jan hat geschrieben:...
Bis zur naechsten JHV hat Schwenken einen Vertrag beim FCK (eventuell schon als FG Nachfolger) natuerlich alles vom AR abgesegnet.
Bei den Entwicklungen in unserem Verein muss einem Angst und Bange werden.
Bei manchen Dingen ja, bei der von Dir vermuteten Personalie aber erstmal nicht.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
jan hat geschrieben:Manche haben es ja schon geschrieben, durch die staendigen Zugestaendnissen an den FCK hat sich ein grosser Teil der Stadt (der Buerger) vom FCK distanziert. Was neben der grauenhaften sportlichen Leistungen auch ein Grund fuer den Zuschauerschwund sein duerfte.
Das ist eine gefaehrliche Situation fuer den FCK, die Stadt kann eigentlich nicht ohne aber auch immer weniger mit dem FCK.
...
Da ist leider was dran.
Aber der Herr Quante würde auch einem wehrlosen brasilianischen Kind in den Favelas von Rio seine Daseinsberechtigung absprechen wollen, wenn es seinem eigenen Namen von Nutzen wäre. Und dann von Hinten noch in die Haxen grätschen. Oder einem Baby die Muttermilch klauen. Und die AZ Mainz würde kräftigst applaudieren.
Schulterst du als Verein einen derart nach den Bedürfnissen des Landes angefertigten Stadionbau, dann kann man betonen, dass es nicht nach den Vorstellungen des 1.FCK ist/war.
Customized and Weiterdeveloped by Kaiser Franz und den FIFA-Delegierten. Und das Land RLP hatte keine echten Erfahrungswerte, sondern nur die WM vor Augen. Aber als Rheinland-Pfälzer zum zweiten Mal bei einer WM im eigenen Land nur zuschauen?!
Endgültige Bekanntgabe für Kaiserslautern als WM-Standort am 22. oder 23. April 2002. Die Zusage für Deutschland als WM-Gastgeber erfolgte am 6. Juli 2000!
Am 21. Oktober 2001 fand zum Bau der Allianzarena ein Bürgerentscheid statt, der die Frage klären sollte, ob ein neues Stadion an heutiger Stelle gebaut werden soll und ob die Stadt die notwendige Infrastruktur bereitstellen soll. Obwohl man keine endgültige Zusage hatte, war das WM-Stadion in den Köpfen des FC Bayern sowohl geplant und quasi vorfinanziert. Auch dank des TSV 1860 München.
Wie hätte der WM-Bau für den 1.FCK von Nutzen sein können?
1.) Für jeden BWLer, VWLer und auch für die Marketingfachleuten extremst wichtig: Knappheit bei den Karten! Das ausgereizte Fassungsvermögen incl. der Stehplätze analog zum alten Fritz-Walter-Stadion (Osttribüne) umfasst wohl mMn 55.000 – 60.000 Plätze???
Bei einer zugelassenen Kapazität von 48.500 Plätzen haben wir leider keine gewünschte Knappheit. Es gibt eben noch Karten. Eigentlich so gut wie bei jedem Spiel in der 2.Liga.
Beim Stadionbau wurde dieser für den FCK wichtigste Aspekt leider nicht berücksichtigt!
Vielleicht hätte man eine architektonisch bessere Lösung finden können???
Vielleicht auch ein Rückbau von einer oder gar zweier Tribünen in Betracht ziehen???
Vielleicht hätte man an der Preisspirale drehen können, ohne eine Unzufriedenheit der Zuschauer zu provozieren???
2.) Speziell was die oberen Ränge betrifft, so hätte man auf einer Zwischenebene noch Verkaufsstände anbringen können, da der Andrang unten gewaltig ist. So würden sich die Einnahmen aus dem Bereich Catering wohl erhöhen und der Andrang sich besser verteilen. Als Fan mit einer Karte für die oberen 3er bzw. 4er ein wahrer Vorteil. Würde die Kundenzufriedenheit entsprechend fördern.
3.) Im Bereich der Logen und Business Seats hatte das WM-Stadion wohl auch noch entsprechenden Optimierungsbedarf gehabt. Hier wurden in der Südtribüne nachträglich für die 1.Bundesliga 2010 weitere Business Seats angebracht.
4.) Je früher man über die Zusage als WM-Standort Bescheid weiß, desto günstiger kann ich wohl auch entsprechend Planen und Einkaufen. Der Standort Kaiserslautern hatte hierbei den extremsten Wettbewerbsnachteil durch die späte(ste) Zuteilung! Wie gesagt konnte man in München, Berlin, Frankfurt, Köln, Hannover, Hamburg, Stuttgart recht zeitig schon für die WM planen.
Interessant wäre es z.B. zu erfahren, wie sich die Stahlpreise entwickelt haben? Interessant wäre es wie man eine Stabilität der Stahlpreise hätte gewährleisten können? Stichwort Derrivate. Komplexe Geschichte und im Nachhinein draufloszugehen ist doch eher feige als mutig!
Nichtsdestotrotz hat sich der 1.FCK in einer 100.000 Einwohnerstadt den Problemen gestellt, was für den Club aller Ehren ist.
Speziell der unlautere Wettbewerb hätte man sowohl in der letzten als auch in dieser Saison entsprechend mit den Beispielen Berlin (keine Stadionmiete) und Köln (Stundung der Miete bzw. Reduktion der Miete in Liga 2) untermalen können. Wäre eine sinnvolle journalistische Sorgsamkeitspflicht der AZ gewesen.
Da es sich hierbei um die unmittelbaren Aufstiegskonkurrenten in der gleichen Wettbewerbsbranche handelte.
Stattdessen wird der Nürburgring mit den 400 Millionen € Steuergelder in die Mainzer-Gemengelage gerückt. Gleiches Land, andere Baustelle(Branche). Vielleicht wird ja demnächst ein Fußballspiel auf dem Nürburgring stattfinden, Herr Quante.
Neben dem Ausbau zum WM-Stadion, wird jedes Jahr noch die Bundesliga ausgerichtet, welche unter diesen Bedingungen noch schwieriger geworden. Ist das Abschneiden positiv gibt es höhere Einnahmen bei den TV-Einnahmen, Zuschauereinnahmen, Merchandise, Transfereinnahmen, etc.
Die Stundung der Pacht ist folglich für den Verein nmM keine Ruhmesleistung, aber auch keine Erwähnung von Herrn Quante wert. Da mit solchen Meldungen die Reputation des Vereins wiederholt leidet und potentielle Sponsoren eben abspringen könnten. Zudem wäre abzüglich der Schiedsrichterfehlleistungen der 2.Tabellenplatz in dieser Saison realisiert und man bräuchte diese Pachtverschiebung nicht zu machen. Würde nach der Änderung der Miete in der 1.Liga gar mehr an die Stadt Kaiserslautern zahlen.
