Ich finde es z. B. auch unglaublich anmaßend, dass der Profifussball weiterhin massenhaft Testkapazitäten für sich beansprucht, während die Kapazitäten für die Restbevölkerung mit zunehmendem Infektionsgeschehen wieder knapper werden.
Und ich behaupte mal, wenn die DFL und die Vereine es WIRKLICH wollten, wäre genug Geld im System, um es selbst bei einem kompletten Einnahmeausfall bis ins Frühjahr in Gänze aus sich selbst heraus zu retten, ohne dass auch nur auf einen Cent Staatshilfe zurückgegriffen werde muss.
Aber wegen der dann entstehenden sozialen "Härtefälle" (Herr Lewandowski bekäme dann evtl. mal für ein paar Monate nur ein monatliches Mindestgehalt von z. B. TEUR 10, von dem man aber immerhin noch zweimal am Tag warm Essen kann) ist das völlig undenkbar und wird nie ernsthaft diskutiert werden.
Wohl dem, der im Lautrer Rathaus, in Mainz oder Berlin die größte Lobby hat.
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Ich befürchte dass da noch mehr kommen wird, weil zu viele Leute viel zu leger damit umgehen.
Und dabei halten sich dich so viele halbherzig an die Regeln
Wenn ich sehe was am Sonntag alles durch unser Kaff gefahren ist...da konnte man anhand der Kennzeichen Deutschland nochmal kennenlernen.
Bleiben sie Zuhause - das sieht anders aus.
Aber scheinbar ist es zu vielen wichtiger ihr eigenes wohl auszukosten, statt auf die breite Masse Rücksicht zu nehmen.
Dann werden wieder Schulen geschlossen und, das befürchte ich diesmal, einige kleine Betriebe/Geschäfte drauf gehen.
Aber wir waren ja zum Glück nochmal eine schöne Schorle im Pfälzer Wald trinken - Mann was hatten wir ein Glück...
Fußball muss in so schweren Zeiten einfach mal hintenanstehen können. Überhaupt sollte sich die Gesellschaft nicht nur jetzt sondern auch in Zukunft mehr auf das Wesentliche des Menschseins reduzieren: zu Hause bleiben, nicht mit anderen Menschen in Kontakt treten und Fernseher schauen um zu wissen was draußen gerade so alles los ist. Wichtig ist auch, die Kommentare zu den Themen in den Nachrichten nicht zu verpassen um sich damit eine abschließenden Meinung zu den tageaktuellen Ereignissen machen zu können.
betzelu hat geschrieben:Ich stimme da voll überein. Schon immer hat mich der verantwortungslose Sing Sang in den dichtgedrängten Kurven, wo man mit dem bloßen Auge den Aerosolen beim Fliegen zuschauen konnte gestört. Da lob ich mir die Engländer die schon vor Jahrzehnten die Stehplätze aus den Stadien verbannt haben. Ich bin dafür, dass Stehplätze in den Stadien grundsätzlich abgeschafft und einheitliche gesetzliche Standards geschaffen werden auf wieviel Quadratmeter sich wie viele Personen aufhalten dürfen, davon ausgehend, dass nicht vermieden werden kann, dass sich ein paar wenige unsolidarisch verhalten und doch einmal Toooor schreien (wobei das beim FCK wohl das geringste Problem sein sollte).
Fußball muss in so schweren Zeiten einfach mal hintenanstehen können. Überhaupt sollte sich die Gesellschaft nicht nur jetzt sondern auch in Zukunft mehr auf das Wesentliche des Menschseins reduzieren: zu Hause bleiben, nicht mit anderen Menschen in Kontakt treten und Fernseher schauen um zu wissen was draußen gerade so alles los ist. Wichtig ist auch, die Kommentare zu den Themen in den Nachrichten nicht zu verpassen um sich damit eine abschließenden Meinung zu den tageaktuellen Ereignissen machen zu können.
sehr geil
Ich würde einen nicht ganz kleinen Betrag darauf wetten, dass die DFL als erstes auf der Matte stehen wird und mit Blick auf die eigene "Systemrelevanz" und mit einer gewissen Selbstverständlichkeit fordern wird, dass man doch mit Schnelltests nun doch bitteschön wieder Spiele mit vollen Stadion und ohne Einschränkungen zulässt, schließlich kann ja dann jeder Zuschauer zeitnah vor Einlass getestet werden!
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
JG hat geschrieben:sehr geil
....oder sehr sehr ........nennen wir es mal realitätsfern und unbelehrbar.
Es macht echt so keinen großen Spaß mehr vor allen Dingen stimmen einfach die Verhältnismäßigkeiten in keinster Weise mehr.
Mittendrin hat geschrieben:JG hat geschrieben:sehr geil
....oder sehr sehr ........nennen wir es mal realitätsfern und unbelehrbar.
....oder sehr sehr .........nennen wir es mal obrigkeitshörig und verblendet.
