Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon paulgeht » 10.05.2012, 14:09


Hell hat geschrieben:[...]
Eine Sache hat mich neben der Tatsache, dass man sich als kritischer Betrachter gestern gegenüber einigen "Mitgliedern" [...]


Wieso setzt du "Mitglieder" in Anführungszeichen?

Hell hat geschrieben: [...]
(die ich übrigens sonst noch nie im Stadion gesehen habe)
[...]


Diese Bemerkung verstehe ich noch viel weniger. Ist man jetzt nur vollwertiges Miglied wenn man regelmäßig ins Stadion geht? Es gibt doch auch genug Leute in ganz Deutschland verteilt, die es nunmal nicht zu jedem Spiel schaffen (können), oder sogar nur ganz selten mal nach KL kommen.

Bei mir war es zB gestern genau umgekehrt. Ich versuche zu (fast) jedem Spiel nach KL zu fahren, gestern konnte ich mir das unter der Woche leider nicht erlauben. Deshalb kann ich zu deinen sonstigen Ausführungen nicht viel sagen, allerdings scheint Herr Koll mit der Durchführung tatsächlich mehr als überfordert gewesen zu sein.

Noch als Schlussbemerkung: Man sollte nicht jeden abgelehnten Antrag jetzt auf die "nach-Hause-wollenden" Mitglieder schieben. Es gab bestimmt den ein oder anderen, der gestern eine möglichst harmonische Durchführung wollte und diese durch manche Anträge (fälschlicherweise) gefährdet sah. Aber es gibt auch Mitglieder, die manche Anträge aus guten und wohl-überlegten Gründen ablehnten, das kann man ja u.a. hier lesen.
Bild
Ihr findet uns auch bei Facebook und Twitter.



Beitragvon Diablo-Rojo » 10.05.2012, 14:12


@W.Schnarr:

Da ich Dir leider keine PN schreiben kann :wink: , muss ich das leider dann doch hier zumindest in aller Kürze noch beantworten:

"Man sollte sich nicht angesprochen fühlen wenn man nicht angesprochen wurde." Wenn ein Post mit @Diablo-Rojo beginnt soll ich mich also nicht angesprochen fühlen?

"Verständnisschwierigkeiten mit der eigenen Schreibe ?" Mitnichten.

"Brauchst Du noch mehr Auskünfte ?" Hab ich die gefordert?

"gewisses schlichtes Denkvermögen", "Billig und prollig" Vielen Dank! Immer schön eloquent daherreden und dann aber auf die Schiene ... ach Gott. Hast recht; lass gut sein.
RIP, Super Sic
RIP, Kentucky Kid



Beitragvon BaNaNa » 10.05.2012, 14:57


Mac41 hat geschrieben:Ivo hat man übrigens auch mit Transfererlös verkauft, ohne, daß davon Besserungsscheine bedient wurden.
Dann wäre der Verkauf von Trapp auch nicht gegen Besserungsscheine gelaufen.


Wenn ich das richtig verstanden habe, wäre man mit dem Verkauf von Trapp in ein Positives Eigenkapital gekommen...

Von daher kannst du nicht sagen nur weil Ivo verkauft werden konnte - diese Gelder flossen ja in neue Transfers - kann auch ein Trapp verkauft werden.

Außer du unterstellst, dass der Gewinn sofrt wieder investiert geworden wäre.

Hell hat geschrieben:[...]
(die ich übrigens sonst noch nie im Stadion gesehen habe)
[...].


Das ist eine Aussage die nicht mehr an Schwachsinn zu überbieten ist... Ich stehe in der West - immer am gleichen Platz - und selbst dort passiert es, dass ich jede Woche Menschen sehe die ich davor noch nie gesehen habe!

Im Schnitt ca. 40 000 pro Spiel - und du willst mir nun erzählen, dass du die alle vom Gesicht her kennst? Komm, hör mir auf...!



Beitragvon 08/15 » 10.05.2012, 15:01


Es ist Fakt, dass gestern abend Leute an der "Abendkasse" Mitglied wurden. Antrag gestellt, Beitrag bezahlt, rein ins Vergnügen. Die haben zwar kein Stimmrecht gehabt, aber dann hat man halt beim Nachbarn die Rote Karte geliehen, bei Abstimmungen mit JA oder NEIN mit der gleichen FARBE abgestimmt, und so reiht sich ein Verstoß gegen die Satzung nach der anderen in die Sitzung gestern.

Da haben Leute bei der Frage, ob sie dafür oder dagegen sind mit ROTER ODER GRÜNER KARTE votiert, und es wurde rein nach Handzeichen geschätzt.



