Was passiert bei den Liga-Konkurrenten? (Sammelthread)

Wenn man die Kontrolle über das handeln der Fans nicht ganz verlieren möchte, kann es eigentlich auch kein Wiederholungsspiel geben.Sowas würde dann immer wieder passieren.

Eigentlich müsste es nächste Jahr nen Bundesligist weniger geben, also nur 17.
Oder man lässt den 4ten der 2ten BL hoch. Wäre wohl das einzigste was die Fans in Ihrem handeln in Zukunft nicht stärken würde und sowas nicht zum Bundesligaalltag am Ende einer Saison werden liese...

Oder man lässt den einzigen Klub drin, dessen Fans beim Abstieg nicht rumrandaliert haben

Sehe das ähnlich, würde auch sagen, dass man das Ergebnis so belässt, Hertha steigt verdient ab, aber man lässt die Fortuna wegen ihrem Verhalten auch nicht hoch, vielleicht lernen sie was daraus.

Würde dann auch entweder Köln drin lassen oder eben den 4. der 2. Liga aufsteigen lassen.

Wenn es ein Wiederholungsspiel geben sollte, dann nur wegen dem Platzsturm. Und da kann ich die Berliner schon verstehen. Die machen 3 Minuten vor regulärem Schluss das 2:2 und werfen alles nach vorne. Als ein Düsseldorfer Angriff neben dem Tor landet will Kraft schnell einen Abstoß ausführen und dann wird der Rasen zwei Minuten vor Schluss gestürmt.

Also wurde Hertha die reelle Chance genommen, noch mindestens einen Angriff zu spielen, bestenfalls das Siegtor zu machen (in zwei Minuten mehrmals möglich). Das Spiel wurde dann auf Bitten der Polizei fortgesetzt, um die Situation nicht vollkommen eskalieren zu lassen.

Die zwei gespielten Minuten können aber unmöglich als "normales" Spiel gewertet werden, denn allen war klar, dass bei der kleinsten Aktion die Emotionen unkontrollierbar hochschaukeln und der Platz - wie passiert - erneut gestürmt wird.

Dass die Berliner sich so dämlich verhalten - klatschen dem Stark eine - kann auch nicht sein. Aber schlimmsten Falls wird man argumentieren, dass Stücke vom Rasen fehlten und somit kein normales Spiel mehr möglich war.

Das ganze wäre unnötig zu diskutieren, hätte Düsseldorf deutlich geführt, aber so...!?

Wie auch immer ... abwarten.

Wenn ich das richtig sehe sind die FCK Fans die einzigen die beim Abstieg nicht randaliert haben. Sollte dann auch mal erwähnt werden.

Aber die Aufregung in den Medien war trotzdem groß. Man denke an Lieder wie "Deutscher Meister wird nur der FCK" und die Interpretation in "Sportschau", "Sportstudio" und "Doppelpass". Von der schreibenden Zunft ganz zu schweigen. Da kommt sicher noch was vom DFB-Ermittlungsausschuss nach...

Das Schlimme ist, das jetzt wieder die Grenzen verfliessen in der ganzen Diskussion:

Bengalos, Kanonenschlaege, Raketen, Platzsturm, Randale, all diese Begriffe werden jetzt in einem Atemzug genannt.

- Bengalos abbrennen in der Kurve, meiner Meinung nach O.K
- Kanonenschlaege, Raketen, definitiv nicht O.K
- Platzsturm nach Aufsieg: voellig O.K
- Waehrend dem Spiel: nicht O.K

Das Schlimme ist halt, das alles was da oben steht verboten ist und vom Dfb und Presse nicht differenziert wird. Das veranlasst dann solche Vollitioden wie gestern in Duesseldorf, Kanonenschlaege zu zuenden, Raketen zu schiessen und waehrend dem Spiel den Platz zu stuermen.

Der einzige Weg dagegen vorzugehen ist meiner Meinung nach, die harmlosen Dinge wie Platzsturm nach Aufstieg oder Abbrennen von Bengalos zu erlauben und gegen die schlimmen Dinge viel haerter (Lebenslanges Stadionverbot + Gefaengnis) vorzugehen. Das ist meiner Meinung nach der einzige sinnvolle Weg, aber den wird der Dfb nicht gehen.

Der Dfb wird frueher oder spaeter alles verbieten was Fankultur ausmacht und aus dem Fussball ein Geschaeft machen.

Daran Schuld sind schaetzungsweise 0,5% aller Fussballfans und der Dfb selbst!