Ob man einen Quante noch mit Argumenten erreicht? Ich geb´s auf!
Jetzt muß ich (als nicht BWLer) mal dumm fragen:
Macht es denn bzgl. der Bilanz bzw. hinsichtlich des Jahresabschlusses(der ja best. Anforderungen genügen muß) einen Unterschied, ob die 1,2 Mio gestundet oder über einen Kredit bedient werden?
Als Otto-Normal-Verbraucher fragt man sich natürlich, warum ein Unternehmen freiwillig einen ungünstigeren Zinssatz in Kauf nimmt.
Entweder deshalb, weil das Unternehmen für günstige Zinssätze nicht kreditwürdig ist oder aus anderen Gründen, oder?
Ein frisch aufgenommener Kredit(für die Pachtschulden) würde als Soll aktuell erscheinen, die gestundeten Pachtschulden eventl. erst in 2 Jahren?
Warum eigentl. 5% für die Betzeanleihe, 3% hätten`s doch auch getan. Glaube nicht, dass die 6 Mio. nicht auch so zustande gekommen wären. So entstand doch der trügerische Eindruck, der FCK hätte es...
Solange hier wie dort keine plausiblen Erklärungen folgen, wirkt das alles sehr bedrohlich. Ich frag mich natürlich auch, ob die Schwierigkeit, einen Sponsor zu finden, auf diesem Hintergrund erklärbar ist. Ein XY-Unternehmen (Sponsor) will ja zumindest über einen best. Zeitraum die Gewissheit, dass das investierte Geld über Werbung sinnvoll eingebracht ist.
Macht es denn bzgl. der Bilanz bzw. hinsichtlich des Jahresabschlusses(der ja best. Anforderungen genügen muß) einen Unterschied, ob die 1,2 Mio gestundet oder über einen Kredit bedient werden?
Als Otto-Normal-Verbraucher fragt man sich natürlich, warum ein Unternehmen freiwillig einen ungünstigeren Zinssatz in Kauf nimmt.
Entweder deshalb, weil das Unternehmen für günstige Zinssätze nicht kreditwürdig ist oder aus anderen Gründen, oder?
Ein frisch aufgenommener Kredit(für die Pachtschulden) würde als Soll aktuell erscheinen, die gestundeten Pachtschulden eventl. erst in 2 Jahren?
Warum eigentl. 5% für die Betzeanleihe, 3% hätten`s doch auch getan. Glaube nicht, dass die 6 Mio. nicht auch so zustande gekommen wären. So entstand doch der trügerische Eindruck, der FCK hätte es...
Solange hier wie dort keine plausiblen Erklärungen folgen, wirkt das alles sehr bedrohlich. Ich frag mich natürlich auch, ob die Schwierigkeit, einen Sponsor zu finden, auf diesem Hintergrund erklärbar ist. Ein XY-Unternehmen (Sponsor) will ja zumindest über einen best. Zeitraum die Gewissheit, dass das investierte Geld über Werbung sinnvoll eingebracht ist.
"Nicht irgendein Verein" 

suYin hat geschrieben:Fritz Grünewalt hat sich gegenüber der "Rheinpfalz" so geäußert.
[ Bild ]
FotoQuelle von : Treffpunkt Betze
Aha. Man setzt also einen Aufstieg voraus, damit man die Schulden zurückzahlen kann.
Und wenn´s damit nicht´s wird? So utopisch erscheint mir dieses Szenario bei uns ja wirklich nicht. Zumindest nicht wenn man die Leistungen unserer "Führungselite" aus den letzten 3 Jahren als Grundlage nimmt.
Ein weiterer Punkt kommt mir eigentlich viel zu kurz: Das Darlehen hätte eigentlich in diesem Jahr zurückgezahlt werden sollen. Das geht nicht - also verschiebt man die "Zahlung" nach hinten.
Im Klartext: Die Asche, welche man zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurückzahlen kann, werden von zukünftigen Einnahmen beglichen. Man verringert seine Einnahmen bereits jetzt für das Jahr 2016 oder später, obwohl man gar nicht abschätzen kann, wie hoch die eigentlich sein werden.
Stellt euch mal einen Arbeiter mit 18000 Stecken Netto im Jahr vor, der sich beim Cheffe 5 Mille Schuss holt und den 2016 mit einem Betrag zurückzahlen will.
Könnt ihr euch vorstellen, dass der Junge im Jahr 2016 mit Sicherheit ein gewaltiges Problem haben wird?
Da gibt es natürlich 3 Alternativen, das zu überstehen:
1. der reiche Onkel aus Amerika stirbt
2. die IG Metall boxt ihm in den nächsten 2 Jahren jeweils 10% Lohnerhöhung durch.
3. Er gewinnt im Lotto
So ähnlich dürfte es bei uns auch aussehen und deswegen bin ich für mein Teil absolut davon überzeugt, dass man hinter vorgehaltener Hand wirklich schon dabei ist, die Ausgliederung der Lizensspielerabteilung vorzubereiten. Und genau dafür kommt der Spezl aus Bochum. FG schafft das nämlich nicht.
Ganz abgesehen davon - und auch wenn es jetzt vielleicht asozial klingt:
Wenn es für die Stadiongesellschaft eine Möglichkeit gibt in die Pleite zu gehen, ohne das der FCK ebenfalls KO geht und das Land (nicht die Stadt) auf den Stadionkosten sitzen bleibt, dann würde ich diese Karte ziehen - und zwar gnadenlos.
Zuletzt geändert von FCK58 am 16.07.2014, 20:52, insgesamt 2-mal geändert.
Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
FCK58 hat geschrieben:suYin hat geschrieben:Fritz Grünewalt hat sich gegenüber der "Rheinpfalz" so geäußert.
[ Bild ]
FotoQuelle von : Treffpunkt Betze
Aha. Man setzt also einen Aufstieg voraus, damit man die Schulden zurückzahlen kann.
Und wenn´s damit nicht´s wird? So utopisch erscheint mir dieses Szenario bei uns ja wirklich nicht. Zumindest nicht wenn man die Leistungen unserer "Führungselite" aus den letzten 3 Jahren als Grundlage nimmt.
Ein weiterer Punkt kommt mir eigentlich viel zu kurz: Das Darlehen hätte eigentlich in diesem Jahr zurückgezahlt werden sollen. Das geht nicht - also verschiebt man die "Zahlung" nach hinten.
Im Klartext: Die Asche, welche man zum jetzigen Zeitpunkt nicht zurückzahlen kann, werden von zukünftigen Einnahmen beglichen. Man verringert seine Einnahmen bereits jetzt für das Jahr 2016 oder später, obwohl man gar nicht abschätzen kann, wie hoch die eigentlich sein werden.
