Kuntz: „Wir haben wenig Spielraum“ (Allgemeine Zeitung)

SK wird A L L E S tun, damit der FCK nicht erneut abstürzt - denn, das wäre diesmal - machen wir uns nichts vor - der Exitus; er weiß, daß er den FCK mindestens 3-4 Jahre in Liga 1 halten muß:

- um ihn so konkurrenzfähig zu machen, daß er nicht jahrein, jahraus zwangsläufig gegen den Abstieg spielen muß

- damit er zum Einen Altlasten abtragen, zum Anderen peu a peu wieder liquide Mittel generieren kann.

"In allerhöchster Not, ist der Mittelweg der Tod", d.h. ganz sicher würde Stefan nicht bis zum St. Nimmerleinstag alles gesundbeten und schönreden, abwarten und der teatime frönen, sondern das Gesetz des Handelns auch als solches begreifen.

Als ultima ratio würde er demzufolge auch den Trainer entlassen - in letzter Konsequenz ist das immer der Epilog. Das muß nicht notgedrungen funktionieren, aber man darf sich eben im Nachhinein selbst und gleichermaßen von tatsächlichen oder nur scheinbaren "Experten" nichts vorwerfen lassen, sondern kann dann immer folgerichtig argumentieren, daß man alles aber auch wirklich alles versucht habe.

Steffbert,
ja Gladbach, Köln und evtl. Freiburg sind meine Kandidaten an denen wir uns richten müssen. Deshalb sind die nächsten 2. Spiele auch von einer enormen Bedeutung für den Fck und Marco Kurz.
Aber St.Pauli nie im Leben.

Bingo,
klar der Trainer ist immer das ärmste Schwein, wenn die Mannschaft nicht mitzieht.
Aber so sind nun mal die Mechanismen in dem Geschäft, einzelne Spieler oder gar die gesamte Truppe kannst du bei Misserfolg nicht auswechseln.
Also bleibt nur der Coach, den es dann letztlich trifft, wenn die Erfolge ausbleiben.
Außerdem muss ich einem meiner Vorrednern widersprechen, in dem er meint zu glauben, dass Pauli und Nürnberg schwächer in den einzelnen Mannschaftsteilen besetzt wären als wir. Zumindest Pauli zeigt doch momentan eindrucksvoll wie man in der 1. Liga erfolgreich sein kann, nämlich mit Biss die Zweikämpfe zu gewinnen und mit Leidenschaft zu fighten.
Alleine schon deshalb wird Pauli nix mit dem Abstieg zu tun bekommen.

BISS UND ZWEIKÄMPFE GEWINNEN ZU WOLLEN hat allerdings REIN GARNICHTS mit BESSER BESETZT SEIN zu tun... sondern nur mit der Einstellung. WIR sind besser besetzt als die, definitiv...

Stuttgart sicher nicht. Der Fall Hertha wiederholt sich so schnell nicht wieder.

Stuttgart sicher nicht. Der Fall Hertha wiederholt sich so schnell nicht wieder.

Denke ich auch nicht... Vor allem, weil Stuttgart fast schon traditionell da unten steht nach der Hinrunde... Und Schalke bleibt auch logischerweise nich da unten... Köln? Wenn die den Trainer wechseln werden die wahrscheinlich auch nochmal den Aufschwung haben... Aber egal, WIR müssen Leistung bringen, dann sind die anderen eh egal !!!

.... Und da gilt es, so etwas wie den Fall Bielefeld zu verhindern. Deshalb scheiden eigentlich teure Maßnahmen wie Neuverpflichtungen oder Trainerentlassungen aus.
...

Kuntz hat ohne großartigen,finanziellen Spielraum Sasic entlassen, und, ohne auf den letzten Cent zu achten, Dzaka und Ouattara kaltgestellt. Bei Sasic sind die Gründe ja bekannt, letztlich ging es aber auch dabei wohl doch darum, dass die sportlichen Ziele in Gefahr gesehen wurden. Die beiden Spieler wurden, warum auch immer, abserviert, ohne dabei Kosten einzusparen.