Also mein Gefühl sagt mir,dass eine Spielwiederholung völlig überzogen und unvernünftig wäre.

Aber was hat die DFL schon mit Vernunft zu tun?

Da es schon aus Zeitgründen für ein Wiederholungsspiel nicht reicht (die hohen Herren amüsieren sich ja in Kürze beim Fußball der Zukunft),gehe ich von drastischen Geldstrafen aus.

Mich ärgert, dass das Spiel nicht abgebrochen wurde. Mich ärgert es, weil es genausogut uns anstelle der Berliner hätte treffen können. Mich ärgert es, weil mit der Argumentation der "vor Freude überschäumenden Düsseldorfer, das muss man doch verstehen" versucht wird, die sportliche Fairness mit Füßen zu treten. In einer Minute kann viel passieren. Man frage auf Schalke, man frage in Bayern, man frage in Manchester nach. Und nur weil die beschissenen Düsseldorfer meinen, sie müssten jetzt und hier den Platz stürmen und dann damit Fakten geschaffen haben soll jetzt akzeptiert werden, dass der Sport halt nix zählt?

Ja, Düsseldorf hat eine gute Saison gespielt. Ja, Hertha hat eine beschissene Saison gespielt. Aber soll es so enden? Nein. Den Sieg annullieren, Wiederholungsspiel auf neutralem Platz und wenn Hertha siegt, können sich die Düsseldorfer, die den Platz gestürmt haben, meinetwegen auf alle Ewigkeit in die Eier beißen. Ich steh auf Emotionen, ich steh auf Extreme. Aber die Sportlichkeit sollte über allem stehen.

Mich ärgert, dass das Spiel nicht abgebrochen wurde. Mich ärgert es, weil es genausogut uns anstelle der Berliner hätte treffen können. Mich ärgert es, weil mit der Argumentation der "vor Freude überschäumenden Düsseldorfer, das muss man doch verstehen" versucht wird, die sportliche Fairness mit Füßen zu treten. In einer Minute kann viel passieren. Man frage auf Schalke, man frage in Bayern, man frage in Manchester nach. Und nur weil die beschissenen Düsseldorfer meinen, sie müssten jetzt und hier den Platz stürmen und dann damit Fakten geschaffen haben soll jetzt akzeptiert werden, dass der Sport halt nix zählt?

Ja, Düsseldorf hat eine gute Saison gespielt. Ja, Hertha hat eine beschissene Saison gespielt. Aber soll es so enden? Nein. Den Sieg annullieren, Wiederholungsspiel auf neutralem Platz und wenn Hertha siegt, können sich die Düsseldorfer, die den Platz gestürmt haben, meinetwegen auf alle Ewigkeit in die Eier beißen. Ich steh auf Emotionen, ich steh auf Extreme. Aber die Sportlichkeit sollte über allem stehen.

Naja vielleicht solltest du auch bedenken das die hirnlosen berliner fans erst diese lange nachspielzeit verursacht haben - dafür sollen sie jetzt auch noch belohnt werden? Lächerlich... das spiel soll so gewertet werden wie es ausging - 2:2 und damit fertig. Die Hertha hatte 34 Spiele + 1. Relegationsspiel + 95 Minuten im 2. Relegationsspiel Zeit entsprechende tore zu machen da kommt es auf die letzte minute nicht mehr an. Den abstieg haben die sich vorher eingebrockt...

Naja vielleicht solltest du auch bedenken das die hirnlosen berliner fans erst diese lange nachspielzeit verursacht haben - dafür sollen sie jetzt auch noch belohnt werden? Lächerlich...

Und das gibt den Düsseldorfern das Recht nach dem Motto "Ist gut jetzt, wir sind aufgestiegen" zu stürmen? Nein, das ist zu einfach. Wir reden hier von einem Spiel, das Spitz auf Knopf stand. Düsseldorf hat das verkackt, nicht Berlin.

[...]

Naja vielleicht solltest du auch bedenken das die hirnlosen berliner fans erst diese lange nachspielzeit verursacht haben [...]

naja, das ändert aber nichts am Verhalten der Fortuna-Anhänger. Hätte es vier Minuten Nachspielzeit gegeben, dann wäre der Platzsturm nicht in 95. sondern vll. in der 93. Minute passiert.

wenn man sich allein die stimmen auf kicker.de durchliest wird klar, was uns in zukunft erwartet...

http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... abine.html

ein interessantes interview auf 11freunde.de mit dem Juristen Adam Piechnik, Experte in Sport- und Veranstaltungsrecht

(...)