Stellt euch mal einen Arbeiter mit 18000 Stecken Netto im Jahr vor, der sich beim Cheffe 5 Mille Schuss holt und den 2016 mit einem Betrag zurückzahlen will.
Könnt ihr euch vorstellen, dass der Junge im Jahr 2016 mit Sicherheit ein gewaltiges Problem haben wird?
Da gibt es natürlich 3 Alternativen, das zu überstehen:
1. der reiche Onkel aus Amerika stirbt
2. die IG Metall boxt ihm in den nächsten 2 Jahren jeweils 10% Lohnerhöhung durch.
3. Er gewinnt im Lotto
So ähnlich dürfte es bei uns auch aussehen und deswegen bin ich für mein Teil absolut davon überzeugt, dass man hinter vorgehaltener Hand wirklich schon dabei ist, die Ausgliederung der Lizensspielerabteilung vorzubereiten. Und genau dafür kommt der Spezl aus Bochum. FG schafft das nämlich nicht.
Ganz abgesehen davon - und auch wenn es jetzt vielleicht asozial klingt:
Wenn es für die Stadiongesellschaft eine Möglichkeit gibt in die Pleite zu gehen, ohne das der FCK ebenfalls KO geht und das Land (nicht die Stadt) auf den Stadionkosten sitzen bleibt, dann würde ich diese Karte ziehen - und zwar gnadenlos.
Zu Deinem letzten Absatz:
...klingt absolut NICHT asozial ! Entspricht nämlich "gängiger Praxis" heutzutage bei vielen, auch renommierten Unternehmen. Muss diese nicht benennen denn bei Nachdenken fallen einem die Namen sofort ein.
Und: die eigentliche Verantwortung landete ENDLICH dort wo sie hingehört... bei der Politik (ua Großmannssucht von Beck und Genossen) !!!
FCK58 hat geschrieben:Ein weiterer Punkt kommt mir eigentlich viel zu kurz: Das Darlehen hätte eigentlich in diesem Jahr zurückgezahlt werden sollen. Das geht nicht - also verschiebt man die "Zahlung" nach hinten.
Nun ja, das ist bereits das zweite Mal, dass diese Pachtzinsstundung nach hinten verschoben wurde. Ursprünglich war die Zahlung per 30.6.2012 fällig. In der Stadtratssitzung vom 7. Mai 2012 wurde die Fälligkeit dann auf den 30.6.2014 verschoben.
Quelle: https://ris.kaiserslautern.de/buergerin ... select=333
Auch hier wieder der Hinweis auf die Forderungen der DFL hinsichtlich der Lizenz für die 2. Liga.
Zum Statement von Fritz Grünewalt noch eine Anmerkung.
Er sagt, dass die Verzinsung "weit über den derzeit üblichen Zweijahres-Festgeldkonditionen liege".
Wieder einmal so eine "Fanorientierte" Aussage. Da die Stundung keine "Geldanlage" sondern einem Darlehen gleichkommt, sind natürlich auch entsprechend keine Festgeld-Konditionen, sondern Darlehenskonditionen relevant. Und die sind sicherlich nicht auf Banküblichen Niveau. Denn dann müsste die Bonität beurteilt werden, sicherlich wäre die bei der klassischen Beurteilung, nun ja, ...
JochenG hat geschrieben:Zum Statement von Fritz Grünewalt noch eine Anmerkung.
Er sagt, dass die Verzinsung "weit über den derzeit üblichen Zweijahres-Festgeldkonditionen liege".
Wieder einmal so eine "Fanorientierte" Aussage. Da die Stundung keine "Geldanlage" sondern einem Darlehen gleichkommt, sind natürlich auch entsprechend keine Festgeld-Konditionen, sondern Darlehenskonditionen relevant. Und die sind sicherlich nicht auf Banküblichen Niveau. Denn dann müsste die Bonität beurteilt werden, sicherlich wäre die bei der klassischen Beurteilung, nun ja, ...
Die Formulierung war mir auch schon aufgefallen, ich hoffe aber nicht, dass da Konditionen vereinbart wurden, die nicht marktgerecht sind. Das wäre sonst ein Elfmeter im Spiel um die Feststellung verbotener Beihilfen.
FCK58 hat geschrieben:Das Darlehen hätte eigentlich in diesem Jahr zurückgezahlt werden sollen. Das geht nicht - also verschiebt man die "Zahlung" nach hinten.
Von einem "das geht nicht" habe ich nichts gelesen. Wohl aber:
RP/FG hat geschrieben:Für uns bedeutet die Stundung höhere Wettbewerbsfähigkeit
Kann man ja sehen wie man will - ähnlich wie bei dem Fröhnerhof:
Sicher könnte man irgendwo ein paar Euronen (zwischen Verkauf und angedachtem Rückkauf gibt es eine Differenz von wenigen Millionen) locker machen um einen lt. Quante "angemessenen" Preis für den Rückkauf zu zahlen. Oder jetzt die 1,2 Millionen für die Stadionpacht.
Der gemeine FCK Fan (und ebenso die Stadt/Stadiongesellschaft

Und machen wir uns nichts vor: BWL ist doch nicht die "Lehre der reinen Zahlen". Auch in diesem Wissenschaftszweig gibt es "Glaubensrichtungen".
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
[quote="JochenG ..... Denn dann müsste die Bonität beurteilt werden, sicherlich wäre die bei der klassischen Beurteilung, nun ja, ...[/quote]
Eben, deshalb ist der Weg der Stundung (in der momentanen Situation) auch der bessere (weil günstigere).
Wäre natürlich hilfreich wenn die benutzte Formulierung (.... deutlich über .....) mit einer konkreten (Prozent)Zahl versehen wäre.
Was ist "deutlich über" Festgeldkonditionen??
Die einzige Quelle die ich ad hoc zur Festgeldanalgen gefunden habe (bei 1,2 Mio Anlagesumme auf 2 Jahre) sind 1,3 % Zinsen (GEFA Bank).
Von welchem Zinssatz reden wir dann hier? 2%? 2,5%?
Nehmen wir mal an es sind vielleicht sogar 3% (oder immer noch die kolportierten 4%).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir für einen Bankkredit deutlich weniger Zinsen (Ja Ja Stichwort BONITÄT) zahlen müssten.
Von daher erscheint mir die getroffene Stundungsvereinbarung (für den FCK) die richtige Entscheidung zu sein.
Auch wenn natürlich das Prinzip Hoffnung (auf den Aufstieg) dahintersteckt.
LG
FW
Eben, deshalb ist der Weg der Stundung (in der momentanen Situation) auch der bessere (weil günstigere).
