vor sich geht, kann ich - obwohl Vereinsmitglied -
nur aushalten, weil ich mir als Sky-Seher, mich
bequem im Sessel zurücklehnend, nur die Konferenz
ansehe und kein ausschließliches FCK-Spiel und
dabei meinen Verein als x-beliebiges Mitglied
dieser Liga ansehe.
Ein Spieler wie Halfar, der keinen adäquaten
Anspielpartner im Spiel findet, wird über kurz
oder lang die Segel streichen. Und andere, die
nicht besser können, aber sich den A....
aufreißen, werden ebenfalls die Lust verlieren.
Ab da geht es richtig abwärts.
Da muss (!!!!!!) als Übungsleiter einfach ein
anderes Gesicht da vorne stehen, sonst ist das
das Ende.
Ein Wunder wie 2008 wird es nicht mehr geben.
Kuntz soll endlich seinen A.... hochkriegen
und die Reißleine ziehen!

Ein Festhalten am Trainer wird sehr viel teurer
als die Neuverplichtung eines anderen, weil
massiv die Zuschauer wegbleiben.
Kuntz, schaue nicht nur auf Dein fürstliches
Gehalt, sondern darauf, dass Du ein Unterhaltungs-
unternehmen führst, dem der A.... auf Grundeis
geht.

Eine Welt aus 3 Legosteinen gebaut. Schön runtergebrochen mit Eingruppierungen nach Dogmen. Einfach mal verschiedene Epochen und komplizierte Meinungen in einen Topf geschmissen, umgerührt und fertig ist das Vorurteilsbild.
Billig! Es gibt auch grau und da gibt es viel bei uns...
Aber was soll man zu Dir noch sagen?
NICHTS.
WIR Fans sind schuld. Oder der Schiri. Oder die DFL. Oder die zu kurzen Plätze auf denen wir kicken. Oder Tobi Sippel. Oder, oder...
Aber doch nicht dieser "Trainer" an der Seitenlinie und schon gar nicht der Vorstandsvorsitzende.
Wenn die Fans schuld sind, sollen sie einfach wegbleiben und sich dieses emotionslose Gebolze schenken. Für das Geld gibt es bessere Freizeitmöglichkeiten und man ist nicht beteiligt "Spielern" wie Löwe das Geld in den Allerwertesten zu stecken.
Realsatire. Ein weiterer Beleg dafür, daß die Lage an die Endzeit der Deutschen Demokratischen Republik erinnert
Schön theoretisiert, aber falsch. Der "Riß" in der Fanszene mag da sein, ist mit sportlichen Erfolg aber sofort wieder gekittet. Nur wird der Erfolg unter Kuntz nicht mehr kommen, da liegt das Problem.
Und ich meine nicht die pöbelnden Marktschreier, sondern die Kritiker mit sachlichen Argumenten.
attacke pfalz hat geschrieben:@daachdieb--- dein post ist falsch, wir sind doch nicht schuld!
@attacke,
Mir geht es nicht um "Schuld". Im Gegenteil sind mir diejenigen, die mir den/die Schuldigen präsentieren (egal ob beim FCK, in der Politik oder im Zoff zwischen Kindern) erst einmal suspekt. Schuld ist ein Konzept mit dem ich nicht viel anfangen kann. Vielleicht bekomme ich deshalb hier so oft Gegenwind - siehe auch die nachfolgenden Kommentare

