Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon paulgeht » 05.06.2015, 15:38


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Kummt Senf druff
Willkommen in der Zukunft?

von paulgeht

Wut und nahezu grenzlose Enttäuschung – die Reaktionen auf den Wechsel von Willi Orban zu Rasenballsport Leipzig in der Anhängerschaft des 1. FC Kaiserslautern fallen deutlich aus. Doch abseits der nachvollziehbaren Emotionen könnte der Transfer für die Zukunft des Traditionsklubs aus der Pfalz und seiner neuen Philosophie stehen.

Willi Orban wechselt zu Rasenballsport Leipzig. Ausgerechnet zum verhassten Brause-Klub aus Sachsen. Es bedarf keiner großen Fantasie um zu behaupten, dass die Reaktionen auf den Transfer weitaus weniger heftig ausgefallen wären, hätte sich der Nachwuchsnationalspieler einen anderen Klub für seine Zukunft ausgesucht. Denn dass ausgerechnet die Leipziger in den Augen Orbans der nächste, logische Karriereschritt sind, das schmerzt und macht zeitgleich ohnmächtig, angesichts der anscheinend unerschöpflichen finanziellen Mittel und der damit verbundenen Anziehungskraft von Rasenballsport, ungeachtet aller Kritik.

Doch auch abseits der emotionalen Auseinandersetzung mit Orbans Entscheidung, lohnt sich ein ausführlicherer Blick auf diesen Transfer. Denn ähnliche Wechsel junger, talentierter Spieler in den Reihen des FCK könnten diesen Sommer und in den nächsten Transferphasen folgen. Es geht um das neue Konzept, das sich der Pfälzer Klub vor der Saison auferlegt hat – und dessen Nachhaltigkeit er jetzt beweisen muss.

Orbans Wechsel – keine Überraschung

Lange konnte man Willi Orbans Statements seit der Winterpause als Ausdruck totaler, konzentrierter Souveränität interpretieren. Orban, in Kaiserslautern geboren (und selbst jahrelang als Fan in der Westkurve, wie hier im Jahr 2006 mit schwarzer FCK-Trainingsjacke gegen die Bayern) symbolhafter Vertreter der neuen Lautrer Jugendphilosophie, Publikumsliebling und noch dazu mit einer ungeheuren Ruhe und Konstanz ausgestattet, er gab sich als Anführer in dieser Saison. „Ich will vorneweg gehen“, sagte er gegenüber bundesliga.de im Februar.

Allerdings bekam das Image des eher introvertierten Charakters bald seine ersten Kratzer. Ein wirkliches Bekenntnis zu seinem Heimatverein vermied Orban stets („Ich konzentriere mich erstmal auf meine Leistung, alles andere wird dann kommen, wie es kommt“). Spätestens als sein in Kaiserslautern bestens bekannter Berater Roger Wittmann im April via Rheinpfalz ankündigte, dass er seinen Schützling möglichst bald in der ersten Bundesliga sehen wollte, konnte man Orbans Ruhe auch als Beginn innerer Distanz werten. Mit jedem Interview, in dem er ausweichend auf die Fragen nach seiner Zukunft reagierte, verstärkte sich das Gefühl, dass er sich im Falle des verpassten Aufstiegs verabschieden würde, vielleicht sogar auch im Aufstiegsfall, zumal sein Vertrag 2016 ausgelaufen wäre.

Wirklich vorwerfen konnte man ihm das nicht. Orban war, trotz des Einbruchs der Mannschaft am Saisonende und des damit verspielten Aufstiegs, einer der konstantesten und besten Spieler des Lautrer Teams. „Wir wollen versuchen, ihn zu überzeugen, dass Kaiserslautern die beste Adresse für ihn ist“, sagte FCK-Sportdirektor Markus Schupp zwar noch im Januar, doch die finanzstarke Konkurrenz aus Leipzig hatte offensichtlich die besseren Argumente auf ihrer Seite.

Transfers als Teil der neuen Vereinsphilosophie

Der FCK, das verdeutlicht dieser Transfer sehr schmerzhaft, wurde in den letzten Jahren von anderen Klubs überholt, denen er seinen Platz überlassen musste. Aber ist trotz des sportlichen Verlusts nur noch Grund zur Trauer angesagt? Nicht unbedingt, nimmt man das neue Konzept ernst, welches sich der FCK vor der Saison und für die nächsten Jahre in Verbindung mit dem Ausbau des Nachwuchsleistungszentrums auf die Fahnen geschrieben hatte und was gemeinsam mit dem umgebauten Fröhnerhof das „Zukunftsmodell“ des FCK ergibt.

Dass dieses Konzept auch den Verkauf von ausgebildeten und entwickelten Spieler beinhaltet, sollte von Anfang an klar gewesen sein – erst Recht, wenn der FCK selbst ein weiteres Jahr in der „Liga der Montagsspiele“, wie es Spiegel Online kürzlich schrieb, bleiben sollte. So steht Willi Orbans Werdegang, als Talent aus der Region, der im Verein ausgebildet und schließlich zum Fußballprofi wurde, in Verbindung mit seinem Wechsel wie ein leuchtendes Beispiel für diese Philosophie.