Ich schwöre hier nichts herauf. Aber die Geschichte, dass Kuntz, im schlimmsten Fall der Fälle, trotz anhaltender Erfolglosigkeit an Trainer und Spielern festhält, die kann mir niemand verklickern. Wenn Kuntz es für notwendig befindet, geht das "zack zack"... Wie kann er denn hier etwas von TV-Geldern faseln, und gleichzeitig nicht alles tun wollen, um die Liga zu halten?

Mir persönlich wäre es am liebsten, Kurz schaukelt das Ding einfach. Traue ich ihm ohne weiteres zu. Das Argument, er habe ja keine Erstligaerfahrung, lasse ich nicht gelten - gilt für Tuchel, Dutt, galt damals z.B. auch für Schaaf. Aber es wird zwangsläufig spielermässig im Winter nachgelegt werden. So blind kann man ja garnicht in eine Saison starten. Im Sommer 4 Mio. auf den Tisch legen, und das Beste hoffen, um dann im Winter nichtmehr reagieren zu können.

"Wenig Spielraum" ist ja auch etwas mehr als "Kein Spielraum".

Ich fürchte, dass wir - um den Kopf aus der schon andeutungsweise um den Hals gelegten Schlinge rausziehen zu können - unbedingt die Mehrzahl dieser sog. 6-Punkte-Spiele gegen Freiburg, Gladbach, Nürnberg und Pauli gewinnen müssen. Gegen Köln ist die Hälfte der Miete glückllicherweise schon auf dem Konto. Gegen Hannover u. Frankfurt leider nicht.
Den Rest betrachte ich als gelegentliches Zubrot.

100% Zustimmung von mir für deinen Beitrag.
Genauso siehts aus. Bei andauernden Misserfolgen greifen die üblichen Mechanismen.
Nach Hannover, Frankfurt kann sich der Fck nicht erlauben weitere Nackenschläge gegen vermeintliche Mitkonkurrenten hinzunehmen.
Denn dann wäre der drohende Abstieg vorprogrammiert.

Naja, klar sieht es nicht rosig aus, aber:

Würde nicht gleich die Stadt mit ihren Besserungsscheinen gerannt kommen, wenn wir ne positive Bilanz ausweisen? Ne Bilanz besteht oft zu 70 % aus Lügen, Schätzungen und Annahmen. Also warum das Ganze nicht etwas konservativer aufstellen, solange wir keine Einnahmen haben, die sich lohnen einen Schritt nach vorne zu machne.

Darfst du nicht schreiben, "DIE STADT" liest mit!

"Wenig Spielraum" ist ja auch etwas mehr als "Kein Spielraum".

Naja, klar sieht es nicht rosig aus, aber:

Würde nicht gleich die Stadt mit ihren Besserungsscheinen gerannt kommen, wenn wir ne positive Bilanz ausweisen? Ne Bilanz besteht oft zu 70 % aus Lügen, Schätzungen und Annahmen. Also warum das Ganze nicht etwas konservativer aufstellen, solange wir keine Einnahmen haben, die sich lohnen einen Schritt nach vorne zu machne.

Oh, interessant. Da möchte ich doch mal eine Betriebsprüfung hinschicken wo du arbeitest.

Aber nun einmal ernsthaft. Dass der FCK eine Steuernachzahlung in Höhe von 3,5 Mio aufgebrummt bekommt, geistert nun schon seit März durch die Medien. Definitiv nichts Neues. Welche Zahlungsvereinbarung mit dem Finanzamt ausgehandelt wurde ist dann in der Bilanz zu sehen die, wenn ich die Aussage des Mitgliederservice (Frau Dötig) richtig interpretiere, ab dem 5. November - ich gehe eher vom 8. November aus - auf der Geschäftsstelle für Mitglieder ausgelegt sein soll. Dort wird sich dann auch herausstellen, wie die Saison 2009/2010 insgesamt abgeschlossen wurde.

Kritisch werde ich immer, wenn hier Begriffe wie Liquidität und "negatives Eigenkapital" und Insolvenz durch die Gegend geworfen werden.
Füsse still halten, abwarten was die Zahlen sagen und dann, bei der JHV, die entsprechenden Fragen stellen. Dafür gibt es, unter anderem, diese Veranstaltung.

