zabernd hat geschrieben:
Möglicherweise wird er der erste Mensch sein, der gleichzeitig ein FCK und ein Waldhof Tattoo hat…
Gleichzeitig der Beginn einer wundervollen Freundschaft, denn mehr Identität, Authentizität und friedenstiftendes Statement geht nicht mehr.
Terrence Boyd opfert sich am Kreuz der Barackler, um als Friedensstifter in die Geschichte eingehen zu können. Nach Beendigung seiner großen Karriere als Fußballer fallen sich tausende, nein abertausende Fans aus beiden Lagern tränenüberströmt in die Arme und saufen sich die von Karlsberg gesponsorte neue Fanfreundschaft schön.
Anschließend unterschreiben die offiziellen Vertreter des FCK und die Waldhof-Vorstände im Hambacher Schloss feierlich die Verträge zum großen Pfälzisch-Kurpfälzischen Frieden. Unter dem tosenden Jubel tausender Fans und unter strömenden Regen wird das Ende jahrzehntelangen Krieges, Hasses und Zerstörung in einer beeindruckenden Zeremonie bekannt gegeben. Auf einem inszenierten Regenbogen sitzend reichen sich dabei der große Fritz Walter aus Kaiserslautern und der kleine Fritz Walter aus Mannheim demonstrativ die Hände.
Angespornt durch die Erfolge lässt sich Terrence Boyd auch noch den Davidstern und die Symbolik der Hamas und der Hisbollah als Tattoos stechen und löst so binnen weniger Stunden den Nahost-Konflikt.
Die beiden letzten unversehrten Flächen seines geweihten Körpers, die Arschbacken, vergibt er an Putin und Selenski. Auf den beiden Tattoos schütteln sich die beiden ehemaligen Kontrahenten über dem tiefen Graben der Hinterfront friedenschließend die Hände. Auf die Frage, wer von beiden das Arschloch sei, schweigt sich Boyd diplomatisch aus.
Nur kurze Zeit später nimmt Boyd in Simferopol bei einem Gläschen Krimsekt stolz den Friedens-Nobelpreis entgegen, krönt damit seine beispiellose Karriere und erklimmt endgültig den Olymp, wo er mit anderen gottgleichen Kreaturen wie Dimitrios Zeus und Loddar Maddäus den großen Pfälzischen Frieden überwacht.
"Ihre Meinung ist mir zwar widerlich, aber ich werde mich dafür totschlagen lassen, dass sie sie sagen dürfen."
- Voltaire -