Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon glanteufel68 » 28.03.2014, 12:29


Ja ich finde auch das unser VV hier eine gute Figur abgegeben hat. Vor Allem konnte man sehen das er auch mit dem Herz dabei ist. Einmal dachte ich er hebt gleich vom Stuhl ab, ich glaube er mußte sich doch recht zurückhalten.
Was mich etwas stutzig gemacht hat war die Behauptung ziemlich am Anfang des Berichtes, der Verein wäre völlig überschuldet. Wieso das? Davon hab ich noch nichts gehört. Weiss da jemand bescheid?



Beitragvon antikochteufel » 28.03.2014, 12:34


Dieser Herr Quante hat sich mit seiner unprofessionellen und effektheischenden Art der Darstellung hoffentlich nachhaltig selbst ins Knie geschossen.
Aber, bei aller Parteilichkeit für den FCK halte ich eine kritische Betrachtung der Handlungsweisen des Vereins dennoch für angebracht. Immerhin sollte man darauf bedacht sein, den Gegnern keine Angriffsfläche zu bieten. Zumal die Stadt KL in Person ihres OB auch nicht gerade den kompetentesten und verantwortungsbewußten Eindruck hinterläßt. Da gibt`s schon einige "Besonderheiten" im Detail, die aufstoßen und in mir z.B. die Frage aufkommen ließ, ob bsp.weise der Pachtgeber eines Schrebergartens dem Pächter auch jährlich die Blumenzwiebeln bezahlen würde (ich hoffe, man versteht mein verklausuliertes Beispiel).
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Weschtkurv » 28.03.2014, 12:55


Wenn wir schon bei "Besonderheiten" sind, dann is wohl eins in dem Bericht klar rübergekommen.
Die beiden einzigen, die überhaupt sachlich, kompetent und seriös rüberkamen und sprachen, waren Stefan Kuntz und der Herr Weichel.
Der ganze andere Wichtigtuerhaufen, von Quante über Döring, die ganzen Politiker, die haben alle nur mit unausgegorenen Schlagwörtern und veralteten, dämlichen Floskeln "geglänzt".

Peinlich, dass der Verein überhaupt zu solchen dümmlichen Unterstellungen, bzw. Falschaussagen Stellung nehmen muss.

Wie gesagt - ich würde die ganze Saubande verklagen.



Beitragvon antikochteufel » 28.03.2014, 13:02


Na ja, Weichel und den Begriff "Spiel" zu verwenden, fand ich jetzt auch nicht gerade glücklich. -------------------------------------
"Nicht irgendein Verein" :teufel2:



Beitragvon Weschtkurv » 28.03.2014, 13:07


Des is aber ne Formulierung, mit der man leben kann, und jeder weis, was dahinter steckt.

Anders als z.b. solche schleimigen falschen Aussagen von dem Quante, dass der FCK wegen IHM jetzt das Modell Fröhnerhof auf EU Kompatibilität hin prüfen würde.

Das is ein RIESENGROSSER UNTERSCHIED, und auch wirklich der einzigste, winzige, kleine Makel eines ansonsten EINWANDFREIEN Statements von dem Bürgermeister.



Beitragvon andiportas » 28.03.2014, 13:07


Ich weis, falscher Tread... aber!

Sportdirektor, würde euch einer einfallen, der den Job gerne machen würde. Bzw. gibt es einen guten, der nach KL möchte?



Beitragvon sow42195 » 28.03.2014, 13:27


andiportas hat geschrieben:Ich weis, falscher Tread... aber!

Sportdirektor, würde euch einer einfallen, der den Job gerne machen würde. Bzw. gibt es einen guten, der nach KL möchte?


Markus Schupp würde bestimmt kommen
Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg (George Bernard Shaw)



Beitragvon MarcoReichGott » 28.03.2014, 13:46


Ganz im ernst: ich sehe das ganze Thema etwas distanzierter...

Ich kann den SKs Auftritt aus zwei Blickwinkeln betrachten. Der eine ist der des Fans mit aller Hingagbe dem FCk gegenüber. Hier spricht SK das aus, was uns doch allen auf der Zunge liegt, was wir hören wollen. Der FCK als Heilsbringer für die Stadt Kaiserslautern. Die WM als Attraktivtitätsgewinn für den Standart Kaiserslautern (WOW, sogar es Fraunhofer ist deswegen gekommen!). Und letztendlich geht alles mit rechten Dingen zu, die anderen Bösen Jungs wollen uns schaden und planen eine Kampagne gegen uns.

Mal im ernst: Wenn es sportlich schlecht läuft redet SK bei Kritik von RATTEN und wir sind alle eroberst. Dreisten sich aber andere Menschen(Gilda Klein-Koksch hat trotz Kritik auch ihre Dauerkarte beim FCK seit Jahren ist also alles andere als eine FCk Gegnerin) an an den fianziellen Machenschaften Kritik zu üben, dann stimmen wir Stefan alle zu und sind auf seiner Seite. Diese RATTEN von außerhalb, die dem Verein nur schaden wollen!

Ich glaube jeder von uns hatte schon einmal Projekte bei dem er glaubte, dass Steuergelder verschwendet wurden und er sich darüber aufgeregt hat.

Die SWR Sendung und Herr Weichel haben es doch nocheinmal schön auf den Punkt gebracht. Der FCK und Stadt/Land sind zu Eng verzahnt. Das kann man auch ersteinmal komplett losgelöst von der Frage betrachten, ob der FCK der Stadt insgesamt mehr nutzt und schadet(Hier waren sich ja auch alle sicher, dass der FCK GUT ist für die Stadt und die Region)

Das Problem bleibt aber bestehen, dass es mit dem FCK und der Stadt/Stadiongesellschaft zwei Partner gibt deren Macht einfach ungleich verteilt ist. Und das ist für beide der Seiten absolut nicht gut. An dieser Situation sind andere schuld und nun muss man damit lebe. Die Verflechtung kann man kurzfristig nicht auflösen. Deswegen versteh ich die Kritiker auch absolut nicht, weil die Situation momentan relativ Alternativlos ist. Aber nichtsdestrotz muss die Politik auch selber reflektieren was dort schief gelaufen ist.