Und jedem sollte klar sein, dass Prämien und Grundgehälter von Spielern und Funktionären im Verein bei einer Erstliga-Zugehörigkeit immer höher ausfallen als in der zweiten Liga. Dafür gibt es ja auch höhere Einnahmen aus TV-Geldern und Sponsoren. Wobei bei den Sponsoren, hm, .

Am Anfang des Threads hat jemand (bin wirklich zu faul dafür im Moment) die Keule gegen Dr. Ohlinger ausgepackt. Die Steuernachzahlung resultiert, wie schon X-mal geschrieben, aus Fehlern der Bewertung von Spielerwerten, Abschreibungen und Auslandsversteuerungen in den Jahren 2000-2003. Damals war Dr. Ohlinger definitiv nicht verantwortlich. Hätte er (Dr. Ohlinger) die Höhe der Nachzahlung erkennen müssen? Ja, wenn man alle Fakten kennt. Hat er das? Keine Ahnung. Ist aber müssig jetzt darüber zu streiten. Die Zahlen liegen auf dem Tisch, die Bilanz in den letzten Zügen der Prüfung, die Mannschaft auf dem Boden und wir uns in den Haaren. So wird das richtig gut funktionieren.

In diesem Sinne, rennt den Damen der Geschäftsstelle die Bude ein und nehmt Einsicht in die Bilanz. Macht es, es wird schon nicht weh tun. Und die Kommentare der vorbeilaufenden FCK Prominenz, nun ja, die kann man einfach wegstecken

Danke JochenG,
endlich - zumindest für Nicht-Finanz-Fachleute wie mich - ein glasklares Wort .... PUNKT.

Auwei, da werde ich noch zwei - dreimal lesen müssen, um was Positives zu finden.

Und ich glaub du findest nichts. Höchstens, das er ruhig bleibt

Was soll die Aufregung, im Artikel steht fast nichts was nicht schon seit längerem bekannt ist.
Der FCK muss eine Steuernachzahlung an das Finanzamt leisten? Ist schon seit längerem bekannt. Ebenso das die wohl über 3 Mio liegen wird. Da scheint jetzt Klarheit zu herrschen. Bleibt zu hoffen das man sich auf vernünftige Rückzahlunsmodalitäten einigen kann / konnte. Zum Teil ist diese Nachzahlung schon über Rückstellungen in die Bilanz eingeflossen, aber eben nur zum Teil. Wenn sie jetzt voll mit eingerechnet wird verschlechtert sich das Eigenkapital nochmal. Davon musste man fast ausgehen. Das das Eigenkapital schon vorher negativ war auch bekannt. Das die Lizenzierung verschärft werden soll geistert auch schon seit längerem durch die Gegend.
Die Situation ist mit Sicherheit nicht rosig aber das war klar. Nicht umsonst wured immer wieder betont das es wohl 3 Jahre 1. Liga um Stück braucht um den FCK halbwegs solide wieder aufzustellen.
Pokalspiel gegen Bielefeld wäre ne gute Gelegenhiet etwas Geld in die Kasse zu spülen. Wenn man dann noch eine vernünftige Auslosung in der nächsten Runde hätte wäre es ja fast zu schon um wahr zu sein.

@ JochenG: gleich noch mal ein

All das was Kuntz hier gesagt hat ist nicht neu, all dies ist schon mal hier bei dbb zumindest angesprochen und durchgekaut worden.
Die 3 Millionen Steuernachzahlung standen schon letztes Jahr im Raum, dafür wurden teilweise Rückstellungen gebildet, ebenso für diverse andere "Mehrausgaben". Aber 3 Mio's sind so schön griffig, da wird wieder anderes mit reingebuttert. Ich hab an anderer Stelle geschrieben Kuntz haut die Zahlen so raus wie er sie braucht, je nach Zeitpunkt und Anlass. Mal ne Million mehr oder weniger, so genau kommt es darauf doch nicht mehr an., auch ob wir den 30.6 oder den 31.12 als Bilanzstichtag haben, es ist entweder nicht so wichtig, ihm oder dem Frager der AZ, oder einfach nur falsch interpretiert.