Beitragvon Peter Gedöns » 10.05.2012, 15:09


BaNaNa hat geschrieben:Von daher kannst du nicht sagen nur weil Ivo verkauft werden konnte - diese Gelder flossen ja in neue Transfers - kann auch ein Trapp verkauft werden.

Ich zitiere den Ticker:
20:12 Uhr: Um möglichen Handlungsbedarf im Winter finanziell bedienen zu können, wurde dem Ilicevic-Transfer Ende August zugestimmt.

Ist das dann nicht widersprüchlich? Trapp im Sommer zu verkaufen und die Gelder direkt zu reinvestieren wäre deiner Argumentation nach doch sicherlich sinnvoller als Ilicevic im August zu verkaufen, das Geld "rumliegen" zu lassen und dann im Winter zu investieren. Ich frage nur, evtl. habe ich dich ja falsch verstanden?
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon Bayreuther » 10.05.2012, 15:21


Zunächst: es war gut, dabei gewesen zu sein - auch wenn es mit 2x400 km Fahrt und der Rückkehr erst um 3 Uhr eine sehr kurze Nacht war.

2.247 stimmberechtigte Mitglieder anwesend - das war beeindruckend! Egal wie der oder die einzelne sich positionierten, die Tatsache, daß so viele Leute da waren, zeigte, wie sehr dieser Klub, unser Klub geliebt wird! Und trotz einigen Zwischenrufern, die halt emotional aufgewühlt waren und auch trotz einer laienhaften erscheinenden Versammlungsleitung, die gerade wegen ihrer Unprofessionalität aus meiner Sicht einen gewissen Charme ausstrahlte - es war eben gerade nicht gelenkt und vorgeregelt worden! - das war gelebte Demokratie! Nein und nochmals nein, wenn jemand hier glaubt, er könne eine "gelenkte" Demokratie à la unsere Parteien als die "bessere" Lösung für die ZUkunft in Vorschlag bringen. So wie es in den Hinterzimmern unser Parteien geschieht, wo ein paar Leute über die Aufstellung der Kandidaten für die Wahlliste bestimmen?

Ach ja und Herr Beck sei doch kein ... (ich verkneife mir hier die Wiederholung der unsäglichen Worte, die aber sehr wohl etwas über das Demokratieverständnis, besser: das mangelnde Demokratieverständnis dieses Nutzers aussagen) ... gewöhnlicher Mann. Herr Beck hat als Mitglied des FCK nicht mehr Rechte als irgendein anderes Mitglied. Die Tatsache, daß er einfach zum Podium eilte und meinte seinen Sermon dazugeben zu müssen - ohne gefragt worden zu sein und OHNE daß er sich vorher meldete (ich stand nur ein paar Meter vor ihm) - das zeigt einfach nur die mittlerweile sprichwörtliche Arroganz vieler unserer Politiker. Wie hilfreich der Herr Ministerpräsident in der Vergangenheit für den FCK war, kann ich nicht beurteilen - vielleicht, vielleicht auch nicht. Gestern jedenfalls fand ich am bezeichnendsten seine Reaktion, als man aus dem Podium zu Recht auf die unsägliche Hetzpropaganda der Mainzer gegen Fritz Walter zu sprechen kam. Jeder der vorne stand, hat des Ministerpräsidenten Reaktion gesehen. Mag sein, daß er als MP mit Sitz in Mainz aufpassen muß, wie er sich positioniert. Man kann es aber auch anders herum sehen: gerade als MP könnte er auch mal den Mainzern gegenüber ein Machtwort sprechen ...

Ansonsten: Die Behauptung, es wurde falsch ausgezählt, ist einfach falsch. Die Abstimmungen waren so eindeutig, daß man blind gewesen sein mußte, um das nicht zu sehen. Am umstrittensten war meinem Eindruck nach die Abstimmung über den Antrag zur Offenlegung der scouting-Verträge. Von vorne sah es so aus, als hätte der Antrag keine wirkliche Mehrheit. Da es aber eng war, hat die Versammlungsleitung wohl eher die Mehrheit angenommen, um sich nicht irgendeinem Verdacht auszusetzen. Das war gut so und die Behandlung des Antrages durch Stefan Kuntz und die Reaktion des Antragstellers zeigten, daß man doch gemeinsam weiter kommen kann.

Überhaupt habe ich viel erfahren, was ich vorher nicht wußte. Mit am interessantesten fand ich die Aussage über die merkwürdigen Verträge, die der gleiche Berater für Sippel und Trapp vor der Amtszeit von Kuntz durchgesetzt hat.