Fakt ist: Die Stadt sitzt gerade am kürzeren Hebel und das ist einfach nicht gut. Der FCK kann - und diese Karte spielt SK durchaus aus - der Stadt damit drohen was passiert, wenn der FCK als Partner nicht mehr zur Seite stehen würde. Er kann damit drohen, dass es Zahlungsprobleme geben könnte, wenn der FCK es nicht schafft langfristig wieder in Liga 1 zu kommen. Und Weichel beschreibt diese Situation vollkommen richtig als Spiel für die Stadt. Die Stadt könnte den FCK dazu bringen z.b eine höhere Stadtionmiete zu bezahlen um die Stadiongesellschaft finanziell zu stabilieren. Sie verzichtet aber darauf sondern setzt auf die Karte, dass der FCK es schafft mit finanziellen Freiraum in Liga 1 zu kommen.

Und damit drehen wir uns im Kreis und sind wieder beim Sportlichen. Borysiuk, Schechter, Vermouth, Drazan, Occean: Das sind Fehleinkäuft, die der FCK sich in der Höhe nur leisten kann, weil die Stadt eben keine Möglichkeit hat die Schrauben enger um den FCK zu legen. Sie hat keine Möglichkeit den FCK unter Druck zu setzen sondern muss darauf hoffen, dass der FCK solide wirtschaftet.

Ich kann auch nicht ganz verstehen, dass Kritik am Zeitpunkt der Veröffentlichungen geäußert wird. Immerhin IST das Thema durch die Neuordnung der Stadtionmiete, dem Fröhnerhof etc. gerade aktuell. Das Thema ist nicht hoch gekommen weil der FCK es gerade reingedrückt bekommen soll, sondern weil SK die Themen gerade auf der Tagesordnung stehen hatte.

Genausowenig kann die Kritik an der Art der Veröffentlichung verstehen. Kritik wie sie geäußert wird ist politische Kritik. Damit man politische Themen aber in den Blickpunkt der öffentlichkeit setzten kann muss man einen offensiven Weg gehen. Ich kann nicht beim FCk anrufen, ihm die Vorwürfe mitteilen und dann mal in den Hinterzimmern ein bißchen rumargumentieren. So funktioniert dieLeitung des FCks unter SK aber so funktioniert Politik nicht.

Letztendlichlich sind wir aber aufgrund Fehler der Vergangenheit, die sowohl beim FCK als auch in der Landespolitik gemacht wurden in einer Situation, die weder für den FCK noch für die Stadt angenehm ist. Umso schöner finde ich es auch, dass man sich hier recht deutlich Schulter an Schulter präsentiert. Die Verflechtung ist zu eng und das ist allen Beteiligten gerade klar, aber man kommt eben weder kurz noch mittelfristig hier raus. Der Weg der hierbei von beiden Seiten eingeschlagen wird(Rückkauf des Fröhnerhofs) ist genau der richtige Weg! Die Verflechunt muss langfristig wieder weiter gelöst werden!

Aber man muss eben bei aller Liebe zum FCK sich auch deutlich machen, dass der Verein der Stadt gegenüber am längeren Hebel sitzt und hier muss man aufpassen, dass der Bogen nicht überspannt wird. Und dieser Weg führt (Spiel für die Stadt) eben nur darüber, dass der FCK seine Kaderplanung seriös löst. Teure Fehlkäuft vermeidet aber es schafft trotzdem eine Mannschaft aufzustellen, die um den Aufstieg mitspielt.

So ein finanziell sportliches Desaster wie die letzten 3 Jahre muss aber vermieden werden. Dises Jahr hatten wir Glück, dass die DFB-Pokal einnahmen dazugekommen sind aber das hätte auch schon sehr böse ausgehen können. Ändert aber nix daran, dass in Zukunft die kaderplanung ein besseres Peis/Leistungs-Niveau erreichen muss. Denn sonst wird der FCK auch in Zukunft weiter unter Druck der öffentlichkeit graten



Beitragvon Weschtkurv » 28.03.2014, 13:48


MarcoReichGott hat geschrieben:...
Hier spricht SK das aus, was uns doch allen auf der Zunge liegt, was wir hören wollen.
...

Eben NICHT.
Er spricht das aus, was WAHR UND FAKT ist.
Und keine Halbwahrheiten und Geraune.



Beitragvon kepptn » 28.03.2014, 13:55


Weschtkurv hat geschrieben:... Anders als z.b. solche schleimigen falschen Aussagen von dem Quante, dass der FCK wegen IHM jetzt das Modell Fröhnerhof auf EU Kompatibilität hin prüfen würde. ...


Mit anderen Worten, der Obersteuerzahlerbeauftragte feiert sich dafür, eine weitere Verschwendung von Steuergeldern generiert zu haben?
Es gibt immer was zu lachen.



Beitragvon Mac41 » 28.03.2014, 14:13


Gut gemacht Stefan!
Die Kuh vorerst mal vom Eis geholt, die Mitglieder und Fans beruhigt, den Quante voll angeschossen und die Medien auf ein anderes Gleis gesetzt.
Da geb ich gerne zu, das kann er und die Wirkung sieht man auch hier im Forum.
Die Luft war in dieser Sache ja schon mit der gestrigen Landtagsdebatte raus. Das Ziel, Beck und damit die SPD Regierung des Subventionsbetrugs zu bezichtigen war ja schon vorgestern an dem Shitstorm in der Pfalz gescheitert, die Weinkönigin ruderte zurück, denn selbst Parteifreunde standen nicht mehr hinter den Angriffen. Dann gestern den Spieß umzudrehen und scheinheilig zu fordern dem FCK zu helfen, auch das endete im politischen Nirvana von Ausschußbehandlung. Da hatte man sich dann auch nicht getraut, auf seiten SPD und CDU das einzig sinnvolle zu tun und die Entschuldung der Stadiongesellschaft anzuregen, indem der Kredit für das FWS, zumindest für die WM bedingten Mehrkosten, in den Landeshaushalt zu nehmen sei. Damit wäre die Stadt entlastet, die Unterdeckung der Stadiongesellschaft immer wieder zu schließen und den gordischen Knoten Stadt, FCK, Stadionkredit zu zerschlagen. . Das wäre auch eine Zukunftslösung, die es dem FCK ermöglicht, mittelfristig, bereinigt von den WM Lasten, das Stadion wieder zurückzunehmen. Ob er jetzt 2,4 Millionen für einen 40 Millionen Kredit (Restwert des Stadions ohne WM bedingte Lasten) direkt zahlt, oder die gleiche Summe an eine defizitäre Stadiongesellschaft, das ist eigentlich egal. Aber wer kann von Politikern, dazu noch im Vorwahlkampf, vernünftige und realitätsnahe Entscheidungen erwarten.
Im übrigen... die Lösung für die Wedau und den MSV läuft ja auch in diese Richtung, wenn auch hier über den Schuldenschnitt in einer Insolvenz.