Jetzt steht die JHV an, der Jahresabschluss, den die Wirtschaftsprüfer testieren, müsste zumindest Kuntz vorliegen und der bereitet sich darauf vor, den gewollten Bilanzverlust von knapp 3,5 Millionen zu erklären. Da ist das Finanzamt - nichts Neues-, da sind Mehrausgaben aus den Aufstiegskosten - verstehen alle- , Mehrausgaben aus den Personalkosten für Spieler - ach ja die Ausleihen-, Einnahmeausfälle durch vorfristig konsumierte Fees und Royalties - die wohl in den Jahren schon mehrmals hin und her geschoben wurden, Einnahmerückgänge gegenüber Budget aus den Fress-und Saufverträgen...
All dies ist wirklich nichts Neues und wäre normalerweise auf der JHV von den freunde-trunkenen Vollmitgliedern in der Stimmung nach dem Bayernspiel durchgewunken worden. Alles wird gut! Es wird kein Besserungsschein fällig, die Mietstundung bleibt weiter in Kraft, alles bekannt und auch gewollt.
Nun aber sind wir nur knapp von den Abstiegsplätzen entfernt - und Schalke und Stuttgart machen sich, auf diese zu verlassen -, die zwei Heimniederlagen gegen Hannover und Frankfurt - eigentlich Mannschaften gegen die wir punkten müssten- drücken schwer auf die Stimmung.
Da machen sich plötzlich erste kritische Fragen und Stimmungen Bahn, immer noch bezogen auf Mannschaft und Trainer, aber den Mitgliedern zu sagen, wir sind eigentlich pleite und nach altem Recht hätte ich zum Insolvenzverwalter gehen müssen, weil wir überschuldet sind, wenn die Mannschaft keine gute Stimmung verbreitet, das ist auch für den großen Stefan schwer.
Er wird die kritischen Stimmen nur ruhig bekommen, die Mehrheit hat er so oder so, wenn er plausibel Gründe aufbauen kann, die alle nachvollziehen können und Finanzamt ist da eine prima Kasperlepuppe.
Wenn jetzt schon die ersten Ohlinger ins Spiel bringen (war der nicht für Finanzen zuständig?) prima, der nächste Schuldige wird vorbereitet und sein kleiner Fritz schon mal ins rechte Licht gerückt.
Der große Batzen kommt so oder so erst in der Bilanz nächstes Jahr, denn die Einkaufsrunde vor der Saison, die erhöhten Personalkosten, die Ausfälle bei DYF und der Sponsorenwechsel, so er wirklich mehr bringt, sind erst dann in der Bilanz eingearbeitet. Bis jetzt sieht das wohl noch gut aus, liquiditätsmäßig (das Kriterium der DFL) ist alles im grünen Bereich, da Dauerkarten, 2 ausverkaufte Topspiele und guter Besuch gegen Hannover und Hoppelhausen Geld in die Kasse gespült haben. Doch das muss so weitergehen, soll die Rechnung aufgehen und da muss Pokal Transfers, Fernseheinnahmen .... alles klappen.
Sollten die nächsten Spiele in die Hose gehen, Freiburg, Mönchengladbach, Leverkusen und Stuttgart, Bielefeld darf aus finanziellen Gründen überhaupt nicht vergeigt werden, wird es in der JHV mit dem Kuschelkurs vorbei sein. Für Geld interessiert sich da kaum einer, es geht um den Tabellenplatz und die Zukunft. Spätestens dann werden Opfer gefordert und Stefan wird den Kopf ebenso präsentierenden, wie den sportlichen Heilsbringer. Das Opfer wird Marco Kurz sein, allerdings auch mit finanziellen Belastungen, und der Heilsbringer müsste aus Marketinggründen Bruno Labbadia und aus finanziellen Rücksichten eigentlich Roger Lutz heißen.
Hoffen wir, das es nicht soweit kommt, denn einen erneuten Abstieg würde der FCK nicht überleben. Denn ohne die Aussicht auf Bundesligaeinnahmen und langfristige potente Sponsoren wäre der FCK wirklich billige Beute für einen Finanzinvestor. So wie die Kinowelt damals Fortuna Düsseldorf mit dem Abstieg billig übernahm und in die Niederungen der Oberliga führte, so wiäre der FCK auch hilflos den Geiern überlassen. Spätestens dann wäre das Wunder des 18.Mai zurückgedreht und Stefan nicht der größte, sondern der letzte Vorstandsvorsitzende.