Wo sind also nun die Angriffspunkte?

Adam Piechnik: Auf Seiten der Hertha könnte argumentiert werden, dass die Mannschaft aufgrund der Umstände geschwächt war: Das heißt, wegen der direkt am Platz stehenden und später auch den Platz stürmenden Fans. So steht es auch in Paragraph 17 der Rechts- und Verfahrensordnung. Demnach kann ein Einspruch gegen die Spielwertung mit der Begründung erhoben werden, die Mannschaft wurde durch Umstände geschwächt, die nicht im direkten Zusammenhang mit dem Spiel selbst stehen. Bekannte Beispiele sind der Becher- oder Kassenrollenwurf am Hamburger Millerntor. In diese Richtung scheint mir auch die Argumentation Berlins zu zielen, wenn der Klub-Anwalt Christoph Schickhardt »Todesängste« bei den Spielern anführt.

Hertha-Spieler wurden aber nicht verletzt.

Adam Piechnik: Das muss keine Rolle spielen. Wie gesagt: Hertha wird vermutlich argumentieren, dass sie durch die Nähe der gegnerischen Fans mental geschwächt wurden. Sie werden nicht nur die Zeit nach dem Wiederanpfiff bewerten, sondern auch die Minuten vor dem Platzsturm. Denn die Fans standen bereits ab der 90. Minute direkt am Spielfeldrand. 


Wie will man das beweisen? Wird man die Spieler befragen?

Adam Piechnik: Womöglich. Zudem hat Hertha bereits gestern Abend das Fundament für diese Argumentationslinie gelegt. Nach dem Spiel gab es etwa keine Interviews von Spielern. Einzig Christian Lell äußerte sich kurz, wurde dann aber sofort von seinem Pressesprecher weggezogen. Nach dem Wiederanpfiff dauerte es zudem relativ lange, bis Herthas Spieler zurück auf den Platz kamen. Später hieß es von Vereinsseite, dass die Polizei die Spieler zum Weiterspielen gedrängt habe, weil sonst eine blutige Schlacht drohe. Was genau in den Katakomben vor sich ging, weiß ich allerdings nicht. Das wird geklärt werden müssen, falls Berlin Einspruch einlegt.

Hätte Schiedsrichter Wolfgang Stark nicht die Spieler fragen müssen, ob sie nach dem Platzsturm weiterspielen wollen?

Adam Piechnik: Vielleicht hat er es gemacht. Wenn nicht, womöglich auch, weil Stark die Situation als kritisch bewertet hat. Wenn er die Hertha-Spieler gefragt hätte, hätten diese womöglich für einen Abbruch plädiert. Und dann? Dann wäre die Situation eskaliert. Hier ist freilich noch viel Sachverhaltsaufklärung nötig. Letzlich ist der Schiedsrichter aber derjenige, der entscheidet, ob abgebrochen wird oder nicht.

Kann der Platzsturm denn als Reaktion auf die Pyroabbrennen der Hertha-Fans verstanden werden?

Adam Piechnik: Da sehe ich zunächst keinen juristisch kausalen Zusammenhang. Die Pyrosache war zu dem Zeitpunkt des Platzsturms meiner Meinung nach abgeschlossen. Indes, sichtbar war, dass die Polizei und zahlreiche Sicherheitskräfte fortan am Block der Herthaner standen. So konnten die Fortuna-Fans unter Umständen leichter über die Sitzplatztribüne aufs Spielfeld gelangen. 


weiter: http://www.11freunde.de/bundesligen/152 ... todesangst


... und ebenso lesenswert ist auch diese betrachtung, weil hier die gestrigen geschehnisse objektiv gewertet werden, was heute selten der fall war.

Nach dem Platzsturm von Düsseldorf
Wiederholung bitte!

Nach dem skandalösen Ende des zweiten Relegationsspiels müssen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC noch einmal ran. Plädoyer für ein Wiederholungsspiel.

weiter: http://www.11freunde.de/bundesligen/152774?page=1

Ich bin da noch gespalten, ob es wirklich ein Wiederholungsspiel geben sollte.
Drastische Strafen sollten aber auf beide Teams zukommen.
Ich persönlich rechne damit, dass an dem Spiel nicht gerüttelt wird, dafür aber mindestens Geisterspiele bis hin zu Punktabzügen verhängt werden.
Die Strafe muss mMn aber nicht gleichmäßig verteilt werden. Mich würde es nicht wundern, wenn Düsseldorf da härter bestraft wird als die Hertha.