Wäre natürlich hilfreich wenn die benutzte Formulierung (.... deutlich über .....) mit einer konkreten (Prozent)Zahl versehen wäre.
Was ist "deutlich über" Festgeldkonditionen??
Die einzige Quelle die ich ad hoc zur Festgeldanalgen gefunden habe (bei 1,2 Mio Anlagesumme auf 2 Jahre) sind 1,3 % Zinsen (GEFA Bank).
Von welchem Zinssatz reden wir dann hier? 2%? 2,5%?
Nehmen wir mal an es sind vielleicht sogar 3% (oder immer noch die kolportierten 4%).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir für einen Bankkredit deutlich weniger Zinsen (Ja Ja Stichwort BONITÄT) zahlen müssten.
Von daher erscheint mir die getroffene Stundungsvereinbarung (für den FCK) die richtige Entscheidung zu sein.
Auch wenn natürlich das Prinzip Hoffnung (auf den Aufstieg) dahintersteckt.
LG
FW
"Wenn die Klügeren immer nachgeben,
geschieht nur das, was die Dummen wollen"
geschieht nur das, was die Dummen wollen"
fußballwombel hat geschrieben:Von daher erscheint mir die getroffene Stundungsvereinbarung (für den FCK) die richtige Entscheidung zu sein.
Rein aus finanziellen Gesichtspunkten ist es momentan die beste Lösung. Ich denke auch nicht, dass das zum Bumerang im Beihilfeverfahren wird. Die Außenwirkung einer erneuten Stundung halte ich allerdings für verheerend.
Diese finanziellen Klimmzüge sind trotzdem alle unerheblich, wenn sich sportliche Erfolg einstellt. Da bin ich im Hinblick auf die kommende Saison leider noch sehr skeptisch.
@ Palzschnuut:
Richtig , wobei es imo unerheblich ist, ob ich meine Pacht stunde, oder dafür einen Kredit aufnehmen muss : Gibt sich gegenseitig nicht wirklich viel was die Außenwirkung betrifft.
Bei deiner 2. Einschätzung bin ich vollkommen d´accord.
LG
FW
Richtig , wobei es imo unerheblich ist, ob ich meine Pacht stunde, oder dafür einen Kredit aufnehmen muss : Gibt sich gegenseitig nicht wirklich viel was die Außenwirkung betrifft.
Bei deiner 2. Einschätzung bin ich vollkommen d´accord.
LG
FW
"Wenn die Klügeren immer nachgeben,
geschieht nur das, was die Dummen wollen"
geschieht nur das, was die Dummen wollen"
Geldanlage oder Darlehen - Bei der Beurteilung des Zinssatzes ist wohl genau dies der Knackpunkt.
Nehmen wir einfach mal 4%
Als Geldanlagezins ist das hoch, verglichen mit dem was sonst so am Markt verfügbar ist.
Als Kreditzins sind 4% in einem Bereich, in den man sonst nur mit Hilfe der KfW oder eines Bausparvertrags kommt, also für den FCK außer Reichweite.
Beide Betrachtungsweisen sind aber nicht ganz zutreffend.
Weder ist es so, dass die Stadiongesellschaft (also die Stadt) beim FCK Geld anlegt, noch ist es so, dass die Stadiongesellschaft dem FCK einen Kredit gibt. Es fließt kein Geld, die Forderung ist längst entstanden.
Insofern kann man sich über die Stundungskonditionen frei einigen und sich "irgendwo in der Mitte" gesichtswahrend treffen.
Die Stadiongesellschaft hätte (theoretisch) die Möglichkeit (gehabt), die Stundung abzulehnen. Man hätte die 1,2 Mio eintreiben können, dank Fananleihe war ja ausreichend Liquidität da.
Man war aber wohl der Meinung, dass dies längerfristig ein Schnitt ins eigene Fleisch gewesen wäre, schließlich will man ja noch viele viele Jahre Pacht sehen. Letzteres könnte aber gefährdet werden, wenn die Fananleihe nicht voll für ihren eigentlichen Zweck, nämlich das NLZ, genutzt wird. Saatgut aufessen, das zieht man ja auch wirklich erst als ultissima ratio in Betracht.
Um es mal anders zu sagen, nach meiner Meinung ist die Stundung kein Fehler, sondern vertretbar.
Der Fehler ist, dass der FCK überhaupt in die jetzige ungute Situation gekommen ist.
Nehmen wir einfach mal 4%
Als Geldanlagezins ist das hoch, verglichen mit dem was sonst so am Markt verfügbar ist.
Als Kreditzins sind 4% in einem Bereich, in den man sonst nur mit Hilfe der KfW oder eines Bausparvertrags kommt, also für den FCK außer Reichweite.
Beide Betrachtungsweisen sind aber nicht ganz zutreffend.
Weder ist es so, dass die Stadiongesellschaft (also die Stadt) beim FCK Geld anlegt, noch ist es so, dass die Stadiongesellschaft dem FCK einen Kredit gibt. Es fließt kein Geld, die Forderung ist längst entstanden.
Insofern kann man sich über die Stundungskonditionen frei einigen und sich "irgendwo in der Mitte" gesichtswahrend treffen.
Die Stadiongesellschaft hätte (theoretisch) die Möglichkeit (gehabt), die Stundung abzulehnen. Man hätte die 1,2 Mio eintreiben können, dank Fananleihe war ja ausreichend Liquidität da.
Man war aber wohl der Meinung, dass dies längerfristig ein Schnitt ins eigene Fleisch gewesen wäre, schließlich will man ja noch viele viele Jahre Pacht sehen. Letzteres könnte aber gefährdet werden, wenn die Fananleihe nicht voll für ihren eigentlichen Zweck, nämlich das NLZ, genutzt wird. Saatgut aufessen, das zieht man ja auch wirklich erst als ultissima ratio in Betracht.
Um es mal anders zu sagen, nach meiner Meinung ist die Stundung kein Fehler, sondern vertretbar.
Der Fehler ist, dass der FCK überhaupt in die jetzige ungute Situation gekommen ist.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Ich hatte versucht das in einem früheren Artikel schon mal zu beschreiben: Nicht die Stundung ist das Problem, sondern die Verbindlichkeiten der Stadiongesellschaft. Die Stadiongesellschaft hat € 65 Mio. Schulden. Einziger Mieter und Nutzer des Stadions ist der FCK über einen langfristigen Pacht & Betreibervertrag. Es sind somit faktisch Schulden des FCK. Diese müssten nach internationaler Rechnungslegung übrigens auch als solche beim FCK ausgewiesen werden. Die Entschuldung des FCK durch den Verkauf des Stadions war somit eher ein Scheingeschäft. Bei 4% Zinsen und 3% Tilgung wären Miet- und Pachtzahlungen i.H. on 4,5 Mio. notwendig, um das Darlehen in halbwegs vernünftiger Zeit zu tilgen. Über Instandhaltungsrückstellungen etc. habe wir dann noch nicht gesprochen. Diese Belastung kann kein 2-Liga Verein und auch kein 1-Liga Verein ohne internationales Geschäft tragen. Diskussionen um Bonität, Tagesgeldzinssätze und andre Dinge sind vor diesem Hintergrund artifiziell. Entweder gibt es einen Schuldenschnitt in der Stadiongesellschaft und die Belastung für den Verein wird auf ein erträgliches Maß reduziert oder der FCK wird in den nächsten Jahren immer weniger konkurrenzfähig und am Ende werden alle Verbindlichkeiten der Stadiongesellschaft abgeschrieben. Die Stundung ist nur ein Symptom....