Hoffen wir, das es nicht soweit kommt, denn einen erneuten Abstieg würde der FCK nicht überleben. Denn ohne die Aussicht auf Bundesligaeinnahmen und langfristige potente Sponsoren wäre der FCK wirklich billige Beute für einen Finanzinvestor. So wie die Kinowelt damals Fortuna Düsseldorf mit dem Abstieg billig übernahm und in die Niederungen der Oberliga führte, so wiäre der FCK auch hilflos den Geiern überlassen.

Na und - wenn ich die Meinung der Mehrheit der User im Forum richtig interpretiere, brauchen wir weder einen Finanzinvestor, noch wird der Name des Stadions angetastet.

Dann spielen wir halt in der Oberliga und der neue Boss ( gleichzeitig Vorstand bei den Hasenbocken ) leitet den Verein im Nebenjob, Hauptsache ist doch, wir spielen noch im Fritz Walter Stadion.

Allerdings mag ich persönlich mir das Abstiegsszenario momentan noch gar nicht ausmalen, es ist einfach zu schrecklich. Neubeginn ohne Amedick, Lakic und Co. und ein Auftakt gegen Paderborn vor 4000 Zahlenden.....grusel!

Also, wenn ich das so schwarz auf weiß lese, macht es mich schon ein bisschen an.
Is natürlich Quatsch (bevor das Gepolter losgeht), denn natürlich müssen wir die Liga IRGENDWIE halten. Und das gelingt, indem wir genau einen Verein hinter uns lassen. Den FC sehe ich schon als abgestiegen

Wie wir den einen Verein hinter uns lassen? Keene Ahnung zur Zeit.

Aber die momentane Tabellen- und Finanzlage verschlechtert auch die Vertragsverhandlungen mit den "Starspielern". Ligaverbleib total unsicher für den FCK bedeutet:
- Marktwert der Spieler sinkt (gut für uns)
- Verein unattraktiv für Spieler, die sich zu was besserem berufen sehen.
- wenn verlängert wird und wir steigen ab ----> AUA

Somit ist zu befürchten, dass sich die betreffenden Spieler (und auch der FCK) schön Zeit lassen mit den Vertragsverlängerungen..., schöne Scheiße wär das. Oder glaubt ihr Amedick stellt sich vor Weihnachten - wenn wir mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 17 stehen - hin und sagt, dass er die nächsten 3 Jahre beim Verein bleibt, egal was passiert?
Aber beim Jubeln schön am Zaun stehen und ins Mikro brüllen..., langsam verliert er bei mir an Glaubwürdigkeit und ich befürchte schon wieder (obwohl ich das vermeiden wollte) auf eine Identifikationsfigur reingefallen zu sein.

Und zu Kuntz Tränendüsentaktik: so lange sie funktioniert ists doch gut...

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Somit ist zu befürchten, dass sich die betreffenden Spieler (und auch der FCK) schön Zeit lassen mit den Vertragsverlängerungen..., schöne Scheiße wär das. Oder glaubt ihr Amedick stellt sich vor Weihnachten - wenn wir mit 5 Punkten Rückstand auf Platz 17 stehen - hin und sagt, dass er die nächsten 3 Jahre beim Verein bleibt, egal was passiert?
Aber beim Jubeln schön am Zaun stehen und ins Mikro brüllen..., langsam verliert er bei mir an Glaubwürdigkeit und ich befürchte schon wieder (obwohl ich das vermeiden wollte) auf eine Identifikationsfigur reingefallen zu sein.
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Wieso bist Du hereingefallen?
Amedick sagte hier auf DBB klipp und klar, was seine Projekte für die Zukunft sind. Kann der FCK diese Projektvorgaben erfüllen, dann wird er bleiben, anders nicht.
Zur Zeit sieht es wohl nicht danach aus, dass er als Roter Teufel international spielen kann, also wird er gehen...egal wo wir nächste Saison spielen werden.
Florian Dick sagte mal, er möchte gerne irgendwann in England spielen ... wenn er einen Verein finden sollte, der nicht zwingend gegen den Abstieg spielen wird, wird wohl auch er gehen.
Tobias Sippel, auch das war hier zu lesen, ist wohl mit sich schon im Reinen, was den Weggang betrifft.
Der einzige, der klipp und klar, ohne Projekte und Ziele formulierte, dass er gerne bleiben würde war Lakic. Die Zeit wird zeigen, ob und was dieses Lippenbekenntnis wer ist.