Stefan Kuntz hat eine emotionale Rede gehalten. Auch ich habe seit dem furchtbaren Kölnspiel über vieles, für das er verantwortlich war oder schien, nur den Kopf geschüttelt. Aber er hat seine Fehlentscheidungen nicht wie so manche Politiker einfach geleugnet oder weggeredet. Er hat sich zu seinen Fehlern bekannt. Den minutenlagen Applaus hat er für seine Ehrlichkeit bekommen und weil er deutlich gemacht hat, wie sehr er hinter diesem Verein steht. "Ich habe in der Vergangenheit auch unverdient Applaus bekommen für Dinge, die ich eigentlich nicht zu verantworten hatte, da muß ich jetzt auch akzeptieren, wenn ich neben verdienter Kritik auch Kritik einstecken muß, die ich nicht verdiene. Das gehört zum Geschäft." So oder so ähnlich.

Von der Kritik an Balakov, die jetzt durch die Medien geistert, habe ich nichts mitbekommen. Aber ich bin nach den Anträgen und vor dem letzten Punkt "verschiedenes" zurückgefahren, um noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen. In jedem Fall bin ich nach gestern, nach der Reaktion von Aufsichtsrat und Vorstand und von allen Mitgliedern, egal wie gegensätzlich sie auch waren (wie sagte doch gestern jemand zu Recht: Und wenn wir 5x den Weltpokalsiegerbesieger besiegen, gibt es immer noch jemand, der meint: ABER das Trikot ist sch....) davon überzeugt: ein Verein, der so viel Unterstützung bekommt, ein solcher Verein wird nicht untergehen.



Beitragvon Hell » 10.05.2012, 15:34


BaNaNa hat geschrieben:Das ist eine Aussage die nicht mehr an Schwachsinn zu überbieten ist...


Das einzige, was an Schwachsinn nicht zu überbieten ist, ist die Tatsache, dass einige wirklich glauben, unsere super schön gemalten Finanzcharts stimmen in den Vergleichen so.. aber okay, lassen wir das.

Im Ernst - ich finde schon, dass man das sehr gut heranziehen kann. Ich verlange von KEINEM Mitglied, 34 Spiele im Jahr zu besuchen. Aber ein gewisses Grundverständnis vom Verein und den aktuellen Geschehnissen wäre schon wünschenswert. Und ich habe nicht nur 90% nicht gekannt (was ja nicht mal schlimm wäre! , und zu deiner Frage, ja - ich kann mir tatsächlich viele Gesichter im Stadion merken, wenn du jahrelang auf Heim- und Auswärtsspiele pilgerst, dann lernst du gewisse Gesichter, wenn auch nur vom Sehen her, kennen..), nein, ich durfte auch einige Gespräche mit anhören, wo ich mir wahrhaftig an den Kopf greifen musste, weil ein stechender Schmerz hindurchzog.. plus, was auch das "Mitglieder" in Anführungszeichen setzen (was paulgeht ansprach) betrifft, ich habe es nicht nötig, mich von solchen Leuten für meine kritische Meinung beschimpfen und beleidigen lassen zu müssen.
Hier wird zwar grade die "Rebelfraktion der rechten mittleren Seite" scharf angegangen, aber was so einige "Jubelperser" (wenn wir schon beim Pauschalisieren sind) gegen kritisch gestimmte Mitglieder losgelassen haben, da wäre es nicht einseitige Verschuldung gewesen, wenn die Stimmung gekippt wäre.



Beitragvon salamander » 10.05.2012, 15:36


08/15 hat geschrieben:Es ist Fakt, dass gestern abend Leute an der "Abendkasse" Mitglied wurden. Antrag gestellt, Beitrag bezahlt, rein ins Vergnügen. Die haben zwar kein Stimmrecht gehabt, aber dann hat man halt beim Nachbarn die Rote Karte geliehen, bei Abstimmungen mit JA oder NEIN mit der gleichen FARBE abgestimmt, und so reiht sich ein Verstoß gegen die Satzung nach der anderen in die Sitzung gestern.

Da haben Leute bei der Frage, ob sie dafür oder dagegen sind mit ROTER ODER GRÜNER KARTE votiert, und es wurde rein nach Handzeichen geschätzt.


...und das nächste Gerücht und die nächste Verdächtigung. Klar, hunderte von Kuntz angeheuerter Saarländer hoben die Karte, damit die Vorstandsmehrheit gesichert war....

Ich nehme vor allem eines mit, nämlich, das die Mitgliederschaft tief gespalten ist. Ca. 80 % sind über die sportliche Entwicklung enttäuscht, wollen aber mit Kuntz und Rombach weiter machen, weil sie glauben, dass der FCK dort unterm Strich in guten Händen ist. Letztlich geht es genau um dieses Vertrauen, denn zu keinem der Themen, egal ob Bilanz, JLZ oder was auch immer, kann die Mehrheit sich eine fundierte Meinung bilden. Das liegt nicht daran, dass die Informationen fehlen, sondern daran, dass die Mehrheit den FCK nun mal als Fußballfan und nicht als Bilanzbuchhalter sieht. Das Durchschnittsmitglied kann das, was Kuntz und Grünewalt sagten, plausibilisieren, mehr nicht. Das meiste schien plausibel, und deshalam Ende strecken eben (von mir geschätzte) 80 % den Daumen nach oben.