Was dabei auf der Strecke bleibt, ist die Fußballromantik. Doch im heutigen Fußballgeschäft gibt es die nicht mehr inklusive, man muss sie sich leisten und verdienen können - auch wenn sie sich viele Fußballanhänger gerade in Kaiserslautern, der Stadt der Walter-Brüder, wünschen.

„Wenn dann hinterher der FCK eine Ablöse einstreicht, dann ist das halt so, widerspricht aber der Fußball-Romantik einiger unserer Anhänger“, erklärte Stefan Kuntz im April der Allgemeinen Zeitung, als er auf mögliche, besser dotierte Angebote für FCK-Spieler zu sprechen kam. Was laut Kuntz „dann halt so ist“, verkörpert einen festen Bestandteil und Anreiz des Konzepts: Der FCK hat so die Chance, die Vereinskasse wieder zu füllen und den Kader neu auszustatten, statt mit teuren „Stars“ von außen und einer seelenlosen Truppe durch die Liga zu dümpeln.

Jetzt im Fokus: Erfolg und Nachhaltigkeit der Vereinsarbeit

Entscheidend für den Erfolg des neuen Weges wird jetzt vor allem sein, wie das Geld aus dem Orban-Transfer (und etwaigen anderen Abgängen) investiert wird. Die Situation ist natürlich nicht ganz neu, gerade die Vielzahl der Neuanfänge im Kader der letzten Jahre sind vielen Fans in negativer Erinnerung. Wie es aussieht, droht dem FCK auch diesmal ein Umbruch, Handlungsbedarf besteht schon alleine aufgrund des Weggangs der vier Leihspieler. Doch auch in Zukunft wird es immer wieder Abgänge und Wechsel wichtiger Spieler zu verkraften geben.

Die damit aufkommenden Fragen, die ohne Zweifel eine zeitliche Dimension über die kommende Spielzeit hinaus umfassen, greifen deshalb tief: Gefragt sind nun vor allem das Scouting, der Erfolg der Jugendarbeit (die U19 ist gerade erst abgestiegen, bei der U20-Weltmeisterschaft ist kein FCK-Spieler dabei, bei der U21-Europameisterschaft hingegen mehrere) und der Trainerstab. Traut man Kosta Runjaic zu, auch in der kommenden Saison junge Spieler zu entwickeln und zu verbessern, sie zu stabilisieren und ganz nebenbei auch sportlich erfolgreich zu sein? Denn nicht vergessen ist die Aussage des Aufsichtsratsvorsitzenden Dieter Rombach vor der Saison: „Bevor wir den Aufstieg mit Gewalt erzwingen und dann in der ersten Liga mit Spielern, die dem nicht gewachsen sind, den Bach runter gehen, würde ich sagen: lieber zwei Jahre aufbauen und dann aufsteigen. Mit einer Mannschaft, die noch Steigerungspotenzial hat.“ Rombach hat damit früh den Spagat deutlich gemacht, den es für die FCK-Verantwortlichen ab sofort zu meistern gilt.

Den Anhängern des FCK steht im Zeichen der neuen Philosophie eine spannende Zeit bevor, in der sie vor allem aufpassen sollten, nicht zu schnell ihr Herz an einzelne Akteure zu verlieren. Denn wie schnell es künftig gehen kann, hat Willi Orban letzte Woche vorgemacht. Heute noch Publikumsliebling, morgen schon bei einem anderen Verein.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Auf den Hörnern der Bullen (Wochenblatt)
- Willi Orban: Leipzig statt Europa (Sport1)
- Wie der Kommerz der Tradition ins Gesicht spuckt (FCK-Blog)
- Diskussionsforum: Willi Orban wechselt vom FCK nach Leipzig (Der Betze brennt)
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Beitragvon floppes800 » 05.06.2015, 15:55


Ein objektiver guter Bericht!

Fakt ist aber:

Jean Zimmer & der Stadionname sind UNVERKAEUFLICH!!! :teufel2:
ewige Treue



Beitragvon Bersch » 05.06.2015, 16:01


Mit dem Video vom kleinen Willi habt ihr mich fast gehabt.

Dann bin ich auf den Artikel gestoßen:

http://www.sport1.de/fussball/2-bundesl ... rb-leipzig

Es gehe "nicht gegen die Nationalmannschaft, sondern nur zugunsten von RB Leipzig. Er will von Anfang an mit den neuen Kollegen hart trainieren."

Nichts wirklich neues! Aber dem Menschen kann ich beim besten Willen nichts gutes wünschen! Streicht den Kerl aus den Geschichtsbüchern. Ich kann ihn wirklich nicht mehr sehen!
Der-Betze-flennt!

Dumm gebabbelt is glei.