Für ein Wiederholungsspiel haben die erzkonservativen Herren bei DFL und DFB nicht die Eier und Herr Niersbach, der bekennende Fortune, wird insgeheim alles daran legen, dass Fortuna da mit einem blauen Auge rauskommt. Das ist meine feste Überzeugung.

Stellt euch doch mal vor, wie die Kommentare hier aussehen würden, wenn statt Hertha unsere Rumpeltruppe da unten gestanden hätte. Soweit ist die Möglichkeit ja nicht entfernt gewesen, wenn man Köln geschlagen hätte.

Was würdet ihr jetzt schreiben: Wiederholungsspiel! Subito!

Die kollektive Dummheit ist kein neues Phänomen. Wir sehen sie auf dem Platz und in den versammlungen.
Vox Populi - Vox Rindvieh!

Die Tagesschau hat eine etwas andere Sicht der Dinge zugelassen

Lohnt sich zu lesen.
http://www.tagesschau.de/kommentar/kommentarrelegation100.html

Da hier schon öfters auch auf unseren Platzsturm 1991 in Köln hingewiesen wurde habe ich mir mal die Mühe gemacht einige Aussagen des Schiedsrichter dazu zu ermitteln. Schiedsrichter der Partie war Manfred Harder und seine Aussagen zu den damaligen Vorkommnissen sind der SWR - Sondersendung: Flutlicht extra: 20 Jahre deutsche Meisterschaft entnommen.
Dort gibt Harder zu den Ereignissen direkt nach 2:6 für den FCK an:"Ich bin durch gestartet zum Tor um mir da den Ball gleich zu sichern aus bestimmten Gründen und habe dann abgepfiffen. Nur das hat keiner mehr mitgekriegt weil erstmal das Tor bejubelt wurde und zweitens natürlich ums ganze Spielfeld circa 10.000 Leute standen."
Etwas später bekräftigt er auf die direkte Frage ob ein Spielabbruch ein Thema gewesen sei:"Für mich absolut kein Thema, habe nur zugesehen das jetzt nichts mehr passiert"
Kurze drauf folgende Aussage vom Ihm:"Das Spiel wurde abgepfiffen es hat nur außer dem Schiedsrichter und einigen Umstehenden und meinen Linienrichtern keiner gemerkt."
Wenn die Aussagen von Harder stimmen hat man damals dann wohl wirklich genau mit dem Schlusspfiff das Spielfeld gestürmt (wenn auch glücklich und wohl eher zufällig). Im Endeffekt ist es aber trotzdem wohl wirklich ganz gut das vom FC Köln niemand auf die Idee gekommen ist Protest einzulegen. Der hätte zwar beim einem Spielstand 2:6 lächerlich gewirkt aber wer weiß was da bei einer möglichen Verhandlung raus gekommen wäre.
Für die Zukuft gilt für Platzstürme bei Meisterschaften und Aufstiegen wohl: wirklich erst dann wenn der Schiri definitiv abgepfiffen hat.

Hertha hat jetzt auch ganz offiziell Einspruch eingelegt:

Hertha legt Protest ein

Hertha BSC legt offiziell Protest gegen die Wertung des skandalösen Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) ein. Das teilte der Verein, der nach dem 1:2 im Hinspiel in die Zweite Liga abgestiegen wäre, auf einer Pressekonferenz mit.

Anhänger der Fortuna hatten vor dem Ablauf der Nachspielzeit den Platz gestürmt. Nach einer 20-minütigen Unterbrechung setzteSchiedsrichter Wolfgang Stark das Spiel noch einmal für rund zwei Minuten fort.

Link: http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 60309.html

Hertha hat jetzt auch ganz offiziell Einspruch eingelegt:

Hertha legt Protest ein

Hertha BSC legt offiziell Protest gegen die Wertung des skandalösen Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf (2:2) ein. Das teilte der Verein, der nach dem 1:2 im Hinspiel in die Zweite Liga abgestiegen wäre, auf einer Pressekonferenz mit.

Anhänger der Fortuna hatten vor dem Ablauf der Nachspielzeit den Platz gestürmt. Nach einer 20-minütigen Unterbrechung setzteSchiedsrichter Wolfgang Stark das Spiel noch einmal für rund zwei Minuten fort.

Link: http://www.sport1.de/de/fussball/fussba ... 60309.html

Nun damit war fast zu rechnen. Interessant dürfte sein was Stark im Spielberichtsbogen vermerkt warum er das Spiel wieder angepfiffen hat. War es wirklich der Hinweis der Polizei das ein Abbruch die Situation zum eskalieren bringen könnte?