Und,weil ich nicht weis,wer mit welcher Einstellung neben,vor o. hinter mir steht,gehe ich zu keinem Heimspiel mehr.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
Ich denke, jeder sollte für sich entscheiden, ob er zum Fußball gehen sollte oder nicht. Ich für meinen Teil würde ins Stadion gehen, weil meines erachtens mehr als genug Platz ist, um sich nicht auf die Pelle zu rücken. Und wieso ich im freien eine Maske aufziehen soll, kann ich eh nicht nachvollziehen. Irgendwann muss der Henry ja auch mal runter
Bela Rethy
weißherbschtschorle hat geschrieben:Und hier sieht man schon an dem Beiträgen,wie die Einstellung zu Corona ist.
Und,weil ich nicht weis,wer mit welcher Einstellung neben,vor o. hinter mir steht,gehe ich zu keinem Heimspiel mehr.
Mittlerweile sieht man klarer. Die ersten ganz schlimmen Befürchtungen, die auch ich hatte, sind glücklicherweise relativiert.
Gefährlich JA. Schwarze Pest NEIN.
Was man im Ausland mitbekommt: https://www.bing.com/search?q=italien+9 ... f367dd563c
https://www.bbc.com/news/health-54570373
oskarwend hat geschrieben: ... Gefährlich JA. Schwarze Pest NEIN. ...
Die alles entscheidende Frage ist: ist es einem egal, ob man selbst oder die Leute, die einem lieb sind, es bekommen?
Wer diese Frage nicht eindeutig mit ja beantworten kann, sollte sich dreimal überlegen, ob es in der aktuellen Situation wirklich nötig ist, Fußball vor Zuschauern live im Stadion stattfinden zu lassen.
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
weißherbschtschorle hat geschrieben:Und hier sieht man schon an dem Beiträgen,wie die Einstellung zu Corona ist.
Und,weil ich nicht weis,wer mit welcher Einstellung neben,vor o. hinter mir steht,gehe ich zu keinem Heimspiel mehr.
Da hast du vollkommen recht. Ich kann das gut nachvollziehen.
Das was man im Fernsehen bei Heimspielen des FCK gesehen hat sah, im Gegensatz zu den Bildern aus manchen anderen Stadien, sehr geordnet aus. Daher an dieser Stelle auch mal ein großes Lob an alle, die beim FCK für die Umsetzung des Hygienekonzepts verantwortlich sind. Aber letztendlich muss es jeder für sich selbst entscheiden ob er ins Stadion geht oder nicht.
betzelu hat geschrieben:Ich stimme da voll überein. Schon immer hat mich der verantwortungslose Sing Sang in den dichtgedrängten Kurven, wo man mit dem bloßen Auge den Aerosolen beim Fliegen zuschauen konnte gestört. Da lob ich mir die Engländer die schon vor Jahrzehnten die Stehplätze aus den Stadien verbannt haben. Ich bin dafür, dass Stehplätze in den Stadien grundsätzlich abgeschafft und einheitliche gesetzliche Standards geschaffen werden auf wieviel Quadratmeter sich wie viele Personen aufhalten dürfen,
Alles bloß das nicht, dann hätten wir immer eine Stimmung wie im Moment - Grabesstimmung furchtbar-
Der Einlass war sehr kontrolliert geregelt,auch im Stadion wurden die Maskenvorgaben recht gut eingehalten.
Nach Spielende wurde zum Verlassen des Stadions die Blocks aufgerufen.
Dumm nur,das unten nur eine Tür geöffnet war und die Fans dicht gedrängt im Treppenhaus standen.
Die große Fluchttür war gesperrt,alle mußten durch eine einflügliche Tür das Stadion verlassen.
Wasser allein macht stumm,das zeigen im Bach die Fische.
Wein allein macht dumm,siehe die Herren am Tische.
Da ich will keins von beiden sein,trink ich Wasser gemischt mit Wein.
RedDevil82 hat geschrieben:Fussballverband Rheinland hat eben entschieden...
@RedDevil82:
Der FV Rheinland kann die Oberliga nicht alleine unterbrechen, da dort auch der SWFV und der Saarländische FV involviert sind. Unterbrochen wurden aber tatsächlich heute in allen drei Verbänden die Saisons ab der Verbandsliga abwärts, auch das FCK-Pokalspiel in Hermersberg ist betroffen - DBB-Meldung dazu folgt gleich im anderen Thread.
Hier die Mitteilung aus dem Rheinland, die Du meinst: https://www.fv-rheinland.de/fvr-unterbricht-bis-auf-weiteres-den-spielbetrieb/
weißherbschtschorle hat geschrieben: ... Dumm nur,das unten nur eine Tür geöffnet war und die Fans dicht gedrängt im Treppenhaus standen.
Die große Fluchttür war gesperrt,alle mußten durch eine einflügliche Tür das Stadion verlassen.
Tja, und wenn es ganz dumm läuft und in dieser Menschengruppe ist ein Hochansteckender, dann hast du ruckzuck ein schönes Megaspreadingevent und die involvierten Gesundheitsämter klatschen in die Hände!
Für mich ein Paradebeispiel dafür, dass du ein Fussballspiel im Stadion ab einer gewissen Zuschauerzahl gar nicht so organisieren kannst, dass solche Situationen nicht entstehen.