Zuletzt geändert von Ke07111978 am 17.07.2014, 14:44, insgesamt 1-mal geändert.
@ Ke07111978
In dem Punkt der Überschuldung der Stadiongesellschaft und der daraus resultierenden finanziellen Folgen für den FCK stimme ich Dir vollkommen zu. Allerdings sehe ich nicht die von vielen hier angedachte Lösung des Schuldenschnitts.
Wie schon so oft von der EU festgestellt wurde, ist es nicht Aufgabe der Politik Unternehmen am Leben zu erhalten. Da wird man insbesondere im Hinblick auf die finanzielle Situation von Land und Stadt keine großen Sprünge mehr machen können, ohne von der EU oder vom Landesrechnungshof einen zwischen die Hörner zu bekommen.
Die Stundung der Pacht ist meines Erachtens noch eine der letzten Hilfen, die dem FCK ohne rechtliche Folgen gewährt werden können.
Falls sich der sportliche und finanzielle Erfolg nicht auf absehbare Zeit, also in den kommenden beiden Spielzeiten einstellt, rechne ich aufgrund der dann noch schlechteren wirtschaftlichen Lage mit einem Lizenzentzug durch die DFL. Die Stadiongesellschaft wäre dann automatisch pleite, da wir in der dritten Liga oder noch tiefer, die Stadionmiete gar nicht mehr tragen könnten. Ich will das gar nicht weiterdenken, da mir schon beim Schreiben schlecht wird.
In dem Punkt der Überschuldung der Stadiongesellschaft und der daraus resultierenden finanziellen Folgen für den FCK stimme ich Dir vollkommen zu. Allerdings sehe ich nicht die von vielen hier angedachte Lösung des Schuldenschnitts.
Wie schon so oft von der EU festgestellt wurde, ist es nicht Aufgabe der Politik Unternehmen am Leben zu erhalten. Da wird man insbesondere im Hinblick auf die finanzielle Situation von Land und Stadt keine großen Sprünge mehr machen können, ohne von der EU oder vom Landesrechnungshof einen zwischen die Hörner zu bekommen.
Die Stundung der Pacht ist meines Erachtens noch eine der letzten Hilfen, die dem FCK ohne rechtliche Folgen gewährt werden können.
Falls sich der sportliche und finanzielle Erfolg nicht auf absehbare Zeit, also in den kommenden beiden Spielzeiten einstellt, rechne ich aufgrund der dann noch schlechteren wirtschaftlichen Lage mit einem Lizenzentzug durch die DFL. Die Stadiongesellschaft wäre dann automatisch pleite, da wir in der dritten Liga oder noch tiefer, die Stadionmiete gar nicht mehr tragen könnten. Ich will das gar nicht weiterdenken, da mir schon beim Schreiben schlecht wird.
Selbst wenn sich der sportliche und finanzielle Erfolg als bald einstellt, ist dieses Stadion, auch für einen Erstligaverein, nicht zu finanzieren.
Das Stadion ist gerade mal acht Jahre alt. Die Instandhaltungskosten dieses, in den Berg gegossenen, Stadions sind nicht zu unterschätzen.
Jedenfalls hat keiner der großen Politiker und BWLer jemals eine Zahl zu der Instandhaltungsrücklage genannt.
Von einer Abschreibung will ich erst gar nicht reden.
Das Stadion ist gerade mal acht Jahre alt. Die Instandhaltungskosten dieses, in den Berg gegossenen, Stadions sind nicht zu unterschätzen.
Jedenfalls hat keiner der großen Politiker und BWLer jemals eine Zahl zu der Instandhaltungsrücklage genannt.
Von einer Abschreibung will ich erst gar nicht reden.
Ein Thema zu dem ich mich in diesem Kontext auch mal äußern wollte: Die kausale und absolut richtige Ableitung unseres Vorstand war im Übrigen - Aufstieg mit allen Mitteln. Das Stadion und die Pacht erdrückt den Verein. Interessant in diesem Zusammnenhang die Zahlen unserer lieben Nachbarn: "Mainz 05 zahlt an jährlicher Pacht 2,3 Mio. bei Zugehörigkeit in der 2. Liga und 3,3 Mio. Euro in der Bundesliga. Darüber hinaus bringt der Verein Eigenkapital in Höhe von 7,5 Millionen Euro ein. Dieser Betrag bleibt dem Verein erhalten und wird, sofern er im Verlaufe der Nutzungsdauer durch Abschreibung erwirtschaftet ist, dem Verein wieder zurückgezahlt. Für die Erschließung und Infrastruktur, die nicht nur dem neuen Stadion sondern auch der Hochschule und den Bauflächen (Bebauungsplan B 158) der hochschulnahen Gewerbeansiedlungen dient, werden von Stadt und Land weitere 15 Mio. Euro aufgebracht." Das ganze Stadion hat übrigens neu € 60 Mio. gekostet - wir haben nach 8 Jahren noch € 65 Mio. Schulden. Die einzige Chance ist in meinen Augen die Restrukturierung der Stadiongesellschaft gemeinsam mit einem Partner. Der Partner zahlt € 15 Mio für die Namensrechte der nächsten 10 Jahre (ich weis das ist ein sensibeles Thema), der Verein begibt Genussrechte für den Rückkauf des Stadions über € 15 Mio. (eine Art Fananleihe II - Zinsen gibts nur in Liga 1 - 5%), die Gläubiger der Stadiongesellschaft geben dem Verein einen Kredit über € 15 Mio. Laufzeit 10 Jahre Zinssatz 3-4%. Der FCK kauft dann das Stadion für € 45 Mio., die Gläubiger der Stadiongesellschaft schreiben € 15 Mio. ab (es sind ja noch rd. 5 mio in der Kasse der Stadiongesellschaft) und teilen sich den Verlust mit der Stadt, die ja bürgt. Somit hat der Verein sein Stadion wieder, was absolut sinnvoll ist, da er der einzige Nutzer ist. Die Kosten der Finanzierung (inkl. Tilgung) sind mit rd. € 2 Mio. deutlich geringer als heute und durch die Fananleihe II gibt es einen Risikopuffer für Liga 2. Die Stadt hat wieder einen Verein der Steuern zahlt und verhindert eine Vollabschreibung falls beim FCK sportlicher Erfolg ausbleibt. Man könnte politisch auch sagen es ist der nachträgliche Zuschuss zum Aubau als WM Stadion.
