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Zwei Meistertitel als Rahmen: Miroslav Kadlec wird 60
Der frühere FCK-Abwehrchef Miroslav Kadlec feiert seinen 60. Geburtstag.
Immerhin 16 Helden der Meistermannschaft von 1998 hatten sich im Mai des vergangenen Jahres anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Sensations-Meisterschaft am Lauterer Betzenberg eingefunden und um ihren früheren Erfolgstrainer "König" Otto Rehhagel geschart. Zum Auftakt des Jubiläums-Treffens begegneten sich die Helden von einst zunächst in der Fan-Halle Nord im Fritz-Walter-Stadion. Dort gab es das neue und erstmals präsentierte Grafite-Kunstwerk von Daniel Ferino zu bestaunen, das seit letztem Jahr die komplette Wand am Kopfende der Halle mit einer überdimensionalen Meisterschale und den Namen der Helden von 1998 überspannt. Der Beginn eines kleinen Termin-Marathons anlässlich des vorletzten Heimspiels der Spielzeit 2023/24, zu dem unter anderem auch ein Besuch des FCK-Museums gehörte. Dort wurde den Spielern der Meistermannschaft von den FCK-Verantwortlichen die FCK-Ehrenmitgliedschaft verliehen. Eine Ehrung, die auch Miroslav Kadlec gerne in Empfang genommen hat. Gehört sein Herz schließlich auch mehr als 25 Jahre nach seinem Weggang aus der Pfalz noch immer dem FCK, den er nach eigenem Bekunden bis heute noch jedes Wochenende verfolgt. Am heutigen 22. Juni 2024 feiert Miroslav Kadlec seinen 60. Geburtstag.
Auch nach mehr als 25 Jahren wirkt der tschechische Hüne genauso abgeklärt wie einst und hat nichts von seiner Lockerheit und seinem spitzbübischen Gemüt eingebüßt. Eine echte Frohnatur. Sein Wechsel zum Betzenberg wurde damals übrigens schon während der Weltmeisterschaft 1990 eingefädelt und perfekt gemacht. Zu Beginn der Saison 1990/1991 wechselte der Defensivmann dann vom tschechischen Erstligisten TJ Viktovice zum frischgebackenen DFB-Pokalsieger nach Kaiserslautern. Im Alter von 26 Jahren. Mit seinem damals schon etwas schütteren Haar Jahr sah er in den Augen vieler Fans älter aus. Alt aussehen ließ er allerdings auf dem Rasen vielfach seine Gegenspieler. Gelegentlich auch die Keeper der gegnerischen Mannschaften, wenn er einen seiner virtuos getretenen Freistöße in die Maschen jagte. So wie in seinem ersten Heimspiel für den 1. FCK, als gegen Eintracht Frankfurt nach einer halben Stunde einen Freistoß über die Eintracht-Mauer hinweg zirkelte und das Leder im Kasten von Ulli Stein versenkte.
Acht Jahre lang trug Miroslav Kadlec das Trikot der Roten Teufel, feierte mit dem Club vom Betzenberg zwei Meisterschaften, einen DFB-Pokalsieg, den Gewinn des Supercups, wurde Deutscher Hallenpokalsieger, Meister der zweiten Liga und einmal Bundesliga-Vizemeister. Miroslav Kadlecs Ära bei den Roten Teufeln beschreibt die glorreichen und erfolgreichen 1990er Jahre am Betzenberg. Eine Dekade voller Emotionen, mit Tränen der Freude und Tränen der Enttäuschung. Ein Jahrzehnt mit zwei Pokalsiegen und zwei Meisterschaften. Kaum für möglich gehaltene Erfolge, zu denen auch Miro Kadlec, abgesehen vom ersten Pokal-Triumph, ganz wesentlich beigetragen hatte. Dabei bestach er vor allem durch seine souveräne und unaufgeregte Spielweise, bei der er höchst selten mal die Keule auspacken musste. Er konnte ein Spiel lesen, hatte einen instinktiven Blick für Spielsituationen, war in der Lage Spielzüge des Gegners zu antizipieren. Bezeichnend dafür, in den acht Jahren beim 1. FCK kassierte er insgesamt nur 16 Gelbe Karten! Aber nicht nur durch seine solide Arbeit nach hinten war er für die Mannschaft wichtig. Auch seine Spieleröffnung, seine Übersicht, seine präzisen Zuspiel auch bei langen und hohen Bällen, ließen ihn zum besten Spielmacher des FCK der letzten Jahrzehnte avancieren. (…)
Quelle und kompletter Text: Initiative Leidenschaft
Der frühere FCK-Abwehrchef Miroslav Kadlec feiert seinen 60. Geburtstag.
Immerhin 16 Helden der Meistermannschaft von 1998 hatten sich im Mai des vergangenen Jahres anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Sensations-Meisterschaft am Lauterer Betzenberg eingefunden und um ihren früheren Erfolgstrainer "König" Otto Rehhagel geschart. Zum Auftakt des Jubiläums-Treffens begegneten sich die Helden von einst zunächst in der Fan-Halle Nord im Fritz-Walter-Stadion. Dort gab es das neue und erstmals präsentierte Grafite-Kunstwerk von Daniel Ferino zu bestaunen, das seit letztem Jahr die komplette Wand am Kopfende der Halle mit einer überdimensionalen Meisterschale und den Namen der Helden von 1998 überspannt. Der Beginn eines kleinen Termin-Marathons anlässlich des vorletzten Heimspiels der Spielzeit 2023/24, zu dem unter anderem auch ein Besuch des FCK-Museums gehörte. Dort wurde den Spielern der Meistermannschaft von den FCK-Verantwortlichen die FCK-Ehrenmitgliedschaft verliehen. Eine Ehrung, die auch Miroslav Kadlec gerne in Empfang genommen hat. Gehört sein Herz schließlich auch mehr als 25 Jahre nach seinem Weggang aus der Pfalz noch immer dem FCK, den er nach eigenem Bekunden bis heute noch jedes Wochenende verfolgt. Am heutigen 22. Juni 2024 feiert Miroslav Kadlec seinen 60. Geburtstag.
Auch nach mehr als 25 Jahren wirkt der tschechische Hüne genauso abgeklärt wie einst und hat nichts von seiner Lockerheit und seinem spitzbübischen Gemüt eingebüßt. Eine echte Frohnatur. Sein Wechsel zum Betzenberg wurde damals übrigens schon während der Weltmeisterschaft 1990 eingefädelt und perfekt gemacht. Zu Beginn der Saison 1990/1991 wechselte der Defensivmann dann vom tschechischen Erstligisten TJ Viktovice zum frischgebackenen DFB-Pokalsieger nach Kaiserslautern. Im Alter von 26 Jahren. Mit seinem damals schon etwas schütteren Haar Jahr sah er in den Augen vieler Fans älter aus. Alt aussehen ließ er allerdings auf dem Rasen vielfach seine Gegenspieler. Gelegentlich auch die Keeper der gegnerischen Mannschaften, wenn er einen seiner virtuos getretenen Freistöße in die Maschen jagte. So wie in seinem ersten Heimspiel für den 1. FCK, als gegen Eintracht Frankfurt nach einer halben Stunde einen Freistoß über die Eintracht-Mauer hinweg zirkelte und das Leder im Kasten von Ulli Stein versenkte.
Acht Jahre lang trug Miroslav Kadlec das Trikot der Roten Teufel, feierte mit dem Club vom Betzenberg zwei Meisterschaften, einen DFB-Pokalsieg, den Gewinn des Supercups, wurde Deutscher Hallenpokalsieger, Meister der zweiten Liga und einmal Bundesliga-Vizemeister. Miroslav Kadlecs Ära bei den Roten Teufeln beschreibt die glorreichen und erfolgreichen 1990er Jahre am Betzenberg. Eine Dekade voller Emotionen, mit Tränen der Freude und Tränen der Enttäuschung. Ein Jahrzehnt mit zwei Pokalsiegen und zwei Meisterschaften. Kaum für möglich gehaltene Erfolge, zu denen auch Miro Kadlec, abgesehen vom ersten Pokal-Triumph, ganz wesentlich beigetragen hatte. Dabei bestach er vor allem durch seine souveräne und unaufgeregte Spielweise, bei der er höchst selten mal die Keule auspacken musste. Er konnte ein Spiel lesen, hatte einen instinktiven Blick für Spielsituationen, war in der Lage Spielzüge des Gegners zu antizipieren. Bezeichnend dafür, in den acht Jahren beim 1. FCK kassierte er insgesamt nur 16 Gelbe Karten! Aber nicht nur durch seine solide Arbeit nach hinten war er für die Mannschaft wichtig. Auch seine Spieleröffnung, seine Übersicht, seine präzisen Zuspiel auch bei langen und hohen Bällen, ließen ihn zum besten Spielmacher des FCK der letzten Jahrzehnte avancieren. (…)
Quelle und kompletter Text: Initiative Leidenschaft
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Ich hatte bisher nur von einem Spieler die Rücknummer auf dem Trikot und das war vom ihm auf dem 91/92.
Für mich der einzig wahre Miro!
Für mich der einzig wahre Miro!