Die anderen 20 % vertrauen der ganzen Führung nicht mehr. Mehr noch, sie halten dieses Vertrauen auch für fahrlässig. Sie machen sich einen Sport daraus, dem Aufsichtsrat und der Führung Fehler nachzuweisen. Taucht eine schwache Stelle auf, jubilieren sie, endlich. Da muss nun weiter gebohrt werden, und wenn die Versammlungsleitung das nicht zulässt, ist es ein Skandal. Sie wittern hinter all dem einen Plan des "Politbüros" um Kuntz.

Die erste Gruppe sieht in den zweiten nur noch verbohrte Störer, die endlich Ruhe geben sollen und die zweite Gruppe sieht in der ersten Ja-Sager, die die Wahrheit in iihrer Einfalt gar nicht wissen wollen.

Ich sehe da einen großen Graben und wenig Brücken. Die Kritiker sind verbittert ob der unfairen Sitzungsleitung, ob der mangelnden Bereitschaft des Vorstandes, weitere Details offenzulegen und vor allem ob der Tatsache, dass sie eben deutlich in der Minderheit sind. Die Mehrheit findet, dass es nun mal gut ist mit Hetzerei und Gerüchten.

Nur der sportliche Erfolg kann das - oberflächlich -befrieden. Auf Dauer aber werden wir diesen Graben leben müssen.



Beitragvon BaNaNa » 10.05.2012, 15:36


Peter Gedöns hat geschrieben:Ist das dann nicht widersprüchlich? Trapp im Sommer zu verkaufen und die Gelder direkt zu reinvestieren wäre deiner Argumentation nach doch sicherlich sinnvoller als Ilicevic im August zu verkaufen, das Geld "rumliegen" zu lassen und dann im Winter zu investieren. Ich frage nur, evtl. habe ich dich ja falsch verstanden?


Sorry, mein Fehler. Hatte ich wohl einen kleinen Denkfehler drinnen :shock:

Aber Kuntz hat ja auch noch gesagt, dass man davon ausgegangen ist das Trapp weiterhin die Nummer 1 bleibt usw.

Und wie sagt man so schön: Hinterher ist man immer schlauer :wink:



Beitragvon Devils-Supporter » 10.05.2012, 15:38


Bayreuther hat geschrieben:Ansonsten: Die Behauptung, es wurde falsch ausgezählt, ist einfach falsch. Die Abstimmungen waren so eindeutig, daß man blind gewesen sein mußte, um das nicht zu sehen.
...


Die Behauptung, es sei richtig ausgezählt worden, ist einfach falsch! Was für einen super Platz hattest du denn, von dem aus du ALLES sehen konntest? Also die komplette Halle, der Durchgang-Imbiss-Bereich, die Ebene 1900?
Behauptungen aufstellen ist einfach. Sicherheit hätte es nur mit echtem zählen gegeben. Aber es gab ja noch nicht mal eine gewählte Zählkommission! Bei jedem Sportverein wird vor der Wahl ein Wahlvorstand gewählt. Wieso gab es hier keine unabhängig gewählt Zählkommision?
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 10.05.2012, 15:40


salamander hat geschrieben:
08/15 hat geschrieben:Es ist Fakt, dass gestern abend Leute an der "Abendkasse" Mitglied wurden...


...und das nächste Gerücht ...


Einspruch, Euer Ehren!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon salamander » 10.05.2012, 15:59


Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Einspruch, Euer Ehren!


Abgelehnt. Das Gerücht besteht darin, dass diese Neumitglieder auch abgestimmt haben. Wer will das denn nachverfolgt haben?

Generell: Natürlich lief vieles gestern formal nicht korrekt, dank der der katastrophalen Logistik und der unfähigen Sitzungsleitung. Das ist zugestanden, ändert aber nichts daran,

a) dass der FCK gestern in Bezug auf Details sich in einer sympathischen Offenheit dargestellt hat, wie das noch nie ein deutscher Proficlub zuvor getan hat.

b) der Tenor der Veranstaltung klar war: Die Mehrheit will mit Kuntz und Rombach weiter machen und vertraut ihnen.

Das sollte man dann vielleicht auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, statt immer weiter zu skandalisieren. Um es deutlich zusagen: Die Hardcore-Kritiker, also die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert. Und daran war nicht Koll schuld.