...wären wir nicht, wäre das schiff schon gesunken...
Es gibt kein "wir".
fck-jetzt.de
Kommentiere das Zitat mal nicht ...
Ich persönlich würde mir mehr Kommunikation von Seiten der Verantwortlichen des FCK (Vorstand, Sportdirektor, Aufsichtsratsmitglieder) wünschen. Wenn wir wissen, was Sache ist und wie die Zukunftsplanung ist, mag das vielleicht für den ein oder anderen schmerzhaft und nicht nachvollziehbar sein, aber dann hat man Gewissheit. So tappen wir im Dunkeln und es ist der Spekulation freien Lauf gegeben - was hier ja inbrünstig gemacht wird.
Der Verein könnte sich z.B. dazu äußern, warum ein Überschuss von 5 Mio. Euro nicht Re-Investiert wurde. Ich bin mir sicher, das hat einen Grund. Hat das auch mit Dem Rücktritt mit Grünewaldt zu tun? Haben wir wieder aus der Fananleihe Geld genommen, das wir auf diesen Weg wieder aufgefüllt haben? Wozu wurde dieses Geld benutzt? Bestimmt nicht auf die Bank gelegt und lässt es bei niedrigen Zinsen ein Jahr arbeiten. Man kann also alleine um dieses Thema ohne Ende spekulieren, im positiven Sinne (selten) oder im negativen Sinne (oft, ist auch leichter).
Würde sich der Verein, in welchen Fragen sich die Fans auch herumschlagen, an sie wenden, würde die Spekulation aufhören und hat wenigstens ein Wir-Gefühl, ob man einverstanden ist oder nicht. So bleibt es ein "die machen was sie wollen, wir auch".
Die, die bei dem Irrtum verharren, das sind die Narren." (Friedrich Rückert)
Rheinteufel2222 hat geschrieben:Der "Riß" in der Fanszene mag da sein, ist mit sportlichen Erfolg aber sofort wieder gekittet.
Du weißt, daß das nur für die "Heerscharen des Atze Friedrich" gilt. Für die ist sportlicher Erfolg alles. Die würden dann auch wieder "einrücken". Aber das wäre eben nur temporär. Denn bei finanziellen Situation im Fußball wird der FCK in unserer beider Leben nicht wieder auf Dauer sportlich "erfolgreich" sein können - wenn sich nicht urplötzlich die finanziellen Regeln und Bedingungen ändern. Und selbst dann, wird der Unterschied der momentan herrscht kaum zu nivellieren sein. Zumindest nicht kurzfristig.
fck-jetzt.de
In unserem Fall auf's Fußballspielen.
Was eigentlich Standard-Repertoir eines Fußballers ist geht schief und schon sind wir in einer Spirale die alle tiefer und tiefer hineinzieht. Für die Presse ist das natürlich ein Thema, dass man gut ausschlachten kann und so trägt auch diese ihr Übriges dazu bei.
Ich finde, dass man deutlich merkt, wie verunsichert unsere Spieler ob dieser Situation sind. Ohne Selbstbewusstsein durch Einigkeit auf und neben dem Platz wird's eine grauenhafte Saison. Transfers, junge Spieler, Kunz, Schupp, keine Kohle, etc. etc. hin oder her macht da dann echt keinen Unterschied mehr...
- Otto Rehhagel -
außerdem gibt es für mich ein wir, nämlich wir fans, die gleichzeitig der verein sind. wir sind uns nicht einig, das ist sicher richtig, aber wir haben ein interesse und ein ziel. wir sind halt eine familie, die viel streitet