OK - ich höre jetzt auf und nerve auch keinen mehr. Aber Unternehmen restrukturiert man so...
OK - ich höre jetzt auf und nerve auch keinen mehr. Aber Unternehmen restrukturiert man so...
hierregiertderfck hat geschrieben: ... ...
Wiederrum einen Tag später:
"PIIIEP wegen FCK-Titel! Quante PIIEP in seinem Keller aufgefunden."
Naja, da wäre zumindest keine weitere Person daran beteiligt.
Aber muss es unbedingt zu so einer PIIIIIIEP PIIIIEP kommen ?
Mir würde für den Kerl eine, dauerhafte, stationäre Behandlung wegen übermäßigem Antidepresivamissbrauch genügen.
PIIIIIIIEP = Eigenzensur, nach dem Einwand von FCK Tisch.
Irgendwie hat er ja Recht.

Awer schpaß gemacht hots Tippe doch !

----------------------------------------------------------------------------------------------------
Das Stadion war einst das größte Kapital unseres Vereins. Damit konnte er "Wuchern" und Kredite abdecken.
Das Stadion ist jetzt weg, die Umstände dürften hinlänglich bekannt sein.
Es gehört nicht mehr dem Verein, kann nicht selbst vermarktet werden und verursacht zu dem noch zusätzliche Kosten.
Bei dem erneuten Pachtaufschub handelt es sich um bereits verschobene Zahlungen, die jetzt fällig gewesen wären.
1,2 Mio (+ Zinsen) die weiter aufgeschoben wurden, um "Wettbewerbsfähiger" zu sein.
(Was wurde nur aus diesem Verein gemacht, wenn er wegen solchem "Kleingeld" rumkrebsen muss?)

Das hört sich im ersten Moment nicht all zu schlecht an und bis auf ein "paar" Euro mehr an Zinsen belastet das den Verein ja nicht.
Irgendwann ist aber auch da eine Rückzahlung fällig.
Was dann ?
Ist der Verein dann finanziell gut genug gerüstet, um die Rückzahlung ohne gravierende Einschnitte zu stemmen?
Wird es einen weiteren Aufschub geben ? Wenn das, nach der EU Untersuchung, überhaupt noch gehen wird.
"Woher nehmen, wenn nicht stehlen" ?
Zuletzt geändert von Lonly Devil am 17.07.2014, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Ke07111978 hat geschrieben:....
Die einzige Chance ist in meinen Augen die Restrukturierung der Stadiongesellschaft gemeinsam mit einem Partner. Der Partner zahlt € 15 Mio für die Namensrechte der nächsten 10 Jahre (ich weis das ist ein sensibeles Thema), der Verein begibt Genussrechte für den Rückkauf des Stadions über € 15 Mio. (eine Art Fananleihe II - Zinsen gibts nur in Liga 1 - 5%), die Gläubiger der Stadiongesellschaft geben dem Verein einen Kredit über € 15 Mio. Laufzeit 10 Jahre Zinssatz 3-4%. Der FCK kauft dann das Stadion für € 45 Mio., die Gläubiger der Stadiongesellschaft schreiben € 15 Mio. ab (es sind ja noch rd. 5 mio in der Kasse der Stadiongesellschaft) und teilen sich den Verlust mit der Stadt, die ja bürgt. Somit hat der Verein sein Stadion wieder, was absolut sinnvoll ist, da er der einzige Nutzer ist. Die Kosten der Finanzierung (inkl. Tilgung) sind mit rd. € 2 Mio. deutlich geringer als heute und durch die Fananleihe II gibt es einen Risikopuffer für Liga 2. Die Stadt hat wieder einen Verein der Steuern zahlt und verhindert eine Vollabschreibung falls beim FCK sportlicher Erfolg ausbleibt. Man könnte politisch auch sagen es ist der nachträgliche Zuschuss zum Aubau als WM Stadion.
OK - ich höre jetzt auf und nerve auch keinen mehr. Aber Unternehmen restrukturiert man so...
Der Rückkauf des Stadions wurde ja schon öfter diskutiert. Selbst Kuntz hat das mal ins Spiel gebracht...wohl aber mit der Anmerkung das man das erst in der 1.Liga angehen könne.
Nun was du da so schreibst klingt ja erst mal ganz nett. Es setzt aber m.M. ein paar grundsätzliche Dinge voraus! Zum einen bräuchte es einen Investor der bereit wäre 15 Mio für 10 Jahre Stadionname zu bezahlen. Da sehe ich schon die erste Hürde....wo soll der her kommen wenn der Verein noch nicht mal einen Hauptsponsor findet.
Zweitens setzt auch dein Konstrukt auf die 1.Buli. Und beim FCK hat man ja jetzt erst mal einen Philosophiewechsel vollzogen...und man will sich laut Rombach dafür auch 2-3 Jahre Zeit nehmen. Wohl auch gezwungener Maßen....weil der Club keine Kohle mehr hat um den Aufstieg zu erkaufen. Ob und wann der FCK aufsteigen kann steht doch heute mehr denn je in Sternen als die Jahre zuvor.
Drittens ist für deinen Vorschlag viel Wohlwollen der Politik von nöten. Und da sehe ich momentan schwarz....das hier zum Wohle des FCK ein Schuldenschnitt bei Stadiongesellschaft und Stadt gemacht wird. Ich kann es mir bei dieser Verschuldung von Stadt und Land einfach nicht vorstellen das so etwas durchgewunken wird.
Im Prinzip hast du recht...man müsste dem Verein helfen wieder dauerhaft Erstklassig zu werden um danach dauerhaft das Stadion wirtschaftlich betreiben zu können. Aber dazu wäre es ja auch notwendig das sich Stadt und Land am FCK beteiligen um eine gewisse Kontrolle zu haben....das auch das umgesetzt. Und das wird es nicht geben.
Ich bin heute schon gespannt wie der FCK in 1-2 Jahren....sollte er nicht wie durch ein Wunder aufsteigen....die Stadionmiete zahlen will oder etwaige Stundungen? Wie um alles in der Welt will man das bewerkstelligen beim FCK?
1.FCK - Unzerstörbar
Lonly Devil hat geschrieben:hierregiertderfck hat geschrieben: ... ...