Beitragvon suYin » 05.06.2015, 16:07


De Willi in dem Video... oh man... da war er noch einer von uns. :nachdenklich:



Beitragvon daachdieb » 05.06.2015, 16:12


suYin hat geschrieben:De Willi in dem Video... oh man... da war er noch einer von uns. :nachdenklich:

Muß das Vid mit dem Romikamann beginnen? Das ist ja fast noch schlimmer. :o
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon TeufelsFilou » 05.06.2015, 16:20


Danke für diesen wirklichkeitsnahen objektiven Kommentar - wir werden in dieser Transferperiode noch die eine oder andere Überraschung erleben. Das neue Konzept zeigt auch einzelne Charaktere auf, es ist gut so und wird uns (da bin ich sicher) wieder finanziell gesund ins Oberhaus führen :daumen:
"Alles was uns imponieren soll muss Charakter haben" (Johann Wolfgang v. Goethe)
Kein Risiko ist das größte Risiko!



Beitragvon DerWalterFritz » 05.06.2015, 16:27


Ich mag das Foto nicht, bitte austauschen, er gehört nicht mehr zu uns.
Erst zu den Bullen, das war schon ein Hammer, dann
die Absage zur WM, das ist und bleibt für mich unerklärlich. :?:
Es muss ein Hochgefühl sein mit dem Adler auf der
Brust spielen zu dürfen. :daumen:

Einen schönes Wochende
Der Walter Fritz



Beitragvon Otto Rehagel » 05.06.2015, 16:31


Zum Thema W.O. folgendes. Wie kann es sein das er sich von einem Rangnick super "Perspektiven" aufzeigen lässt und damit seinen Status eines jungen Spielers auf dem Weg zu Idol in seinem Heimatverein komplett aufgibt ? Und das absolut allerletzte ist die Absage an die Nationalmannschaft nur um mit dem neuen Club trainieren zu können ! Dies ist ein absolutes no go vor allem nach einer solchen WM 2014. Aber natürlich hat RB damit nichts zu tun ;-)) In diesem Falle sollten sich Jogi Löw und Hrubesch W.O. und Selke vorknöpfen. Außerdem geht es gar nicht das der FCK vom Wechsel zu RB 10 min vor der Pressekonferenz Bescheid bekommt. Hier muss O. das Gespräch rechtzeitig mit dem FCK suchen!

Und nun zu unserem Verein:
Bitte liebes dbb Team korrigiert den Teamstatus. Dann wird auch dem letzten klar werden, das wir weder ein Ausbildungsverein sind noch etwas aufgebaut haben in dieser Saison. Es werden schlichtweg 30-40% der Namen aus der Liste verschwinden oder auf dem Absprung stehen. Und dies ist auch der Kern unseres Problemes aus meiner Sicht:
Wenn selbst der eigene Kapitän auf dem Absprung ist, viele Verträge auslaufen, Leihspieler wissen das sie zurück müssen - woher soll dann das Herzblut kommen, um die letzten 4 Spiele alles aber auch alles für den FCK zu geben.

Und zu guter letzt mein Senf zum Trainer:
"Wechsel nie in einer erfolgreichen Mannschaft" ... und was ist nach dem Bochumspiel ohne Not passiert ? Welche Stammmannschaft haben wir ? Einen Markus Karl der keinen Spielaufbau beherrscht, kein Umschalten ins offensive Spiel und viel zu langsam ist ?
Welche Freistoßvarianten haben wir gesehen oder Ideen bei Eckbällen? Welche Taktiken hatte unser Team (außer Ballbesitz) ? Gab es schnelle Angriffe über die Flügel mit hohen scharfen Flanken auf Hofmann, das er seine Stärken auspielen konnte ?
Ja wir haben (hatten) U21 Nationalspieler bei uns - aber wer von denen spielte regelmäßig und wurde so gefördert - mit seinen persönlichen Stärken im Spiel eingesetzt ? Younes ? Heintz ? Stöger ? Demirbay ? Hofmann ? Ich sehe da nur O. und der ist weg ... achso von den anderen sind auch nur noch Hofmann und Heintz da ... letzterer noch ? Oder gab es mal ein Bekenntnis von Heintz zum FCK ? Oder muss er gar verkauft werden ?!?

