Sport: 1. FCK
Mit Feuereifer an die Lohntüte
Fußball: FCK will morgen gegen Eintracht Frankfurt die Effizienz wiederfinden - Spiel fast ausverkauft
0:1 statt 1:1 gegen 96: So scheiterte Martin Amedick im letzten Heimspiel gegen Hannover. Foto: Kunz.
KAISERSLAUTERN (osp). Nur noch wenige Restkarten sind zu haben, und die Profis des 1. FC Kaiserslautern brennen darauf, sich endlich selbst zu belohnen. Morgen (15.30 Uhr) erwartet der FCK am achten Spieltag der Fußball-Bundesliga den Südwest-Rivalen Eintracht Frankfurt.
Die Lauterer sind in der Tabelle in den vergangenen Wochen stark abgerutscht und haben sich ihre anfangs mit Siegen in Köln und gegen den FC Bayern München mit Klasse und Effizienz erspielte komfortable Ausgangsposition selbst verdorben; mit zuletzt drei Niederlagen in Serie.
"Wir wissen, dass wir Punkte brauchen, damit wir nicht untendrin hängen", sagt FCK-Kapitän Martin Amedick. Nach sieben Spielen haben die Roten Teufel sieben Punkte auf dem Konto. "Wir müssen uns Gedanken über die Effektivität machen, nicht über das Format und die Art und Weise, wie wir spielen", weiß Amedick. Bei den jeweils denkbar knappen Niederlagen gegen Hannover 96 (0:1) und beim Hamburger SV (1:2) konnte der FCK insgesamt zehn gute Chancen nicht in Tore verwandeln und ging damit leer aus. (...)
zur Rheinpfalz
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Spiel gegen Frankfurt
In Lautern ist der Teufel los
15.10.2010 - 23:33 UHR
Betze, Kerwe, Kaufe...
Normalerweise geht in Kaiserslautern da nichts drüber. Aber am Sonntag sind nicht aller guten Dinge drei, sondern eindeutig eins zuviel.
Denn der Kerwe-Sonntag ist traditionell verkaufsoffen. Alle Geschäfte in der Stadt sind geöffnet. Dazu das „Hochsicherheits-Spiel“ um 15.30 Uhr gegen die Frankfurter Eintracht.
Die Polizei hat mächtig aufgerüstet. Rund 1000 Polizisten sollen für Sicherheit sorgen, den Frankfurter Ultras keine Chance zur Gewalt geben. (...)
zur BLÖD
Halil Altintop
Sein schönster „Treffer“ kommt aus Kaiserslautern
15.10.2010 - 23:31 UHR
Das Fußball-Glück der Türkei lag auf seinem rechten Fuß.
Doch Halil Altintop (27) vergab beim 0:3 gegen Deutschland und beim 0:1 in Aserbaidschan jeweils die klarste Chance zum Ausgleich. „Aber das habe ich verdaut“, erklärt der Eintracht-Stürmer, „ich bin froh, dass es am Sonntag mit dem nächsten Spiel weitergeht.“
An Lautern hat Altintop nur gute Erinnerungen: „Da wurde ich Bundesliga-Spieler.“ Und mit 20 Treffern erlebte er in der Pfalz seine torreichste Saison. Halils schönster Treffer heißt allerdings Laura. (...)
zur BLÖD
Auswärtsspiel in der Pfalz
Unter Aufsicht
Pirmin Schwegler, der Schweizer Nationalspieler, genießt Respekt beim Gegner. Zusammen mit dem Brasilianer Chris zählt er zu den entscheidenden Spielern bei Eintracht Frankfurt. Auch in der hitzigen Atmosphäre auf dem Betzenberg soll er die Fäden ziehen.