Beitragvon Schlossberg » 10.05.2012, 16:04


Um auf die Ebene 1900 im Zusammenhang mit Abstimmungen einzugehen und Missverständnisse auszuräumen:
Ich war oben. Ja, die Ebene 1900 hat im Wesentlichen (d. h. in der Tendenz zweifellos erkennbar) so abgestimmt, wie es dann unten berichtet wurde.

So weit in Ordnung, aber:
Das Abstimmungsverhalten unten konnte von oben nicht so recht oder teils auch gar nicht erkannt werden.
Gravierender war, dass das, was am Saalmikro gesagt wurde, oben oftmals schwer verständlich war, und dass eine Beobachtung der Bühne nicht möglich war.
Bekundungen von Beifall oder Missfallen konnten nicht unten ankommen.
Oben war also das Gegenteil von VIP.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Mac41 » 10.05.2012, 16:05


@BaNaNa
Ja, das mit dem hinterher. Ich bin der Meinung, das da zu viel Verzehlches und Erklärungen drum gemacht werden.
Es stieß mir auch auf, daß immer, wenn es um irgendwelche Alternativen zu dem was getan wurde oder getan wird ging, die finanzielle Situation und in schier inflationärer Weise die Steuer als Argument herhalten musste.
Mal unter uns Pastorentöchtern, der FCK hat ja offensichtlich in den beiden Bundesligajahren soviel Geld gescheffelt, da wundert es mich schon, daß es sowenig Einsatz gab, die Melkkuh am Leben zu erhalten.

@Salamander

Auch wenn du versucht mit etwas Harmonie Öl auf die Wogen zu gießen, ich glaube nicht, daß die Strategie von AR und Kuntz wirklich aufgeht.
Ein Konfliklösungsprofi, den ich mal in einem HEC-Training kennenlernte nannte sowas:
Fighting Fires-Without Burning Bridges, genau über die Gräben, die sich im Verein auftun.
Da hilft auch das gemeinsame Singen des Betzeliedes nicht.
Diese AOMV war so geplant, das die Mehrheit der Mitglieder nach Hause geht und sagt:
Gut - das wir drüber gesprochen haben.
Das Schlimme dran ist, das sind genau die, die wenn es in der 2. Liga auch nicht läuft, am schnellsten Motzen, dem Tratsch beim Friseur lauschen und hier gestehen: Ich habe Angst.

Das sind übrigens die Gleichen, die, warum auch immer, nicht selber lesen können, daß Trapp und Sippel die Becker-Jungs waren, sondern froh sind, daß der Meister ihnen Nachhilfe gibt.
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 10.05.2012, 16:12


salamander hat geschrieben:... der FCK gestern in Bezug auf Details sich in einer sympathischen Offenheit dargestellt hat, wie das noch nie ein deutscher Proficlub zuvor getan hat...



Wer will das denn nachverfolgt haben? :wink:
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon Schlossberg » 10.05.2012, 16:18


salamander hat geschrieben:Die Hardcore-Kritiker, also die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert. Und daran war nicht Koll schuld.
Daran waren die Kritiker selbst Schuld. Sie hatten a priori wenig Aussichten, durchzukommen, und dann haben sie eine völlig untaugliche Strategie gewählt.
Statt Stefan Kuntz an seinem schwachen Punkt, nämlich an den in großer Zahl getroffenen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen anzugreifen, thematisierten sie unbewiesene Behauptungen, Gerüchte, Hörensagen, Unterstellungen etc.

Audacter calumniare, semper aliquid haeret
ist eine bekannte Methode, aber sie taugt nur zur Unterstützung einer Hauptstrategie. Etwas aliquid was hängen bleibt (oder auch nicht, weil es eben doch abgestreift werden kann) allein reicht nicht.

Es ist so, wie salamander schreibt.
Die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 10.05.2012, 16:24


Hmmm, interessante Ausführungen zwar, lieber Schlossberg, aber der Vorstand (und damit auch der Vorsitzende des Vorstands) stand doch gestern gar nicht zur Disposition, oder?

Meines Wissens gab es lediglich einen Antrag in Sachen Entlastung und gegebenenfalls Abwahl des Aufsichtsrats.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon 08/15 » 10.05.2012, 16:34


salamander hat geschrieben:
08/15 hat geschrieben:Es ist Fakt, dass gestern abend Leute an der "Abendkasse" Mitglied wurden. Antrag gestellt, Beitrag bezahlt, rein ins Vergnügen. Die haben zwar kein Stimmrecht gehabt, aber dann hat man halt beim Nachbarn die Rote Karte geliehen, bei Abstimmungen mit JA oder NEIN mit der gleichen FARBE abgestimmt, und so reiht sich ein Verstoß gegen die Satzung nach der anderen in die Sitzung gestern.