Zukunft:
Wir brauchen ein klares taktisches Konzept und die passenden Spieler dafür. Sollten diese auf dem Markt zu teuer sein, dann bitte aus dem Nachwuchs - ausgestattet mit langfristigen Verträgen, möglichst ohne billige Ausstiegsklauseln. Lasst Leute wie den Manni rann, baut mit ihm , Heintz, Müller , Zimmer und Co eine schlagkräftige Truppe auf und lasst diese sich entwickeln. Aber dann sollte die Mannschaft eben i.d.R. spielen die auch länger an den FCK gebunden ist. Wird diese gezielt ergänzt um wenige Leihspieler (Weiser ?) wäre dies eine Möglichkeit dem "Teufelskreis" 2.Liga zu entkommen und wieder mehr Identifikation zu schaffen. Sucht einen Sponsor um Klose ein Jahr zum FCK zu holen, er hat Vorbildwirkung und sollte dann im Verein bleiben. Bildet einen Gesprächskreis mit erfahrenen verdienten und kritischen (ehemaligen) Leuten des FCK und diskutiert offen über Möglichkeiten den FCK gemeinsam voranzubringen.
Bildet einen Interessenkreis zum Rückkauf des Stadions. Bei den jetzigen Zinsen kann dies den Investoren 2-3% Zins bringen und dem FCK geringere Kosten bescheren. Die Stadt wäre das Stadion los ... es gibt vieles zu tun - lieber FCK packt es endlich an und verlasst die üblichen Wege der letzten 3 Jahre, denn diese haben uns keinen Schritt weitergebracht !
Zuletzt geändert von Otto Rehagel am 05.06.2015, 16:34, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon suYin » 05.06.2015, 16:32


daachdieb hat geschrieben:
suYin hat geschrieben:De Willi in dem Video... oh man... da war er noch einer von uns. :nachdenklich:

Muß das Vid mit dem Romikamann beginnen? Das ist ja fast noch schlimmer. :o


Beschwerden bitte an paulgeht :P



Beitragvon UNBEATABLE » 05.06.2015, 16:42


@"paulget": Dein letzter Absatz ist sehr treffend formuliert --- "Den Anhängern des FCK steht im Zeichen der neuen Philosophie eine spannende Zeit bevor, in der sie vor allem aufpassen sollten, nicht zu schnell ihr Herz an einzelne Akteure zu verlieren. Denn wie schnell es künftig gehen kann, hat Willi Orban letzte Woche vorgemacht. Heute noch Publikumsliebling, morgen schon bei einem anderen Verein. "



Beitragvon Rheinteufel2222 » 05.06.2015, 17:00


Danke, paulgeht, für den sehr guten Artikel (und die sensationellen Bilder vom kleinen Willy). Genauso siehts aus. Unser Konzept ist aus Talenten mehr oder weniger fertige Fußballer zu machen, und mit deren Weiterverkauf Gewinne zu erzielen, so wie der Bauer mit seinen Kürbissen. Das klappt in den letzten beiden Jahren ja auch ganz gut. Man darf nicht vergessen: letztes Jahr hat uns Zoller den Arsch gerettet, dieses Jahr werden es Orban und Heintz und/oder Zimmer sein. Ein Problem haben wir erst, wenn niemand mehr unsere Spieler will, denn dann sind wir nicht mehr in der Lage unsere Kosten zu decken. Für jeden, dem die damit verbundene jährliche Fluktuation nicht gefällt (da gehöre ich z.B. dazu) gibt es anscheinend nur einen Ausweg, nämlich den Aufstieg, da der FCK nur dann in der Lage wäre jungen Spielern Angebote zu machen, die so attraktiv sind, dass sie bleiben wollen und der FCK gleichzeitig in der Lage ist, auf die Transfererlöse zu verzichten. Es bleibt schwierig.
- Frosch Walter -



Beitragvon daachdieb » 05.06.2015, 17:14


Rheinteufel2222 hat geschrieben:Für jeden, dem die damit verbundene jährliche Fluktuation nicht gefällt (da gehöre ich z.B. dazu) gibt es anscheinend nur einen Ausweg, nämlich den Aufstieg, da der FCK nur dann in der Lage wäre jungen Spielern Angebote zu machen, die so attraktiv sind, dass sie bleiben wollen und der FCK gleichzeitig in der Lage ist, auf die Transfererlöse zu verzichten. Es bleibt schwierig.

Ja, es bleibt schwierig. Mit dem Geld eines Aufstiegs können wir den Spielern (also den jungen, vielversprechenden, begehrten) den Abstiegskampf so richtig schmackhaft machen?
Oder kommt dann ein anderer Verein, der unverhofft in die Euroleague-Plätze geschwemmt wurde und wegen der auf ihn zukommenden Doppelbelastung seinen Kader erweitern muß. Der hat dann auch ein paar Euronen mehr und noch dazu den Anreiz, daß sich der Spieler auf internationalem Parkett präsentieren darf.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon jürgen.rische1998 » 05.06.2015, 17:28


paulgeht hat geschrieben: Denn wie schnell es künftig gehen kann, hat Willi Orban letzte Woche vorgemacht. Heute noch Publikumsliebling, morgen schon bei einem anderen Verein.


Und genau hier besteht ja der große Unterschied. Dass beliebte Spieler plötzlich weg sind ist ja nichts neues in jüngster Vergangenheit (Zuck, Torrejon, Lakic). Aber es bleibt hier ohne wenn und aber das WIE und das WOHIN (Nacht und Nebelaktion zu RB) stehen. Das bleibt einfach dreckig auch wenn grundsätzlich die Philosophie des Vereins dahin geht auf Dauer (Spielerverkäufe). Es gibt nichts womit sich Orban auch nur irgendwie verteidigen kann, außer der Hörigkeit zu seinem Seelenverkäufer.
Omnia vincit amor



Beitragvon herzdrigger » 05.06.2015, 17:57


paulgeht hat geschrieben:Jetzt im Fokus: Erfolg und Nachhaltigkeit der Vereinsarbeit


Erfolg, Nachhaltigkeit?
50% der Mannschaft wird sich verändern.
Zu Beginn der Saison müssen wir erst mal wieder Namen lernen.