Wiederrum einen Tag später:
"Selbstmord wegen FCK-Titel! Quante tot in seinem Keller aufgefunden."
Naja, da wäre zumindest keine weitere Person daran beteiligt.
Aber muss es unbedingt zu so einer radikalen Endlösung kommen ?
Mir würde für den Kerl eine, dauerhafte, stationäre Behandlung wegen übermäßigem Antidepresivamissbrauch genügen.
Sorry, wenn ich solche perversen Phantasien von wegen "der soll sich am besten Umbringen" oder gar "radikale Endlösung" hier im Forum lesen muss, kommt mir das KOTZEN!!! So ein verdammter Scheiß gehört hier nicht rein Ihr Vollpfosten!
@FCK-Tisch100
Wenn du meinen Beitrag ernst nimmst, der mit einer deutschen Meisterschaft des FCK 2019 beginnt, dann bist du hier zweifellos der Obervollpfosten.
Die Beiträge von mir und Lonly Devil waren spaßig gemeint. Muss man das hier echt immer dazuschreiben?!
Und wo habe ich in diesem Beitrag geschrieben, er solle sich am besten umbringen??
Wenn man nach seinem Verhalten der letzten Monate urteilt ist es ja nichteinmal sooo abwegig, dass man ihn bei einem FCK-Titel mindestens einweisen müsste.
Wenn man mal ehrlich ist, müsste man das jetzt schon tun, bei diesem Verhalten, was er an den Tag legt.
Der Typ zieht unseren Verein, zumindest indirekt also auch uns, seit Monaten bei jeder Gelegenheit in den Dreck. Und du hast wegen ein bisschen Spaß auf seine Kosten jetzt auch noch Mitleid?
Quante hat von keinerlei Angelegenheiten um den FCK wirklich Ahnung oder Einblick und will uns immer ans Bein pissen. Er ist an solchen Sprüchen selbst Schuld. Der Mann macht sich doch ganz allein solangsam zur Witzfigur.
Wenn du meinen Beitrag ernst nimmst, der mit einer deutschen Meisterschaft des FCK 2019 beginnt, dann bist du hier zweifellos der Obervollpfosten.
Die Beiträge von mir und Lonly Devil waren spaßig gemeint. Muss man das hier echt immer dazuschreiben?!
Und wo habe ich in diesem Beitrag geschrieben, er solle sich am besten umbringen??
Wenn man nach seinem Verhalten der letzten Monate urteilt ist es ja nichteinmal sooo abwegig, dass man ihn bei einem FCK-Titel mindestens einweisen müsste.

Wenn man mal ehrlich ist, müsste man das jetzt schon tun, bei diesem Verhalten, was er an den Tag legt.
Der Typ zieht unseren Verein, zumindest indirekt also auch uns, seit Monaten bei jeder Gelegenheit in den Dreck. Und du hast wegen ein bisschen Spaß auf seine Kosten jetzt auch noch Mitleid?

Quante hat von keinerlei Angelegenheiten um den FCK wirklich Ahnung oder Einblick und will uns immer ans Bein pissen. Er ist an solchen Sprüchen selbst Schuld. Der Mann macht sich doch ganz allein solangsam zur Witzfigur.
@Ke07111978:
Genau so sieht es aus...perfekt zusammengefasst.
Genau so sieht es aus...perfekt zusammengefasst.
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
hierregiertderfck hat geschrieben:@FCK-Tisch100
Wenn du meinen Beitrag ernst nimmst, der mit einer deutschen Meisterschaft des FCK 2019 beginnt, dann bist du hier zweifellos der Obervollpfosten.
Die Beiträge von mir und Lonly Devil waren spaßig gemeint. Muss man das hier echt immer dazuschreiben?!
Und wo habe ich in diesem Beitrag geschrieben, er solle sich am besten umbringen??
Wenn man nach seinem Verhalten der letzten Monate urteilt ist es ja nichteinmal sooo abwegig, dass man ihn bei einem FCK-Titel mindestens einweisen müsste.![]()
Wenn man mal ehrlich ist, müsste man das jetzt schon tun, bei diesem Verhalten, was er an den Tag legt.
Der Typ zieht unseren Verein, zumindest indirekt also auch uns, seit Monaten bei jeder Gelegenheit in den Dreck. Und du hast wegen ein bisschen Spaß auf seine Kosten jetzt auch noch Mitleid?![]()
Quante hat von keinerlei Angelegenheiten um den FCK wirklich Ahnung oder Einblick und will uns immer ans Bein pissen. Er ist an solchen Sprüchen selbst Schuld. Der Mann macht sich doch ganz allein solangsam zur Witzfigur.
...nun, "Selbstmord" ohne sich umzubringen ist schwierig...
...und an solchen schwachsinnigen Sprüchen hat niemand "selbst Schuld"
Ich bin auch nicht einverstanden mit vielem was von ihm kommt aber einige Argumente von ihm sind sicher schwer zu widerlegen, wenn man mal die Vereinsbrille ablegt. Nicht alle Steuerzahler sind FCK Fans. Mich hat er übrigens nie auch nur indirekt in den Dreck gezogen, denn was er kritisiert liegt in der Verantwortung von Leuten mit denen ich mich nicht identifiziere.
Dein Obervollpfosten!
Ke07111978 hat geschrieben:Ein Thema zu dem ich mich in diesem Kontext auch mal äußern wollte: Die kausale und absolut richtige Ableitung unseres Vorstand war im Übrigen - Aufstieg mit allen Mitteln. Das Stadion und die Pacht erdrückt den Verein. Interessant in diesem Zusammnenhang die Zahlen unserer lieben Nachbarn: "Mainz 05 zahlt an jährlicher Pacht 2,3 Mio. bei Zugehörigkeit in der 2. Liga und 3,3 Mio. Euro in der Bundesliga. Darüber hinaus bringt der Verein Eigenkapital in Höhe von 7,5 Millionen Euro ein. Dieser Betrag bleibt dem Verein erhalten und wird, sofern er im Verlaufe der Nutzungsdauer durch Abschreibung erwirtschaftet ist, dem Verein wieder zurückgezahlt. Für die Erschließung und Infrastruktur, die nicht nur dem neuen Stadion sondern auch der Hochschule und den Bauflächen (Bebauungsplan B 158) der hochschulnahen Gewerbeansiedlungen dient, werden von Stadt und Land weitere 15 Mio. Euro aufgebracht." Das ganze Stadion hat übrigens neu € 60 Mio. gekostet - wir haben nach 8 Jahren noch € 65 Mio. Schulden. Die einzige Chance ist in meinen Augen die Restrukturierung der Stadiongesellschaft gemeinsam mit einem Partner. Der Partner zahlt € 15 Mio für die Namensrechte der nächsten 10 Jahre (ich weis das ist ein sensibeles Thema), der Verein begibt Genussrechte für den Rückkauf des Stadions über € 15 Mio. (eine Art Fananleihe II - Zinsen gibts nur in Liga 1 - 5%), die Gläubiger der Stadiongesellschaft geben dem Verein einen Kredit über € 15 Mio. Laufzeit 10 Jahre Zinssatz 3-4%. Der FCK kauft dann das Stadion für € 45 Mio., die Gläubiger der Stadiongesellschaft schreiben € 15 Mio. ab (es sind ja noch rd. 5 mio in der Kasse der Stadiongesellschaft) und teilen sich den Verlust mit der Stadt, die ja bürgt. Somit hat der Verein sein Stadion wieder, was absolut sinnvoll ist, da er der einzige Nutzer ist. Die Kosten der Finanzierung (inkl. Tilgung) sind mit rd. € 2 Mio. deutlich geringer als heute und durch die Fananleihe II gibt es einen Risikopuffer für Liga 2. Die Stadt hat wieder einen Verein der Steuern zahlt und verhindert eine Vollabschreibung falls beim FCK sportlicher Erfolg ausbleibt. Man könnte politisch auch sagen es ist der nachträgliche Zuschuss zum Aubau als WM Stadion.