Da haben Leute bei der Frage, ob sie dafür oder dagegen sind mit ROTER ODER GRÜNER KARTE votiert, und es wurde rein nach Handzeichen geschätzt.


...und das nächste Gerücht und die nächste Verdächtigung. Klar, hunderte von Kuntz angeheuerter Saarländer hoben die Karte, damit die Vorstandsmehrheit gesichert war....


Jetzt mach aber mal einen Punkt, Hüter der alleinigen und seligmachenden Wahrheit. Du fängst hier an, Gerüchte zu verbreiten, und gegen andere zu hetzen, und das ist schäbig.

Dieser Punkt ist Fakt, von Jürgen Kind vor der Sitzung bestätigt, der Aufsichtsrat in seiner Sitzung vor der AOMV den Punkt prüfen lassen, und es wurde für zulässig befunden. Ebenso gab es Mitglieder, die am Abend der Versammlung Mitglied wurden.

Ebenso war das mit den Stimmkarten zu beobachten.Die Videoaufnahmen sind einzusehen.

Mitglieder, die in den Verein eintreten und den ersten Mitgliedsbeitrag bezahlen haben das Recht, auf so einer Versammlung dabei zu sein, sie haben nur kein Stimmrecht. Und dieser Teil der Satzung wurde mit Füßen getreten, weil nicht kontrolliert.


Wenn du jetzt alles als Gerücht oder Spekulation abtust, was nicht in dein Weltbild passt, reihst du dich ein in die Fraktion der Gerüchte-verbreiter und Hetzer.

Und ehrlich gesagt kommst du mir so langsam vor, als ob du wirklich denkst, außer dir hat keiner den Verein jemals von innen gesehen. Das von mir beschriebene Verhalten ist Satzungskonform, mir ging es um die Nichtkontrolle bei der Abstimmung. NIemand, aber auch wirklich nicht der geneigteste Kuntzfreund kann anzweifeln, dass das Abstimmungsprocedere jeder Satzung spottete und einer gerichtlichen Überprüfung niemals standhalten würde. Dr.Kolt hatte den Satz "Das ist die Mehrheit" schon auf den Lippen, als die Leute noch nicht den Arm gehoben hatten.

Bei einer Abstimmung darf das nicht passieren.

Nein, das ist kein Gerücht. Das sind harte Fakten, mit Namen versehen, mit Videoaufnahmen zu beweisen.


Jetzt du.



Beitragvon Hell » 10.05.2012, 16:48


salamander hat geschrieben:Das sollte man dann vielleicht auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, statt immer weiter zu skandalisieren. Um es deutlich zusagen: Die Hardcore-Kritiker, also die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert. Und daran war nicht Koll schuld.


Ich glaube die meisten dieser "Hardcore-Kritiker" wollten nicht Kuntz direkt weghaben, sondern eine demokratischere Versammlung und einfach mehr Schwerpunkt auf diverse Themen, die ihnen nicht ausführlich genug behandelt wurden.
Zur Kenntnis nehmen ist der erste Weg in den sicheren Untergang. Du weißt sicher auch, dass die meisten dieser von dir betitelten "Hardcore-Kritiker" das nicht aus Spaß an der Freude tun (sonst wären sie gestern auch nicht erkenntlich anwesend gewesen sondern würden sich auf das trollen in diversen Internetforen begrenzen), sondern, weil sie Angst um unseren Verein haben. Angst, dass er an die Wand gefahren wird. Und da kann ich Niemandem einen Vorwurf machen. Also geh mit den Jungs und Mädels nicht so hart ins Gericht. :wink:



Beitragvon 08/15 » 10.05.2012, 16:52


salamander hat geschrieben:
Hans-Peter Brehme hat geschrieben:Einspruch, Euer Ehren!


Abgelehnt. Das Gerücht besteht darin, dass diese Neumitglieder auch abgestimmt haben. Wer will das denn nachverfolgt haben?


Gott, ergehst du dich in Selbstverliebtheit.

Es gibt Videoaufnahmen, die Mitglieder zeigen, die mit GRÜNER KARTE neben anderen abstimmen, die mit ROTERK KARTE dagegen sind. Danach wurde der grüne Zettel wieder rübergereicht.Ich hab es neben mir keine drei Sitze gesehen. Keiner ist mal auf die Idee gekommen, nachzufragen, wieso jemand mit der Stimmkarte "ICH STIMME DAFÜR" per Handzeichen "Dagegen" gestimmt hatte. Ein guter Sitzungsleiter hätte angesichts der nicht wenigen grünen Karten, wo eigentlich hätten Rote sein müssen, nachgefragt.


Ich rede hier nicht von Kuntz. Ich rede hier von Dr.Kolt. Alles, was du hier reininterpretierst, sind Gerüchte und haltlose Unterstellungen.

Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf. Aber mit deinem "wer will das denn nachverfolgt haben" lieferst du mir das beste Argument für meine These. Und wenn man nicht nur mit feuchten Augen nach vorne gesehen hat, hat man das auch beobachten können.



Beitragvon Peter Gedöns » 10.05.2012, 16:56


08/15 hat geschrieben:Es gibt Videoaufnahmen, die Mitglieder zeigen, die mit GRÜNER KARTE neben anderen abstimmen, die mit ROTERK KARTE dagegen sind. Ich hab es neben mir keine drei Sitze gesehen.

Das zeigt doch aber so nur, dass die Leute zu dämlich/zu faul/zu ignorant waren, dem Abstimmungsprocedere entsprechend die richtige Karte zu heben, oder?
When you're feeling too close to the bottom. You know who it is you can count on. Someone will pick you up again!



Beitragvon 08/15 » 10.05.2012, 17:01


Es zeigt vor allem, dass dem Sitzungsleiter sämtliche satzungsgemäße Verhaltensweisen völlig egal waren.

Ich zähle mal auf:

- Mit grüner Karte dagegen gestimmt
- Mit roter Karte dafür
- Das Ergebnis verkündet, ohne einen Augenblick auf die Ebene 1900 zu warten
- Die Aussage "Das ist die Mehrheit" schon Momente BEVOR die Saalmeute den Arm hob
- Das Erteilen des Rederechts auf dem Podium ohne Wortmeldung für Beck
- Abstimmungszettel im Seitenschiff wurden nicht berücksichtigt, bei ca. 500-600 Mitglieder nicht ohne Belang
-Änderung der Tagesordnung ohne ordnungsgemäße Abstimmung bzw. Ergebnis einer Abstimmung. Es wurde schriftliche Wahl verlangt, die Wahlzettel waren gedruckt, es wurde übergangen. Erst kam die Aussage "Das ist die Mehrheit", dann wurde ein anderer hinzugezogen, der dies nicht bestätigte, dann kam die Meldung nach schriftlicher Abstimmung, welche dann einfach übergangen wurde, indem Dr.Rombach das Pult erklomm.



Ich finde: DAS ist für einen einzigen Sitzungsleiter zuviel an Verfehlungen. Und ich laste das Dr.Koll an, nicht Kuntz. Das Argument "da sitzen wir bis morgen noch" zählt nicht. Bei Atze's Sitzung kamen wir um halb drei aus der Halle.

Kuntz war bereit für die Nacht, da hätte kommen können was wollte. Und wenn wir jetzt anfangen, alles als Gerüchte zu bezeichnen, was nicht durch die Staatsanwaltschaft und 10 beleumundete Zeugen bestätigt wurde, dann haben wir es geschafft. Ich hab mich an keinerlei Gerüchte beteiligt, keine Vorwürfe genannt, nur berichtet.

Hier kann man es sogar auf Seite 1 von dbb sehen....

Bild



Beitragvon salamander » 10.05.2012, 17:50


Hell hat geschrieben:
salamander hat geschrieben:Das sollte man dann vielleicht auch einfach mal zur Kenntnis nehmen, statt immer weiter zu skandalisieren. Um es deutlich zusagen: Die Hardcore-Kritiker, also die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert. Und daran war nicht Koll schuld.


Ich glaube die meisten dieser "Hardcore-Kritiker" wollten nicht Kuntz direkt weghaben, sondern eine demokratischere Versammlung und einfach mehr Schwerpunkt auf diverse Themen, die ihnen nicht ausführlich genug behandelt wurden.
Zur Kenntnis nehmen ist der erste Weg in den sicheren Untergang. Du weißt sicher auch, dass die meisten dieser von dir betitelten "Hardcore-Kritiker" das nicht aus Spaß an der Freude tun (sonst wären sie gestern auch nicht erkenntlich anwesend gewesen sondern würden sich auf das trollen in diversen Internetforen begrenzen), sondern, weil sie Angst um unseren Verein haben. Angst, dass er an die Wand gefahren wird. Und da kann ich Niemandem einen Vorwurf machen. Also geh mit den Jungs und Mädels nicht so hart ins Gericht. :wink:


Es kommt immer darauf an, wie man die Kritik äußert. Da wurden Grenzen überschritten, über einen längeren Zeitraum hinweg auch hier im Forum. Da ist eine grundsätzliche (und berechtigte) Skepsis unter den Vorzeichen des sportlichen Niedergangs teilweise in Haß umgeschlagen. Stefan Kuntz hat alles dazu gesagt.

