bedeutung ist das Verhältnis des Vereins zu seiner Fanszene. Aber nahezu alle Vereine unterschätzen das Thema seit Jahren eklatant. Sie haben leider bis heute nicht verstanden, worum es im Grunde geht. Die Fans, insbesondere die jungen, wollen für all das, was sie dem Verein geben, ernst genommen und eingebunden werden - und nicht mit Autogrammkarten von Spielern, die nächste Saison wahrscheinlich wieder weg sind, abgespeist werden. Verkürzt gesagt müssten die Vereine genauso viel Zeit in den Dialog mit ihrer Kurve stecken, wie in die Betreuung der Sponsoren und der VIPs.
Volle Zustimmung.
Nicht weise werden, zornig bleiben! - Max Frisch
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