Rombach hat geschrieben:„Bevor wir den Aufstieg mit Gewalt erzwingen und dann in der ersten Liga mit Spielern, die dem nicht gewachsen sind, den Bach runter gehen, würde ich sagen: lieber zwei Jahre aufbauen und dann aufsteigen.


Zwei Jahre aufbauen bei der Fluktuation? Ist doch gar nicht gewollt und wird nicht gelebt. Alleine im Winter kommen und gehen um die 6 Spieler. Und das in jeder Saison.

Welches nachhaltige Konzept?
Geht doch gar nicht. Eine halbwegs gute Saison reicht doch heute schon aus und die Jungs werden weg gekauft.

Erfolgreich und Nachhaltig wäre gewesen aufzusteigen und die Spieler noch 2 Jahre zu halten, in aller Konsequenz.



Beitragvon Urli » 05.06.2015, 18:56


was man den treudoofen Fans jetzt als "neue Philosophie" und "das Zukunftsmodell" verkaufen will, ist nichts anderes, als dass der Verein zum Paradies für Spielereinkäufer geworden ist und auch weiter sein wird. Die eigenen Jugendlichen ausbilden und dann verscherbeln. Das soll unser "Zukunftsmodell" sein?

Vom verpassten Aufstieg und den entgangenen zehn Fernsehmillionen kein Wort. Ich lach mich schepp.



Beitragvon allar » 05.06.2015, 19:06


Ihr habt alle den genialen Plan von SK nicht erkannt:

Wir verkaufen alle unsere jungen überbewerteten Spieler zu überteuerten Preisen an RB, die dort dann sowieso nur noch Grütze zusammen spielen.

Nach und nach versenkt RB eine Million nach der anderen, und irgendwann haben wir die ganze Kohle von RB und RB hat unsere Spieler, über die wir uns eh Woche für Woche aufregen. :lol:
Also echt, besser gehts doch gar nicht. :teufel2:

Also lieber RB, wir hätten da noch ein paar, und CK könnte bestimmt Taktikberater von Rangnick werden. :D
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.



Beitragvon SeppTiefstabel » 05.06.2015, 19:25


Soso, der Rombach weiß,dass wir mit der Mannschaft im Aufstiegsfalle direkt wieder abgestiegen wären.
Geballter Fußballverstand und Optimismus im Aufsichtsrat.
Ei, wenn das so ist, dann ist es ja gut, dass die letzten 4 Spiele verkackt wurden. Dann müssen wir quasi gar nicht mehr um den Aufstieg spielen und solange wir nicht absteigen und Spieler ausbilden ist alles schön und gut. Sehr, sehr geiles Verständnis von einem SportVEREIN.

Wir hatten jetzt mal 2 Jahre am Stück Glück mit Transfers (Torre, Zoller, Orban...) und man scheint sich ja sicher zu sein, dass das auch die kommenden Jahre so laufen wird.



Beitragvon Lonly Devil » 05.06.2015, 19:32


Den nehme ich als kleine Denkhilfe.
Otto Rehagel hat geschrieben: ... Außerdem geht es gar nicht das der FCK vom Wechsel zu RB 10 min vor der Pressekonferenz Bescheid bekommt. Hier muss O. das Gespräch rechtzeitig mit dem FCK suchen!


Ich bin mir sicher, dass er wusste welche Folgen DER Wechsel haben wird.
Was dann auch sein Verhalten dahingehend erklärt.


Otto Rehagel hat geschrieben: ... ...
Wenn selbst der eigene Kapitän auf dem Absprung ist, viele Verträge auslaufen, Leihspieler wissen das sie zurück müssen - woher soll dann das Herzblut kommen, um die letzten 4 Spiele alles aber auch alles für den FCK zu geben.


Nicht nur in den letzten 4 Spielen.
Nach den Gesprächen in der Winterpause, dürfte so mancher Spieler mit seiner Zukunft (Leihspieler/auslaufende Verträge/evtle. Vorabanfragen) beschäftigt gewesen sein.
War bis dahin (Winterpause) das Mannschaftsgefüge noch in Ordnung, ist es nach den Gesprächen Stückchenweise weggebrochen.
Dadurch ging der Mannschaft, als Kollektiv, immer mehr der letzte Wille/Biss verloren.


Otto Rehagel hat geschrieben:Und zu guter letzt mein Senf zum Trainer:
.... Welche Stammmannschaft haben wir ? ... und viele weitere berechtigte Fragen ...


... auf die ich keine, Kaderinterne, Alternative zur Verbesserung finde.