Nicht alle Kritiker haben sich an der Kampagne beteiligt und es gab auch gestern gute Redebeiträge von Kritikern. Das Problem ist aber, dass bis zu einer gewissen Tiefe schon im Vorfeld der Sitzung alles durchgekaut war: In zig Interviews, in Flutlicht, in Pressemitteilungen, im Internet. Und für eine Diskussion noch weiter in die Tiefe war das gestern das falsche Forum. Das lässt sich basisdemokratisch nicht mehr abhandeln. Die Qualität der Wortbeiträge, die Heterogenität der Fragen, die mangelnde Zeit für Nachfragen, das alles führt dazu, dass eine solche Veranstaltung nie das bieten können wird, was sich die Kritiker erhoffen. Selbst dann, wenn der Leiter ein Könner gewesen wäre.

Eine Podiumsdiskussion mit den beiden Vorständen und z.B. Vertretern einer (noch nicht existenten) Fanabteilung, die die Fragen im Vorfeld sichten, bündeln und dann auch in die Tiefe nachfragen, hätte zehnmal mehr gebracht als dieses Chaos. So blieb es beim Statement der Funktionäre und einzelnen bruchstückhaften Diskussionen.

Da verstehe ich, dass manche enttäuscht sind. Aber so total schlecht war die Veranstaltung eben auch nicht. Kuntz hat auf mich den Eindruck gemacht, dass er den Karren wieder flott kriegen könnte - weil er kämpft.



Beitragvon Weschtkurv » 10.05.2012, 18:05


Schlossberg hat geschrieben:...
Es ist so, wie salamander schreibt.
Die, die Kuntz eigentlich weg haben wollten, haben gestern eine fette Niederlage kassiert.

Das sehe ich auch so.
Das Pech der Kritiker waren die unsäglichen Gerüchte, diese Verleumdungen, der ganze Dreck, der von diversen "Insidern und Journalisten" kolportiert wurde.
So konnte zielführende, konstruktive Kritik gar nicht "an den Mann " gebracht werden.
Der grosse Haufen interessierte sich nur für :
Hat er gemauschelt oder nicht ?
Kriegt er mehr Kohle als jeder andere oder nicht ?
War da was mit den Spielervermittlern, oder nicht ?
Gibts "Vetterleswirtschaft" oder nicht ?
Bereichern sich "die da oben", oder nicht ?
Unsoweider unsofort.

Und diesen ganzen Mist, hat Kuntz glaubhaft, mit viel Emotion, und unter Androhung zukünftiger Strafverfolgung aus der Welt geschafft.

Das Eigentliche kam zu kurz. Leider.
Dank der Hetze von einigen Idioten im Vorfeld.



Beitragvon ottonormal » 10.05.2012, 18:23


Viele Punkte wurden seitens DBB oder auch seitens einiger User ausreichend behandelt. Da verweise ich auf die jeweiligen Posts.

Zu einem Punkt allerdings muss ich noch einige Worte verlieren: zur Rede unseres Vorstandsvorsitzenden.

Ich bekenne mich gerne als Kuntz-Befürworter. Es liegt mir fremd, solche Aussagen zu tätigen, wie sie von einigen Usern hier in den letzten Wochen getätigt wurden. Das ist unsportlich. Kritik ja, Beleidigung nein!

Zur Rede:

Ich habe viele Reden von großen Rhetorikern gehört, ich bewundere viele Menschen, die die Gabe haben, unglaublich gut zu reden.
Aber das, was ich gestern Abend zu hören und zu sehen bekam, war mit großem Abstand das beste, grandioseste, was ich seit langem gehört habe. Der Vortrag von Stefan Kuntz grenzte an weltklasse, das war sehr sehr stark!
Er hat inhaltlich jeden wichtigen Punkt angesprochen, mit allen Gerüchten aufgeräumt und das auf eine vollkommen überzeugende Art.
Zu Beginn seiner Rede mit leiser, sehr ruhiger und ernster Stimme, dann immer wieder schneller und lauter, diese Mischung hat die Rede perfektioniert. Kuntz hat sich optimal auf den Arbeit vorbereitet.
Rhetorisch auf höchstem Niveau, wieder einmal.
Ich nehme ihm alles ab, was er gesagt hat. Auch seine Tränen. Das war nicht gespielt. Stefan Kuntz lebt für diesen Verein. Wenn er es nicht tun würde, wäre er längst zurückgetreten. Wie nah ihm die zahlreichen Anschuldigungen gegen seine Person und seine Familie gingen, war für jeden ersichtlich.

Ich bin unglaublich froh, einen Mann wie Stefan Kuntz an der Spitze des 1.FC Kaiserslautern zu haben. Er wird diesen Verein weiterhin mit der Leidenschaft und dem Herzblut führen, die/das er braucht.

Stefan Kuntz ist der Gewinner der Versammlung- zu Recht.
Ehre, wem Ehre gebührt..!




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 32 Gäste