...muss wohl eine ziemliche Show sein, die Preetz grade auf der Pressekonferenz gibt, wenn man diversen Twitter-Meldungen glaubt.

...muss wohl eine ziemliche Show sein, die Preetz grade auf der Pressekonferenz gibt, wenn man diversen Twitter-Meldungen glaubt.

Ein Teil der PK kam gerade auf n-tv.

Der Frage nach dem "verhinderten Blutbad" wurde geschickt ausgewichen.
Aber gut, verübeln kann ich es den Anwesenden nicht, dass man alles versucht um ein Wiederholungsspiel zu erreichen.

Ich glaube aber nicht, dass das kommen wird.

Interessante Aussage.
Preetz behauptet Herrn Stark gefragt zu haben, ob dieser die Sicherheit der Berliner Mannschaft noch gewährleisten könne. Angebliche Antwort von Herrn Stark: "Nein, das kann ich nicht"

Die Frage was gewesen wäre wenn Lautern statt Berlin da gestern auf dem Platz gestanden hätte , habe ich mich vorm TV auch öfter gefragt.

Obwohl ich die Hertha seit der Fahnenklau Aktion vom Pokalfinale 2003 und dem anschliessenden Aufeinandertreffen am Betze noch unsymphatischer als eh schon finde, so hoffe ich doch auf ein Wiederholungsspiel.

Falls es nicht kommt (und es wird aufgrund der Terminfrage meiner Meinung nach auch keines geben) öffnet man zukünftig Tür und Tor dem Chaos.

Kann dann in Zukunft jedes Publikum so stark Einfluß nehmen?
Die eigene Heimmannschaft führt knapp, das Spiel steht auf der Kippe, der Gegner ist stark (und Berlin war m.M. nach am ende stärker, Düdo konditionell recht fertig) und dann rennt man einfach mit ein paar Hundert aufs Spielfeld?

Wie von Peter Gedöns geschrieben, dieses unter dem Deckmantel der Freude zu tolerieren ist falsch.

In Zukunft kann man sowas ja geschickt für die eigenen Zwecke ausnutzen.

Man stelle sich vor ähnliches würde den Bayern in entscheidenden Spielen passieren (Samstag ), der Hoeneß würde doch kmplett abdrehen!

http://www.gmx.net/themen/sport/fussbal ... onen-chaos

warum wird hier den ein foto von fck fans genommen?

http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/1liga/0295owm-emotionen-chaos

warum wird hier den ein foto von fck fans genommen?

Weil wir als einzige beim Abstieg nicht randaliert haben.
Das gefällt den Medien natürlich überhaupt nicht. Daher --> FCK in Verbindung mit Randale bringen, wo es nur geht

http://www.gmx.net/themen/sport/fussball/1liga/0295owm-emotionen-chaos

warum wird hier den ein foto von fck fans genommen?

Weil es am geilsten aussieht.

90 min Wiederholung wegen fehlenden 60 sec wären absolut nicht gerechtfertigt. Außerdem würden in dem Fall jede Woche Platzstürme passieren, wenn den Zuschauern das Ergebnis gerade nicht passt.

Meiner Meinung nach wird es eine harte Strafe geben, weil die Medien sich an der ganzen Sache aufgeilen und feiernde Düsseldorfer mit gewaltbereiten Hooligans gleichsetzen.

Fair wäre meiner Meinung nach eine Geldstrafe im oberen fünfstelligen Bereich für beide Vereine. Ich fürchte aber es wird zu Punktstrafen für die kommende Saison kommen. Dies wäre natürlich eine noch größere Wettbewerbsverzerrung, als das, was gestern passiert ist.

Einige hatten geschrieben, wir wären die ersten die schreien würden, wenn wir in der Situation von Hertha wären. Ich kann mich aber besser in die Düsseldorfer hineinversetzen. Wem ist in der Westkurve nicht das Herz stehen geblieben, als wenige Tage nach dem Spielabbruch am Millerntor Becher aus unserer Kurve Richtung Gegenspieler geflogen sind? So etwas wie gestern könnte uns genauso passieren und dann wären wir die größten Deppen und müssten jetzt zittern. Daher hoffe ich, dass es gut für Düsseldorf ausgeht.

Die ARD sendet gleich einen Brennpunkt zum Thema Röttgen-Rücktritt und Fußballtumulte. Hoffentlich kommt keiner durcheinander.

Es wurde jetzt auch gesagt, dass Freitag mittag die Entscheidung fallen wird.