Otto Rehagel hat geschrieben:mit seinen persönlichen Stärken im Spiel eingesetzt ? Younes ? Heintz ? Stöger ? Demirbay ? Hofmann ? Ich sehe da nur O. und der ist weg ... achso von den anderen sind auch nur noch Hofmann und Heintz da ... letzterer noch ?


Younes, Stöger und Demirbay waren Leihspieler, wo feststand dass sie uns am Saisonende verlassen werden. Von daher ist es für mich nachvollziehbar, dass nicht auf "Teufel komm raus", vorwiegend auf sie gesetzt wurde.
Zudem kommt hinzu, dass alle 3 Spieler, nicht gerade Mannschaftsdienlich, sprich recht eigensinnig, gespielt haben.
Demirbay möchte ich da aber etwas herausnehmen, da er auch im Sinne der Mannschaft gute Ansätze hatte.

Heintz war bis zu seiner Verletzung durchaus gesetzt. Danach war es für ihn eben schwer, am gut aufspielenden Heubach vorbei zu kommen.

Hofmann hatte auch genügend Einsätze, in der Sturmspitze.
Die Berechtigung dazu blieb er aber weitestgehend schuldig.

Otto Rehagel hat geschrieben:Oder gab es mal ein Bekenntnis von Heintz zum FCK ? Oder muss er gar verkauft werden ?!?


Da gab es bisher weder von Heitz ein Bekenntnis zum Verein, noch von Vereinsseite Äußerungen zu Verkaufsabsichten.
Meine Tendenz: Nach einer, für ihn, guten EM wird er gehen und der Verein nimmt dankend die Ablösesumme entgegen.

Otto Rehagel hat geschrieben:Zukunft:
... ... Truppe auf und lasst diese sich entwickeln. Aber dann sollte die Mannschaft eben i.d.R. spielen die auch länger an den FCK gebunden ist.


Dann müsssten die entsprechenden Spieler aber auch länger beim 1.FCK bleiben wollen und nicht gleich nach EINER guten Saison, eine n€ue sportlich€ H€rausforderung, such€n.
Also nicht so, wie es unlängst bei einem nicht weiter erwähnenswerten Spieler der Fall war.

Otto Rehagel hat geschrieben:... Sucht einen Sponsor um Klose ein Jahr zum FCK zu holen, er hat Vorbildwirkung ...


Vorbildwirkung ? Für wen denn ?
Seine Verbundenheit zum 1.FCK hat er ja in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt.
Daran wird sich auch nichts ändern.
Oder doch .... durch genügend €uronen ?
Die könnte der Verein dann wahrscheinlich gewinnbringender einsetzen.

Otto Rehagel hat geschrieben:... es gibt vieles zu tun - lieber FCK packt es endlich an und ...

... dröselt diesen sch... Gordischen Knoten endlich auseinander.



UNBEATABLE hat geschrieben:@"paulget": Dein letzter Absatz ist sehr treffend formuliert ...
Denn wie schnell es künftig gehen kann, hat Willi Orban letzte Woche vorgemacht. Heute noch Publikumsliebling, morgen schon bei einem anderen Verein. "

... und wenn der Spieler dabei ALLES verkehrt macht wird er zur
Persona non grata
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon SeppTiefstabel » 05.06.2015, 19:47


@lonlydevil

Der FCK ist doch nicht der einzige Verein auf der Welt, bei dem sich die Leihspieler oder andere Spieler in der Rückrunde mit der Zukunftsplanung beschäftigen.
Bei uns wird immer so getan, als ginge dann gar nix mehr, weil die Leihspieler zurück zu ihrem Verein müssen.

Ein Job des Trainerteams die faulen Eier zu erkennen und auszusortieren.



Beitragvon HintenLinks » 05.06.2015, 20:06


Otto Rehagel hat geschrieben:Zum Thema W.O. folgendes. Wie kann es sein das er sich von einem Rangnick super "Perspektiven" aufzeigen lässt und damit seinen Status eines jungen Spielers auf dem Weg zu Idol in seinem Heimatverein komplett aufgibt ? Und das absolut allerletzte ist die Absage an die Nationalmannschaft nur um mit dem neuen Club trainieren zu können ! Dies ist ein absolutes no go vor allem nach einer solchen WM 2014. Aber natürlich hat RB damit nichts zu tun ;-)) In diesem Falle sollten sich Jogi Löw und Hrubesch W.O. und Selke vorknöpfen. Außerdem geht es gar nicht das der FCK vom Wechsel zu RB 10 min vor der Pressekonferenz Bescheid bekommt. Hier muss O. das Gespräch rechtzeitig mit dem FCK suchen!