Der Taktgeber der Eintracht: Pirmin Schwegler. Foto: ddp
Pirmin Schwegler, der Schweizer Nationalspieler, zählt mit dem Brasilianer Chris zu den entscheidenden Spielern bei Eintracht Frankfurt. Trainer Michael Skibbe nennt den 23-Jährigen deshalb auch oft „unseren wichtigsten Umschaltspieler“. Schwegler ist der Mann, der den Rhythmus vorgibt, er ist es, der sich die Bälle aus der Abwehr holt und den ersten Pass in die Spitze spielen soll. Diese Aufgabe verrichtete der Schweizer in der vergangenen Runde außergewöhnlich gut, er spielte als Frankfurter Schaltzentrale eine blendende Saison. Prompt avancierte er auch − nach dem Rücktritt des Ex-Frankfurters Benjamin Huggel − zur Stammkraft in der Schweizer Nationalmannschaft. (...)
zur Frankfurter Rundschau
Sonntag, 15.30 Uhr: Südwest-Schlager gegen Frankfurt
Zwei Wochen nach der unglücklichen Niederlage beim Hamburger SV steht für den 1. FC Kaiserslautern der nächste Klassiker auf dem Programm. Am Sonntag, 17. Oktober 2010, gastiert die Frankfurter Eintracht zum 39. Mal in der Bundesliga-Geschichte auf dem Betzenberg. Rote Teufel gegen Adlerträger, Tradition pur - ein Spiel, das wie kaum ein zweites die Fußballfans im Südwesten in seinen Bann zieht.
Mit fast 50.000 Zuschauern wird das Fritz-Walter-Stadion zum Südwest-Schlager natürlich rappelvoll sein. Und die wünschen sich in der Mehrzahl den dritten Saisonsieg des FCK, der sich zuletzt zwar gute Kritiken, aber keine Punkte erarbeiten konnte.
Ivo Ilicevic, Erwin „Jimmy“ Hoffer, Leon Jessen, Jan Moravek und Kevin Trapp waren in den letzten Tagen mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Der Rest absolvierte am vergangenen Wochenende beim 3:0 gegen den Drittligisten Wehen-Wiesbaden einen erfolgreichen Test, seit Mittwoch kann Cheftrainer Marco Kurz mit dem kompletten Kader nun intensiv auf das Duell mit den Hessen hinarbeiten. Als Torschützen konnten sich im Freundschaftsspiel gegen Wehen Ilian Micanski und Chadli Amri auszeichnen, beide Spieler stehen für Sonntag aber wie der an der Leiste operierte Jan Simunek kurzfristig nicht zur Verfügung. Amri hat eine Verletzung am Sprunggelenk, Micanski plagt sich mit muskulären Problemen. (...)
zu fck.de Reloaded und dann
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Vor dem Spiel gegen Frankfurt - Meier hofft auf Einsatz 15.10.2010, 15:37
Kurz: "Rivalität nur auf dem Rasen"
Jede Menge Brisanz birgt das Südwestderby zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Eintracht Frankfurt am Sonntag (15.30 Uhr). Ein Gewaltaufrauf der Frankfurter Ultra-Szene (Stichwort: "Pfalzüberfall 2010 - Schlachtfest in Kaiserslautern") hat für Besorgnis bei beiden Vereinen gesorgt, die nun mit einer Kampagne zum friedlichen Miteinander aufrufen. Die beiden Trainer müssen sich "nebenbei" aufs Sportliche konzentrieren. Sowohl der FCK als auch die Eintracht haben Nachholbedarf auf dem Punktekonto.
"Ich hoffe, dass es bei diesem Spiel die Rivalität nur auf dem Rasen gibt. Wir werden alles dafür tun, dass sich die hitzige Atmosphäre allein auf das Sportliche beschränkt", sagte Lauterns Trainer Marco Kurz, der jedoch zugleich deutlich macht, wie wichtig dieses prestigeträchtige Duell für sein Team ist: "Das ist ein Spiel, auf das wir das ganze Jahr hingearbeitet haben."
Sein Gegenüber Michael Skibbe glaubt derweil nicht an Gewaltexzesse in der Pfalz. "Ich rechne nicht damit, dass es zu Krawallen kommen wird", so der Eintracht-Coach am Freitag. Zwar sei der Aufruf der Ultras in der Mannschaft Thema gewesen, doch unter dem Strich seien die Eintracht-Fans "gerade in den Auswärtsspielen" vor allem durch frenetische Unterstützung aufgefallen. (...)
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