michael65 hat geschrieben:Der Verein könnte sich z.B. dazu äußern, warum ein Überschuss von 5 Mio. Euro nicht Re-Investiert wurde. Ich bin mir sicher, das hat einen Grund. Hat das auch mit Dem Rücktritt mit Grünewaldt zu tun? Haben wir wieder aus der Fananleihe Geld genommen, das wir auf diesen Weg wieder aufgefüllt haben? Wozu wurde dieses Geld benutzt? Bestimmt nicht auf die Bank gelegt und lässt es bei niedrigen Zinsen ein Jahr arbeiten. Man kann also alleine um dieses
Warum man Geld nicht reinvestieren kann?
Wir haben Auflagen einen Gewinn zu erwirtschaften, da wir sonst kaum Einnahmen haben, müssen wir ordentlich Transferüberschuss erwirtschaften.
Noch dazu müssen wir bald eine Anleihe zurückzahlen und dafür müssen wir ordentlich was zurücklegen.
Und alle die hier Kunst und co weghaben wollen, ihr habt bei der JHV die Chance alles zu ändern, aber es wird dann nach einer emotionalen Rede von SK wo wieder geheult wird wie schwer es der FCk doch hat und wie unfair es doch ist das Meere Vereine mehr Geld haben, viel Applaus und eine Entlastung des AR geben.
Ihr könnt alles ändern, dann tut es auch.
Oder Kuntz wird kurz vor der JHV den Trainer rausschmeißen um die Gemüter zu beruhigen, damit es nicht unangenehm wird.
attacke pfalz hat geschrieben:wir sind uns nicht einig, das ist sicher richtig, aber wir haben ein interesse und ein ziel. wir sind halt eine familie, die viel streitet
Ich würde dir sehr gerne zustimmen. Aber gerade bei den Interessen und Zielen gibt es (wie ich es beschrieben habe) die großen Risse in der Familie.
fck-jetzt.de
gringno hat geschrieben:Die Analyse ist so nüchtern, wie sie historisch wahr und unvermeidbar ist:
Die Zeit ist vorbei. Der FCK ist Tradition - und Geschichte. Wir werden morgen das sein, was heute Rot-Weiß Essen, Kickers Offenbach, Alemannia Aachen schon ist.
Die Zukunft ist düster. Der Verein am Ende. Und das ist nicht einmal Schuld derer, die in ihm arbeiten. Es ist, wie sich im Kapitalismus die die Dinge regeln: Über Geld und Kapital. Und das haben wir nicht. Also sind wir dann dort, wo die 99% Prozent. Halt eben unten. Und gejubelt und repräsentiert wird bei Bayer, bei Volkswagen, bei SAP, bei Redbull. Und es werden noch mehr kommen . . .
Fußball ist scheiße -- geworden.
Genau meine Gedanken dazu. So traurig es ist, aber Fußballromantik und Tradition schiessen eben doch keine Tore.
Ich bin für eine Ausgliederung der Konzern-Teams, um dann in einer "Traditionsliga" die attraktiven Spiele für FANS auszutragen. Jetzt mal ehrlich, wer von uns schaut sich LEV-HOF oder WOB-IN an?
salamander hat geschrieben:gringno hat geschrieben:Die Analyse ist so nüchtern, wie sie historisch wahr und unvermeidbar ist:
.
P.S. Mich würde die Meinung unseres Aufsichtsrates Matze Abel interessieren....
Aaaach, den gibt`s noch? Kaum zu glauben - sorry, Matze, aber scheinbar spielst du eine nonverbale Rolle im AR. "Ironie on" - ich konnte sie mir leider nicht verkneifen.
salamander hat geschrieben:gringno hat geschrieben:Die Analyse ist so nüchtern, wie sie historisch wahr und unvermeidbar ist:
.
P.S. Mich würde die Meinung unseres Aufsichtsrates Matze Abel interessieren....
Konnte nach dem Spiel kurz mit Abel reden. Er hat gesagr seiner Meinung nach hätte der Trainer im Sommer gehen müssen, aber Herr Kuntz würde die sportlichen Entscheidungen treffen
daachdieb hat geschrieben:Rheinteufel2222 hat geschrieben:Der "Riß" in der Fanszene mag da sein, ist mit sportlichen Erfolg aber sofort wieder gekittet.
Du weißt, daß das nur für die "Heerscharen des Atze Friedrich" gilt. Für die ist sportlicher Erfolg alles. Die würden dann auch wieder "einrücken". Aber das wäre eben nur temporär. Denn bei finanziellen Situation im Fußball wird der FCK in unserer beider Leben nicht wieder auf Dauer sportlich "erfolgreich" sein können - wenn sich nicht urplötzlich die finanziellen Regeln und Bedingungen ändern. Und selbst dann, wird der Unterschied der momentan herrscht kaum zu nivellieren sein. Zumindest nicht kurzfristig.
Eigentlich halte ich dich ja für einen recht intelligenten Menschen. Trotzdem aber eine Frage an dich: Glaubst du eigentlich wirklich selbst an den Mist, den du hier manchmal von dir gibst?
Es tut mir leid aber anders kann man das wirklich nicht mehr bezeichnen.
Hermann Hesse
daachdieb hat geschrieben:[
Ich würde dir sehr gerne zustimmen. Aber gerade bei den Interessen und Zielen gibt es (wie ich es beschrieben habe) die großen Risse in der Familie.
Mit Typen, die FCK-Fans als Assis bezeichnen (=>daachdieb im Vorthread), möchte ich gar nicht in einer Familie sein.
Markie hat geschrieben:Mit Typen, die FCK-Fans als Assis bezeichnen (=>daachdieb im Vorthread), möchte ich gar nicht in einer Familie sein.
Ich habe eine Frau zitiert, deren Ohrenzeuge ich war. Wenn ich lese, was nach dem Spiel abging, daß sich sog. FCK-Fans erst an den Freiburgern und dann an der Polizei abarbeiteten - dann ist Assis schon der adäquate Begriff. Solche Typen brauche ich auch nicht in der "Familie".
fck-jetzt.de
Es schockt mich allerdings immer wieder, wie leicht sich die Verantwortlichen zufrieden geben und sich Niederlagen durch Aufwerten des Gegners erklären. Runjaic hat ja aktuell bereits gesagt "gg. Sandhausen kann man in der aktuellen Phase auch mal verlieren". Na dann ....
Man kann aber aus seinen Übungen in Rabulistik herauslesen, wie tief der Berg gesunken ist.
Das Ergebnis stimmt sehr sehr traurig.
Jetzt hast du mich doch tatsächlich erwischt. Ich musste "Rabulistik" googeln.

Irgendwie triffts den Nagel aber auf den Kopf.

Hermann Hesse

Wie gesagt, die FCK Fans sind auch irgendwo selbst schuld, das pflichtbewußte Erscheinen im Stadion wird von der Propagandaabteilung als Zuspruch für die Verantwortlichen ausgelegt.
Dem ist aber nicht so, die Fans wollen den Verein unterstützen, zum Dank werden sie dann als Sündenböcke abgestraft und vom lächerlichsten Kapitän aller Zeiten auch noch dumm angemacht.
Wenn er ein Kerl wäre, wäre er schon längst als Kapitän zurücjgetreten. Ein Mannschaftskapitän, der sich nicht mehr zu den Fans trauen kann, hat kein PRofifussballverein auf der Welt, außer der FCK, da bekommt er noch Rückendeckung.
Es ist deswegen einfach schlichtweg falsch zu meinen, dass man durch Anwesenheit den Verein unterstützt. Das Gegenteil ist der Fall!
Wer den FCK liebt und möchte, dass sich was ändert, der bleibt konsequent weg!
Vieleicht richtet sich dann der Blick der Presse auf die eigentlich Verantwortlichen: Kuntz, Schupp, Runjaic, Rombach, Abel, Riesenkampff, Theis, Frenger.
Wenn ich hier im Forum lese, dass Abel sich angeblich derart über die Personalie Runjaic bei Fans äußert und dann nicht den A. in der Hose hat, das auch mal offen der Presse so zu sagen, dann geht mir das Messer im Sack auf.
Schlossberg hat geschrieben:Man kann aber aus seinen Übungen in Rabulistik herauslesen, wie tief der Berg gesunken ist.
Das Ergebnis stimmt sehr sehr traurig.
Was mich sehr traurig stimmt und was für mich ein Zeichen dafür ist, wie tief der Berg gesunken ist, sind die Hinweise, daß sich nach dem Spiel gegen Freiburg FCK-Fans gegenseitig in die Wolle bekamen. Was wiederum darauf hindeutet, daß die Risse zwischen verschiedenen Gruppierungen Tatsache und keine "Rabulistik" sind.
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