Jetzt aber genug gelobhudelt, denn der Drops für den FCK ist alles andere als gelutscht. So ein paar offene Punkte bleiben noch und es ist echt gut, dass der Döring nur ein Mainzer Depp ist und von investigativem Journalismus keine Ahnung hat. Zudem hatte seine Redaktion ja auch schon den Wind of Change erkannt und sich von der Darstellung des Herrn Quante entfernt.
Die Fragen nach den Gutachten (Wertgutachten Fröhnerhof 2013/14 & Kommission Brüssel) bleiben aber weiterhin offen. Stefan sagte, es gäbe ein Gutachten, das schon im Dezember erstellt wurde, das kann dann ja wohl nur die Wertermittlung FCK/FWS GmbH sein, die mit den 2,4 Millionen endete..., das war Basis des Stadtratsbeschlusses und ist umstritten zumindest soll lt. Finanzaufsicht nochmals geprüft werden.
Dann das Gutachten EU-Konformität der neuen Pachtregelung... Ist das jetzt eine Anfrage in Brüssel, oder nur ein Rechtsgutachten, das von einem Beauftragten Spezialisten gemacht wird? Ist das das gleiche, das der OB im Auftrag der Landesregierung macht?
Solange beide Punkte, Verkaufspreis und Staffelmiete nicht offiziell von der EU abgenickt wurden, hat der FCK keine Planungssicherheit.
Die andere Sache hat Stefan gut umschifft, aber offen bleibt sie doch. Sind die Mietreduktionen gg. Besserungsschein Subventionen oder nicht und sind die Verrechnumg der Besserungsscheine mit Investitionen gerechtfertigt? Döring und mit ihm das geneigte Publikum nickten angesichts der souveränen und selbstsicheren Erklärung von Stefan, aber offen bleibt das immer noch.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon MäcDevil » 28.03.2014, 14:15


rot_weißer_Partybus hat geschrieben:
MäcDevil hat geschrieben:Ich mache die gesamte Trainerarbeit (Trainer + Trainerteam) verantwortlich für diese Misere. Und die aktuelle Ratlosigkeit bei CK ist beschämend - Trainer raus !


Warum hat Foda dann mit der Mannschaft noch weniger auf die Reihe bekommen? Wer hat Foda und Runjaic (und davor noch Balakov) eingestellt?

Zum Kader: Gute Einzelspieler machen noch lange keine gute Mannschaft. Wenn das der Fall wäre würden in der 1. Liga auch andere Mannschaften unten drinn stehen.

Die Transferbilanz von SK ist, bei allem Respekt dafür was er sonst für den FCK leistet, mieserabel. Schaut euch doch einfach nur mal Shechter und Borysiuk an. Da werden Millionenverluste gemacht, die wir uns nicht leisten können. Das zieht sich durch die Bank durch, in jeder Sommer- und Winterpause werden weitere Spieler geholt aber kaum welche abgegeben (und wenn dann auch fast immer für weniger als das was man ursprünglich gezahlt hat).

Von mir aus soll SK auch einfach Runjaic ein Budget zur Verfügung stellen und ihn den Kader für die nächste Saison zusammenstellen lassen. Dann wäre Runjai immerhin alleine für die Mannschaft verantwortlich (bei Erfolg und Misserfolg). Aber einfach so weitermachen wie in den vergangenen drei Jahren und zu sagen, man habe sich das auch anders erhofft, kann man definitiv nicht.

@bagaasch 54
Was ist das denn für eine Argumentation? Wir haben kein Geld, deshalb kaufen wir möglichst viele billige Spieler in der Hoffnung irgendwann einen Treffer zu landen? Vergleich mal unseren Etat mit den Etats von Paderborn oder Greuter Fürth. Dann siehst du was mit unseren finanziellen Mitteln machbar wäre.

Sorry, man kann sich nicht vor die Presse, Kamera or whatever stellen und sagen man sei ratlos. Da klingeln bei mir die Alarmglocken ! Und Balakov würde ich mal ausschliessen. Der war zur falschen Zeit am falschen Ort und würde wahrscheinlich jetzt die 2 .BL rocken und den 1-3 Platz belegen. Davon bin ich ganz fest überzeugt...
...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!" ...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!



Beitragvon daachdieb » 28.03.2014, 14:19


MarcoReichGott hat geschrieben:Ganz im ernst: ich sehe das ganze Thema etwas distanzierter . . .

Guter Schritt, aber m.E. noch nicht weit genug gegangen.
Es gibt eben nicht NUR den FCK und die Stadt Kaiserslautern.
Du kannst da nicht die Landes- und sogar Bundespolitik außen vor lassen.
Eben so wenig wie die Verbände (DFB).
Wenn du alle, die an dem "Projekt Vergangenheit" beteiligt waren an einen Tisch setzen willst, dann brauchst du eine Tafel vom Berg bis runter zum Bahnhof.
Und das ist, bei allem Pech das wir hatten, unser Glück.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon betzi10 » 28.03.2014, 14:32


MarcoReichGott hat geschrieben:
Ich glaube jeder von uns hatte schon einmal Projekte bei dem er glaubte, dass Steuergelder verschwendet wurden und er sich darüber aufgeregt hat.



Natürlich kann mann sich über die Verschwendung von Steuergeldern aufregen. Aber warum wird immer wieder meiner Meinung nach einseitig negativ über die Stadt KL und über den FCK berichtet.

Hier mal ein kleiner Auszug aus den "verschwendeten Steuergeldern" einiger WM Stadien.

Berlin : 194 Mio € durch den Bund

Frankfurt : 94 Mio € Stadt Frankfurt, 20,5 Mio € Land Hessen

Köln : 25,5 Mio € öffentliche Hand

Nürnberg : 28 Mio € Land, 14 Mio € Stadt

Stuttgart : 24,2 Mio € Land

Leipzig : 51 Mio € Bund, 12 Mio € Stadt

aber davon hört man nichts beim Bund der Steuerzahler.

Weiter gehts mit der Coface Arena:

(Ausschnitt aus Wikipedia/Coface Arena)
Der Kostenrahmen beträgt insgesamt 60 Millionen Euro. Die Finanzierung des Stadionbaus in geschätzter Höhe von 45 Millionen (Bau- und Planungskosten) wird vorrangig über Kommunalkredit (32,5 Millionen Euro), Zuschüsse des Landes Rheinland-Pfalz und der Stadt Mainz getragen. Pachtzahlungen des Vereins als Pächter und zukünftigen Betreiber finanzieren dann die Kosten der Kredite. Mainz 05 zahlt an jährlicher Pacht 2,3 Mio. bei Zugehörigkeit in der 2. Liga und 3,3 Mio. Euro in der Bundesliga. Darüber hinaus bringt der Verein Eigenkapital in Höhe von 7,5 Millionen Euro ein. Dieser Betrag bleibt dem Verein erhalten und wird, sofern er im Verlaufe der Nutzungsdauer durch Abschreibung erwirtschaftet ist, dem Verein wieder zurückgezahlt.

Auch darf hier nicht unerwähnt bleiben, das Mainz 05 in den letzten Jahren am Bruchweg keinerlei Pacht entrichten musste.

Ich möchte hier auf keinen Fall über andere Fußballclubs richten. Der Fall FCK wird aber offenbar durch den Bund der Steuerzahler etwas einseitig betrachtet.



Beitragvon daachdieb » 28.03.2014, 15:39


Mac41 hat geschrieben:Dann gestern den Spieß umzudrehen und scheinheilig zu fordern dem FCK zu helfen, auch das endete im politischen Nirvana von Ausschußbehandlung.

Wenn "Julchen und die Prinzengarde" auch nur halb so viel Einfluß wie Einbildung hätten, könnten sie uns - wie anno Duwwak de Oggerschummer die DVAG angeschleppt hatte - einen soliden Sponsor auf den Berg schicken . . . . von wegen helfen.

Jetzt haben sie die Quittung. Statt im großen Sumpf der Polit-Mafia mitzumischen verläuft man sich im Pfälzer Wald. Wie Rotkäppchen. Und wenn man nicht aufpasst wird man noch von den unionseigenen Wölfen verspeist.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon wernerg1958 » 28.03.2014, 20:09


Da ist es wieder das Problem, den sportlichen Part gibt der Herr Kuntz nicht ab, er hält sich auch da für den Größten, obwohl diese Bilanz in der Summe sehr Negativ ausfällt, was wiederum die gesamt Vereinssituation nicht sonderlich positiv darstellt.



Beitragvon geist » 28.03.2014, 20:33


Mac41 hat geschrieben:(...) Da hatte man sich dann auch nicht getraut, auf seiten SPD und CDU das einzig sinnvolle zu tun und die Entschuldung der Stadiongesellschaft anzuregen, indem der Kredit für das FWS, zumindest für die WM bedingten Mehrkosten, in den Landeshaushalt zu nehmen sei. Damit wäre die Stadt entlastet, die Unterdeckung der Stadiongesellschaft immer wieder zu schließen und den gordischen Knoten Stadt, FCK, Stadionkredit zu zerschlagen. . Das wäre auch eine Zukunftslösung, die es dem FCK ermöglicht, mittelfristig, bereinigt von den WM Lasten, das Stadion wieder zurückzunehmen. Ob er jetzt 2,4 Millionen für einen 40 Millionen Kredit (Restwert des Stadions ohne WM bedingte Lasten) direkt zahlt, oder die gleiche Summe an eine defizitäre Stadiongesellschaft, das ist eigentlich egal. Aber wer kann von Politikern, dazu noch im Vorwahlkampf, vernünftige und realitätsnahe Entscheidungen erwarten. (...)


Nachdem es mir die letzten Tage einfach zu blöd war, über die dilettantischen Ergüsse dieses Quante auch nur ein Wort zu verlieren, möchte ich dieses Statement jetzt mal hervorheben:
Bravo Mac, das wäre die Lösung, drüber haben wir hier ja vor Jahren schon diskutiert, aber nie wurde das von einer offiziellen Seite mal öffentlich zur Diskussion gestellt - weder von Seiten der Politik, noch vom Verein.

Dabei liegt es doch auf der Hand: Der Verein ist 2002 praktisch zahlungsunfähig, es kommt zur "Rettung" (die vielen Einzelheiten und Ungereimtheiten lasse ich mal weg) und am Ende ist der Verein zwar sein Stadion/Vermögen los aber auch kurzfristig "schuldenfrei". Aber weil man den FCK natürlich nicht aus der Verantwortung lassen will schmiedet man den seitdem immer wieder diskutierten Knebelvertrag, der sicherstellt, dass der Verein über die Miete die Darlehenskosten (später dann nur noch Zinsen) ausgleicht und damit praktisch voll für die Schulden der Stadiongesellschaft haftet. Klar haben FCK-kritische Stimmen immer wieder gesagt, dies müsse so sein, denn diese Schulden stammten ja ursächlich vom FCK. Ich sehe das zwar nicht so, denn der Verein hat ja mit dem Stadion sein Vermögen eingebracht (wobei dieses natürlich nur schwer zu bewerten war), aber lassen wir das mal so gelten. Was ich aber nie einsehen konnte ist Folgendes: In den 65 Millionen Schulden stecken auch die 18,9 Mio, die der FCK als Eigenanteil ursprünglich zugesagt hatte - damals noch als scheinbar solventer Stadioneigentümer. Aber nach der Rettung hätte man diese doch nicht faktisch beim FCK belassen dürfen, das war widersinnig!

Klar, die alte FCK-Führungsriege hatte ja auch noch zugesagt, alle Mehrkosten (heute wissen wir: 28,2 Mio) zu tragen und diese wurden dann tatsächlich von Stadt/Land übernommen, was ja den genehmigten Rahmen bei weitem sprengte. Aber trotzdem: Das Beharren darauf, dass die 18,9 Mio "Vereinsanteil" trotz "Rettungsplan" beim Verein belassen wurden (über den Umweg Mietvertrag), ist eine westentliche Ursache für die Probleme seitdem. Denn auf die 18,9 Mio entfallen beim vereinbarten Zinssatz eine runde Mio jährlich an Zinsausgaben, genau die Größenordnung die seit Jahren das Problem darstellt. Ohne diese hätte die Stadiongesellschaft die Miete entsprechend senken können, ohne das Ganze immer von Stadt bzw. Steuerzahler gegen Besserungsscheine erbetteln zu müssen.

Und ein dubioser Vorgang am Rande wurde dabei nie beleuchtet: Bei der Umschuldung im Rahmen des Sanierungsplans wurden ja mehrere alte Darlehen zusammengefasst. Hierbei waren ja Bürschaften des Landes in erheblicher Höhe enthalten. Irgendwann (ich glaube es war ein paar Jahre nach dem ersten Sanierungskonzept) war dann die (bettelarme) Stadt Kaiserslautern einziger Bürge. Es wurde nur vermeldet, dass mit der kreditgebenden Bank DrKW ein damals günstiger Zins mit langfristiger Festschreibung vereinbart worden war, aber der lautlose Wegfall der Landesbürgschaften wurde nirgends thematisiert.

Und genau dabei kommen mir Zweifel an der Story vom ewigen Gönner Kurt Beck, ohne dass ich jetzt für eine politische Seite Partei ergreifen möchte, mir geht's nur am den FCK, die ganzen Parteien gehen mir sonst wo vorbei.

Unser Gönner hat es nicht fertiggebracht, die 18,9 Mio, die von einer FCK-Führung ohne Durchblick (darunter auch U-Boot und Beck-Freund Gerhard Herzog) mal so versprochen worden waren, wieder ans Land zurückgehen zu lassen. Obwohl der FCK gerade sein Stadion verloren hatte und die Politik eisern am WM-Projekt festhielt. Dagegen ist ihm der geräuschlose Wegfall der Landesbürgschaften sehr wohl gelungen, so dass der FCK nun schon seit Jahren zusammen mit Stadt und Stadiongesellschaft die Suppe alleine auslöffeln muss... Das ärgert mich!!!



Beitragvon scharle123 » 29.03.2014, 00:03


Hier mal was interessantes zur Person Quante. Besonders zu beachten ist der vorletzte Abschnitt bezüglich dem Ankauf von Steuer CD's, welcher ausgelassen wurde. Auf Rat des Steuerzahlerbundes Rheinland Pfalz dessen Chef Herr Quante ist. Dem Land entgingen mehrere Milliarden. :D
Gefunden in der Rhein Zeitung vom 07.08.2013


http://pickz.de/link.php?q=rene+quante& ... 20611.html

Ist nicht auch der Bund der Steuerzahler inknsequent?
Ein Schelm wer böses denkt
:teufel2:
Vorwärts immer, rückwärts nimmer.

Wo viel Licht ist, ist auch starker Schatten.



Beitragvon Otto78 » 29.03.2014, 11:10


scharle123 hat geschrieben:Ist nicht auch der Bund der Steuerzahler inknsequent?
Ein Schelm wer böses denkt
:teufel2:


Du meinst Der Bund der Steuerzahler ist die Lobby der Schwarzgeldbesitzer und Steuerhinterzieher? :lol:
Egal was passiert ich bleibe treu



Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 12:08


So, hab mal zwei Tage gewartet bis das SPD-Gehoppel hier bissel abflacht ;-)

.. und meinen Beitrag gerade in ein neues Thema kopiert! Viel Spaß!
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 12:28


Mir ist völlig schleierhaft, wie man überhaupt darauf kommen kann, dass die CDU-Opposition im Landtag oder gar Frau Klöckner persönlich :shock: den FCK angreifen würde, das exakte Gegenteil ist der Fall, die Landesregierung will doch dem FCK und der Stadt die kompletten Nachwehen der WM 2006 überbrühen.....Nur die "Opposition" im Landtag ist doch momentan dabei, zu helfen, dass der FCK nicht von der EU-Kommission platt gemacht werden könnte, das ganze hat durchaus eine Dynamik!

Die Propagandamaschine des Kurt B. aus S. scheint in Stadt und Landkreis KL leider immer noch zu funktionieren.
Der FCK Vorstand und die Stadtverodneten sowie OB Weichel täten Gutes daran, mal genau hinzuhören, was die nicht nur die Opposition im Landtag sondern parteiübergrifend viele Landtagsabgeordnete von der Regierung Dreyer fordern! Darunter auch Frau Klöckner, ... aber auch viele SPD-Abgeordnete, die aus Fraktionszwang die Klappe halten müssen!

Nämlich Hilfe für den FCK von der Landesregierung statt untätig zuzusehen wie Stadt und Verein aus Brüssel kalt gestellt werden! Und mal endlich mit dem Finger auf die zu zeigen, die den FCK an diese Wand gefahren haben: Beck, Herzog, Deubel! Friedrich, Wieschemann! Nix CDU, nix Klöckner oder sonst welche Verschwörer aus Mainz... so eine polemische bolschewistische Kacke!!!

Das die fünf genannten Herren alle das rote Buch besitzen ist vielleicht oder besser hoffentlich nur Zufall, aber mit den Schutzmassnahmen des Landes muss doch mal Ende Gelände sein...

Überhaupt ist es auch langsam erbärmlich (auch für meinen alten Kumpel Mac41)ständig auf Klöckners Affinität zu Mainz 05 hinzuweisen... hier geht es überhaupt nicht um Fußball!!! Frau Dreyer ist auch kein FCK-Fan! Im Anschluss mal der Originaltext der Pro-FCK Rede aus der Landtagsdebatte und der ist vom Abgeordneten Klein! Und der ist nicht in der SPD und auch nicht Grün! Nur mal so am Rande! Damit dieses alberne und kindische CDU-Klöckner-Bashing mal aufhört... guckt lieber auf den Ehrenringträger und MP a.D. himself! Der rührt immer noch die Knochensuppe! Und damit muss Schluss sein!
...

Originalrede Landtag 27.03.(MdL Klein, CDU-Fraktion).
"Wenn am Wochenend die Massen in die
Fußballstadien ziehen, dann kann ich es nicht lassen, mich ziehts zum Betze hin.

Das geht nicht nur mir so, sondern wie ich weiß,
vielen Kolleginnen und Kollegen fraktionsgrenzen onsgrenzen übergreifend (Baldauf, Oster, Kohnle-Gros, Haller, Brandl), die mit dem FCK feiern und leiden und sich natürlich über sportliche Erfolge erfreuen. Der FCK ist
eine Herzensangelegenheit vieler Menschen und das weit über die Pfalz hinaus.
Natürlich gibt es auch Fans und Anhänger anderer
Vereine - auch hier im Haus - aber auch das macht es aus: Gesunde Konkurrenz und sportlicher Wettstreit auf dem Platz - das ist Fußball.

Aber leider reden wir hier nicht über Fußball oder über sportlichen Wettstreit, sondern über politische Versäumnisse und eine Diskussion weit abseits der Seitenauslinie, die dem FCK schadet, die einer ganzen Region schadet und, so meine ich, dem Fußball insgesamt schadet, wenn ich mir die Diskussion zur Beihilfeproblematik und den Vergleich mit anderen Profivereinen und deren Stadien so ansehe.
Wir reden hier nicht über Fußball oder den FCK,
sondern über Fehler und Versäumnisse dieser und
vorheriger Landesregierungen. Diese Debatte ist doch deshalb in der Öffentlichkeit, weil sie in 20 Jahren SPD-Regierung in Rheinland-Pfalz eine politische Kultur des „Gegen die Wand - Fahrens“ von Großprojekten etabliert haben.

Der Steuerzahlerbund schaut doch deshalb hier so
genau hin, weil in diesem Land in den letzten Jahren reihenweise Geld in den Sand gesetzt wurde und am Ende immer der Steuerzahler blechen muss.
Die EU schaut doch deshalb so kritisch nach
Rheinland-Pfalz, weil sich die Vorgänge um den
Stadionausbau zur WM und die Vermarktung des
Stadtions nahtlos in eine Reihe stellen lassen mit Nürburgring, Flughafen Hahn und in die Reihe ihrer anderen beihilfekritischen Leuchtturmprojekte.

Wenn die FAZ über Beihilfe im Profifußball berichtet, könnte es genauso gut um andere Fußballvereine gehen und um deren Stadionmieten, die in Köln niedriger sind, bei der Hertha oder wo auch immer.
Aber nein, sie haben Rheinland-Pfalz zum
Skandalland gemacht und deshalb wird bei uns
hingekuckt. Und deshalb sage ich, nicht der FCK steht in der öffentlichen Kritik, sondern sie, diese Landesregierung.

Sie tragen die Verantwortung für das
Grundmisstrauen, das in diesem Land entstanden ist und gegen alle investiven Entscheidungen dieses Landes entgegengebracht wird.
Und sie tragen weiterhin die Verantwortung dafür, dass es in Kaiserslautern überhaupt zu einer solchen Situation gekommen ist. Ich will nur noch einmal aufzählen:

- Das Missmanagement früherer Jahre beim FCK
unter Einfluss der Landesregierung und ihrem
Spitzenbeamten Herzog, den sie aus der
Staatskanzlei entsandt haben und so einen
Scherbenhaufen auf dem Betzenberg hinterlassen
haben
- Der überteuerte Stadionausbau in Kaiserslautern, maßgeblich angetrieben von der Landesregierung, durchaus auch im Konsens mit der Region, weil natürlich die WM ins Land kommen sollte, das streite ich nicht ab. Aber dann darf man auch danach nicht im Abseits stehen, wenn es nun zu solchen Problemen in der Folge kommt.
- Und das Konstrukt der Stadiongesellschaft und ihrer
Finanzierung - eine Idee ihres einst hochgeschätzten Prof. Deubel, Mitglied dieser Landesregierung, dem derzeit in anderer Sache der Prozess gemacht wird.

Entschuldigung, aber wer so tief in den Problemen mit drin steckt, der darf auch nicht Abtauchen, wenn es nun um die Lösungen gehen soll. Und für all das soll nun vor Ort die Stadt und der Verein den Ausputzer spielen? Nein - das kann wirklich nicht so sein!
Daher unser Antrag, dass die Landesregierung nicht vom Spielfeldrand zuschaut, den Beteiligten vor Ort sogar noch Knüppel in die Beine wirft und die Verantwortung auf andere schiebt.

Wenn hier, was ich hoffe, glaube und unterstelle, bei der Vermietung des Stadions und der Beschlussfassung des Kaiserslauterer Stadtrates über die gestaffelte Stadionmiete alles recht gelaufen ist, dann geben sie bitte dem Oberbürgermeister Weichel den Hinweis und die Rückendeckung, die er braucht, die auch der FCK für seine Planungssicherheit braucht.
Und wenn es noch Dinge zu klären gibt, dann sind sie gefordert dieses Konstrukt Stadiongesellschaft, dass sie hier einst erfunden haben, auf eine rechtlich und
wirtschaftlich einwandfreie Grundlage zu stellen.

Es kann nicht Aufgabe der Stadt sein, alleine mit den Lasten des gemeinsamen WM-Projektes fertig zu werden und nun alleine die europarechtlichen Details zu prüfen. Wenn Sie gestern da immer auf die Stadt gezeigt haben, die sei alleine in der Verantwortung. Da haben
sie sich wirklich einen sehr schlanken Fuß gemacht.

Und es kann schon garnicht Aufgabe des einzigen
Mieters der Stadiongesellschaft sein, das ist nämlich der FCK, die Belastungen des derzeit wirklich zu großen Stadions alleine zu tragen.

Die Landesregierung ist groß darin, sich für Projekte feiern zu lassen, Bänder durchzuschneiden und Preise zu überreichen. Und bei der FCK Aufstiegsfeier sehe ich schon den Herrn Sportminister vor mir, wie er sich ins Bild drängt. Aber wenn es nicht läuft, wenn es gilt, Verantwortung zu übernehmen und die Kartoffeln aus dem Feuer zu holen, dann ist diese Landesregierung auf Tauchstation.

Das können wir ihnen beim besten Willen nicht durchgehen lassen! Stadt, Stadiongesellschaft und die jetzige FCK-Führung sind nicht verantwortlich für die Misere. Und sie sind auch nicht alleine verantwortlich für die Lösung der Probleme.
Und genau deshalb fordern wir sie auf, die
Stadiongesellschaft auf eine rechtlich einwandfreie Grundlage zu stellen, die Stadt bei den Problemen mit der Stadiongesellschaft zu unterstützen.

Der FCK ist ein Mythos, eine Herzensangelegenheit für viele Menschen. Er ist auch ein wichtiger Werbe- und Wirtschaftsfaktor für dieses Land. Wir wollen nicht, dass der FCK beschädigt wird, dass er zum Opfer wird ihrer verfehlten Politik der letzten Jahre.
Der FCK muss sich aufs sportliche konzentrieren
können und nicht auf EU-Beihilfeproblematik.
Er soll sportliche Erfolge feiern dürfen und sich nicht von Jahr zu Jahr um die Lizenz sorgen müssen wegen der Stadionpacht.

Sie stehen in der Schuld, ihrer Reihe gescheiterter Leuchttürme am Betzenberg nicht einen weiteren hinzuzufügen.
Helfen sie, schaffen sie Klarheit für Stadt und
Stadiongesellschaft. Das ist ihre Verantwortung.
Wir wollen dem FCK einen sicheren Verbleib im
Profifußball ermöglichen.
Denn für uns ist klar, so langs in Deutschland Fußball gibt, gibt es auch den FCK. "

...

Hier gehts nicht um die Europawahl, sondern um die Existenz des FCK und die Zahlungsfähigkeit der Kommune! Mein Tip:
Augen auf und nicht die Ohren zuhalten, auch wenn das rote Buch im Schrank liegt, und das gtut es auch bei Kuntz und Rombach... also macht euch selbst Gedanken, werd da wen schützt... und wer den FCK helfen will!!!!
Zuletzt geändert von Thomas am 30.03.2014, 12:42, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Verschoben in vorhandenen Thread zum Thema - sonst wäre zu befürchten, dass jede politische Partei einen neuen Thread mit ihrer Sicht zur Sache eröffnen wollte.
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
rossobianco | fidei defensor
:teufel2:



Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 13:17


Na, sind wir jetzt fertig mit dem thread-hopping?
(danke Thomas)

<disclaimer>Ich war niemals in einer politischen Partei und habe auch nicht vor in eine einzutreten</disclaimer>

Rossobianco hat geschrieben:Mir ist völlig schleierhaft, wie man überhaupt darauf kommen kann, dass die CDU-Opposition im Landtag oder gar Frau Klöckner persönlich den FCK angreifen würde, das exakte Gegenteil ist der Fall, . . . Nur die "Opposition" im Landtag ist doch momentan dabei, zu helfen, dass der FCK nicht von der EU-Kommission platt gemacht werden könnte, das ganze hat durchaus eine Dynamik!

Ich lache mich gerade kaputt.
Da ist gar nichts "schleierhaft". Es ist vollkommen offensichtlich! Gäbe es als Opposition in RLP doch genug Angriffspunkte die Regierung anzugreifen. Wer hat denn den FCK ins Spiel gebrach?

Rossobianco hat geschrieben:Die Propagandamaschine des Kurt B. aus S. scheint in Stadt und Landkreis KL leider immer noch zu funktionieren.

Die Propagandamaschine der Konservativen: FAZ, Bund der Steuerzahler, Jule und die Prinzengarde und jetzt du hier Forum - scheint ja auch ganz gut zu funktionieren.

Rossobianco hat geschrieben:Der FCK Vorstand und die Stadtverodneten sowie OB Weichel täten Gutes daran, mal genau hinzuhören, was die nicht nur die Opposition im Landtag sondern parteiübergrifend viele Landtagsabgeordnete von der Regierung Dreyer fordern! Darunter auch Frau Klöckner, ... aber auch viele SPD-Abgeordnete, die aus Fraktionszwang die Klappe halten müssen!

"Täten Gutes daran"? Ratschläge sind auch nur Schläge. Politik eben.
". . . die aus Fraktionszwang die Klappe halten müssen." Kennt die Union ja nicht, gell.

Edith hat übrigens gehört, daß sich auch in der Union Leute finden, die Klöckners Weg, den FCK mit in die Debatte zu ziehen, alles andere als hilfreich ansehen. Die halten aber heute noch den Mund. Fraktionszwang? Oder doch taktieren?

Rossobianco hat geschrieben:Nämlich Hilfe für den FCK von der Landesregierung statt untätig zuzusehen wie Stadt und Verein aus Brüssel kalt gestellt werden!

So, werden sie das? Erzähle es uns mal genauer. Kennst du schon die Ergebnisse? Aus dem "könnte" zu Beginn wird jetzt schon eine Tatsache? Großes Kino

Rossobianco hat geschrieben:Und mal endlich mit dem Finger auf die zu zeigen, die den FCK an diese Wand gefahren haben: Beck, Herzog, Deubel! Friedrich, Wieschemann! Nix CDU, nix Klöckner oder sonst welche Verschwörer aus Mainz... so eine polemische bolschewistische Kacke!!!

Die Geschichte ist zig mal durchgekaut. Da brauchen wir nicht die Polemik der Unionisten. Und schon gar nicht das als "Helfersyndrom" getarnte Taktieren (das ja gerade voll nach hinten losgeht) vom abitionierten Weight-Watchers Julchen.

Rossobianco hat geschrieben:Das die fünf genannten Herren alle das rote Buch besitzen ist vielleicht oder besser hoffentlich nur Zufall

Tja, deshalb hat sich der FCK ja so gut geeignet, daß man ihn in die "Nürburgring - Hahn - Debatte" mit hineinzieht.

Rossobianco hat geschrieben:Überhaupt ist es auch langsam erbärmlich (auch für meinen alten Kumpel Mac41) ständig auf Klöckners Affinität zu Mainz 05 hinzuweisen... hier geht es überhaupt nicht um Fußball!!!

Genau, hier geht es um Politik und Meinungsmache. Wahlen stehen an.

Rossobianco hat geschrieben:Damit dieses alberne und kindische CDU-Klöckner-Bashing mal aufhört... guckt lieber auf den Ehrenringträger und MP a.D. himself! Der rührt immer noch die Knochensuppe! Und damit muss Schluss sein!

Von wem bekommst du eigentlich Geld für deinen Wahlkampf?
". . . aber DIE sind doch viel schlimmer" hat noch nie geholfen.

Rossobianco hat geschrieben:Mein Tip: Augen auf und nicht die Ohren zuhalten, auch wenn das rote Buch im Schrank liegt, und das gtut es auch bei Kuntz und Rombach... also macht euch selbst Gedanken, werd da wen schützt... und wer den FCK helfen will!!!!

Noch ein Tip, oder sollte ich sagen: Ratschlag (s.o.)
Frau Glöckner hat sich vergaloppiert. Der Frau geht der FCK am A . . . . vorbei. Die braucht "politische" Punkte und reitet auf der Rasierklinge. Das ist offensichtlich.


PS: Wer dem FCK wirklich "helfen" möchte, der könnte es still und leise tun. Wenn ich aber den in der Öffentlichkeit ausgetragenen Disput ansehe, dann komme ich zu dem einzig logischen Schluß: Die Unionsgruppe um Glöckner will sich vor allem selbst helfen. Auf Kosten des Vereins.
Zuletzt geändert von daachdieb am 30.03.2014, 13:39, insgesamt 1-mal geändert.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de



Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 13:31


Grund: Verschoben in vorhandenen Thread zum Thema - sonst wäre zu befürchten, dass jede politische Partei einen neuen Thread mit ihrer Sicht zur Sache eröffnen wollte.