Ab einem gewissen Grad an Infektionsgeschehen gehen bestimmte Dinge eben einfach nicht mehr.
Das wird auch der Profifussball akzeptieren müssen. Man könnte sich ja mal ausnahmsweise den Amateurfussball zum Vorbild nehmen. Aber das wäre wohl zuviel verlangt und käme quasi einer Gotteslästerung gleich.
"... Von dem Angebot (von Preston North End) hätte ich damals halb Vogelbach kaufen können. ... Ich weiß, das versteht heute niemand, dass ich nicht gewechselt habe. Aber ich hätte sogar Geld gezahlt, um in Kaiserslautern spielen zu dürfen." (FCK-Legende Horst Eckel)
Keine Zuschauer zum Heimspiel gegen Rostock erlaubt
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Pandemielage muss das kommende Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den F.C. Hansa Rostock am 2. November 2020 wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit, sprich ohne Zuschauer, stattfinden. Hierzu haben sich Stadtverwaltung und FCK im Vorfeld entsprechend abgestimmt.
Nachdem in den vergangenen drei Drittliga-Heimspielen der Roten Teufel unter Beachtung eines strengen Hygienekonzeptes eine reglementierte Zahl an Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion zugelassen war, muss die kommende Partie auf dem Betzenberg aufgrund der aktuellen Pandemielage wieder ohne Fans im Stadion stattfinden.
"Natürlich hätten wir die Partie am Montagabend gegen Hansa Rostock gerne wieder mit Zuschauern durchgeführt. Nicht zuletzt aufgrund des 100. Geburtstags von Fritz Walter wäre ein "Jubiläums-Spieltag" mit Fans auf dem Betzenberg angemessen gewesen. Wir müssen uns aber der allgemeinen Situation beugen und unseren "Teil" dazu beitragen, auch wenn es sehr schwer fällt. Wir tragen diese Entscheidung in Abstimmung mit den Behörden unserer Stadt natürlich vollumfänglich mit", erklärt FCK-Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt. Â
Auch die Spiele der FCK-Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof, die in den kommenden Wochen stattfinden können, und bei denen zuletzt je 100 Zuschauer zugelassen waren, werden bis auf weiteres wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Links zum Thema:
- Chronologie im DBB-Forum: Zuschauer-Zulassung je nach Zahl der Corona-Fälle
betzelu hat geschrieben:Ich stimme da voll überein. Schon immer hat mich der verantwortungslose Sing Sang in den dichtgedrängten Kurven, wo man mit dem bloßen Auge den Aerosolen beim Fliegen zuschauen konnte gestört. Da lob ich mir die Engländer die schon vor Jahrzehnten die Stehplätze aus den Stadien verbannt haben. Ich bin dafür, dass Stehplätze in den Stadien grundsätzlich abgeschafft und einheitliche gesetzliche Standards geschaffen werden auf wieviel Quadratmeter sich wie viele Personen aufhalten dürfen, davon ausgehend, dass nicht vermieden werden kann, dass sich ein paar wenige unsolidarisch verhalten und doch einmal Toooor schreien (wobei das beim FCK wohl das geringste Problem sein sollte).
Fußball muss in so schweren Zeiten einfach mal hintenanstehen können. Überhaupt sollte sich die Gesellschaft nicht nur jetzt sondern auch in Zukunft mehr auf das Wesentliche des Menschseins reduzieren: zu Hause bleiben, nicht mit anderen Menschen in Kontakt treten und Fernseher schauen um zu wissen was draußen gerade so alles los ist. Wichtig ist auch, die Kommentare zu den Themen in den Nachrichten nicht zu verpassen um sich damit eine abschließenden Meinung zu den tageaktuellen Ereignissen machen zu können.
In einem Punkt hast du völlig recht: der monotone nicht spielbezogene Singsang ging mir auch immer auf die Nerven- auch ohne aerosole
Wir lieben dicke Titten und den Suff - wir gehen 3x täglich in den Puff und wenn der Waldhof brennt, dann ist alles klar - dann warn die Lautrer wieder da!!!
Auch die Spiele der FCK-Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof, die in den kommenden Wochen stattfinden können, und bei denen zuletzt je 100 Zuschauer zugelassen waren, werden bis auf weiteres wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.
Hat der Südwestdeutsche Fußballverbund nicht auch alle Jugendspiele bis 15.11. abgesagt?
Oder sind davon die A- und B-Jugenden nicht betroffen?
danieloo hat geschrieben:Auch die Spiele der FCK-Jugendmannschaften im Nachwuchsleistungszentrum am Fröhnerhof, die in den kommenden Wochen stattfinden können, und bei denen zuletzt je 100 Zuschauer zugelassen waren, werden bis auf weiteres wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen.
Hat der Südwestdeutsche Fußballverbund nicht auch alle Jugendspiele bis 15.11. abgesagt?
Oder sind davon die A- und B-Jugenden nicht betroffen?
Das ist Bundesliga und die fällt unter den DFB, damit hat der SWFV nichts zu tun.
Nicht wahr, Thomas Hengen?
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