OK - ich höre jetzt auf und nerve auch keinen mehr. Aber Unternehmen restrukturiert man so...
Irgendwann wird es so kommen. Leider ist das Thema auch ein rheinlandpfälzisches Politikum, das solch einer sinnvollen Lösung (noch) im Weg steht. Aber irgendwann wird man auch dort zu der Einsicht gelangen, dass ein Teil der Forderungen, die ggü. Stadiongesellschaft bzw. Verein bestehen, sowieso uneinbringlich sind. Dann gehts ans Eingemachte und es müssen Verluste realisiert werden.
Am Besten wäre es für den FCK, wenn das angesprochene Eigenkapital von einem privaten Investor käme, der sich mit Restrukturierungen/Übernahmen von öffentlich-rechtlichen Unternehmen auskennt. Die wissen am Besten, wie man aus den finanzierenden Banken/öffentlichen-rechtlichen Finanzierungsgebern am Meisten rauspresst...
Gruß vom HAP
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
FCK-Tisch100 hat geschrieben:
...nun, "Selbstmord" ohne sich umzubringen ist schwierig...
...und an solchen schwachsinnigen Sprüchen hat niemand "selbst Schuld"
Ich habe (nicht ernstzunehmende) Schlagzeilen erstellt, die nach einem FCK-Titel kommen könnten. Weil der eben bei jeder finanziellen Angelegenheit, was den FCK betrifft, rumheult und als Ausrede die Steuerzahler nimmt.
Oder glaubst du ich rechne echt damit, dass der FCK in 5 Jahren Meister wird? Oder dass Quante sagen würde, dass wir an den Weltkriegen Schuld haben (naja, letzteres ist wohl nicht einmal so abwegig

Und dann eben das mit dem Selbstmord nach dem gewonnen Titel.
Woher du da jetzt ableitest, dass ich will, dass der sich umbringt, weiß ich nicht.

Und ob er selbst daran Schuld hat? Naja, les dir einfach mal die Scheiße, die der Kerl so von sich gibt (und vor allem auf welch provozierende Art er sie von sich gibt) durch. Dann ist wohl alles gesagt.
Dass der hier als Hurensohn etc. beleidigt wird muss zwar nicht sein, aber wundern tut mich das nicht, wenn man zu jeder Anlegenheit seine Klappe aufmacht, dabei noch absichtlich so provoziert und eigentlich eine Art Rufmord betreibt. Das dann noch bei einem so wunden Punkt des FCK: Den Finanzen.
Ich denke mal so blöd ist der Quante nicht und er weiß, dass er da jedes mal ordentlich Benzin ins Feuer schüttet.
Jeder sollte doch schon längst bemerkt haben, dass es diesem Typ schon lange nicht mehr nur um Steuern geht.
Steuergelder werden in der Republik woanders in Massen verbrannt. Vielleicht sollte er seine Nase eher in diese Angelegenheiten stecken, als bei einem Fußballverein, der diese Stundungen nur wegen dem Land Rheinland-Pfalz und der Stadt überhaupt nötig hat und über dessen Finanzen er sowieso nichts genaues weiß.
quote="hierregiertderfck"]
... ...
Wiederrum einen Tag später:
"Selbstmord wegen FCK-Titel! Quante tot in seinem Keller aufgefunden."
[/quote]
Naja, da wäre zumindest keine weitere Person daran beteiligt.
Aber muss es unbedingt zu so einer radikalen Endlösung kommen ?
Mir würde für den Kerl eine, dauerhafte, stationäre Behandlung wegen übermäßigem Antidepresivamissbrauch genügen.
Sorry, wenn ich solche perversen Phantasien von wegen "der soll sich am besten Umbringen" oder gar "radikale Endlösung" hier im Forum lesen muss, kommt mir das KOTZEN!!! So ein verdammter Scheiß gehört hier nicht rein Ihr Vollpfosten![/quote]
...da kann man sich nur anschließen, bei solchen Kommentaren fällt einem außer Kotzen nichts ein. Lasst den Quante doch - so ist er mal der kleine Mittelpunkt - ausrichten wird er nichts. Ist genau wie der Bund der Steuerzahler jährlich das Schwarzbuch auf den Tisch legt und die Steuerverschwendungen anprangert - hat sich jemals was geändert??? - Das nächste kommt bestimmt..
... ...
Wiederrum einen Tag später:
"Selbstmord wegen FCK-Titel! Quante tot in seinem Keller aufgefunden."

Naja, da wäre zumindest keine weitere Person daran beteiligt.
Aber muss es unbedingt zu so einer radikalen Endlösung kommen ?
Mir würde für den Kerl eine, dauerhafte, stationäre Behandlung wegen übermäßigem Antidepresivamissbrauch genügen.
Sorry, wenn ich solche perversen Phantasien von wegen "der soll sich am besten Umbringen" oder gar "radikale Endlösung" hier im Forum lesen muss, kommt mir das KOTZEN!!! So ein verdammter Scheiß gehört hier nicht rein Ihr Vollpfosten![/quote]
...da kann man sich nur anschließen, bei solchen Kommentaren fällt einem außer Kotzen nichts ein. Lasst den Quante doch - so ist er mal der kleine Mittelpunkt - ausrichten wird er nichts. Ist genau wie der Bund der Steuerzahler jährlich das Schwarzbuch auf den Tisch legt und die Steuerverschwendungen anprangert - hat sich jemals was geändert??? - Das nächste kommt bestimmt..

Zurück zu Fritz-Walter-Stadion
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste