TM ist was für EA--Nachwuchs-Manager. Eine Spielerei, die null Aussagekraft besitzt.
kulak hat geschrieben:cafeloddi hat geschrieben:Du willst hier Kirch als Hero hoch stilisieren und das ist einfach nur lächerlich. Kirch hat einen guten Charakter, ohne Frage, aber sportlich ist er eine Null.
auch wenn ich nicht der adressat bin:
keiner möchte hier einen Spieler der letzten Saison als Hero hoch stilisieren, aber wenn man den Transfer objektiv betrachten versucht, wird man feststellen, dass er für Dortmund Sinn ergibt und das die unsägliche Häme und Ironie ungerechtfertigt ist.
Das einzige Argument, welches ich bislang vernahm, war, dass es der BVB ist, der ihn holt. Und die sind geil. Und erfolgtreich. Und wissen schon, was sie wollen.
Wenn Kirch zu 1860 oder Pauli gegangen wäre, hätte ihn dort sicherlich Niemand zu einem Transfer-Coup hochfeiern lassen.
Dortmund ist auf Kirchs Positionen 2-3-fach besetzt. Er ist nur bedingt buli-tauglich. Und für die Zweite kriegt man günstigere Alternativen. (Altin Lala geht ablösefrei zu den Bayern Amas).
Der Sinneswandel bei Manchen kommt mir doch sehr plötzlich, um nicht zu sagen, wäre nie entstanden, wenn er jetzt nicht ausgerechnet zu Dortmund gegangen wäre.
Erinnert mich an den Altintop-Transfer, wo diejenigen, die dies auslachten, von den vermeintlich "Gemäßigten" gerügt wurden, dass doch ein Mourinho keine Graupen verpflichtet, er wisse, was er tut und er schon viele verborgene Talente zu internationalen Leistungsträgern formte.
Und dann passierte genau das, was doch so klar wie unser Abstieg war: Altinflop blieb Altinflop und wechselt nun in die tür. Skandal und Pleite-Liga. Der feine, aber entscheidende Unterschied war aber: Altintop war ablösefrei.
Warum nimmt man es einfach nicht so, wie es ist. Ein Spieler, der noch nie zu höherem berufen war, nur bedingt Buli-Tauglichkeit bewies und auf die 30 zusteuert, wechselt für rund eine halbe Mio. € zum dt. Meister. Und das ist verwunderlich. Und für uns eine gute Geschichte. Da wir sowieso nicht großartig mit ihm planten, ob der großen Dichte auf seiner Position, die auch durch Zukäufe entstand und den (scheinbar) schnellen Verhandlungen.