@jeffsmart

Richtig. Kann man so sehen, wobei mir Dicks Wunsch neu war. Aber wünschen darf man sich vieles...

OK, was Amedick angeht. Klar hat er das so gesagt, aber es wurde auch gesagt, dass man sich zeitnah zusammensetzt. Und es hat doch keiner erwartet, dass wir dieses Jahr die Grundlagen für eine baldige Rückkehr nach Europa legen. Insofern ist das "Projekt" eh langfristig angelegt, so habe ich das zumindest verstanden. Alles sehr vage Aussagen...
Legen wir jetzt ne Serie hin und stehen auf Platz 10 in ein paar Spieltagen, ist das Projekt dann realistischer? Aus meiner Sicht soll sich Amedick erst mal in Liga 1 etablieren, bevor er von Europa träumt und da gibt es ja zur Zeit (trotz guter Anlagen) noch so Probleme.

Momentan sind aufgrund der sportlichen Lage sowohl der Verein als auch die Spieler diesbezüglich (Vertragsverhandlungen) blockiert. Dass der FCK zum Vorspielen bei anderen Clubs benutzt wird, da bin ich dagegen und man hat es ja letztes Jahr bei Sam und Jendrisek am Ende gesehen, wohin sowas leistungstechnisch führen kann.

Und Sippel? Reisende soll man..., sportlich verkraftbarer Verlust.

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Amedick sagte hier auf DBB klipp und klar, was seine Projekte für die Zukunft sind. Kann der FCK diese Projektvorgaben erfüllen, dann wird er bleiben, anders nicht.
Zur Zeit sieht es wohl nicht danach aus, dass er als Roter Teufel international spielen kann, also wird er gehen...egal wo wir nächste Saison spielen werden.
Florian Dick sagte mal, er möchte gerne irgendwann in England spielen ... wenn er einen Verein finden sollte, der nicht zwingend gegen den Abstieg spielen wird, wird wohl auch er gehen.
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Also ich mag ja unsere Mannschaft, Amedick auf dem möglichen Weg zur Identifikationsfigur.
Aber jetzt mal ohne Witz. Amedick wird international spielen nur über den FCK, wenn man den hier nicht mehr rausschmeissen sollen könnte, wegen jahrelanger Verdienste aber der hat doch im Leben noch kein internationales Niveau. Der wird wenn nur zu einem Abstiegskonkurenten wechseln können. OK, ich vergaß. Man kann natürlich im Ausland (Österreich zb) in den Europapokal kommen.

Und Dick ... mmmh. Der passt sehr gut zum englischen Fußball - falls er an eine Zeitmaschine kommen sollte und in die 80er reist. Ansonten darf der auf der Insel gerne bei einer gesicherten Mittelfeldmannschaft spielen aber dann in der Football League Championship.

Warum entwickeln unsere Leistungsträger eigentlich immer solch ne Hybris.

@ Demir Hotic Fußballgott, tim price:
ich sagte ja nicht, dass die drei potentiellen Abwanderer das jeweilige Talent für ihre Ziele/Projekte haben, und auch nicht, dass schon andere Vereine die Fühler nach ihnen ausstrecken.
Ich sage allerdings, sollte sich die Gelegenheit ergeben, werden die wohl zugreifen.
Ich bin nunmal der Meinung, sollte ein Verein kommen, der nicht zwingend gegen den Abstieg spielen dürfte, sind die wohl weg.
Allerdings bin ich auch nicht sauer, wenn mir einer oder alle drei das Gegenteil beweisen würden!

Ablenkungsmanöver mit altem Käse.

Jetzt geht es für den Verein, Kuntz, Trainer u.a. nur um das, was auf dem Platz stattfindet und damit um die Wurst oder besser "Kopf". Das ist alles, worauf man sich jetzt konzentrieren muß.