Für mch einer der ganz ganz Großen, die ich in meiner über 50-jährigen FCK-Zeit erleben durfte.
Neben seinem fußballerischen Ausnahme-Können einfach auch super sympathisch.
Alles Gute, Miiirooo
Neben seinem fußballerischen Ausnahme-Können einfach auch super sympathisch.
Alles Gute, Miiirooo
In der Kategorie "moderner Libero" beim FCK unerreicht, mit Abstand der Beste den wir je hatten!
Seine Freistoßtore sind unvergessen, sein Stellungsspiel suchte seinesgleichen. Super auch dasss er dem FCK immer treu geblieben ist und "nur" wegen der Familie wieder nach Hause gegangen ist.
Und außerdem ein toller Mensch, hatte das Vergnügen ihn zusammen mit Pavel Kuka 1996 kennenzulernen.
Alles Gute, Miro! Bleib gesund und unserem FCK weiterhin treu, siehe Transfer von Filip Kaloc
Seine Freistoßtore sind unvergessen, sein Stellungsspiel suchte seinesgleichen. Super auch dasss er dem FCK immer treu geblieben ist und "nur" wegen der Familie wieder nach Hause gegangen ist.
Und außerdem ein toller Mensch, hatte das Vergnügen ihn zusammen mit Pavel Kuka 1996 kennenzulernen.
Alles Gute, Miro! Bleib gesund und unserem FCK weiterhin treu, siehe Transfer von Filip Kaloc