Schade Thomas, .. damit gibst du.. und somit die Redaktion der Politisierung nämlich statt! Genau das ist, das was hier grade passiert! Dabei geht es gar nicht um Parteien-Politik... die SPDF macht vielleicht ein bissel Wahlkampf und benutzt den FCK... ok... das ist nichts neues.

Aber hier geht es um Vetternwirtschaft und Lobbyismus! Und wenn das auffliegt, hat nicht nur der FCK ein Problem! Es geht hier um Personen und nicht um Parteien! Das wird schon bei der Einleitung des Themas hier im Forum nicht gerade deutlich! Immerhin stellt DBB gleich mal fest, dass die Regierung über die Opposition schimpft und diese dem FCK schaden würde... und das wird von euch (Redaktion) gar nicht bestritten offenbar!

Das ist in meinen Augen deutliche Parteilichkeit! Und sachfremd obendrein! Sorry musste jetzt mal raus! Neutral ist das nicht, liebe DBB-Macher!

Jeder hier weiß, dass auch der CDU-OB der Stadt Deubig an der WM -Kiste beteiligt war... und das die CDU ebnso wie die FDP den Bauanträgen zugestimmt hat! Hier geht es nicht um die aktuellen politischen Kräfte! Und auch nicht um Frau Klöckners Lieblingsfarben! Das ist es aber was dei Landesregierung uns hier aufbinden will! Und offebar gelingt es ihr diesen Bären los zu lassen... mit Wissen und Unterstützung der aktuellen Geschäftsführung am Berg.

Ich wünsche mir nur dass nicht jeder drauf rein fällt, und mit hilft, dass Selbstbediener zur Rechenschaft gezogen werden und Geldwäscher und Proporzhansel nicht den Verein und die Stadt opfern für ihre Reputation! Und das gilt auch für MP's a.D. und Träger des Ehrenrings!
"Ich weiß, wie die Deutschen ticken,... ich war in Kaiserslautern"
(Pep Guardiola, 1991 als Spieler des FC Barcelona in der Champions League am Betzenberg zu Gast, vor seinem Engagement in München.)
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Beitragvon Rossobianco » 30.03.2014, 13:42


Mensch Daachdieb... du könntest wenigstens ihren Namen richtig schreiben... :-)

Ja , die CDU hat das auf den Plan gebracht! Zurecht! Weil es wie die anderen Großprojekte auch auf den Plan kommen muss in diesem Land!

Wahlkampf ??? Welcher ??? Europa ?? Oder Ukraine ??? Pfffffff... das ich nicht lache!

Les dir nochmal genau durch was der Herr Lewentz sagt, und was daraus resultiert, wenn die EU-Kommison durchzieht und Recht bekäme... und dann lies dir nochmal den stanpunkt der "FCK-Unterstützer im Landespalament" durch... nicht nur CDU!

Und du hast nochmal recht... vielleicht fallen die "Unionisten" ja nicht so reihenweise um, wie die "Genossen", wenn es ihnen an den Arsch geht! Aber das ist ebenso keine Parteibuchfrage... sondern die des Charakters....

Frau K. scheißt genau so wenig oder viel auf den Betze wie auf den Ring oder die Hochmoselbrücke... und sie scheißt auch nicht auf den Steuerzahler! Noch nicht mal auf mich oder dich! :-)

ich bin da kein Wahlkampfexperte... aber es wäre wohl ziemlich töricht, sich gegen den FCK zu positionieren, wenn man weiß, dass man ein Wahl nur im Süden des landes gewinnen kann und Kaiserslautern der letzte rote Landkreis bei der Bundetagswahl war.... das wäre dämlich! und ich suggeriere, das Frau K. nicht dämlich ist!

Wer aber Herrn B. alles glaubt, der hätte früher auch herrn Wieschiwaschi alles geglaubt... und wer das tat und, der ist dämlich! :D
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Beitragvon daachdieb » 30.03.2014, 13:56


Rossobianco hat geschrieben:Ja , die CDU hat das auf den Plan gebracht! Zurecht! Weil es wie die anderen Großprojekte auch auf den Plan kommen muss in diesem Land!

Na, dann bedanke ich mich mal recht herzlich, daß die Union entschieden hat, daß es auf den Plan kommen muß.

Rossobianco hat geschrieben:Wahlkampf ??? Welcher ??? Europa ?? Oder Ukraine ??? Pfffffff... das ich nicht lache!

Ist hier nicht immer Wahlkampf ;)

Rossobianco hat geschrieben:Les dir nochmal genau durch was der Herr Lewentz sagt, und was daraus resultiert, wenn die EU-Kommison durchzieht und Recht bekäme... und dann lies dir nochmal den stanpunkt der "FCK-Unterstützer im Landespalament" durch... nicht nur CDU!

Hätte, wenn und aber: Warte mal ab, was aus Brüssel kommt. Kommt das OK ist erst mal gut und die Quantes ¬ Konsorten können sich ein neues Themenfeld suchen. Kommen Einwände, dann, und nur dann, wäre nachzudenken.

Rossobianco hat geschrieben:Und du hast nochmal recht... vielleicht fallen die "Unionisten" ja nicht so reihenweise um, wie die "Genossen", wenn es ihnen an den Arsch geht! Aber das ist ebenso keine Parteibuchfrage... sondern die des Charakters....

Daß gerade die Konservativen von Charakter sprechen ... ;)

Rossobianco hat geschrieben:Frau K. scheißt genau so wenig oder viel auf den Betze wie auf den Ring oder die Hochmoselbrücke...

Nein. Aber sie nimmt den Schaden in Kauf. Das ist ihr Beruf.

Rossobianco hat geschrieben:... aber es wäre wohl ziemlich töricht, sich gegen den FCK zu positionieren, wenn man weiß, ...

Sie - oder ihre Berater - habenes wohl nicht so eng gesehen. Töricht!

Rossobianco hat geschrieben:Wer aber Herrn B. alles glaubt, der hätte früher auch herrn Wieschiwaschi alles geglaubt... und wer das tat und, der ist dämlich! :D

Politikern, egal welchen - also auch dir - zu glauben, da stimme ich dir zu, ist dämlich.
Oderint, dum metuant
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