Und nun zu unserem Verein:
Bitte liebes dbb Team korrigiert den Teamstatus. Dann wird auch dem letzten klar werden, das wir weder ein Ausbildungsverein sind noch etwas aufgebaut haben in dieser Saison. Es werden schlichtweg 30-40% der Namen aus der Liste verschwinden oder auf dem Absprung stehen. Und dies ist auch der Kern unseres Problemes aus meiner Sicht:
Wenn selbst der eigene Kapitän auf dem Absprung ist, viele Verträge auslaufen, Leihspieler wissen das sie zurück müssen - woher soll dann das Herzblut kommen, um die letzten 4 Spiele alles aber auch alles für den FCK zu geben.

Und zu guter letzt mein Senf zum Trainer:
"Wechsel nie in einer erfolgreichen Mannschaft" ... und was ist nach dem Bochumspiel ohne Not passiert ? Welche Stammmannschaft haben wir ? Einen Markus Karl der keinen Spielaufbau beherrscht, kein Umschalten ins offensive Spiel und viel zu langsam ist ?
Welche Freistoßvarianten haben wir gesehen oder Ideen bei Eckbällen? Welche Taktiken hatte unser Team (außer Ballbesitz) ? Gab es schnelle Angriffe über die Flügel mit hohen scharfen Flanken auf Hofmann, das er seine Stärken auspielen konnte ?
Ja wir haben (hatten) U21 Nationalspieler bei uns - aber wer von denen spielte regelmäßig und wurde so gefördert - mit seinen persönlichen Stärken im Spiel eingesetzt ? Younes ? Heintz ? Stöger ? Demirbay ? Hofmann ? Ich sehe da nur O. und der ist weg ... achso von den anderen sind auch nur noch Hofmann und Heintz da ... letzterer noch ? Oder gab es mal ein Bekenntnis von Heintz zum FCK ? Oder muss er gar verkauft werden ?!?

Zukunft:
Wir brauchen ein klares taktisches Konzept und die passenden Spieler dafür. Sollten diese auf dem Markt zu teuer sein, dann bitte aus dem Nachwuchs - ausgestattet mit langfristigen Verträgen, möglichst ohne billige Ausstiegsklauseln. Lasst Leute wie den Manni rann, baut mit ihm , Heintz, Müller , Zimmer und Co eine schlagkräftige Truppe auf und lasst diese sich entwickeln. Aber dann sollte die Mannschaft eben i.d.R. spielen die auch länger an den FCK gebunden ist. Wird diese gezielt ergänzt um wenige Leihspieler (Weiser ?) wäre dies eine Möglichkeit dem "Teufelskreis" 2.Liga zu entkommen und wieder mehr Identifikation zu schaffen. Sucht einen Sponsor um Klose ein Jahr zum FCK zu holen, er hat Vorbildwirkung und sollte dann im Verein bleiben. Bildet einen Gesprächskreis mit erfahrenen verdienten und kritischen (ehemaligen) Leuten des FCK und diskutiert offen über Möglichkeiten den FCK gemeinsam voranzubringen.
Bildet einen Interessenkreis zum Rückkauf des Stadions. Bei den jetzigen Zinsen kann dies den Investoren 2-3% Zins bringen und dem FCK geringere Kosten bescheren. Die Stadt wäre das Stadion los ... es gibt vieles zu tun - lieber FCK packt es endlich an und verlasst die üblichen Wege der letzten 3 Jahre, denn diese haben uns keinen Schritt weitergebracht !



Dem ist nichts hinzu zu Fügen
Außer das der DFB die Herren Selke und Orban nie wieder nominieren sollte. Diese Spieler haben keine Courage !
RB hat denen bestimmt noch eine Bonuszahlung zugesteckt!

Desweiteren spreche ich mich hier offiziell für eine Ausgliederung der Lizenspielermannschaft aus!
„Ich hab‘ den dreimal über die Bande gehauen, damit da Feierabend war.“ Walter Frosch



Beitragvon Lonly Devil » 05.06.2015, 20:21


SeppTiefstabel hat geschrieben:@lonlydevil

Der FCK ist doch nicht der einzige Verein auf der Welt, bei dem sich die Leihspieler oder andere Spieler in der Rückrunde mit der Zukunftsplanung beschäftigen.

Bei uns wird immer so getan, als ginge dann gar nix mehr, weil die Leihspieler zurück zu ihrem Verein müssen.

Ein Job des Trainerteams die faulen Eier zu erkennen und auszusortieren.


Nein, der 1.FCK ist nicht der einzige Verein, der Leihspieler in seinen Reihen hat.
Sie können unter Umständen auch eine unterstützende Hilfe für eine Mannschaft sein.
Aber man (Trainer) sollte nicht das Grundgerüst seiner Mannschaft darauf ausbauen.
Im von dir erwähnten Beitrag , bin ich auf den Status der Leihspieler eingegangen: Weil die ach soo guten Spieler (was sie in dem Fall eben nicht sind/waren) zu wenig Einsatzzeiten bekommen haben.
Das dürfte auch in dem Beitrag zu erkennen gewesen sein.

Was ist wenn plötzlich bisherige Leistungsträger, mit offener Zukunft, zu den von dir erwähnten faulen Eiern gehören und der Trainer müsste sie eigentlich aussortieren ?