"Ich glaube jeder, der in dieser Region aufwächst und nicht verdorben ist und Bayern-Fan ist, der lebt Kaiserslautern!" Jean Zimmer
LEGENDE! Alles Gute, Miro!
Ich ruf heute noch, wenn wir einen Freistoß um den 16er bekommen, Miiiro....Miiiiro....!
Dann fragen mich meine Jungs: Papa, was rufst du? Und dann erklär ich das feinsäuberlich und sie schauen mich mit großen Augen an - so auf die Art "das muss ne tolle Zeit gewesen sein". War es...

Ich ruf heute noch, wenn wir einen Freistoß um den 16er bekommen, Miiiro....Miiiiro....!
Dann fragen mich meine Jungs: Papa, was rufst du? Und dann erklär ich das feinsäuberlich und sie schauen mich mit großen Augen an - so auf die Art "das muss ne tolle Zeit gewesen sein". War es...
Eine absolute Legende. In meiner persönlichen Top 11 of all time hat er
seinen Platz sicher . Es gibt nur einen Miro und der heißt Kadlec . Alles Gute zum Geburtstag
seinen Platz sicher . Es gibt nur einen Miro und der heißt Kadlec . Alles Gute zum Geburtstag

Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. LEGENDE.
Wahrscheinlich einer der besten Liberos überhaupt. Ein wirklich sympathischer und bodenständiger Mensch. Man kann nur seinen (Cowboy) Hut vor ihm ziehen. Auch wegen solchen Spielern ist man FCK Fan geworden.
Mehr Worte will ich nicht verlieren. Sie werden ihm eh nicht gerecht.

Wahrscheinlich einer der besten Liberos überhaupt. Ein wirklich sympathischer und bodenständiger Mensch. Man kann nur seinen (Cowboy) Hut vor ihm ziehen. Auch wegen solchen Spielern ist man FCK Fan geworden.
Mehr Worte will ich nicht verlieren. Sie werden ihm eh nicht gerecht.

"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Herzlichen Glückwunsch Miro.
Bleib gesund.
Auch ein Held meiner Kindheit.
Ich weiß noch bei der WM 90 beim der Tschechoslowakei. Mein Vater so: Der spielt nächste Saison bei uns.
Ich so: Warum wir haben doch nen Libero.
Mein Vater: Nene de Franco isch weg.
Ah so.
Was danach kam ist bekannt. Miro wurde zur FCK-Legende.
Bleib gesund.
Auch ein Held meiner Kindheit.
Ich weiß noch bei der WM 90 beim der Tschechoslowakei. Mein Vater so: Der spielt nächste Saison bei uns.
Ich so: Warum wir haben doch nen Libero.
Mein Vater: Nene de Franco isch weg.
Ah so.
Was danach kam ist bekannt. Miro wurde zur FCK-Legende.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
„Miiiiiiirrrroooooo“ bei jedem Freistoß.
Sein Trikot mit der Nummer 5 hatte ich bei jedem Spiel unter meinem Trikot an.
Für mich einer der besten Spieler die wir je hatten.
Sein Trikot mit der Nummer 5 hatte ich bei jedem Spiel unter meinem Trikot an.
Für mich einer der besten Spieler die wir je hatten.
Ich habe gerade Bundesliga Classics geschaut und hierzu eine Quizfrage: Bei welchem Spiel war Kadlec nicht (!) der Libero sondern Sforza; Kadlec spielte tatsächlich Manndecker. Tipp: Saison: 94/95 (meine persönliche Bundesliga-Lieblingssaison ever, aber das nur am Rande)
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