Für den Fall sehe ich dann verschiedene mögliche Reaktionen:

Die Mannschaft spielt schlecht, weil sie der Trainer ...
(den ich aber nicht ganz fehlerfrei sprechen will)
a) ... falsch aufgestellt und ehemalige Leistunsträger herausgenommen hat.

b) ... nicht motivieren kann

c) ... selbst keine Emotionen zeigt

d) ... von nichts Ahnung hat

e) ... sonstige hahnebüchenen Gründe
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!



Beitragvon wozuauchimmer » 05.06.2015, 20:24


Noch etwas zum Abschluß.

Ich verstehe nicht, welchen Illusionen sich noch einige Schreiber hier hingeben. Sie machen sich Gedanken über Orban, sind betroffen bis beleidigt. Dabei hat es schon einige Zeit Indizien und auch Aussagen für die Tatsache gegeben, daß der FCK garnicht aufsteigen wollte. Je mehr Zitate, umso deutlicher wird. Heintz, Demirbay und auch Orban mußten schließlich immer eindeutiger "Fehler" und "Leistungsabfall" demonstrieren, als gerade in den letzten 4 Spielen die riesige "Gefahr" bestand, daß der FCK aufsteigt. Das nähere Umfeld wird auch das Seinige dazu getan haben.

An diesen Tansfers (auch der kommenden) haben viele mitgestrickt. Nicht nur Wittmann, der Berater, oder so ein vagabundierender Stromer wie der "Mario B.", der Statthalter dieser Konnektion in Leipzig, auch die FCK-Führung (oder einzelne von denen). Es grenzt schon an unentschuldbare Blödheit, zu glauben, der FCK habe erst 10 Minuten vor der Pressekonferenz von dem Wechsel erfahren. Der "FCK" (die pfälzisch- saarpfälzische Clique) hat bis in die Details an diesem Transfer mitgewirkt.

Es fällt auch schwer zu glauben, an diesen Wechseln würden Angestellte des FCK nichts Zusätzliches verdienen. Die hier dargestellte Vereinstrategie ist für Korruption geradezu ideal. Je mehr "Umbrüche", umso mehr ist direkt oder über Umwege zu verdienen.

Deshalb muß ich leider den wenigen hier, die noch einigermaßen mit dem Kopf denken, raten, für die als Pflichtspiele getarnten Trainingseinheiten des verständnisvollen Fußballpädagogen KR, vielleicht handelt es bereits schon um Fußballpädophilie, Eintrittspreise wie für ernsthaften Fußball zu zahlen. Im Amateur- und Jugendbereich kann man so etwas teilweise kostenlos über sich ergehen lassen.



Beitragvon FCK58 » 05.06.2015, 22:04


Da fragt Mann sich doch nur: Wozuauchimmer? :nachdenklich:
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse



Beitragvon Schmock » 06.06.2015, 00:07


wozuauchimmer hat geschrieben:Es grenzt schon an unentschuldbare Blödheit, zu glauben, der FCK habe erst 10 Minuten vor der Pressekonferenz von dem Wechsel erfahren. Der "FCK" (die pfälzisch- saarpfälzische Clique) hat bis in die Details an diesem Transfer mitgewirkt.

Es fällt auch schwer zu glauben, an diesen Wechseln würden Angestellte des FCK nichts Zusätzliches verdienen. Die hier dargestellte Vereinstrategie ist für Korruption geradezu ideal. Je mehr "Umbrüche", umso mehr ist direkt oder über Umwege zu verdienen.


Für diese mehr als schwerwiegenden Anschuldigungen hast du auch sicher ein paar Belege und Beweise, oder?
Dahinter sollte schon etwas mehr als ein bloßes "Das hat doch jeder gesehen" stehen.
1. FC Kaiserslautern
Deutscher Meister 1951; 1953; 1991; 1994; 1998
Deutscher Pokalsieger 1990; 1996



Beitragvon Urli » 06.06.2015, 00:18


Schmock hat geschrieben:
wozuauchimmer hat geschrieben:Es grenzt schon an unentschuldbare Blödheit, zu glauben, der FCK habe erst 10 Minuten vor der Pressekonferenz von dem Wechsel erfahren. Der "FCK" (die pfälzisch- saarpfälzische Clique) hat bis in die Details an diesem Transfer mitgewirkt.

Es fällt auch schwer zu glauben, an diesen Wechseln würden Angestellte des FCK nichts Zusätzliches verdienen. Die hier dargestellte Vereinstrategie ist für Korruption geradezu ideal. Je mehr "Umbrüche", umso mehr ist direkt oder über Umwege zu verdienen.


Für diese mehr als schwerwiegenden Anschuldigungen hast du auch sicher ein paar Belege und Beweise, oder?
Dahinter sollte schon etwas mehr als ein bloßes "Das hat doch jeder gesehen" stehen.


Die Angstmacherei klappt gegen Pälzer nicht :lol:
frag mal die Leut, Hüttenstädter




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